DE861732C - Membranbalg - Google Patents

Membranbalg

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Publication number
DE861732C
DE861732C DEI846D DEI0000846D DE861732C DE 861732 C DE861732 C DE 861732C DE I846 D DEI846 D DE I846D DE I0000846 D DEI0000846 D DE I0000846D DE 861732 C DE861732 C DE 861732C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disks
diaphragm
bellows
membrane
diaphragm bellows
Prior art date
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Expired
Application number
DEI846D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Wiethuechter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IND WERKE AG
Original Assignee
IND WERKE AG
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Publication date
Application filed by IND WERKE AG filed Critical IND WERKE AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE861732C publication Critical patent/DE861732C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B45/00Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids
    • F04B45/02Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having bellows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Die, Eif üiduiig betrifft- einen Membranbalg bzw. -kolben. ' Bei Ver;dichtern ist die Ariwendung- von Kolben, Membranen und ähnlichen Maschinenelementen bekannt. Die Kolben haben- den -Nachteil, nicht vollkommen dicht zuhalten, was besonders bei Verdichtern von Kühlmaschinen unangenehme Folgen hat. Membranen haben normalerweise einen verhältnismäßig geringen Hub. Bei Zusammensetzung mehrerer Membranen zu einem Membränbalg entstehen schädliche Räume, welche die Erzielung eines genügend hohen Verdichtungs jruckes vereiteln. Außerdem verzehren sie einen gewissen Teil des zur Verfügung stehenden Hubes.
  • Vorliegende Erfindung beseitigt die geschilderten Mängel dadurch, daß die übereinanderliegenden Membranscheiben im zusammengedrückten. Zustand des Membranbalges ohne Zwischenraum aufeinanderliegen.
  • Das kann z. B. dadurch -erzielt werden, daß bei gewellten Membranscheiben die Radien der übereinanderliegenden Scheibenwellen jeweils einen gemeinsamen Mittelpunkt haben.
  • Auch die den Balg von beiden Seiten begrenzenden Endscheiben können so ausgebildet sein, daß zwischen ihnen und den benachbarten Membranscheiben im zusammengedrückten Zustand des Balges kein schädlicher Raum verbleibt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Membrankolben mit gewellten Membranscheiben beispielsweise veranschaulicht. Die Abbildung zeigt einen Längsschnitt durch den Membrankoiben.
  • Der Membrankolben besteht ausmehreren gewellten Membranscheiben 2 bis 7, die abwechselnd an ihren inneren und äußeren Rändern durch Lötung oder Schweißung dicht miteinander verbunden sind. Die äußeren Scheiben 2 bzw. 7 des Balges sind mit Endscheiben i bzw. 8 dicht verbunden, an die einerseits die Kurbelwelle, andererseits der übrige Teil des Verdichters angeschlossen werden. kann. Auf diese Weise entsteht ein ziehharmonikaartiger, vollkommen dichter Balg.
  • Würde jede Membranscheibe mit gleichem Werkzeug hergestellt werden, so könnten, sich die einzelnen Wellen nicht- vollkommen---irieinanderlegen. Dies ergibt 'sich ans den gleiclien Abrundungsradien, welche das Gesamtpaket der Scheiben hat. Haben jedoch die Krümmungsradien sämtlicher Scheibenwellen gleichen Mittelpunkt 9 bzw. io, so wird erreicht, daß trotz beliebiger Wandstärke die zusammengepreßten Scheiben sich ohne jeden schä _ lichen Zwischenraum aufeinanderlegen. Die Endscheiben i und $ haben dabei auf der dem Membranscheibenpaket zugewandten Seite die genaue Form der mit ihnen verbundenen Membranscheiben 2 bis 7.
  • Der Vorteil der Erfindung ist klar ersichtlich. Auf einfachste Weise ist es möglich, einen vollkommen dichten Verdichter herzustellen, bei dem sich praktisch jeder tote Raum vermeiden läßt. Durch Verwendung einer, größeren Anzahl von Membranscheiben wird jede Einzehnembranscheibe sehr wenig beansprucht und,. da reibende Bewegungen nicht auftreten und infolgedessen kein Verschleiß vorhanden ist, wird eine fast unbegrenzte Lebensdauer erzielt. Die sehr einfache Bauweise (Vermeidung von Schleifarbeit, einfache Blechpreßteile) gestattet günstigste Massenfertigung, z. B. zur Verwendung in der Kühlschrankindustrie. Das sehr einfache Element läßt sich ohne Schwierigkeiten auswechseln; es ist zur Normung hervorragend geeignet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Membranbalg, insbesondere für kolbenlose Verdichter, der aus abwechselnd an den inneren und den äußeren Rändern zusammengelöteten oder geschweißten gewellten Membranscheiben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Membranscheiben im zusammengedrückten Zustand des Membranbalges ohne Zwischenraum aneinanderliegen.
  2. 2. Membranbalg nach Anspruch i, !dessen einzelne Membranschei_ben gewellt sind, . dadurch gekennzeichnet, daß die Radien- der übereinanderliegenden Scheibenwellen jeweils einen gemeinsamen Mittelpunkt (9, io) haben.
DEI846D 1943-03-19 1943-03-19 Membranbalg Expired DE861732C (de)

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DEI846D DE861732C (de) 1943-03-19 1943-03-19 Membranbalg

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4718836A (en) * 1984-07-23 1988-01-12 Normetex Reciprocating completely sealed fluid-tight vacuum pump
US4852466A (en) * 1987-05-15 1989-08-01 The Foxboro Company Floating diaphragm apparatus
DE102008001297A1 (de) 2007-04-27 2008-10-30 Westfalia Metallschlauchtechnik Gmbh & Co. Kg Wendelgewellter Membranbalg sowie Verfahren zu seiner Herstellung
WO2019048647A1 (de) * 2017-09-08 2019-03-14 Sera Gmbh Verdichter mit einem metall-membranbalg und betriebsverfahren für einen solchen verdichter

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