DE8616771U1 - Greiferstange mit formschlüssiger Verbindung für einen Schußfadeneinführungsmechanismus einer Webmaschine - Google Patents

Greiferstange mit formschlüssiger Verbindung für einen Schußfadeneinführungsmechanismus einer Webmaschine

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DE8616771U1
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gripper bar
jacket
teeth
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core
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DE8616771U
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Vandewiele NV
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Michel Van de Wiele NV
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/27Drive or guide mechanisms for weft inserting
    • D03D47/271Rapiers
    • D03D47/273Rapier rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Greiferstange mit formschlüssiger Verbindung für einen Schußfadeneinführungsmechanismus einer Webmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Greiferstange für einen Schußfadeneinführmechanismus einer Webmaschine, insbesondere auf eine Greiferstange, die eine gezahnte Seite umfaßt, v/elche durch ein Zahnrad des Getriebes des Schußfadeneinführmechanismusses angetrieben wird.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Greiferstange für einen Einführmechanismus einer Webmaschine, wie sie beschrieben ist im belgischen Patent Nr. 889.251, nämlich eine Greiferstange zusammengebaut aus verschiedenen einander teilweise umhüllenden Teilen.
Die in diesem Patent beschriebene Greiferstange besteht hauptsächlich aus einem Kern, der von einer U-förmig profilierten Leiste und einer von dieser Leiste teilweise umhüllten Zahnreihe gebildet ist und einem Mantel, der den Eingriff eines Zahnrads in die ZaVmreihe zuläßt. Vorgenanntem Patent ist nicht zu entnehmen, wie diese verschiedenen Teile miteinander verbunden sind.
Bine naheliegende Lösung ist die Verbindung Von Mäntel und Kern durch Kleben* Es zeigt siüh aber, daß eine Greiferstange, die zusammengehalten wird durch eine Klebeverbindung, eine kürze Lebensdauer hat, weil die Klebeverbindung sich aufgrund der Temperaturschwankungen und der mechanischen Belastung, welcher eine Greiferstange ausge-* setzt ist, löst.
Die Errindüily hat als Ziel, diese NaChLeiie ZU bösei'ciyön und eine Greiferstange aus verschiedenen, einander teil-* weise umhüllende Teile zu schaffen, welche die Vorteile der Greiferstange hat, wie sie im belgischen Patent Nr. 889.251 beschrieben wird, kombiniert mit einer längeren Lebensdauer auf Basis eines erhöhten mechanischen Widerstandes*
Die Greiferstange gemäß der Erfindung für einen Schußfadeneinführmechanismus einer Webmaschine ist gekennzeichnet durch eine formschlüssige Verbindung einander teilv/eise umhüllender Teile.
Als Beispiel folgt hiernach eine ausführliche Beschreibung zweier möglicher Ausführungsarten einer Greiferstange gemäß der Erfindung, hier aufgebaut aus einer teilweise durch einen Mantel umhüllten Zahnstange. Diese Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Figuren. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Greiferstange gemäß der Erfindung (Schnitt A-A in Fig. 2) ;
Fig. 2 einen Längsschnitt der Greiferstange (Schnitt B-B
in Fig. 1);
Fig. 3 einen Querschnitt einer extremen Form einer Greiferstange gemäß der Erfindung (Schnitt C-C
in Fig. 4) und
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Fig« 4 einen Längsschnitt der Greiferstange (Schnitt D-D in Fig. 3),
In den einzelnen Figuren beziehen sich die Bezugsziffern auf gleiche Elemente.
Die im belgischen Patent Nr. 889.251 beschriebene Greiferstange in Fig. 1 und 2 besteht aus einem Kern 1, 2,
besteht, einer in dieser profilierten Leiste liegenden Zahnreihe 2 und aus einem Mantel 3, welche die Zahnreihe freiläßt. Dieser Mantel 3 trägt den im vorgenannten Patent geforderten abstehenden Rand 4 zum Schütze des Schußfadens 5.
Die formumschließende bzw. formschlüssige Verbindung der Greiferstange gemäß der Erfindung besteht nach der Ausführungsform gemäß Figuren 1 und 2 aus in regelmäßigen Abständen voneinander angeordneten, zur Öffnung des Mantels 3 hin gerichteten Zähnen 6 an der Innenseite des Mantels 3, die bis zu einer bestimmten Tiefe im Körper von. Zähnen der Zahnreihe 2 sitzen. Die in die Zahnreihe ,? eindringenden Zähne 6 formen auf diese Weise eine formumschließende bzw. formschlüssige Verbindung zur gegenseitigen Kraftübertragung. Die Zähne 6 sind beispielsweise nach vier, drei ... Zähnen der Zahnreihe 2 vorgesehen.
Die Ausführungsform gemäß Figuren 3 und 4 ist eine extreme Form der Greiferstange gemäß der Erfindung. Die Zähne 6 innerhalb des Mantels 3 formen gleichsam die Basis für alle Zähne der Zahnreihe 2. Die Zahnreihe 2 ist gleichsam begrenzt oder reduziert auf eine Oberflächenschicht.
Es versteht sich, daß das Prinzip einer formschlüssigen
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] 1 Verbindung zwischen den einzelnen einander teilweise umhüllenden Teilen einer Greiferstange nicht auf die vor-
* stehend beschriebenen Formen begrenzt ist. So konnte die
Ϊ Zahnreihe eine in den Mantel greifende Verzahnung äuf-
f S weisen. Auch in regelmäßigen Abständen angeordnete Querivände zwischen den Profil-Schenkeln des Mantels fallen unter dieses Prinzip. Eine Kunststoffzahnreihe könnte dann z.B. mittels entsprechender Form in Spritztechnik inner-
10
Die Erfindung ist auch nicht auf das Material eingeschränkt, aus dem die Greiferstange hergestellt ist. Sowohl für den Kern als auch für den Mantel ist das am meisten in Frage kommende Material ein verschleißfester und zäher Kunststoff. Für d-εη Mantel ist ein mit Glasfasern, Kohlenstofffasern oder Aramidefasern verstärkter Kunststoff am besten geeignet. Der Kern ist vorzugsweise aus einem Polyamid- oder Polyurethan-Kunststoff oder aus einem harten Gewebe aus Phenolderivaten hergestellt. Der Mantel kann aber auch aus Metall (Stahl, Aluminium oder Titan) hergestellt sein.
Neben dem Vorteil der längeren Lebensdauer infolge der stärkeren Verbindung weisen die Ausfuhrungsformen der Figuren noch einen zusätzlichen Vorteil auf. Die Zähne 6 innerhalb des Mantels 3 wirken wir Verstärkungsrippen, welche dem Kern und Mantel 3 in seiner Gesamtheit eine größere Körperfestigkeit geben.
Zusätzlich zur formschlüssigen Verbindung können Kern und Mantel durch eine Klebestoff- oder durch eine andere mechanische Verbindung aneinander befestigt sein.
35

Claims (6)

  1. Schutzansprüche
    Greiferstange für einen Schußfadeneinführmechanlsmu? einer Webmaschine, insbesondere Greiferstange, welche aus zwei oder mehreren einander sich teilweise umhüllenden Teilen besteht,
    dadurch gekennzeichnet , daß die sich einander teilweise umhüllenden Teile (1,3) zusammengehalten werden durch eine formschlüssige Verbindung.
  2. 2. Greiferstange nach Anspruch 1, bestehend aus Kern und Mantel,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Mantel (3) an einer oder an mehreren seiner Innenseiten mit mehreren in den Kern (1,2) eingreifenden -■>· ^ Vorsprüngen (6) versehen ist.
    1 3. Aug. 1986-
    -2-
  3. 3. Greiferstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Kern (1,2) und Mantel (3) mittels einer ineinandergreifenden Verzahnung in einer Richtung,die nicht mit der Längsachse der Greiferstange zusammenfällt, aneinander anschließen.
  4. 4. Greiferstange nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet , daß die ineinandergreifende Verzahnung senkrecht auf der Längsachse steht..
  5. 5. Greiferstange nach Anspruch 2, bestehend aus einer teilweise von einem Mantel umhüllten .Zahnstange, dadurch gekennzeichnet , daß der Mantel (3) an einer oder mehreren seiner Innenwände mit einer in den Körper mehrerer oder aller Zähne (2) der Zahnstange (1) eingreifenden Verzahnung versehen ist.
  6. 6. Greiferstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die formschlüssige Verbindung kombiniert ist mit einer Klebeverbindung oder mit einer anderen mechanischen Verbindung.
    • » MM I I I t
DE8616771U 1986-02-25 1986-06-24 Greiferstange mit formschlüssiger Verbindung für einen Schußfadeneinführungsmechanismus einer Webmaschine Expired DE8616771U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE1/011441A BE904282R (nl) 1981-06-17 1986-02-25 Grijperstang voor een inslaginbrengmechanisme van een weefmachine.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8616771U1 true DE8616771U1 (de) 1986-09-18

Family

ID=3863011

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8616771U Expired DE8616771U1 (de) 1986-02-25 1986-06-24 Greiferstange mit formschlüssiger Verbindung für einen Schußfadeneinführungsmechanismus einer Webmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE8616771U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0751246A1 (de) * 1995-06-27 1997-01-02 Picanol N.V. Zahnrad zum Antreiben eines Greiferbandes einer Webmaschine
WO2019120922A1 (de) * 2017-12-21 2019-06-27 Lindauer Dornier Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Zahnstange für greiferwebmaschinen

Cited By (4)

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EP0751246A1 (de) * 1995-06-27 1997-01-02 Picanol N.V. Zahnrad zum Antreiben eines Greiferbandes einer Webmaschine
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