DE8616635U1

DE8616635U1 - Vorrichtung zur Handhabung kartenartiger Anordnungen

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Publication number: DE8616635U1
Application number: DE8616635U
Authority: DE
Original assignee: KITAGAWA INDUSTRIES Co Ltd NAGOYA AICHI JP
Current assignee: KITAGAWA INDUSTRIES Co Ltd NAGOYA AICHI JP
Priority date: 1985-07-02
Filing date: 1986-06-21
Publication date: 1986-07-31
Also published as: DE3620811C2; JPS624577A; DE3620811A1; GB8611540D0; GB2177548B; US4697303A; JPH0217308B2; GB2177548A

Description

Kitagawa Industries Co., Ltd.» Nagoya (Japan).

Vorrichtung zur Handhabung kartenartiger Anordnungen _ff

Hintergrund der Erfindung

TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung kartenartiger Anordnungen, durch die das Heraus^ ziehen jedes Substrats aus einem Rahmengestell erleichtert wird, das zur Halterung oder Aufbewahrung einer Vielzahl von Schaltkreis- Substraten (im folgenden als Substrate bezeichnet) dient, wie z. B. Leiterplatten u. dgl. für elektronische Geräte.

STAND DER TECHNIK

Eine Vielzahl kartenartiger Anordnungen, wie z.B. Leiterplatten u. dgl., wird für elektronische Geräte verwendet, wie z.B. für Computer, telefonische Schaltanlagen usw. Eine derartige Vielzahl von Substraten wird gewöhnlich parallel in Rahmengestellen in einem vorbestimmten engen Abstand angeordnet, so daß jedes Substrat zur Wartung und Reparatur herausgenommen v/erden kann.

Am hinteren Ende der im Rahmengestell angeordneten Substrate sind jedoch jeweils Anschlußleisten zur elektrischen

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Verbindung jedes Substrats angebracht. Solche Anshlußleisten werden in entsprechende Anschlußteile an der Rückseite des Rahmengestells 41 eingesteckt und mit diesen verbunden. Dadurch ist es nicht leicht, die Substrate aus dem Rahmengestell herauszuziehen, insbesondere wenn diese manchmal infolge der obligatorischen Herausnahme im Reparaturfall od, dgl. beschädigt sind, da es unmöglich ist, Filiger zwischen die sehr eng angeordneten Substrate zu schieben, wobei die Anschlußleisten am rückseitigen Ende zur Entnahme der Substrate herausgezogen werden müssen.

In bekannter Weise werden derartige Vorrichtungen zur Handhabung kartenartiger Anordnungen an Eckbereichen am vorderen Ende jedes Substrats angesetzt und zum Herausziehen der Substrate benutzt, wie dies in der US-PS 42 61 076 beschrie- | ben ist.

Wie in den Figuren 13A und 13B dargestellt ist, geht die vorliegende Erfindung von einer Anordnung aus, bei der erste und zweite Hälften 50 und 51 eines Grundkörpers über ein Gelenkglied 52 aus Kunststoff verbunden sind, die erste Hälfte 50 mit einer Öffnung 53 versehen ist, ein Gelenk-

1' zapfen 54 an einer entsprechenden Stelle hervorstehend angeordnet ist und weiterhin konkave Bereiche 50a und 51a in der ersten und zweiten Hälfte 50 und 51 zum Einschieben des Substrats angebracht sind. Die Vorrichtung zur Handhabung kartenartiger Anordnungen ist drehbar um den Gelenkzapfen 54 gelagert, indem die erste und die zweite Hälfte 50 und 51 nach innen um das dünnwandige Gelenkglied 52

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gebogen werden, wobei nicht nur der Gelenkzapfen 54 in ein Loch im Substrat, sondern auch in die öffnung 53 auf der anderen Seite gesteckt wird und wobei das Substrat zwischen der ersten und der zweiten Hälfte 50 und 51 gehalten wird. Wenn das Substrat vom Rahmengestell abgenommen wird, wird die Vorrichtung zur Handhabung kartenartiger Anordnungen - wie vorstehend beschrieben - an beiden Eckbereichen am vorderen Ende befestigt und wirkt als Hebel, wobei das rückwärtige Ende als Hebelpunkt, der Gelenkzapfen als Aktionspunkt und das entfernte Ende als Angriffspunkt wirken, wenn am entfernten Ende gezogen wird und das rückwärtige Ende rahmengeste11 seitig angeordnet ist.

Bei den vorstehend beschriebenen bekannten Vorrichtungen

% werden die ersten und die zweiten Hälften 50 und 51 aus-

schließlich über den Gelenkzapfen 54 geschlossen bzw. mitein·

ander verbunden. Wenn demgemäß eine große Zugkraft auf

[ den Gelenkzapfen 54 beim Herausziehen des Substrats ausgeübt wird, besteht die Gefahr, daß der Gelenkzapfen 54 verbogen werden kann, die ersten und die zweiten Hälften 50 und 51 infolge des dünnwandigen Gelenkglieds 52 sich

ρ öffnen können und der Gelenkzapfen 54 aus der Öffnung 53

Γ herausgezogen werden kann, so daß sich die Vorrichtung

vom Substrat löst.

Kurzdarstellung der Erfindung

In Anbetracht der vorstehend beschriebenen Probleme wird

ί eine Vorrichtung zur Handhabung kartenartiger Anordnungen

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angegeben, die an einen Eckbereich am vorderen Ende eines In ein Rahmengestell eingesetzten Substrats angebracht ist. Beim Schwenken kann das Substrat aus dem Rahmengestell 41 herausgezogen werden, ohne daß die Vorrichtung sich löst.

Dift erfindungsgemäße Vorrichtung zur Handhabung kartenartiger Anordnungen besteht aus einem mit einem Kanal versehenen Grundkörper, der mit einer Kante einer kartenartigen Anordnung verbindbar ist, einem sich von einem Ende dieses Grundkörpers aus erstreckenden und mit einer Seitenfläche desselben im Bereich des anderen Endes über ein flexibles Gelenkglied verbundenen Gelenkzapfen, einer Haltevorrichtung und einem diesen Gelenkzapfen in diesen Grundkörper schwenkenden beweglichen Glied, wobei der Gelenkzapfen bei einem Eingriff der Haltevorrichtung vom Grundkörper aufgenommen wird.

Kurze Beschreibung der Figuren

Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausflihrungsbeispiels einer Vorrichtung zur Handhabung kartenartiger Anordnungen,

Fig. 2 eine Seitenansicht derselben von links, Fig. 3 eine Seitenansicht derselben von rechts, Fig. 4 eine Ansicht derselben von unten, Fig. 5 eine Draufsicht, derselben,

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Fig. 6 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 entlang

der Linie VI-VI, \

Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 1 entlang | der Linie VII-VII, '

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht im geschlossenen -; Zustand, |

Fig. 9 u. IO Draufsichten einer gebrauchsfertigen Anordnung,

Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,

Fig. 12 eine Seitenansicht von links eines weiteren Ausführungsbeispiels und

Fig. 13A und

13B perspektivische Ansichten bekannter Vorrichtungen .

Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele

Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.

Die Figuren 1 bis 10 zeigen die Vorrichtung zur Handhabung kartenartiger Anordnungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Der Grundkörper 1 ist als dicke Platte mit im wesentlichen dreieckförmiger Gestalt ausgebildet und weist einen Kanal 2 zur Aufnahme eines Eck¹. ■ -ichs am vorderen Ende eines Substrats auf_f das sich von unten bis zum mittleren Bereich in Fig. 1 erstreckt. Der Grundkörper 1 ist so ausgebildet, daß beide Seitenwände 3 und 4 das Substrat zwischen sich festhalten können, wobei ein vorderer Endbereich la

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etwas langer als ein hinterer Endbereich Ib ausgebildet ist, um das Herausziehen mit den Fingern zu erleichtern. Der Kanal 2 ist so dimensioniert, daß das Einsetzen des Substrats ohne Spiel möglich ist, wobei ein oberer Bereich kreisbogenförmig hervorsteht, so daß die vorderseitige Ecke des Substrats während einer Drehung nicht berührt wird, wie das in Fig. 6 dargestellt ist. Im mittleren Bereich der Seitenwand 3 des Grundkörpers 1 ist ein konkaver Bereich eingeformt, wobei ein bewegliches Glied 5 am Grundkörper 1 angeformt und dazu geeignet ist, den konkaven Bereich mittels eines Gelenkglieds 6 am oberen Ende zu öffnen und zu schließen. Im mittleren Bereich innerhalb des beweglichen Glieds 5 in Längsrichtung ist ein verdickter Bereich 5a angeformt, von dem aus sich ein Gelenkzapfen 7 nach innen erstreckt, der in eine Öffnung 8 des Substrats eingeführt werden kann. Diese im Grundkörper 1 vorgesehene Öffnung 8 wirkt mit dem Gelenkzapfen 7 zusammen, wenn das § bewegliche Glied 5 zur Seitenwand 3 des Grundkörpers 1 heruntergeklappt wird. Der Gelenkzapfen 7 wirkt mit der Öffnung 8 durch den Grundkörper 1 und den Kanal 2 zusammen, wenn das bewegliche Glied 5 heruntergeklappt ist. Vorzugsweise ist die Dicke t des verdickten Bereichs 5a bei diesem Ausführungsbeispiel geringer als die der Seitenwand 3, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Zusätzlich ist ein Halteglied 9 hervorspringend an einem Ende an der Innenseite des beweglichen Glieds 5 angeformt und kann in eine Gegen- \ halterung 10 an der Unterseite der Öffnung 8 an der Seiten- S

wand 3 des Grundkörpers 1 eingerastet werden, wenn das bewegliche Glied 5 umgeklappt wird. Dadurch kann sich der

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Gelenkzapfen 7 bei geschlossenem Glied 5 nicht leicht lösen. Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zur Handhabung kartenartiger Anordnungen weist einen Grundkörper aus Kunststoff wie Nylon usw. auf. Im oberen Bereich des Grundkörpers 1 ist in 1ongitudinaler Richtung ein Kanal zur Erzielung einer leichteren Bauweise (lightening) eingeformt.

Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird auf ein Substrat 40 aufgesetzt, so daß der Kanal 2 mit dem Eckbereich am vorderen Ende des Substrats 40 in Eingriff gelangt. Dann wird das bewegliche Glied 5 zum Grundkörper 1 hin umgeklappt, wobei eine zuvor in das Substrat 40 eingeformte öffnung und die Öffnung 8 des Grundkörpers 1 zueinander ausgerichtet sifa. Die Vorrichtung ist dann gemäß Fig. 9 am Eckbereich am vorderen Ende des Substrats 40 befestigt. In diesem Stadium ist der Gelenkzapfen 7 in das Lolp. des Substrats und die Öffnung 8 des Grundkörpers eingeführt, während das Halteglied 9 in der Gegenha1terung 10 des Grundkörpers verrastet ist. Dadurch ist der Grundkörper 1 schwenkbar am Substrat mittels des Gelenkzapfens 7 befestigt, und der umgeklappte Zustand des beweglichen Glieds 5 ist mittels des Halteglieds 9 gesichert.

In diesem Zustand ist das von nicht näher dargestellten Führungsschienen od. dgl. getragene Substrat 40 in ein Rahmengestell 41 eingesetzt, und eine am rückseitigen Ende des Substrats 40 angebrachte Anschlußleiste 42 ist in ein ebenfalls nicht dargestelltes Anschlußteil am Rahmengestell 41 ei ngesteckt.

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Wenn bei einer Vielzahl von eng aneinander im Rahmengestell 41 angeordneten Substraten 40 eines von diesen zu Reparaturzwecken od. dgl. herausgenommen werden soll, muß der vordere Endbereich la in Pfeilrichtung gemäß Fig. 10 gezogen werden, um den Grundkörper 1 um den Gelenkzapfen 7 herum nach außen zu drehen. Wenn die Drehung des vorderen Endbereichs la nach außen ausgeführt wird, gelangt dadurch ferner der hintere Endbereich Ib in Kontakt mit einem Teil des Rahmengestells 41, und der Gelenkzapfen 7 wird in die entsprechende Richtung bewegt, wobei die Berührungsstelle als Hebelpunkt wirkt, so daß das über den Gelenkzapfen 7 gehaltene Substrat 40 leicht vorwärtsbewegt werden kann und gleichzeitig die Anschlüsse herausgezogen werden. Eine derartige Operation an beiden vorderen Enden ermöglicht ein leichtes Herausziehen der Substrate ohne Beschädigungen, selbst wenn sie in engem Abstand angeordnet sind und große Haltekräfte am Anschlußteil aufweisen. Die Substrate können bei mittels der Vorrichtung gelösten Anschlüssen leicht Mit den Fingern erfaßt und aus dem Rahmengestell 4 herausgezogen werden.

Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführunysbeispie 1 , bei dem keine dünnen Gelenkbereiche, wie beispielsweise ein Gelenkglied 5? einer bekannten Anordnung, vorgesehen sind, kann sich die Vorrichtung beim Gebrauch nicht öffnen. Da zusätzlich die Dicke t des verdickten Bereichs 5a geringer ist als die der Seitenwand 3, kann der verdickte Bereich 5a niemals das Substrat 40 berühren. Dadurch wird keine weitere Kraft ausgeübt, und das bewegliche Glied wird sich auch

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bei dünner Ausbildung des Gelenkglieds 6 nicht öffnen.

Das zweite Ausfü'hrungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 11 dargestellt, wo ein Grundkörper 21 die Form einer dicken Platte von im wesentlichen dreieckförmiger Gestalt aufweist und einen Kanal 22 besitzt, der sich von unten her bis in den mittleren Bereich erstreckt und so gestaltet ist, daß beide Seitenwände 23, 24 das Substrat zwischen sich festhalten können. Im mittleren Bereich des Grundkörpers 21 erstreckt sich eine mit dem Kanal 22 verbundene Ausnehmung 31 von der Seitertwand 23 aus bis zu deren oberem Bereich. Ein L-förmiges, bewegliches Glied 25 ist am oberen Bereich des Grundkörpers 21 über ein Gelenkglied 26 schwenkbar angebracht. Ein hervorstehender Gelenkzapfen 27 sowie ein vertikal verlaufender, verdickter Bereich 25a sind an der Innenseite des beweglichen Glieds 25 angeformt. An dessen Ende sind zwei rechteckige Öffnungen 32 sowie zusätzlich ein hervorstehendes Halteglied 29 an der Innenseite angebracht. Zwei in die Öffnungen 32 am beweglichen Glied 25 eingreifende Vorsprünge 33 sind in einem gegenüber der maximalen Breite des Halteglieds 29 engeren Abstand am unteren Bereich der Ausnehmung 31 im Grundkörper 21 angebracht. Weiterhin ist eine Öffnung 34 für den Gelenkzapfen 27 am unteren rückseitigen Bereich der Ausnehmung 31 bzw. an der gegenüberliegenden Seitenwand 24 vorgesehen.

Bei der Vorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau gelangt das bewegliche Glied 25 bei der Drehung unterhalb

des Gelenkglieds 26 und verschließt ferner die Ausnehmung

31 im Grundkörper 21, wobei die Ecken am vorderen Ende des Substrats in den Kanal 22 des Grundkörpers 1 hineingesteckt sind und das Loch des Substrats zur Öffnung 34 ausgerichtet ist. Der Gelenkzapfen 27 ist dann in die Off" nung 34 an der Rückseite der Ausnehmung durch das Loch im Substrat eingesteckt. Ebenso sind die Vorsprünge 33 am unteren Ende der Ausnehmung in die rechteckigen Öffnungen

32 am unteren Ende des beweglichen Glieds 25 eingeführt, wobei das Halteglied 29 zusätzlich an der Rückseite der beiden Vorsprünge 33 nach dem Durchstecken gehalten wird. Die in Fig. 11 dargestellte Vorrichtung wird in der gleichen Weise verwendet, wie dies in den Figuren 9 und 10 dargestellt ist. Das Herausziehen des Substrats erfolgt dadurch, daß der hintere Endbereich der Vorrichtung in Kontakt mit einem Teil des Rahmengestells gebracht und der gegenüberliegende Endbereich festgehalten und um den Gelenkzapfen 27 geschwenkt wird, wobei der hintere Endbereich als Hebelpunkt wirkt. Wie bei den zuvor beschriebenen Vorrichtungen ist ein Öffnen des beweglichen Glieds 25 mit dem Gelenkzapfen 27 nicht möglich, und das Halteglied 29 sowie das Substrat werden sehr sicher im Kanal 22 festgehalten, selbst wenn große Kräfte auf den Gelenkzapfen 27 einwirken. Zusätzlich kann ein Lösen des Gelenkzapfens 27 verhindert werden, indem die Belastung durch den Eingriff der beiden Vorsprünge

33 in den Öffnungen 32 aufgenommen wird, so daß keine Deformation des beweglichen Glieds 25 und kein Verbiegen des Gelenkzapfens 27 bei der Drehung auftreten.

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Gemäß dem in Fig. 12 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, ein bewegliches Glied im mittleren Bereich einer Seitenwand 43 eines Grundkörpers 47 mittels eines Gelenkgliedes 46 anzubringen*

Claims

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l^-'Juni 1986

P 9890/G 9889 - rets

Kitagawa Industries Co., Ltd., Nagoya (Japan)

Vorrichtung zur Handhabung kartenartiger Anordnungen

Ansprüche

1. Vorrichtung zur Handhabung kartenartiger Anordnungen, gekennzeichnet durch

einen mit einem Kanal (2, 22) versehenen Grundkörper (1, 21, 47), der mit einer Kante einer kartenartigen Anordnung (40) verbindbar ist,

einen sich von einem Ende dieses Grundkörpers (1, 21, 47) aus erstreckenden und mit einer Seitenfläche desselben im Bereich des anderen Endes über ein flexibles Gelenkglied (6, 26, 46) verbundenen Gelenkzapfen (7, 27),

eine Haltevorrichtung (9, 29) und ein diesen Gelenkzapfen (7, 27) in diesen Grundkörper (1, 21, 47) schwenkendes, bewegliches Glied (5, 25, 45), wobei der Gelenkzapfen (7, 27) bei einem Eingriff der Haltevorrichtung (9, 29) vom Grundköder (1, 21, 47) aufgenommen wird.

2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse oder Gestell (41) zur reversiblen Aufnahme

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der kartenartigen Anordung (40) ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (7, 27) in eine Öffnung der kartenartigen Anordnung (40) einführbar ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze · chnet, daß eine Ausnehmung oder Gegenhaiterung (10, 33) im Grundkörper (1, 21, 47) zur Aufnahme der Befestigungsmittel (9, 29) vorgesehen ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich vom Grundkörper (1, 21, 47) aus erstreckender Endbereich (Ib) in Anlage mit dem Gehäuse oder Gestell

(41) bri ngbar ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (8, 34) im Grundkörper (1, 21, 47) zur Aufnahme des Gelenkzapfens (7, 27) vorgesehen ist.

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