DE8615372U1 - Bohrgerät zur Herstellung der Aufnahmebohrungen für Topfbänder an Fenster- oder Türrahmen - Google Patents

Bohrgerät zur Herstellung der Aufnahmebohrungen für Topfbänder an Fenster- oder Türrahmen

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DE8615372U1
DE8615372U1 DE19868615372 DE8615372U DE8615372U1 DE 8615372 U1 DE8615372 U1 DE 8615372U1 DE 19868615372 DE19868615372 DE 19868615372 DE 8615372 U DE8615372 U DE 8615372U DE 8615372 U1 DE8615372 U1 DE 8615372U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/02Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station
    • B23Q39/021Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station with a plurality of toolheads per workholder, whereby the toolhead is a main spindle, a multispindle, a revolver or the like
    • B23Q39/022Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station with a plurality of toolheads per workholder, whereby the toolhead is a main spindle, a multispindle, a revolver or the like with same working direction of toolheads on same workholder
    • B23Q39/024Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station with a plurality of toolheads per workholder, whereby the toolhead is a main spindle, a multispindle, a revolver or the like with same working direction of toolheads on same workholder consecutive working of toolheads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

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Description

Herbert Schenk- 6973 Boxberg-Unterschupf Beschrei bung
Bohrgerät zur Herstellung der Aufnahmebohrungen für Topfbänder an Fenster- oder Türrahmen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Bohrgerät zur Herstellung der Aufnahmebohrungen für Topfbänder an Fenster- oder Türrahmen. Bei diesen Fenster- oder Türrahmen handelt es sich in der Regel um solche aus Holz, sie können jedoch auch z.B. aus Kunststoff oder einer Kombination aus Kunststoff und Holz bestehen.
Es ist bekannt, die Aufnahmebohrungen für Topfbänder bei liegendem Fenstei— oder Türrahmen mit Hilfe aufgespannter Bohrschablonen herzustellen, was jedoch umständlich und zeitraubend ist.
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έε ist auch bereits ein Bohrgerät für obige Zwecke bekannt, bei dem ein einziges Bohraggregat in die verschiedenen Arbeitspositionen gefahren wird, um die Aufnahmebohrungen für die Töpfbänder nacheinander auszuführen. Auch diese Methode ist daher noch reLatiy zeitaufwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein baulich
einfaches Bohrgerät zu schaffen, mit dem die
Aufnahmebohrungen für Topfbänder an einem Fenster- oder Türrahmen in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt
werden können, der eine Zeitspanne von nur wenigen Sekunden
beansprucht.
Obige Aufgabe wird durch ein Bohrgerät gelöst, das gemäß der Neuerung gekennzeichnet ist, durch
a) i/enigsten zwei an einem sich senkrecht
erstreckenden Gestell mit Führungen horizontal
angeordnete und vertikal ausgefluchtete Bohraggregate, von welchen das eine ortsfest und das andere entlang den Führungen vertikal verste I Ibar i st,
b) mit den Bohraggregaten verbundene Anschläge für den Fenstei— oder Türrahmen, die jeweils im rechten Winkel zur Längsachse der Bohraggregate
angeordnet und mit je einer Durchtrittsöffnung für das Bohrwerkzeug der Bohraggregate versehen sind,
C.) je zwei rechtwinklig zueinander stehende und
mit jedem Bohraggregat verbundene, pneumatisch, hydraulisch oder elektromagnetisch betätigbare Spannbacken für den Fenster- oder Türrahmen/ von welchen der eine gegenüber dem
dem einen Spannbacken und dem Anschlag angeordnet ist,
d) eine am Gestell gelagerte, motorisch betätigbare Antriebsvorrichtung für das vertikal verstellbare Bohraggregat und
e) mehrere im Bereich der Anschläge angeordnete, werkstückbetätigbare elektrische Kontakte,
um die Antriebsvorrichtung für das vertikal verstellbare Bohraggregat, die Spannbacken und Bohraggregate nacheinander zu betätigen.
Der Fenster- oder Türrahmen wird hochkant mit dem vertikalen Teil in das Bohrgerät eingeführt, an dem die Aufnahmebohrungen für die Topfbänder auszuarbeiten sind. Dabei wird einer der elektrischen Kontakte im Bereich eines Anschlags betätigt, was zur Folge hat, daß sich das vertikal verstellbare Bohraggregat von dem ortsfesten entfernt, bis sein zugeordneter Anschlag auf den oberen horizontalen Teil des Rahmens trifft. Die elektrische Schaltung des Bohrgeräts ist so ausgelegt, daß der Rahmen von dem Anschlag des vertikal verfahrbaren Bohraggregats noch um eine gewisse Strecke (ca. 20 mm) mitgenommen, d.h. weiter vertikal bewegt wird. Erst dann wird im Bereich des Anschlags des ortsfesten Bohraggregats ein weiterer
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elektrischer Kontakt betätigt, der die Antriebsmittel der Spannbacken einschaltet, die schließlich den Rahmen fest gegen die Anschläge drücken und in der richtigen Bohrposition halten. Nach dieser Positionierung des Rahmens werden die Bohraggregate selbsttätig eingeschaltet, die die Aufnahmebohrungen für die Topfbänder maßgenau ausarbeiten. Sobald die Bohrwerkzeuge die gewünschte Tiefe erreicht haben, fahren sie selbsttätig in ihre Ruhestellungen zurück, die Spannbacken werden zurückgezogen und der Rahmen mit den Aufnahmebohrungen für die Topfbänder kann aus dem Bohrgerät herausgenommen werden. Um die obigen Arbeitsschritte automatisch ablaufen zu lassen, ist das Bohrgerät mit einer entsprechenden elektrischen Folgesteuerung ausgerüstet. Mit dem Bohrgerät gemäß der Neuerung können auf diese Weise Fenster- oder Türrahmen äußerst wirtschaftlich mit den erforderlichen Aufnahmebohrungen für Topfbänder versehen werden. Für den gesamten Arbeitsvorgang wird nur eine Zeitspanne von ca. 5 - 6 Sekunden benötigt. Außerdem ist das Bohrgerät auch baulich einfach und leicht zu bedienen.
Ausgestaltungen der Neuerung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So ist es zur Erzielung einer weiteren baulichen Vereinfachung zweckmäßig, wenn das untere Bohraggregat ortsfest und das obere Bohraggregat vertikal verstellbar angeordnet ist.
Werden nicht zwei, sondern drei Aufnahmebohrungen für Topfbänder am Rahmen benötigt, werden nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung d^·; Bohraggregate vorgesehen, Von welchen die zwei oberen durch die Antriebsvorrichtung derart Vertikal verstellbar sind, daß das mittlere
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Bohraggregat gegenüber dem oberen um nur jeweils den halben VerstelLweg verfahren wird. Dadurch ist gewährleistet, daß die mittlere Aufnahmebohrung stets selbsttätig exakt in der Mitte zwischen der oberen und unteren Aufnahmebohrung hergestellt wird. Zweckmäßig ist bei dieser Version der Neuerung das mittlere Bohraggregat wahlweise zuschaltbar, so daß je nach Bedarf die Rahmen mit zwei oder drei Aufnahmebohrungen für Topfbänder versehen werden können.
Nach noch einer anderen Weiterbildung der Neuerung ist für jedes vertikal verstellbare Bohraggregat eine endlose Kette vorgesehen und diese beiden Ketten sind um ein motorisch angetriebenes Kettenräderpaar geführt, von denen das eine nur die halbe Zähnezahl von dem anderen aufweist, wobei die um dieses Kettenrad geführte Kette mit dem mittleren Bohraggregat verbunden ist. Dies ist eine baulich besonders einfache Lösung der Aufgabe, das mittlere Bohraggregat gegenüber dem oberen nur jeweils um den halben Verstellweg zu verfahren.
Noch eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Bohraggregate, die betreffenden Anschläge und Paare von Spannbacken einschließlich ihrer Antriebsvorrichtungen jeweils von einer Platte getragen werden, die hochkant an einem Paar von Rundrohren geführt ist.
Wenn nach noch einer anderen Ausbildung der Neuerung auch das ortsfeste Bohraggregat, der betreffende Anschlag und das betreffende Paar von Spannbacken von seineir an «den zwei Rundrohren hochkant angeordneten Platte getragen
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werden, die jedoch an den Rundrohren starr befestigt ist, wird eine weitere bauliche Vereinfachung des Bohrgeräts err· eicht.
Eine andere Weiterbildung der Neuerung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschläge in der Draufsicht
winkelförmig ausgebildet sind, um für die eine
Seitenfläche und gefalzte Innenseite des Fenster- oder
Türrahmens Widerlager zu bilden. Gegen diese Widerlager wird der Rahmen durch die rechtwinklig zueinander
stehenden Spannbacken gedrückt, wodurch der Rahmen in
seiner Bearbeitungsposition exakt und sicher fixiert ist.
Wenn nach norh einer anderen Weiterbildung der Neuerung an das Fußleil. des Gestells im rechten Winkel zur
Verstellebene des oder der Bohraggregate eine Reihe von Abstützrollen für den Fenster- oder Türrahmen angebaut ist, wird die Einführung des Fenster- oder Türrahmens ?n das Bohrgerät bzw. seine Herausnahme nach Abschluß der
Bohrarbeiten erleichtert.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht des Bohrgeräts, in der
die drei Bohraggregate in ihren
Arbeitsstellungen gezeigt sind und ein
Fensterrahmen in eingespannter Stellung in strichpunktierten Linien angedeutet ist;
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Fig. 2 eine Schnittansicht des Bohrgeräts entLang
der Linia A - B in Fig. 1, die ein TeiL des Geräts und den Fensterrahmen in strichpunktierten Linien von der Seite zeigt und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Bohrgeräts
und des eingespannten Fensterrahmens entLang der Linie C - D in Fig. 1.
Der in den Figuren 1 - 3 in strichpunktierten Linien gezeigte Fensterrahmen 1 aus z.B. HoLz ist beispieLhaft mit drei Aufnahmebohrungen 11 für nicht gezeigte Topfbänder versehen. Die mittLere Aufnahmebohrung 11 ist exakt in der Mitte zwischen den beiden äußeren Aufnahmebohrungen 11 und in einer FLucht mit diesen angeordnet. Das Bohrgerät weist zu diesem Zweck drei Bohraggregate 3, 3' und 3" auf, von weLchen die zwei oberen 31 und 3" vertikaL versteLLbar sind, wie noch erLäutert wird.
Das Bohrgerät umfaßt ein sich senkrecht erstreckendes, tragendes GesteLL mit zwei ProfiLrohren 12, die unten an einem FußteiL 13 befestigt «.if.d und an ihren oberen Enden •in KopfteiL 14 tragen. ParaLleL zu den ProfiLrohren 12 sind im gleichen Abstand wie diese zwischen dem FußteiL und dem Kopfteil 14 zwei aLs Führungen dienende Rundrohre 15 angeordnet. An den Rundrohren 15 sind mittels je zwei führUngstei len 16 drei Platten 17 hochkant gelagert/ welche die gleichartig ausgebildeten Bohraggregate 3, 3* Und 3" liegend tragen* Letztere Weisen einen elektromotorischen Antrieb für die Bohrwerkzeuge 18 zur Herstellung der
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Aufnähmebohrungen 11 für die Töpfbänder auf Und außerdem eine hydropneumatische Steuerung für die Böhrtiefe. An jeder Plätte 17 ist ein Anschlag 2 (Festanschlag) befestigt, der sich im rechten Winkel zur Plattenebene und zur Längsachse jedes Bohraggregats 3, 31 und 3" erstreckt. Die Anschläge 2 sind ferner in der Draufsicht winkelförmig ausgebildet, um für die eine Seitenfläche 19 und die gefalzte Innenseite 20 des Fensterrahmens 1 Widerlager zu bilden> wenn der Fensterrahmen 1 in dem Bohrgerät eingespanntwird.
Jede Platte 17 trägt ferner zwsi Druckluftzylinder 10 zur Betätigung von Spannbacken 4 für den Fensterrahmen Die zwei D ruck luftzy I inder 10 an jeder Platte 1? mit ihren Spannbacken 4 sind rechtwinklig zueinander angeordnet, wobei der eine D ruck luftzy I inder 10 mit seinem Spannbacken 4 gegenüber dem Anschlag 2 auf der Längsachse des jeweiligen Bohraggregats 3, 31 oder 3" angeordnet ist. Dieser DruckLuftzyIinder 10 ist zu diesem Zweck an einem rechtwinklig abgebogenen Teil 17' der Platten 17 befestigt. Der Spannbacken 4 des anderen Druckluftzylinders 10 arbeitet parallel zur Mittelebene des Fensterrahmens 1. Jeder Anschlag 2 weist eine Durchtrittsöffnung 21 für die Bohrwerkzeuge 18 auf.
Wie schon eingangs erwähnt, sind die zwei oberen Bohraggregate 31 und 3" höhenverstellbar an den Rundrohren 15 gelagert, während das untere Bohraggregat 3 bzw. seine tragende Platte 17 starr an den zwei Rundrohren 15 befestigt ist. Der Antrieb der zwei oberen vertikal verstellbaren Bohraggregate 31 und 3" ist ferner so ausgelegt, daß das mittlere Bohraggregat 31
gegenüber dent oberen 3" stets nur jeweils' Um den halben Verstellweg verfahren wird. Den Bohraggregaten 3* und 3" ist als Antriebsorgan je eine endlose Kette 7 bzw. 8 zugeordnet. Die Kette 7 ist bei 22 mit der das Böhraggregat 31 tragenden Platte 17 und die Kette 8 ist bei 23 mit der das Bohraggregst 3" tragenden Platte 17 fest verbunden. Die endlose Kette 7 ist um zwei Kettenräder 24 geführt, und die endlöse Kette 8 verläuft um zwei Kettenräder 25. Die Paare von Kettenrädern 24 und 25 sind achsgleich jeweils am Fußteil 13 bzw. Kopfteil 14 des tragenden Gestells gelagert, wobei die oberen Kettenräder 24, 25 drehfest miteinander verbunden und über eine Kette 26 durch einen Getriebemotor 5 antreibbar sind. Jedes Kettenrad 24 weist die Hälfte der Zähne eines Kettenrades 25 auf, so daß bei eingeschaltetem Getriebemotor 5 die Kette 7 nur die Hälfte des Weges zurücklegt wie die Kette 8, die um die Kettenräder 25 geführt ist.
Wie schon erwähnt, ist die das untere Bohraggregat 3 tragende Platte 17 starr an den Rundnohren 15 befestigt. Wenn bei eingeschaltetem Getriebemotor 5 das obere Bohraggregat 3" hochgefahren wird, fährt das mittlere Bohraggregat 31 nur jeweils den halben Weg nach oben, d.h., das mittlere Bohraggregat 3' befindet sich immer in der Mitte zwischen dem oberen Bohraggregait 3" und dem unteren ortsfesten Bohraggregat 3.
Das Bohrgerät gemäß der Neuerung ist zur aufeinanderfolgenden Einschaltung des Getriebemotors 5, der Magnetventile für die Druckluftzylinder 10 und der Elektromotore der Bohraggregste 3 mit mehreren, nicht
gezeigten eLektfisehen Kontakten im Bereich der Anschläge 2 ausgerüstet, die durch den Fensterrahmen 1 nacheinander betätigt werden.
Wenn der Fensterrahmen 1 mit drei Aufnahmebohrungen 11 für Topfbänder an seinem einen vertikaLen Teil versehen Werden soll, wird er zunächst auf eine Reihe von Abstützrollen 26 hochkant aufgelagert, deren rahmenförmiges LagereLement 27 an das Fußteil 13 im rechten Winkel zur VersteL lebene der Bohraggregate 31 und 5" angebaut ist. Alsdann wird der Fensterrahmen 1 bei zurückgezogenen Spannbacken 4 mit seinem linken vertikaLen
Teil in Anlage mit den drei Anschlägen 2 gebracht, wie
1n Fig. 3 gezeigt ist. Hierbei wird durch den Fensterrahmen 1 ein elektrischer Kontakt betätigt, was zur Folge hat, daß die E lektromagnetventiLe für die Druckluftzylinder 6ffnen, so daß diese die Spannbacken 4 ausfahren, um den Fensterrahmen 1 zunächst nur leicht gegen die AnschLäge
tu drücken. Dabei betätigt der Fensterrahmen f wiederum
tinen elektrischen Kontakt, der den Getriebemotor 5 tinschaltet, so daß die Bohraggregate 31 und 3" nach Oben fahren. Sobald der Anschlag 2, der dem oberen ■ohraggregat 3" zugeordnet ist, an der gefalzten Innenseite 20 des oberen horizontalen Teils des Fensterrahmens 1 anschlägt, wird der Rahmen durch diesen Anschlag 2 mitgenommen und noch ca. 20 mm hochgezogen. Hierbei wird durch den Fensterrahmen 1 ein weiterer dem feststehenden Bohraggregat 3 zugeordneter elektrischer Kontakt betätigt, so daß die Elektromagnetventile für die DruckLuftzy linder 10 sich weiter öffnen und diese die Spannbacken 4 beaufschlagen, um den Fensterrahmen 1 •fest gegen die Anschläge 2 anzudrücken und dadurch den
11
§ Fensterrahmen 1 ih Bohrpositiöh zu fixieren. Nach diesem
Vorgang schalten sich die drei Bohräggregäte 3, 31 und 3"
automatisch ein, die Bohrwerkzeuge 18 fahren aus und
* bohren hydropneumatisch gesteuert die Aufnahmebohrungen
In den Fensterrahmen 1 maßgenau ein. Wenn die gewünschte Bohrtiefe erreicht ist- werden die Bohrwerkzeuge IS wieder selbsttätig in Ruhestellung zurückgefahren/ alsdann «erden die Magnetventile für die Druckluftzylinder 10 geöffnet und die Spannbacken 4 zurückgefahren^ so daß der Fensterrahmen 1 aus dem Bohrgerät herausgenommen werden kann. Das Bohrgerät ist dann zur Bearbeitung eines neuen Werkstückes bereit.

Claims (8)

ι · 12 Schutzansprüche
1. Bohrgerät zur Herstellung der Aufnahmebohrungen für Topfbänder an Fenster- oder Türrahmen, gekennzeichnet durch
a) wenigstens zwei an einem sich senkrecht erstreckenden Gestell mit Führungen horizontal angeordnete und vertikal ausgefluchtete Bohraggregate (3), von welchen das eine ortsfest und das andere
ä entlang den Führungen vertikal verstellbar ist,
b) mit den Bohraggregaten (3) verbundene Anschläge (2) für den Fenster- oder Türrahmen (1), die jeweils im rechten Winkel zur Längsachse der Bohraggregate (3)
angeordnet und mit je einer Durchtrittsöffnung (21) für das Bohrwei
versehen sind,
für das Bohrwerkzeug (18) der Bohraggregate (3)
c) je zwei rechtwinklig zueinander stehende und mit jedem Bohraggregat (3) verbundene, pneumatisch, hydraulisch oder elektromagnetisch betätigbare Spannbacken (4) für den Fenster- oder Türrahmen (1), von welchen der eine gegenüber dem betreffenden Anschlag (2) und der andere zwischen dem einen Spannbacken (4) und dem Anschlag (2) angeordnet ist,
d) eine am Gestell gelagerte, motorisch betätigbare Antriebsvorrichtung für das vertikal verstellbare Bohraggregat (3) und
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e) mehrere im Bereich der Anschläge (2) angeordnete, werkstückbetätigbare elektrische Kontakte, um die Antriebsvorrichtung für das vertikal verstellbare ßohraggregat (3) die Spannbacken (4) und Bohraggregate (3) nacheinander zu betätigen.
2. Bohrgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das untere Bohraggregat ortsfest und das obere Bohraggregat vertikel verstellbar angeordnet ist.
3. Bohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Bohraggregate (3, 31, 3") vorgesehen sind, von welchen die zwei oberen (31, 3") durch die Antriebsvorrichtung (5, 24, 25, 26, 7, 8) derart vertikal verstellbar sind, daß das mittlere Bohraggregat (31) gegenüber dem oberen (3") um nur jeweils den halben Verstellweg verfahren wird.
4. Bohrgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes vertikal verstellbare Bohraggregat (31, 3") eine endlose Kette (7, 8) vorgesehen ist, daß diese beiden Ketten (7, 8) um ein motorisch angetriebenes Kettenräderpaar (24, 25) geführt sind, von denen das eine (24) nur die halbe Zähnezahl von dem anderen (25) aufweist, und daß die um dieses Kettenrad (24) geführte Kette (7) mit dem mittleren Bohraggregat (31) verbunden ist.
5. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 1- 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Bohraggregate (3S, 3"), die betreffenden Anschläge (2) Und Paare vofV Spannbacken (4) einschließlich ihrer Antriebsvorrichtungen
(1IO) jeweils Von einer Plätte (17) getragen werden, die hochkant an einem Paar von Rundröhren (15) geführt ist.
6. Bohrgerät nach Anspruch 1,2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch das ortsfeste Bohraggregat (3), der betreffende Anschlag (2) und das betreffende Ps 3 r VQn Spannbacken (4) von einer an den zwei Rundrohren (15) hochkant angeordneten Platte (17) getragen werden, die jedoch an den Rundrohren (15) starr befestigt ist.
7. Bohrgerät nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (2) in der Draufsicht winkelförmig ausgebildet sind, um für die eine Seitenfläche (19) und gefalzte Innenseite (20) des Fenster- oder Türrahmens (1) Widerlager zu bilden.
8. Bohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Fußteil (13) des Gestells im rechten Winkel zur Verstellebene des oder der Bohraggregate (3) eine Reihe von AbstützroLLen (26) für den Fenster- oder Türrahmen (1) angebaut ist.
DE19868615372 1986-06-06 1986-06-06 Bohrgerät zur Herstellung der Aufnahmebohrungen für Topfbänder an Fenster- oder Türrahmen Expired DE8615372U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1504864A1 (de) * 2003-08-06 2005-02-09 Nurith S.r.l. Werkzeugmaschine zur Positionierung und Befestigung von Scharnieren auf Fenster- oder Türprofile aus Aluminium, Eisen PVC usw

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1504864A1 (de) * 2003-08-06 2005-02-09 Nurith S.r.l. Werkzeugmaschine zur Positionierung und Befestigung von Scharnieren auf Fenster- oder Türprofile aus Aluminium, Eisen PVC usw

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