DE8615372U1 - Bohrgerät zur Herstellung der Aufnahmebohrungen für Topfbänder an Fenster- oder Türrahmen - Google Patents
Bohrgerät zur Herstellung der Aufnahmebohrungen für Topfbänder an Fenster- oder TürrahmenInfo
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Description
Bohrgerät zur Herstellung der Aufnahmebohrungen für Topfbänder an Fenster- oder
Türrahmen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Bohrgerät zur Herstellung der Aufnahmebohrungen für Topfbänder an
Fenster- oder Türrahmen. Bei diesen Fenster- oder Türrahmen handelt es sich in der Regel um solche aus Holz, sie
können jedoch auch z.B. aus Kunststoff oder einer Kombination aus Kunststoff und Holz bestehen.
Es ist bekannt, die Aufnahmebohrungen für Topfbänder bei
liegendem Fenstei— oder Türrahmen mit Hilfe aufgespannter
Bohrschablonen herzustellen, was jedoch umständlich und
zeitraubend ist.
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έε ist auch bereits ein Bohrgerät für obige Zwecke
bekannt, bei dem ein einziges Bohraggregat in die verschiedenen Arbeitspositionen gefahren wird, um die
Aufnahmebohrungen für die Töpfbänder nacheinander auszuführen. Auch diese Methode ist daher noch reLatiy
zeitaufwendig.
einfaches Bohrgerät zu schaffen, mit dem die
werden können, der eine Zeitspanne von nur wenigen Sekunden
beansprucht.
Obige Aufgabe wird durch ein Bohrgerät gelöst, das gemäß der Neuerung gekennzeichnet ist, durch
a) i/enigsten zwei an einem sich senkrecht
erstreckenden Gestell mit Führungen horizontal
angeordnete und vertikal ausgefluchtete
Bohraggregate, von welchen das eine ortsfest und das andere entlang den Führungen vertikal
verste I Ibar i st,
b) mit den Bohraggregaten verbundene Anschläge für den Fenstei— oder Türrahmen, die jeweils im
rechten Winkel zur Längsachse der Bohraggregate
angeordnet und mit je einer Durchtrittsöffnung
für das Bohrwerkzeug der Bohraggregate versehen sind,
mit jedem Bohraggregat verbundene, pneumatisch,
hydraulisch oder elektromagnetisch betätigbare Spannbacken für den Fenster- oder Türrahmen/
von welchen der eine gegenüber dem
dem einen Spannbacken und dem Anschlag angeordnet ist,
d) eine am Gestell gelagerte, motorisch betätigbare Antriebsvorrichtung für das
vertikal verstellbare Bohraggregat und
e) mehrere im Bereich der Anschläge angeordnete,
werkstückbetätigbare elektrische Kontakte,
um die Antriebsvorrichtung für das vertikal
verstellbare Bohraggregat, die Spannbacken und Bohraggregate nacheinander zu betätigen.
Der Fenster- oder Türrahmen wird hochkant mit dem vertikalen Teil in das Bohrgerät eingeführt, an dem die
Aufnahmebohrungen für die Topfbänder auszuarbeiten sind.
Dabei wird einer der elektrischen Kontakte im Bereich
eines Anschlags betätigt, was zur Folge hat, daß sich das
vertikal verstellbare Bohraggregat von dem ortsfesten entfernt, bis sein zugeordneter Anschlag auf den oberen
horizontalen Teil des Rahmens trifft. Die elektrische Schaltung des Bohrgeräts ist so ausgelegt, daß der Rahmen
von dem Anschlag des vertikal verfahrbaren Bohraggregats noch um eine gewisse Strecke (ca. 20 mm) mitgenommen, d.h.
weiter vertikal bewegt wird. Erst dann wird im Bereich des Anschlags des ortsfesten Bohraggregats ein weiterer
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elektrischer Kontakt betätigt, der die Antriebsmittel
der Spannbacken einschaltet, die schließlich den Rahmen fest gegen die Anschläge drücken und in der richtigen
Bohrposition halten. Nach dieser Positionierung des
Rahmens werden die Bohraggregate selbsttätig eingeschaltet,
die die Aufnahmebohrungen für die Topfbänder maßgenau
ausarbeiten. Sobald die Bohrwerkzeuge die gewünschte Tiefe erreicht haben, fahren sie selbsttätig in ihre
Ruhestellungen zurück, die Spannbacken werden zurückgezogen
und der Rahmen mit den Aufnahmebohrungen für die Topfbänder
kann aus dem Bohrgerät herausgenommen werden. Um die obigen Arbeitsschritte automatisch ablaufen zu lassen, ist
das Bohrgerät mit einer entsprechenden elektrischen Folgesteuerung ausgerüstet. Mit dem Bohrgerät gemäß der
Neuerung können auf diese Weise Fenster- oder Türrahmen äußerst wirtschaftlich mit den erforderlichen
Aufnahmebohrungen für Topfbänder versehen werden. Für den
gesamten Arbeitsvorgang wird nur eine Zeitspanne von ca. 5 - 6 Sekunden benötigt. Außerdem ist das Bohrgerät auch
baulich einfach und leicht zu bedienen.
Ausgestaltungen der Neuerung gehen aus den Unteransprüchen
hervor. So ist es zur Erzielung einer weiteren baulichen Vereinfachung zweckmäßig, wenn das untere Bohraggregat
ortsfest und das obere Bohraggregat vertikal verstellbar angeordnet ist.
Werden nicht zwei, sondern drei Aufnahmebohrungen für
Topfbänder am Rahmen benötigt, werden nach einer weiteren
Ausgestaltung der Neuerung d^·; Bohraggregate vorgesehen,
Von welchen die zwei oberen durch die Antriebsvorrichtung
derart Vertikal verstellbar sind, daß das mittlere
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Bohraggregat gegenüber dem oberen um nur jeweils den
halben VerstelLweg verfahren wird. Dadurch ist gewährleistet, daß die mittlere Aufnahmebohrung stets
selbsttätig exakt in der Mitte zwischen der oberen und
unteren Aufnahmebohrung hergestellt wird. Zweckmäßig ist
bei dieser Version der Neuerung das mittlere Bohraggregat wahlweise zuschaltbar, so daß je nach Bedarf
die Rahmen mit zwei oder drei Aufnahmebohrungen für
Topfbänder versehen werden können.
Nach noch einer anderen Weiterbildung der Neuerung ist für
jedes vertikal verstellbare Bohraggregat eine endlose Kette vorgesehen und diese beiden Ketten sind um ein motorisch
angetriebenes Kettenräderpaar geführt, von denen das eine nur die halbe Zähnezahl von dem anderen aufweist,
wobei die um dieses Kettenrad geführte Kette mit dem
mittleren Bohraggregat verbunden ist. Dies ist eine baulich besonders einfache Lösung der Aufgabe, das mittlere
Bohraggregat gegenüber dem oberen nur jeweils um den halben Verstellweg zu verfahren.
Noch eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der Neuerung
ist dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren
Bohraggregate, die betreffenden Anschläge und Paare von Spannbacken einschließlich ihrer Antriebsvorrichtungen
jeweils von einer Platte getragen werden, die hochkant an einem Paar von Rundrohren geführt ist.
Wenn nach noch einer anderen Ausbildung der Neuerung auch das ortsfeste Bohraggregat, der betreffende Anschlag
und das betreffende Paar von Spannbacken von seineir an «den
zwei Rundrohren hochkant angeordneten Platte getragen
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werden, die jedoch an den Rundrohren starr befestigt ist, wird eine weitere bauliche Vereinfachung des Bohrgeräts
err· eicht.
Eine andere Weiterbildung der Neuerung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschläge in der Draufsicht
winkelförmig ausgebildet sind, um für die eine
Seitenfläche und gefalzte Innenseite des Fenster- oder
Türrahmens Widerlager zu bilden. Gegen diese Widerlager wird der Rahmen durch die rechtwinklig zueinander
stehenden Spannbacken gedrückt, wodurch der Rahmen in
seiner Bearbeitungsposition exakt und sicher fixiert ist.
gekennzeichnet, daß die Anschläge in der Draufsicht
winkelförmig ausgebildet sind, um für die eine
Seitenfläche und gefalzte Innenseite des Fenster- oder
Türrahmens Widerlager zu bilden. Gegen diese Widerlager wird der Rahmen durch die rechtwinklig zueinander
stehenden Spannbacken gedrückt, wodurch der Rahmen in
seiner Bearbeitungsposition exakt und sicher fixiert ist.
Wenn nach norh einer anderen Weiterbildung der Neuerung
an das Fußleil. des Gestells im rechten Winkel zur
Verstellebene des oder der Bohraggregate eine Reihe von Abstützrollen für den Fenster- oder Türrahmen angebaut ist, wird die Einführung des Fenster- oder Türrahmens ?n das Bohrgerät bzw. seine Herausnahme nach Abschluß der
Bohrarbeiten erleichtert.
Verstellebene des oder der Bohraggregate eine Reihe von Abstützrollen für den Fenster- oder Türrahmen angebaut ist, wird die Einführung des Fenster- oder Türrahmens ?n das Bohrgerät bzw. seine Herausnahme nach Abschluß der
Bohrarbeiten erleichtert.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
die drei Bohraggregate in ihren
Arbeitsstellungen gezeigt sind und ein
Fensterrahmen in eingespannter Stellung in strichpunktierten Linien angedeutet ist;
Arbeitsstellungen gezeigt sind und ein
Fensterrahmen in eingespannter Stellung in strichpunktierten Linien angedeutet ist;
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der Linia A - B in Fig. 1, die ein TeiL
des Geräts und den Fensterrahmen in strichpunktierten Linien von der Seite
zeigt und
und des eingespannten Fensterrahmens entLang der Linie C - D in Fig. 1.
Der in den Figuren 1 - 3 in strichpunktierten Linien
gezeigte Fensterrahmen 1 aus z.B. HoLz ist beispieLhaft mit drei Aufnahmebohrungen 11 für nicht gezeigte
Topfbänder versehen. Die mittLere Aufnahmebohrung 11 ist
exakt in der Mitte zwischen den beiden äußeren Aufnahmebohrungen 11 und in einer FLucht mit diesen
angeordnet. Das Bohrgerät weist zu diesem Zweck drei Bohraggregate 3, 3' und 3" auf, von weLchen die zwei oberen
31 und 3" vertikaL versteLLbar sind, wie noch erLäutert
wird.
Das Bohrgerät umfaßt ein sich senkrecht erstreckendes,
tragendes GesteLL mit zwei ProfiLrohren 12, die unten an einem FußteiL 13 befestigt «.if.d und an ihren oberen Enden
•in KopfteiL 14 tragen. ParaLleL zu den ProfiLrohren 12
sind im gleichen Abstand wie diese zwischen dem FußteiL
und dem Kopfteil 14 zwei aLs Führungen dienende Rundrohre 15 angeordnet. An den Rundrohren 15 sind mittels je zwei
führUngstei len 16 drei Platten 17 hochkant gelagert/ welche
die gleichartig ausgebildeten Bohraggregate 3, 3* Und 3"
liegend tragen* Letztere Weisen einen elektromotorischen
Antrieb für die Bohrwerkzeuge 18 zur Herstellung der
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Aufnähmebohrungen 11 für die Töpfbänder auf Und außerdem
eine hydropneumatische Steuerung für die Böhrtiefe. An jeder Plätte 17 ist ein Anschlag 2 (Festanschlag) befestigt,
der sich im rechten Winkel zur Plattenebene und zur
Längsachse jedes Bohraggregats 3, 31 und 3" erstreckt. Die
Anschläge 2 sind ferner in der Draufsicht winkelförmig ausgebildet, um für die eine Seitenfläche 19 und die
gefalzte Innenseite 20 des Fensterrahmens 1 Widerlager zu bilden> wenn der Fensterrahmen 1 in dem Bohrgerät
eingespanntwird.
Jede Platte 17 trägt ferner zwsi Druckluftzylinder 10
zur Betätigung von Spannbacken 4 für den Fensterrahmen Die zwei D ruck luftzy I inder 10 an jeder Platte 1? mit
ihren Spannbacken 4 sind rechtwinklig zueinander angeordnet, wobei der eine D ruck luftzy I inder 10 mit seinem
Spannbacken 4 gegenüber dem Anschlag 2 auf der Längsachse des jeweiligen Bohraggregats 3, 31 oder 3" angeordnet
ist. Dieser DruckLuftzyIinder 10 ist zu diesem Zweck an
einem rechtwinklig abgebogenen Teil 17' der Platten 17 befestigt. Der Spannbacken 4 des anderen
Druckluftzylinders 10 arbeitet parallel zur Mittelebene
des Fensterrahmens 1. Jeder Anschlag 2 weist eine Durchtrittsöffnung 21 für die Bohrwerkzeuge 18 auf.
Wie schon eingangs erwähnt, sind die zwei oberen Bohraggregate 31 und 3" höhenverstellbar an den
Rundrohren 15 gelagert, während das untere Bohraggregat 3 bzw. seine tragende Platte 17 starr an den zwei
Rundrohren 15 befestigt ist. Der Antrieb der zwei oberen vertikal verstellbaren Bohraggregate 31 und 3" ist
ferner so ausgelegt, daß das mittlere Bohraggregat 31
gegenüber dent oberen 3" stets nur jeweils' Um den halben
Verstellweg verfahren wird. Den Bohraggregaten 3* und 3" ist als Antriebsorgan je eine endlose Kette 7 bzw. 8
zugeordnet. Die Kette 7 ist bei 22 mit der das Böhraggregat 31 tragenden Platte 17 und die Kette 8 ist
bei 23 mit der das Bohraggregst 3" tragenden Platte 17
fest verbunden. Die endlose Kette 7 ist um zwei Kettenräder 24 geführt, und die endlöse Kette 8 verläuft
um zwei Kettenräder 25. Die Paare von Kettenrädern 24 und 25 sind achsgleich jeweils am Fußteil 13 bzw.
Kopfteil 14 des tragenden Gestells gelagert, wobei die oberen Kettenräder 24, 25 drehfest miteinander
verbunden und über eine Kette 26 durch einen Getriebemotor 5 antreibbar sind. Jedes Kettenrad 24 weist die Hälfte
der Zähne eines Kettenrades 25 auf, so daß bei eingeschaltetem Getriebemotor 5 die Kette 7 nur die Hälfte
des Weges zurücklegt wie die Kette 8, die um die
Kettenräder 25 geführt ist.
Wie schon erwähnt, ist die das untere Bohraggregat 3
tragende Platte 17 starr an den Rundnohren 15 befestigt.
Wenn bei eingeschaltetem Getriebemotor 5 das obere
Bohraggregat 3" hochgefahren wird, fährt das mittlere Bohraggregat 31 nur jeweils den halben Weg nach oben, d.h.,
das mittlere Bohraggregat 3' befindet sich immer in der Mitte zwischen dem oberen Bohraggregait 3" und dem unteren
ortsfesten Bohraggregat 3.
Das Bohrgerät gemäß der Neuerung ist zur aufeinanderfolgenden Einschaltung des Getriebemotors 5,
der Magnetventile für die Druckluftzylinder 10 und der
Elektromotore der Bohraggregste 3 mit mehreren, nicht
gezeigten eLektfisehen Kontakten im Bereich der
Anschläge 2 ausgerüstet, die durch den Fensterrahmen 1
nacheinander betätigt werden.
Wenn der Fensterrahmen 1 mit drei Aufnahmebohrungen 11 für
Topfbänder an seinem einen vertikaLen Teil versehen Werden soll, wird er zunächst auf eine Reihe von
Abstützrollen 26 hochkant aufgelagert, deren
rahmenförmiges LagereLement 27 an das Fußteil 13 im
rechten Winkel zur VersteL lebene der Bohraggregate 31 und
5" angebaut ist. Alsdann wird der Fensterrahmen 1 bei zurückgezogenen Spannbacken 4 mit seinem linken vertikaLen
1n Fig. 3 gezeigt ist. Hierbei wird durch den Fensterrahmen
1 ein elektrischer Kontakt betätigt, was zur Folge hat, daß die E lektromagnetventiLe für die Druckluftzylinder
6ffnen, so daß diese die Spannbacken 4 ausfahren, um den Fensterrahmen 1 zunächst nur leicht gegen die AnschLäge
tu drücken. Dabei betätigt der Fensterrahmen f wiederum
tinen elektrischen Kontakt, der den Getriebemotor 5
tinschaltet, so daß die Bohraggregate 31 und 3" nach Oben fahren. Sobald der Anschlag 2, der dem oberen
■ohraggregat 3" zugeordnet ist, an der gefalzten Innenseite 20 des oberen horizontalen Teils des
Fensterrahmens 1 anschlägt, wird der Rahmen durch diesen Anschlag 2 mitgenommen und noch ca. 20 mm hochgezogen.
Hierbei wird durch den Fensterrahmen 1 ein weiterer dem feststehenden Bohraggregat 3 zugeordneter elektrischer
Kontakt betätigt, so daß die Elektromagnetventile für
die DruckLuftzy linder 10 sich weiter öffnen und diese
die Spannbacken 4 beaufschlagen, um den Fensterrahmen 1
•fest gegen die Anschläge 2 anzudrücken und dadurch den
11
§ Fensterrahmen 1 ih Bohrpositiöh zu fixieren. Nach diesem
automatisch ein, die Bohrwerkzeuge 18 fahren aus und
* bohren hydropneumatisch gesteuert die Aufnahmebohrungen
In den Fensterrahmen 1 maßgenau ein. Wenn die gewünschte
Bohrtiefe erreicht ist- werden die Bohrwerkzeuge IS
wieder selbsttätig in Ruhestellung zurückgefahren/ alsdann
«erden die Magnetventile für die Druckluftzylinder 10
geöffnet und die Spannbacken 4 zurückgefahren^ so daß der
Fensterrahmen 1 aus dem Bohrgerät herausgenommen werden kann. Das Bohrgerät ist dann zur Bearbeitung eines neuen
Werkstückes bereit.
Claims (8)
1. Bohrgerät zur Herstellung der Aufnahmebohrungen für
Topfbänder an Fenster- oder Türrahmen, gekennzeichnet durch
a) wenigstens zwei an einem sich senkrecht
erstreckenden Gestell mit Führungen horizontal
angeordnete und vertikal ausgefluchtete Bohraggregate
(3), von welchen das eine ortsfest und das andere
ä entlang den Führungen vertikal verstellbar ist,
b) mit den Bohraggregaten (3) verbundene Anschläge (2) für den Fenster- oder Türrahmen (1), die jeweils im
rechten Winkel zur Längsachse der Bohraggregate (3)
angeordnet und mit je einer Durchtrittsöffnung (21)
für das Bohrwei
versehen sind,
versehen sind,
für das Bohrwerkzeug (18) der Bohraggregate (3)
c) je zwei rechtwinklig zueinander stehende und mit jedem Bohraggregat (3) verbundene, pneumatisch,
hydraulisch oder elektromagnetisch betätigbare
Spannbacken (4) für den Fenster- oder Türrahmen (1), von welchen der eine gegenüber dem betreffenden
Anschlag (2) und der andere zwischen dem einen Spannbacken (4) und dem Anschlag (2) angeordnet ist,
d) eine am Gestell gelagerte, motorisch betätigbare Antriebsvorrichtung für das vertikal verstellbare
Bohraggregat (3) und
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e) mehrere im Bereich der Anschläge (2) angeordnete,
werkstückbetätigbare elektrische Kontakte, um die Antriebsvorrichtung für das vertikal verstellbare
ßohraggregat (3) die Spannbacken (4) und Bohraggregate (3) nacheinander zu betätigen.
2. Bohrgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Bohraggregat ortsfest und das obere Bohraggregat vertikel verstellbar angeordnet ist.
3. Bohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß drei Bohraggregate (3, 31, 3") vorgesehen sind, von
welchen die zwei oberen (31, 3") durch die
Antriebsvorrichtung (5, 24, 25, 26, 7, 8) derart vertikal
verstellbar sind, daß das mittlere Bohraggregat (31)
gegenüber dem oberen (3") um nur jeweils den halben Verstellweg verfahren wird.
4. Bohrgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für jedes vertikal verstellbare Bohraggregat (31, 3")
eine endlose Kette (7, 8) vorgesehen ist, daß diese beiden Ketten (7, 8) um ein motorisch angetriebenes
Kettenräderpaar (24, 25) geführt sind, von denen das eine (24) nur die halbe Zähnezahl von dem anderen (25)
aufweist, und daß die um dieses Kettenrad (24) geführte
Kette (7) mit dem mittleren Bohraggregat (31) verbunden
ist.
5. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 1- 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Bohraggregate
(3S, 3"), die betreffenden Anschläge (2) Und Paare vofV
Spannbacken (4) einschließlich ihrer Antriebsvorrichtungen
(1IO) jeweils Von einer Plätte (17) getragen werden, die
hochkant an einem Paar von Rundröhren (15) geführt ist.
6. Bohrgerät nach Anspruch 1,2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch das ortsfeste Bohraggregat (3), der
betreffende Anschlag (2) und das betreffende Ps 3 r VQn
Spannbacken (4) von einer an den zwei Rundrohren (15) hochkant angeordneten Platte (17) getragen werden, die
jedoch an den Rundrohren (15) starr befestigt ist.
7. Bohrgerät nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (2) in der Draufsicht
winkelförmig ausgebildet sind, um für die eine
Seitenfläche (19) und gefalzte Innenseite (20) des Fenster- oder Türrahmens (1) Widerlager zu bilden.
8. Bohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an das Fußteil (13) des Gestells im rechten Winkel zur Verstellebene des oder der Bohraggregate (3) eine Reihe
von AbstützroLLen (26) für den Fenster- oder Türrahmen
(1) angebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868615372 DE8615372U1 (de) | 1986-06-06 | 1986-06-06 | Bohrgerät zur Herstellung der Aufnahmebohrungen für Topfbänder an Fenster- oder Türrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868615372 DE8615372U1 (de) | 1986-06-06 | 1986-06-06 | Bohrgerät zur Herstellung der Aufnahmebohrungen für Topfbänder an Fenster- oder Türrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8615372U1 true DE8615372U1 (de) | 1986-08-07 |
Family
ID=6795344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868615372 Expired DE8615372U1 (de) | 1986-06-06 | 1986-06-06 | Bohrgerät zur Herstellung der Aufnahmebohrungen für Topfbänder an Fenster- oder Türrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8615372U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1504864A1 (de) * | 2003-08-06 | 2005-02-09 | Nurith S.r.l. | Werkzeugmaschine zur Positionierung und Befestigung von Scharnieren auf Fenster- oder Türprofile aus Aluminium, Eisen PVC usw |
-
1986
- 1986-06-06 DE DE19868615372 patent/DE8615372U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1504864A1 (de) * | 2003-08-06 | 2005-02-09 | Nurith S.r.l. | Werkzeugmaschine zur Positionierung und Befestigung von Scharnieren auf Fenster- oder Türprofile aus Aluminium, Eisen PVC usw |
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