DE8614851U1 - Selbstklebende Heftleiste - Google Patents

Selbstklebende Heftleiste

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DE8614851U1
DE8614851U1 DE19868614851 DE8614851U DE8614851U1 DE 8614851 U1 DE8614851 U1 DE 8614851U1 DE 19868614851 DE19868614851 DE 19868614851 DE 8614851 U DE8614851 U DE 8614851U DE 8614851 U1 DE8614851 U1 DE 8614851U1
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DE
Germany
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carrier sheet
igr
adhesive
sheets
cover
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Expired
Application number
DE19868614851
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Beiersdorf AG
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Beiersdorf AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F1/00Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

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Besch reibung
BEIERSDORF AKTiENGESELLSGHÄFT HAMBURG
Se lbstkLebende Heftleiste
Die Erfindung betrifft eine se Lbstk lebende Heftleiste zum ungelochten Abheften von Blättern, Zetteln und dergleichen*
Es sind bereits selbstklebende Heftleisten bekannt, mit denen einzelne oder auch mehrere Blätter abgeheftet werden können, ohne gelocht werden zu müssen. So beschreibt die DE-OS 1 811 435 einen Lochstreifen aus se lbstkLebender Folie zum Abheften ungelochter Akten* Auch das DE-GM 73 44 680 beschreibt ein Trägerblatt, mit dessen Hilfe ungelochte Belege abgeheftet werden können. Für die Anforderungen in der Praxis haben derartige Heftleisten jedoch beträchtliche Nachteile. So werden damit die abzuheftenden BLätter dauerhaft miteinander verbunden oder doch zumindest so fest, daß bei einem späteren Trennen die Blätter beschädigt werden. Auch ein Justieren der einmal eingelegten Blätter ist nicht möglich, so daß dem eigentlichen Ablegen große Aufmekrsamkeit gewidmet werden muß, um die Blätter in der richtigen Lage anzuordnen. Zudem ist es notwendig, vor dem Ablegen jeweils einen Abdeckstreifen zu entfernen, um die seLbstkLebenden Schichten freizulegen und die Blätter darauf festkleben zu können.
Aufgabe der Erfindung war es, hier AbhiLfe zu schaffen, insbesondere eine selbstklebende HeftLeiste zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik
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nicht öder zumindest in wesentlich ge ringe reift täaße aufweist- Vor allem sollten die einmal· abgehefteten S latter ohne Beschädigung wieder aus der Höftleiste entfernt Werden können/ möglichst sogar so, daß man dem einzelnen Blatt nicht" ansieht/ daß es bereits einmal abgeheftet War*
Demgemäß betrifft die Erfindung eine Heftleiste der eingangs beschriebenen Art, wie sie in den Ansprüchen näher gekennzeichnet ist.
Vorzugsweise befinden sich die Klebmassen nur im Bereich angrenzend an den Randabschnitt, und können sich sowohl auf den auf den Unterseiten der Deckblätter als auch auf den Oberseiten befinden*
Um ein besseres Anfassen der einzelnen Deckblätter bzw. des Trägerblatts zu ermöglichen, auch um das Einlegen der abzuheftenden Blätter zu erleichtern, sind die Deckblätter an der dem Randabschnitt gegenüberliegenden Seite "geschuppt" und damit vorzugsweise kurzer als das Trägerblätt bzw. das jeweils nächst untere Deckblatt. Damit entstehen jeweils ein Anfasser für jedes Deckblatt bzw- das Trägerblatt.
In geeigneter Weise sind die Deckblätter mit dem Trägerblatt fest verbunden, beispielsweise mit Klammern, wie sie üblicherweise im Büro verwendet werden, oder sie werden wie nach Art eines Buchrückens aneinandergeLeimt. Sie können ebenfalls mit einer Naht versehen werden, wobei vorzugsweise ein temperaturempfindLi eher Faden verwendet wird, der dann mit dem Ober- und Unterschaft versiegelt werden kann um ein Aufribbeln bei Gebrauch zu verhindern. Ebenfalls können statt Heftklammern ösen verwendet werden, wie sie aus der Schutzverarbeitung bekannt sind.
Oder ein Randabschnitt des Trägerblatts mit Löchern
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zum Abheften in einem Ordner oder dergleichen versehen sein/ und/oder unterhalb des Trägerblatts befindet sich Vorteilhaft eine SeIbstklebemässe, die im unbenutzten Zustand mit einer Abdeckung geschützt ist> um die cjanze HeftLeiste ggf* auf eineh beliebigen Untergrund aufkleben zu können. Dabei kann die Se Ibstk lebemasse j Unterhalb des Trägerblatts vorzugsweise eine stärker
klebende Masse als die zwischen den Deckblättern und dem Trägerblatt sein. Es kann jedoch auch die gleiche Klebemasse wie zwischen Deckblättern und Trägerblätt verwendet werden, um ein leichtes Wiederablösen der Meftleiste zu ermöglichen und um die Heftleiste später &bull;rneut und wiederholt an anderen Untergründen ankleben tu können.
Klebmassen, wie sie zwischen den Deckblättern und dem Trägerblatt verwendet werden, sind bekannt und beispielsweise in der DE-OS 3 346 100 beschrieben. Diese Classen können insbesondere in geometrischen Mustern aufgebracht werden, wobei einerseits Klebmasse &bull;ingespart werden kann, andererseits den Erfordernissen entsprechend Klebmasse aufgetragen werden kann.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von
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J A.usf ührungsbespie len, dargestellt in den Figuren 1 bis
2e erläutert werden, ohne diese damit unnötig einschränken zu wollen.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine &bull;rfindungsgemäße Heftleiste, Figur 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Heftleiste, und Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Heftleiste.
Ein Trägerblatt 1 aus mittelstarkem Papier weist gemäß Fig. 1 an seiner linken Seite einen Randabschnitt 2 auf, der zum Abheften der Heftleiste dienen soll und zwei Löcher 11 aufweist, mittels denen er in einem
r ' Ordner oder dergLeichen Leicht abgeheftet werden kann.
J Angrenzend an den B-artdabschnitt 2 befindet sich auf dem
l: Trägerblatt 1 ein Deckblatt 3 , an dessen Unterseite
;| angrenzend an den Randabschnitt 2 ein Streifen einer
|f KLebmasse 7 aufgetragen ist. Diese Klebmasse 7 ist von
I dem eingangs genannten Typ eines schwach haftenden und I4 wiederverklebbaren KLebers. Die KLebmasse kann aber auch I auf die jeweiLige Oberseite des TrägerbLatts 1 und der I OeckbLätter 3, 4 und 5 aufgetragen sein, wobei dann die I jeweiLs der KLebmasse gegenüber Liegenden FLächen I nicht-haftend ausgerüstet sind. Gegenüber der KLebmasse
a 7 befindet sich auf der OberfLäche des TrägerbLatts 1
I eine kLebstoffabweisende Beschichtung oder eine
'% entsprechende Ausrüstung des verwendeten Papiers. In
I seinem rechten Randbereich erstreckt sich das DeckbLatt
1 3 nicht bis zum Ende des TrägerbLatts 1, endet vielmehr
I 0,5 cm vor diesem Rand des DeckbLatts 1. Damit ist ein
I 0,5 cm breiter Anfasser 12 vorgesehen, um ein Leichteres
I Anfassen und ein Einlegen der Blätter in die HeftLeiste
'I zu ermöglichen. Auf dem Deckblatt 3 befindet sich
1? seinerseits ein weiteres Deckblatt 4, wiederum mit einem
'■£ Kleber 7 angrenzend an den Randabschnitt 2, und
I. ebenfalls mit einem Anfasser 12 an der rechten Seite,
·: Breite 0,5 cm. Auf diesem befinden sich weitere
OeckbLätter 5 und 6 mit KLebmassen 7 und Anfassern 12,
wie zuvor.
Zusammengehalten ist der gesamte Aufbau durch eine
:■ Klammer 8, die durch die Deckblätter 3, 4, 5 und 6, die
J Klebmassen 7 und das Trägerblatt 1 hindurch alle Teile
&iacgr; fest miteinander verbinden wird.
Unterhalb des Trägerblattes 1 ist ein Streifen einer SeLbstklebemasse 9 angeordnet, die abgedeckt ist durch eine abziehbare Abdeckung 10 in Form eines üblichen Trennpapiers. Dieses kann leicht abgezogen werden, um dann mittels der Klebmasse 9 die gesamte Heftleiste mit ggf. eingeklebten Blättern an einem geeigneten
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Untergrund einzukleben.
<iemäß Fig. 3 erstrecken sich die Deckblätter 3, 4, 5 und 6 bis in den Randabschnitt 2, bei sonst analogem Aufbau wie gemäß Fig. 1 und 2, so daß im übrigen aur diese hingewiesen wird. Zusätzlich ist der Randabschnitt 2 an seiner Ober- und Unterseite mit einem Klebstreifen aus Träger 14 und Kleber 13 verstärkt und abgedeckt, so daß die Klammer 8 nicht zu sehen ist. Die Löcher 11 zum Abheften erstrecken sich dabei durch den gesamten Aufbau der Heftleiste. Anstatt Verwendung von Klammern können auch ösen eingestanzt werden, die dann ein Abheften ermöglichen und zugleich die Deckblätter und Trägerblatt zusammehaIten.
Die Form der Blöcke, wie sie die erfindungsgemäßen Heftleisten bilden, ist beliebig und vorteilhaft rechteckig oder in Form eines Parallelogramms, aber auch ovale oder andere Formen lassen sich je nach Wunsch aus diesen H»ftleisten stanzen oder schneiden.

Claims (1)

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    Ansprüche
    1. Selbstklsbende Heftleiste zum ungelochten Abheften von Blättern, Zetteln und dergleichen, gekennzeichnet durch
    a> ein Trägerblatt (1) mit einem zum Abheften geeigneten Ramdabschnitt (2),
    b) ein oder mehrere Deckblätter (3, 4 , 5, 6), die übereinander auf dem Trägerblatt (1) angeordnet sind und in dem oder nahe dem Randabschnitt (2) mit dem Trägerblatt (1) fest verbunden sind,
    c) schwach haftende, wieder verklebbare Klebmassen (7) zwischen dem ersten Deckblatt (3) und dem Trägerblatt (1) bzw. zwischen den weiteren Deckblättern (4, 5, 6),
    d) und nicht-ha*tenden Oberflächen gegenüber den Klebmassen C 7),
    eil wobei das Trägerblatt (1) und die Deckblätter C3, 4, 5, 6) aufspreizbar angeordnet sind zum Einlegen der abzuheftenden Behälter.
    2. Heftleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klebmassen (7) nur im Bereich angrenzend an den Randabschnitt (2) befinden.
    3,. Heftleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klebmassen (7) auf der Unterseite der Deckblätter (3, 4, 5, 6) befinden.
    4. Heftleiste nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Oeekblätter (3, 4, 5, 6) an der dem ftändabschnitt (Z) gegenüberliegenden S<Hte kürzer Ji'nd als das Trägerblatt (1) b2W. das jeweils nächst
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    untere Deckblatt (3, 4, 5), so daß jeweils ein Anfasser übersteht.
    5. HeftLeiste nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Deckblätter (3, 4, 5, 6) mit dem Trägerblatt (1) mit Klammern (8) verbunden sind.
    &oacgr;. Heftleiste nach Anspruch &Lgr; , dadurch gekennzeichnet, daß die Deckblätter (3, 4, 5, 6) angrenzend an den Randabschnitt (2) angeordnet sind.
    7. Heftleiste nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, d?ß sich unter dem Trägerblatt CT- eine Selbstklebemasse (9) befindet, geschützt mittels einer abziebaren Abdeckung (10).
    8. Heftleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Randabschnitt (2) des Trägerblatts (1) Löcher (11) zum Abheften befinden.
    9. Heftleiste nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die Deckblätter (3, 4, 5, 6) mit Trägerblatt (1) mit ösen verbunden werden, die zugleich ein Abheften ermöglichen.
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DE19868614851 1986-06-02 1986-06-02 Selbstklebende Heftleiste Expired DE8614851U1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8614851U1 true DE8614851U1 (de) 1987-10-01

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868614851 Expired DE8614851U1 (de) 1986-06-02 1986-06-02 Selbstklebende Heftleiste

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DE (1) DE8614851U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006043601A1 (de) 2006-09-13 2008-07-10 Glushko, Viktor, Dr. Klebestreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006043601A1 (de) 2006-09-13 2008-07-10 Glushko, Viktor, Dr. Klebestreifen

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