DE8613886U1 - Warenträger zur Präsentation von Schuhen - Google Patents

Warenträger zur Präsentation von Schuhen

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    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/08Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for shoes

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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Warenträger zur Präsentation von Schuhen
Die Erfindung besieht sich auf einen Warenträger zur Präsentation von Schuhen, mit zwei Armkonsolen, die über eine vordere Begrenzungsleiste miteinander verbünden und ausgesteift sind, mit einem Boden oder weiteren Verbindungsleisten zwischen den Armkonsolen zum Aufstellen der Schuhe und mit einer Absatzleiste, wobei «lie Begrenzüngsleiste und die Absatzleiste nach oben Über die von dem Boden oder den weiteren Verbindungsleisten gebildeten Aufstellebene ausragen, tierartige Warenträger werden in waagerechter und/oder Bchräg geneigter Lage in Stöllenwände, Regalteile und (Andere Trägereinrichtungen eingehängt und dienen der Aufnahme und werbewirksamen Präsentation von Schuhen, ■ei es in Einzeldarbietung oder im Duo-System der Schuhe.
Ein bekannter Warenträger der eingangs beschriebenen Art ist mit einem Boden ausgestattet, der in schräger Anordnung eine schräg verlaufende Aufstellebene für die Schuhe bildet. Auf dem Boden ist eine Absatzleiste Angeordnet, die zwischen den Armkcreolen durchgeht. Diese Absatzleiste ist stangenartig ausgebildet und tiberragt die Aufstellebene etwa um 1 cm. Schuhe aller Art, also insbesondere Herrenschuhe einerseits und Damenschuhe andererseits, werden auf der schräg Verlaufenden Aufstellebene aufgestellt, wobei sowohl etwa der Mittelbereich der Sohle wie auch der Absatz auf dem Boden aufruhen und der Schuh gleichsam mit dem Absatz über die Absatzleiste gehängt ist, der einen Anschlag gegen das Abrutschen des jeweiligen Schuhes auf der schrägen Aufstellebene des Bodens bildet. Der bekannte Warenträger kann auch eine vordere Begrenzungsleiste aufweisen, die aus der Aufstellebene des Bodens nach oben ebenfalls hervorragt. Diese Begrenzungsleiste hat in diesem Fall eine dekorative
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Funktion, da sie mit der Spitze des Schuhs allenfalls zufällig in Berührung kommt. Bei diesem hängenden Aufstellen der Schuhe mit Hilfe des Absatzes an der Absätzleiste ergibt es sich, daß die Spitzen der Schuhe, sofern es sich um Schuhe unterschiedlicher Größen und unterschiedlicher Ausbildung handelt, daß die Spitzen mehr oder weniger weit gegeneinander versetzt nach vorn ausragen, so daß sich hier eina unregelmäßige Linie der Schuhspitzen ergibt, die störend wirkt und den Eindruck von Unordnung vermittelt*
Es sind auch hohe Absatzleisten oder Absatzstangen bekannt, die die Aufstellebene des Bodens um mehrere Zentimeter überragen. Auch derartige Warenträger können mit oder ohne vordere Begrenzungsleiste ausgebildet sein und gestatten die waagerechte oder schräge Anordnung des Bodens. Die Absatzleiste kann auch in mehrere Stufen oder stufenlos verstellbar sein. In allen diesen Fällen werden aber die mit Absatz behafteten Schuhe auch hier über die Absatzleiste in der schon beschriebenen Art und Weise gehängt. Die Absatzleiste hat dabei auch die Funktion, das seitliche Wandern der Schuhe auf dem Warenträger zu verhindern. Auch für die Darstellung jeweils beider Schuhe , also unter Verwirklichung des Paar-Systems, sind derartig ausgebildete Warenträger einsetzbar. Nachteilig hieran ist ebenfalls die sich ergebende unregelmäßige Linie, die am Warenträger durch die verschieden weit vorragenden Schuhspitzen gebildet wird, verbunden mit dem Eindruck der Unordnung.
Es sind andere Warenträger zur Präsentation von Schuhen bekannt, bei denen die vordere Begrenzungsleiste die Ausrichtlinie und den Anschlag für die Schuhe bildet, so daß hier die Schuhspitzen fluchtend auf dem Warenträger aufgenommen werden, wodurch sich ein optisch ordentlicher Eindruck ergibt. Die vordere Begrenzungsleiste wird dabei als Anschlag gegen ein
Abrutschen der aufgestellten Schuhe in einem geneigt angeordneten Boden eingesetzt. Bei dieser Ausbildung ist es jedoch erförderlich, die vordere Begrenzungsleiste so auszubilden Und anzuordnen, daß sie die Aufstandsebene der Schuhe auf dem Boden, der auch durch eine Mehrzahl von Verbindungsstangen ersetzt werden kann, vergleichsweise weiter überragt. Dieses Maß kann in der Größenordnung von mindestens etwa 2,5 cm bis 4,0 cm sein, was durchaus funktionsgerecht ist. In nachteiliger Weise wird dann aber durch eine nicht-durchsichtige vordere Begrenzungsleiste der Blick des Betrachters auf die Schuhe zumindest im vorderen Schuhbereich teilweise verdeckt, so daß der Schuh nicht in seiner vollen dekorativen Wirkung dargeboten werden kann. Da Schuhe üblicher- und sinnvollerweise von der Spitze her betrachtet werden, ist dies besonders nachteilig und wirkt sich zuweilen zu sehr so aus, daß ein durchaus ansprechend gestalteter Schuh infolge dieser Blickverdeckung sich unansehnlich oder unauffällig darbietet. Man hat deshalb auch bereits versucht, die erhöhte vordere Begrenzungsleiste aus dem durchsichtigen Material, insbesondere einem durchsichtigen Kunststoff, zu gestalten. Hier tritt jedoch durch die Benutzung der Warenträger der Nachteil auf, daß derartige, aus Kunststoff bestehende Begrenzungsleisten leicht verkratzt werden, so daß sie diesbezüglich unansehnlich werden und auch die freie Durchsicht leidet.
t Es sind auch waagerecht sich darbietende Warenträger in Bodenform bekannt, die ohne eine vordere
Begrenzungsleiste ausgebildet sind, weil diese insoweit nicht vorhanden sein muß, da das Problem der auf einer schrägen Ebene herabrutschenden Schuhe hier nicht auftritt. Der sich durch einen waagerechten Warenträger ergebende Blickwinkel des Betrachters auf die Schuhe ist jedoch nicht optimal. Außerdem gestattet ein solcher Boden nicht die wahlweise Anordnung in waagerechter oder schräger Stellung.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Warenträger der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß er auch mit einer niedrigen vorderen Begrenzungsleiste, also mit weitgehend freier Sicht auch auf den Bereich der Schuhspitze auch eine schräge Präsentation der Schuhe erlaubt, ohne daß eine Abrutschgefahr gegeben ist. Dabei soll die niedrige vordere Begrenzungsleiste einen wirksamen Anschlag gegen das Abrutschen und zugleich eine die Schuhe im Bereich der Spitze ausrichtende Linie darbieten.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Absatzleiste ein Auflager für die Schuhe im Absatzbereich ist, welches der vorderen Begrenzungsleiste in einer die Schuhgrößen überspannenden Entfernung und in einer solchen Höhe, daß die Sohlensprengung ganz oder teilweise aufgehoben ist, zugeordnet vorgesehen ist. Die Schuhe werden somit nicht mehr an der Absatzleiste aufgehängt, sondern im Absatzbereich auf das Auflager aufgestellt, wobei der Absatz auf dem Auflager entweder ganz oder teilweise zur Auflage kommt. Da die Absatzleiste die Aufstellebene des Warenträgers überragt, wird der Schuh mit seiner Aufstandsebene nicht parallel zu der Aufstellebene des Bodens bzw. des Warenträgers angeordnet, sondern in einem Winkel. Mit anderen Worten muß das Auflager für die Schuhe im Absatzbereich gegenüber der Aufstellebene so angehoben sein bzw. mit seiner oberen Fläche enden, daß dief Sohlensprengung ganz oder teilweise aufgehoben wird. Mit der Sohlensprengung wird die eigentliche Eigentümlichkeit bezeichnet, daß ein Schuhe auf einer ebenen Fläche überdies so aufsteht, daß sei?·?. Sohle im Bereich der Spitze des Schuhs nicht auf »-'.c Ebene aufliegt, sondern etwas nach oben absteht. Dieser Abstand machte es bisher erforderlich, die vordere Begrenzungsleiste relativ hoch auszubilden. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Warenträgers entsteht der Vorteil, daß die
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Begrenzungsleiste sehr niedrig ausgebildet werden kann und daß trotzdem der Schuh im Bereich der Sohlenspitze an der vorderen Begrenzungsleiste anlagert, so daß die Abrutschgefahr beseitigt ist. Die Sohlensprengung verschiedener Schuhtypen und Schuhsorten und auch Schuhgrößen differiert nicht sehr voneinander, so daß sich hier durch einfache Versuche ein Höhenmaß finden läßt, um welches das Auflager die Aufstellebene überragen muß, um die Sohlensprengung ganz oder teilweise aufzuheben. Es kommt aber nicht nur auf diese Höhe an, sondern auch auf die Entfernung zwischen der vorderen Begrenzungsleiste und dem Auflager. Da die Schuhe hier mit Hilfe der vorderen Begronzungsleiste von der Spitze her ausgerichtet werden, erstrecken sie sich bei unterschiedlichen Schuhgrößen unterschiedlich weit nach hinten auf und über das Auflager hinaus. Das Auflager durch die AbsatzleMe muß also so ausgebildet und angeordnet sein, daß es diesen Variationsbereich der Schuhe überspannt, so daß Schuhe unterschiedlicher Größe und Ausbildung jeweils so aufgenommen werden, daß im Absatzbereich tatsächlich auch eine Auflagerung auf dem Auflager erfolgt und nicht etwa ein Aufhängen der Schuhe mit Hilfe des Absatzes, wie dies bisher bekannt war. Bei einem Aufhängen mit niedriger Absatzleiste wird nämlich die Sohlensprengung nicht beseitigt. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Viarenträgers ergibt sich durch die Anschlagwirkung der vorderen Begrenzungsleiste ein sauberes Ausrichten der Schuhe nebeneinander mit einer fluchtenden Linie durch die Schuhspitzen, so daß ein ordnungsgemäßer und ordentlicher Eindruck in der Schuhpräsentation erreicht wird. Auch auf einem schräg eingehängten Warenträger wird damit der Schuh in einem optimalen Blickwinkel vorteilhaft dargeboten, und zwar ohne daß die niedrig ausgebildete vordere Begrenzungsleiste einen wesentlichen Teil des Schuhes dem Blick entziehen würde.
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Zur Präsentation von Herren- , Kinder-, oder Sportschuhen kann die Absatzleiste stangenförmig ausgebildet sein. Es handelt sich dabei um eine zwischen den Arinkonsolen durchgehende Stange oder Leiste, die parallel zu der vorderen Begrenzungsleiste angeordnet ist. Herren-, Kinder- und Sportschuhe weisen bekanntlich einen Absatz oder einen Absatzbereich auf, der sich relativ weit in Schuhlängsrichtung erstreckt - also etwa im Gegensatz zu dem bekannten Pfennigabsatz eines Damenschuhs. Da insoweit der Absatz in Schuhlängsrichtung eine relativ große Erstreckung hat, kann die Absatzleiste in der Präsentationsrichtung parallel zur Schuhlängsrichtung eine relativ kurze Erstreckung aufweisen, damit dennoch diese Schuhe unterschiedlicher Größen jeweils so auf der Absatzleiste aufgelagert werden können, daß der Absatz - und nicht etwa der vorgeschaltete Sohlenzwickel - auf der das Auflrger bildenden Aufsatzleiste aufsitzt. Auf diese Art und Weise können die wesentlichen Schuhgrößen und Schuhausbildungen in diesem Bereich überdeckt werden. Zur Präsentation von Damenschuhen ist die Absatzleiste zweckmäßig flächig ausgebildet. Dies gilt insbesondere für Damenschuhe mit kleinen Absätzen, also Absätzen, die in Schuhlängsrichtung eine kleine Erstreckung aufweisen. Bei dem typischen Pfennigabsatz befinden sich die Absätze unterschiedlicher Schuhgrößen durchaus ohne Überlappung in verschieden weiter Entfernung von der vorderen Begrenzungsleiste, so daß es hier eine flächig ausgebildete Absatzleiste sein muß, die sich also über einen gewissen Bereich in Schuhlängsrichtung erstreckt, um jeweils ein Auflager für unterschiedliche Damenschuhe zu bilden.
Es ist auch möglich, zusätzlich zu einer fest angeordneten istangenformigen Absatzleiste ein Aufsteck- bzw. Aufsatz-
Auflacferstück vorzusehen/ so daß der Warenträger mit geringer Mühe umrüstbar ist, und zwar von der Präsentation von Damenschuhen z. B. auf die Präsentation von Herrensöhühen und umgekehrt. Das aufsteckbare flächige
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Aufsatzauflagerstück kann auf dem Boden aufgesteckt werden, und zwar entweder mit oder ohne überdeckung der Absatzleiste. Es ist aber auch möglich, das Absatzauflagerstück direkt auf die Absatzleiste aufsteckbar auszubilden, so daß in der aufgesteckten Stellung die Absatzleiste selbst verdeckt ist. Das
Absatzauflagerstück kann z. B. aus einem abgekanteten Metallblech bestehen.
Es ist aber auch möglich, die flächig ausgebi.7.iete Absatzleiste fes'. an dem Warenträger anzuordnen, so daß ein solcher Warenträger zur wahlweisen Aufnahme von Schuhen gleich welcher Art geeignet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die flächig ausgebildete Absatzleiste, der Boden und die vordere Begrenzungsleiste einstückig aus einem abgekanteten Stück Metallblech bestehen. Durch diese Abkantungen können die verschiedenen Funktionen des Bodens, der Absatzleiste und der vorderen Begrenzungsleiste ohne Weiteres realisiert werden, wobei durch die Abkantung der Boden gleichzeitig eine erhebliche Festigkeit bekommt, also in einfacher Weise recht stabil ausgebildet wird.
Die vordere Begrenzungsleiste, die relativ zu dem Auflager angeordnet ist, kann gegenüber der von dem Boden oder weiteren Verbindungsstangen gebildeten Aufstellebene um etwa 0,6 ... 1,0 cm ausragend vorgesehen sein. Damit bewegt sich die Begrenzungsleiste etwa im Bereich möglicher Sohlendicken, so daß die freie Draufsicht auf das Obermaterial ii
gewährleistet ist.
das Obermaterial im Bereich der Schuhspitze
Die das Auflager bildende Absatzleiste kann die Aufstellebene etwa um 1 cm überragen. Dieses Höhenmaß ist geeignet, die Sohlensprengung be?. Sohlen unterschiedlicher Ausbildung ganz oder teilweise aufzuheben. Es hat keinen Zweck, das durch die
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Absatzleiste gebildete Auflager zu hoch über der Aufstellebene des Bodens anzuordnen, etwa so, daß die Schräglage des Schuhs mehr als die Sohlensprengung kOiupensieEti In einem solchen Fäll eritsteht insbesondere bei mit Pfennigabsätzen ausgerüsteten Damenschuhen eine Zweipühktäüflage der Schuhe am Warenträger, wodurch eine erbebliche Kippgefahr resultiert, die es zu vermeiden gilt.
Bevorzugte Aüsführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden beschrieben. Es zeigt:
Figur 1
eine Schnittdarstellung durch den Warenträger in einer ersten Ausführungsform zur Präsentation von Herrenschuhen/
Figur 2
Figur 3
eine ähnliche Schnittdarstellung durch eine zweite Ausführung bei der Präsentation von Damenschuhen,
eine dritte Ausführungsform, in der Anwendung für Kinder- und Sportschuhe,
Figur 4 Figur 5
eine vierte Ausführungsform für
Schuhe aller Art,
f
eine zur Präsentation von Herrenschuhen geeignete Ausführungsform und
Figur 6
eine Ausführungsform für Schuhe aller Art.
Jeder der darstellenden Warenträger weist zwei Armkonsolen (1) auf, die zweckmäßig aus einem gestanzten Metallblech
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bestehen. Im hinteren Bereich besitzt jede Ärmkonsole (1) zweckmäßig zwei Äüfhängeschlitze (2), um den Warenträger in waagerechter Stellung - wie immer dargestellt - oder mit Hilfe des anderen Einhängeschlitzes (2) in Schrägstellung anzuordnen. Für eine solche Schrägstellung ist in Figur 1 eine Horizontlinie (3) eingezeichnet. Es versteht sich/ daß die beiden Armkonsolen (1) gleich ausgebildet sind und xin Äbötariu. parallel zueinander angeordnet sind« Der Abstand wird durch eine vordere Begrenzungsleiste (4) und eine Absatzleiste (5) überbrückt, die also zwischen den Armkonsolen (1) durchgehend vorgesehen sind und damit gleichzeitig den Warenträger rahmenartig aussteifen. Zu dem Warenträger gehört noch ein Boden (6), der als Dekorplatte u. ü. auswechselbar angeordnet sein kann. Der Boden ist auf Zapfen (7), die an den Innenseiten der beiden Armkonsolen (1) fest angeordnet sind, aufgelagert. Die Zapfen (7) können auch als durchgehende Stangen vorgesehen sein. Der Boden (6) ist so angeordnet und ausgebildet, daß er selbst in Schräglage nicht herunterfallen kann, sondern ebenfalls von der vorderen Begrenzungsleiste (4) in Anschlagwirkung gehalten wird.
In strichpunktierter Linienführung ist ein Herrenschuh (8) angedeutet. Man erkennt, daß der Schuh im vorderen Bereich seiner Sohle (9) - also nicht mehr im Mittelbereich - auf dem Boden (6) bzw. einer durch diesen gebildeten Aufstellebene (10) aufruht, und zwar so, daß die Sohlensprengung ganz oder teilweise aufgehoben ist, wodurch sich die vordere Spitze der Sohle (9) relativ niedrig erstreckt bzw. gar nicht oder nur relativ wenig über die Aufstellebene (10) nach vorn ausragt. Dies ist auf jeden Fall so getroffen, daß die Sohle (9) an der vorderen Begrenzungsleiste (4) anliegt.
Die ganz oder teilweise durchgeführte Aufhebung der SohlenSprengung wird dadurch erreicht, daß die
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Absatzleiste (5) mit ihrer dem Absatz (11) des Herrenschühs (8) zugekehrten Oberfläche oberhalb der AüfsteÜebene (10) angeordnet ist. Das Maß des Höhenversatzes (12) beträgt etwa 1 cm. Weiterhin ist die Entfernung (13) so gewählt bzw. abgestimmt, daß sichergestellt ist, daß Herrenschuhe (8) auch unterschiedlicher Größen so auf der das Auflager für den Absatz bildenden Absatzleiste (5) aufgelagert werden, daß sich etwa der gleiche Winkel (14) zwischen der Ebene der Schuhunterseite und der Aufstellebene (10) des Bodens (6) ergibt. Dabei überdecken sich die Absätze (11) unterschiedlicher Schuhgrößen mehr oder weniger. Immer aber findet eine Auflagerung des Absatzes (11) auf der Absatzleiste (5) statt.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 2 ist an sich ähnlich aufgebaut wie das der Figur 1. Die Zapfen (7) besitzen hier einen kleineren Durchmesser und sind mit Abschnitten (15) eines Klarsichtschlauches versehen, um den Boden (6), der hier als Glasplatte ausgebildet ist, zu halten. Mit der Absatzleiste (5) ist dieser Warenträger an sich zur Aufnahme und Präsentation von Herrenschuhen geeignet. Er ist in dem Beispiel der Figur 2 jedoch auf die Präsentation von Damenschuhen (16) umgerüstet. Zu diesem Zweck ist ein Absatzauflagerstück (17), welches flächig ausgebildet ist, sich also in Schuhlängsrichtung bzw. in Ausladerichtung der Armkonsolen (1) um ein entsprechendes Maß erstreckt, vorgesehen. Das Absatzauflagerstück (17) kann aus einem abgekanteten Blechstreifen gebildet sein, der ebenso durchgeht, wie auch die Absatzleiste (5). Über zwei Zapfen (18) kann das Absatzauflagerstück (17) so lösbar aufgesetzt bzw. aufgeklemmt werden, daß es entlang der einen Längskante sich auf der Absatzleiste (5) aufklemmt und diese überdeckt und andererseits mit dem abgebogenen Rand (19) auf der Aufstellebene (10) des Bodens (6) aufsitzt. Auch hier ergeben sich infolge dieser Anordnung die gleichen geometrischen Verhältnisse, wie
sie anhand des AUsführungsbeispMes der Figur 1 bereits erläutert worden sind, d. h. auch hier wird die Sohlensprengung des Damenschuhs ganz oder teilweise aufgehoben. Damenschuhe unterschiedlicher Größe/ die mit einem relativ kleinen Absatz (20) ausgestattet sind, können bei verschiedenen Größen so unterschiedlich angeordnet sein, daß sie einander nicht überlappen. Um dies zu verdeutlichen, ist in gestrichelter Linienführung ein etwas längerer Absatz neben den Damenschuhen (16) mit seiner strichpunktierten Linienführung gezeichnet. Wie ersichtlich, muß hier das Absatzauflagerstück (16) nicht stangenartig, sondern letztendlich flächig ausgebildet sein, damit auch bei den unterschiedlichen Größen der Damenschuhe (16) jeweils der Absatz (20) auflagert.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 fehlt ein flächiger Boden (6). An dessen Stelle sind zwei Verbindungsstangen (21) vorgesehen, die sich ebenso durchgehend zwischen den beiden Armkonsolen (1) erstrecken, wie auch die vordere Begrenzungsleiste (4) und die Absatzleiste (5). Auch hier sind die geometrischen Verhältnisse eingehalten, um die SohlenSprengung ganz oder teilweise aufzuheben. Zur Verdeutlichung ist hier ein Kinderschuh (22) mit durchgehender, einen Absatz (23) bildender Sohle (24) strichpunktiert angedeutet. Auch bei dieser Ausführungsform treten die schon beschriebenen Vorteile auf und der Schuh wird von vorn weitgehend frei sichtbar in einem optimalen Blickwinkel angeboten, in&esondere dann, wenn auch hier die Armkonsolen (1) in Schräglage eingeHängt werden, wie dies anhand der Horizontlinie (3) in Figur 1 verdeutlicht worden ist.
Das Ausführungsbeispiel des Warenträgers gemäß Figur 4 besteht an sich nur aus drei Teilen, nämlich zwei Armkonsolen (1) und einem Stück in der dargestellten Weise abgekantetem Metallbech (25), welches durchgehend angeordnet und mit den beiden Armkonsolen (1) fest
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verounden, beispielsweise verschweißt ist. Auch hier sind
die geometrischen Bedingungen eingehalten,um die
Sohlensprengung ganz oder teilweise aufzuheben. Dieser
Warenträger ist zur Präsentation von Schuhen jeglicher
Art geeignet. Das Metallisch (25) bildet auch hier
funktionsmäßig die vordere Begrenzungsleiste (4), einen
Boden (6) und ein Absatzauflagerstück (17).
Die Ausführungsform gemäß Figur 5 ist zur Präsentation I
von Herrenschuhen ausgebildet und geeignet. Zwischen !
den beiden Armkonsolen (1) befindet sich ein Boden (6) j
in Form einer erhebliche Höhe aufweisenden Platte, j
beispielsweise eine Holzspanplatte, die mit Hilfe von ij
Zapfen (7) in Steckverbindung gehalten ist. Die vordere I
Begrenzungsleiste (4) wird hier ebenso wie die f
Absatzleiste (5) mit Steckzapfen (26) in entsprechende {
Bohrungen des Bodens (6) eingesteckt. Auch hier treten \
die geometrischen Verhältnisse und der Winkel (14), wie
er in Figur 1 verdeutlicht ist, auf, so daß auch hier
die Sohlensprengung ganz oder teilweise aufgehoben ist. '
Der Warenträger gemäß Figur 6 dient der Präsentation von <,
Damenschuhen· Auf die Absatzleiste (5) und Zapfen (27) |
ist ein Absatzauflagerstück (17) aufgeklipst, auf dem I
die Absätze der Damenschuhe auflagern. Der Boden (6) ist \
hier durch Verbindungsstangen (21) ersetzt, die mit |
ihrer der Schuhsohle zugekehrten Oberfläche die |
Aufstellebene (10) bilden. Auch hier tritt die J
vorteilhafte Wirkung ein. I
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Bezugszeichenliste
1 = Armkonsole
2 = Aufhängeschlitz
3 = Horizontlinie
4 = vordere Begrenzungsleiste
5 = Absat&eiste
6 = Boden
7 = Zapfen
8 = Herrenschuhe
9 = Sohle
10 = Aufstellebene
11 = Absatz
12 = Höhenversatz
13 = Entfernung
14 = Winkel
15 = Abschnitt
16 = Damenschuh
17 = Absatz
18 = Auflagerstück
19 = Zapfenrand
20 = Absatz
21 = Verbindungsstange
22 = Kinderschuh
23 = Absatz
24 = Sohle
25 = Metallblech
26 = Steckzapfen
27 = Zapfen /

Claims (8)

ansprüche:
1. Warenträger zur Präsentation von Schuhen, mit zwei Armkonsolen, die über eine vordere Begrenzungsleiste miteinander verbunden und ausgesteift sind, mit einem Boden oder weiteren Verbindungsleisten zwischen den Armkonsolen zum Aufstellen der Schuhe und mit eigner Absatzleiste, wobei die Begrenzungslei^te und die Absatzleiste nach oben über die von dem Boden oder den weiteren Verbindungsleisten gebildete Aufstellebene ausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Absatzleiste (5) ein Auflager (5, 11; 17, 20; 5, 23) für die Schuhe (8, 16, 22) im Absatzbereich ist, welches der vorderen Begrenzungsleiste (4) in einer die Schuhgrößen überspannenden Entfernung (13) und einer solchen Höhe (12), daß die Sohlensprengung ganz oder teilweise
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aufgehoben ist, zugeordnet vorgesehen ist.
2. Warenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Präsentation von Herren-, Kinder- oder Sportschuhen die Absatzleiste (5) stangenförmig ausgebildet ist.
3. Warenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Präsentation von Damenschuhen die Absatzlei.ste (5) flächig ausgebildet ist.
4. Warenträger nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu einer fest angeordneten stangenförmigen Absatzleiste (5) ein aufsteckbares, flächiges Absatzauflagerstück (17) vorgesehen ist.
5. Warenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Absatzauflagerstück (17) auf die Absatzleiste (5) aufsteckbar ausgebildet ist.
6. Warenträger nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flächig ausgebildete Absatzleiste (5) fest an dem Warenträger angeordnet ist.
7. Warenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flächig ausgebildete AbSfatzleiste (5), der boden (6) und die vordere Begrenzungsleiste (4) einstückig aus einem abgekanteten Stück Metallblech (25) bestehen.
8. Warenträger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Begrenzungsleiste
(4) relativ zu dem Auflager (z. B. 5, 11) gegenüber der von dem Boden (6) oder weiteren Verbindungsstängen
(21) gebildeten Aufsfcellebene (10) um etwa 0,6 ... 1,0 cm ausragend vorgesehen ist.
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Warenträger nach Anspruch 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet/ daß die das Auflager bildende Absätzleiste (5/ 17) die Aufstellebene (10) etwa um 1 cm überragt«
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