DE861327C - Scheiben-, platten- oder walzenfoermiger Schallaufzeichnungstraeger fuer stereophonische Wiedergabe - Google Patents

Scheiben-, platten- oder walzenfoermiger Schallaufzeichnungstraeger fuer stereophonische Wiedergabe

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DE861327C
DE861327C DESCH2756D DESC002756D DE861327C DE 861327 C DE861327 C DE 861327C DE SCH2756 D DESCH2756 D DE SCH2756D DE SC002756 D DESC002756 D DE SC002756D DE 861327 C DE861327 C DE 861327C
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Karl Dr-Ing Schoeps
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S1/00Two-channel systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S5/00Pseudo-stereo systems, e.g. in which additional channel signals are derived from monophonic signals by means of phase shifting, time delay or reverberation 

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereophonic System (AREA)

Description

  • Scheiben-, platten- oder walzenförmiger Schallaufzeichnungsträger für stereophonische Wiedergabe.. Zur Gewinnung vorn Schallaufzeichnungen, die bei der Wiedergabe einen stereophonischen Ein-,druck erzeugen .sollen, ist es bekanntlich erforderlieh, das Schallereignis an mindestens zwei oder mehrerenAufpunkten des Schallfeldes aufzunehmen und in einer der Zahl der gewählten Aufpunkte entsprechenden Zahl von Aufzeichnungen auf dem Aufzeichnungsträger aufzubringen. Zu -diesem Zweck werden an geeignet gewählten Aufpunkten des Schallfeldes Schallempfänger aufgestellt, die das Schallereignis aufnehmen und über getrennte Kanäle den jeweiligen der Aufzeichnung dienenden Vorrichtungen zuführen. Für die Wiedergabe eines derart aufgezeichneten Schallereignisses sind ebensoviele Schallgeber vorzusehen als ursprünglich fÜr die Aufzeichnung Aufpunkte im Schallfeld gewählt waren. Diese Schallgeber sind jeweils sinn und lagegerecht den einzelnen Aufzeichnungen zugeordnet, von .denen aus sie über getrennte Kanäle gespeist werden.
  • Verfahren und Anordnungen dieser Art sind auf dem Gehiet des Tonfilms in verschiedenen Autsf"u'hrungsformen bekanntgeworden. Ferner ist ein Vorschlag :bekanntgeworden, Schallplatten für eine stereophonische Wiedergabe derart herzustellen, daß je eine von zwei an verschiedenen Aufpunkten-.des Schallfeldes aufgenommenen. Aufzeichnungen jeweils auf einer Seite der Schallplatte aufgebracht ist. Um mit Hilfe einer solchen Schallplatte eine stereophonische Wiedergabe zu erzielen, ist es erforderlich, beide Seiten der Schallplatte gleichzeitig abzuspielen. Zu diesem Zweck muß die Schallplatte entweder in horizontaler Lage von oben und unten oder in vertikaler Lage von zwei Seiten gleichzeitig abgetastet werden. Hierzu kommt noch die weitere Schwierigkeit, daß in den Fällen, wo, wie beispielsweise beim Nadeltonfilm, eine einwandfreie Lokalisierung unbedingt erforderlich ist, die Abtastung auf beiden Seiten jeweils an einem dem gleichen Zeitpunkt bei der Aufnahme entsprechenden Punkt genau gleichzeitig beginnen muß. Weiterhin bedangt ein, solches Verfahren infolge des Fehlens dies üblichen Plattentellers die Anwendung von Platten großer Steife.
  • Es ist auch. bekannt, zum Zweck einer stereophonischerlWiedergabe jede Seite der Platte in zwei Aufzeichnungszonen (konzentrische Innen- und Außenzone) zu unterteilen, von denen jede das Schallereignis bezüglich eines Aufpunktes beinhaltet. Hierbei treten bezüglich dies gleichzeitigen Einssatzes der beiden Abtastorgane die gleichen Schwierigkeiten auf, wie sie bereits oben für die zweiseitig stereophonisch beschriftete Platte aufgezeigt wunden.
  • Neben den bereits genannten Nachteilen zeigen diese bekannten Verfahren noch weitere schwerwiegende Mängel: Bei keinem der bekannten Verfahren ist es möglich, die bisiher üblichen Abspielvorrichtungen fürScha11plattenanzuwernden.Außer-.dem wird in diesen Fällen für die Aufzeichnung eines Schallereignisses mindestens die doppelte Fläche gegenüber der bisher Üblichen nichtstereophonischen: Aufzeichnung benötigt.
  • Zur Vermeidung aller dieser Nachteile wird er= findungagemäß ein scheiiben , platten- oder walzenförmiger Scnallaufzeichnungsträger verwendet, dessen Aufzeichnung ein Frequenzspektrum in seinem zeitlichen Verlauf enthält, das abwechselnd aus Teilbändernder an den einzelnen Aufpunkten gewonnenen und die den plastischen Verhältnissen entsprechendenKlangbilder an diesenbeinhaltenden Spektren nach Art einer Verzahrmng zusammengesetzt sind. Zu diesem Zweck werden, an entsprechend ein-er günstigen stereophonischen Wiedergabe geeignet gewählten Aufpunkten des Schallfeldes des aufzunehmenden Schallereignis,ses Schallempfänger vorgesehen-, durch die der plastische Aufbau des Klangbildes bezüglich der gewählten i#üfpunkte gewonnen wird. Aus den jeweils an jedem Aufpunkt gewonnenen Frequenzspektren werden nunmehr mit Hilfe von: geeigneten Filtereinrichtungen einzelne Frequenzbereiche ausgeblendet, und zwar derart, daß stets die in einem der Spektren Frequenzen in dem anderen bzw. einem der anderen erhalten bleiben und umgekehrt. Diese so gewonnenen, kammartig unterbrochenen Spektren der einzelnen Aufpunkte werden alsdann nach Art einer Verzahnung zu einem Frequenzspektrum ineinandergefügt. Auf diese Weise entsteht ein Frequenzspektrum, das wechselweise .aus Teilbändern der ursprünglich an den einzelnen Aufpunkten erhaltenen Spektren zusammengesetzt ist. Dieses neugewonnene Spektrum ist mit Hilfe eines an sich bekanntenAufzeichnungsgeräts in seinem zeitlichen Verlauf in einer einzigen Aufzeichnungsbahn auf dem Aufzeichnungsträger aufgebracht.
  • Bei einem so gewonnenen Aufzeichnungsträger ist es möglich, das stereophonische Klangbild in die bisher. übliche Aufzeichnungsbahn einzubringen. Dabei kann die gesamte zur Verfügung stehende Aufzeichnungsfläche in dem gleichen Maß wie bisher bei nichtstereophonischen Aufzeichnungen für eine stereophonische Aufzeichnung ausgenutzt werden, d. h. der Aufzeichnungsträger hat bei gleichen Abmessungen die gleiche Spieldauer.
  • Man kann: aber auf diese Weise nunmehr auch mehr als eine Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger aufbringen, indem man beispielsweise eine der bereits an sich bekannten Aufzeichnungsarten wählt. Man kann: statt dessen die verschiedenen Aufzeichnungen auch in Form einer zwei- oder mehrgängigen Spirale aufbringen. Diese Verwendung von mehr als einer Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger ist jedoch nur durchführbar, falls man gewillt ,oder in der Lage ist, die hierbei auftretenden, oben geschilderten Schwierigkeiten in Kauf zu nehmen. Man hat dann aber gegenüber den bekanntgewordenen Ausführungsformen für stereophone Aufzeichnungsträger der genannten Art den wesentlichen Vorteil, daß in jeder dieser Aufzeichnungen das Klangbild an mehr als einem Aufpunkt erfaßt werden kann, so daß beispielsweise in zwei Aufzeichnungen die Vorgänge für vier Kanäle untergebracht werden können. Da aber beider Anwendung von mehr als zwei Kanälen eine wesentliche Steigerung der Wirklichkeitstreue erzielt wird, wird: auch hierdurch gegenüber dem Bekannten ein wesentlicher technischer Fortschritt erreicht.
  • Die Wiedergabe eines auf einem Aufzeichnungsträger gemäß der Erfindung aufgezeichneten. Schallereignisses'erfolgt in der Weise, draß beispielsweise Schallgeber in solcher Zahl und relativen Anord= nung vorgesehen sind, wie Aufpunkte des ursprünglichen Schallfeldes für die Aufnahme gewählt waren. In jedem einem solchen Schallgeber zugeordneten Kanal sind nun neben den erforderlichen Verstärkereinrichtungen Filter vorgesehen, die das mit Hilfe eines an sich bekannten Abtastgeräts dem AufzeiAnungsträger jeweils entnommene Gesamtspektrum. in Teilspektren zerlegen, die den ursprünglich zur Zusammensetzung .des auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Gesamtspektrums dienernden kammartigen, den einzelnen Aufpunkten zugeordneten Teilspektren entsprechen. Diese werden alsdann sinngemäß und lagegerecht den verschiedenen Schallgebern zugeführt.
  • Ein Beispiel für die Herstellung und die Wiedergabe eines Schallaufzeichnungsträgers gemäß der Erfindung soll an Hand die- Abb. z und:: z beschrieben, werden. Dem Beispiel isst ein Aufzeichnungsträger zugrunde gelegt, bei denn die Vorgänge an nur zwei Aufpunkten des ursprünglichen Schallfeldes aufgezeichnet sind. Die Aufzeichnung erfolgt gemäß Abb. i derart, daß an jedem der bezüglich einer stereophonischen Wiedergabe geeignet gewählten Aufpunkt eines der beiden Mikrophone i und. 2 aufgestellt ist. Das so aufgenommene Schallereignis wird sodann über die Verstärker 3 und 4 ,den Filteranordnungen 5 und 6 zugeführt. Die Filteranoidnun:gen 5 und 6 sind so ausgebildet, daß aus dem jeweiligen Gesamtspektrum. kammartige Teilbereiche ausgeblendet werden. Dabei sind die Sperrbereiche der beiden Filteranordnun.gern 5 und 6 in der aus ;der A'bb. 3 (a und ß) ersichtlichen Weise gegeneinander versetzt. Diese kammartigen Spektren a und ß werden zu denn aus Abb. 3 (y) ersichtlichen Gesamtspektrum zusammengefügt und dem Verstärker 7 zugeführt. Mit Hilfe der Aufzeichnungsvorrichtung 8, beispielsweise einer Schneiddose, wird dieses Gesamtspektrum y auf .den Schallaufzeichnungsträger aufgebracht.
  • Die tonmäßige Auswertung des Aufzeichnungsträgers bei der Wiedergabe erfolgt gemäß Abb. 2 derart, daß die Aufzeichnung in üblicher Weise, beispielsweise durch einen Tonabnehmer i i, abgetastet wird. Die hierdurch gewonnenen elektrischen Vorgänge werden über den Verstärker 12 den Filteranordnungen 13 und 14 zugeführt. In diesem wird das Frequenzspektrum y (Abb. 3) wieder in die beiden zu seinem Aufbau verwendeten kammartigen Spektren a und ß (Abb. 3) aufgespalten. Diese beiden kammartigen Spektren a und ß werden alsdann jeweils jedes für sich über die Verstärker 15 und 16 einem der Lautsprecher 17 und 18 zugeführt. Dementsprechend müssen die beidenFilteranordnungen 13 und 14 jeweils sinngemäß und lagegerecht den .den beiden Lautsprechern 17 und 18 zugehörigen Kanälen zugeordnet werden. Zahl und Ausbildung der Übertragungseigenschaften der zu einer der beiden Filteranordnungen 13, 14 gehörigen Einzelfilter sind also den bei der Aufnahme verwendeten Filteranordnungen 5, 6 sinngemäß entsprechend zu gestalten.
  • An sich wird man normalerweise anstreben, die kammartigen Spektren a und ß so auszubilden, daß sich ihre Teilbereiche bei konstanter Dämpfung im Sperrbereich lückenlos und ohne gegenseitige Überlappung zum Spektrum y aneinanderfügen. Sollte es aus Gründen einer einfacheren technischen Ausführung wünschenswert erscheinen, so können auch unter Abweichung hiervon die Filteranordnungen so ausgebildet werden, daß sich die einzelnen Teilbereiche der Spektren a und ß bei nur näherungsweise konstanter Dämpfung im Sperrbereich an ihren Flanken entweder teilweise überlappen oder so aneinanderreihen, daß zwischen ihnen Lücken entstehen.
  • Um die Filteranordnungen einfacher zu gestalten, kann es zweckmäßig sein, zunächst die an den einzelnen Aufpunkten gewonnenen niederfrequenten Frequenzspektrendurch einen Modulationsvorgarig in einen Bereich höherer Frequenzen zu transponieren und die bereits geschilderte kammartige Ausblendung dort vorzunehmen, Hierbei kann die Ausblendung entweder nur in einem der beiden Seitenbänder oder symmetrisch zur Trägerfrequenz in beiden erfolgen. Durch einen Demodulationsvorgang werden alsdann die so 'gewonnenen kammartigen Spektren wieder in den niederfrequenten Bereich zurücktransponiert und in der .an Hand der Abb. 3 beschriebenen Weise weiterverwertet. Sinngemäß kann. Glas gleiche Verfahren auch bei der Wiedergabe Anwendung finden.
  • Ausführungsbeispiele für solche Ausführungsformen sind in den Abb. 4, 4 a und 5 dargestellt. Diesen Beispielen ist wiederum ein Auf zeiehnwngsträger zugrunde gelegt, dessen Aufzeichnung das aufzunehmende Schallereignis nur an zwei bezüglich einer günstigen stereophonischen Wiedergabe geeignet gewählten Aufpunkten beinhaltet. ZurAufn:ahme werden gemäß Abb.4 außer den Mikrophonen i und 2 und den Verstärkern 3 und 4 die Generatoren 23d und 23b zur Erzeugung der Trägerfrequenzen, die Madulationsvorrichtungen 2i und 22, die Filteranordnungen 5' und 6' zur Ausblendung der nunmehr hochfrequenten Teilbereiche, dieDemodulatoren 24und?5 mit ihren zur alleinigen Gewinnung der niederfrequenten Spektren dienenden Siebmitteln 26 und 27vorgeschen. Statt jeder Filteranordnung 5', 6' jeweils einen besonderen Demodulator mit seinen Siebmitteln zuzuordnen., besteht auch die Möglichkeit, gemäß Abb. 4a die Vereinigung der kammartigen Spektren der einzelnen Kanäle schon hochfrequenzseitig vorzunehmen und demgemäß nur einen einzigen Demodulator 2q.' mit den entsprechenden Siebmitteln 26' vorzusehen. An Stelle der beiden Generatoren 23a und 213b kann auch ein einziger die Modulatoren gemeinsam versorgender Generator 23 vorgesehen werden. Sofern die kammartig ausgeblendeten: Spektren die Trägerfrequenz nicht beinhalten, muß diese selbstverständlich in üblicher Weise vor der Demodulation wieder zugefügt werden.
  • In -ähnlicher Weise kann gemäß Abb. 5 bei der Wiedergabe vorgegangen wenden. Hierin sind mit 31 das Modulationsglied, mit 3a- der Hoohfrequenzgenerator zur Erzeugung der Trägerfrequenz, .mit 13' und 1q.' die Hochfrequenzfilteranordnungen, mit 33 und 34 weitere Verstärkeranordhvungen, mit 35 und 36 Demodulatoren und mit 37 und 38 die diesen zugeordneten Siebmittel zur alleinigen, Gewinnung des Niederfrequenospektrums -bezeichnet. Bei der Wiedergabe von Aufzeichnungsträgern, gemäß der Erfindung, auf denen mehr als eine Aufzeichnungsbehn vorgesehen ist, können selbstverständlich jeder Aufzeichnungsbahn eigene Frequenzgeneratoren zur Erzeugung gegebenenfalls verschiedener Trägerfrequenzen zugeordnet werden. Zur Modulation und Demodulation kann jede beliebige, hierfür bekanntgewordene Sc haltung Anwendung finden.
  • Bekanntlich liefern Frequenzen, deren Wellenlänge groß ist, keinen Beitrag zu dien für einen stereophonischen Höreindruck im wesentlichen maßgeblichen Intensitätsdifferenzeffekt. Deshalb ist es bekanntlich z. B. bei einer Reihe von Verfahren zur stereophonischenWiedergabevon Filmen bereits üblich, die tiefen Frequenzen von einem einzigen Schallgeber abzustrahlen, der beispielsweise in der Mitte der Projektionsfläche angeordnet ist. In sinngemäßer Anwendung dieser Tatsache kann in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens die Ausblendung der kammartigen Spektren nur in dem Frequenzbereich vorgenommen werden., wo der Iritensitätsdifferenzeffekt wirksam wird. Beispielsweise kann. bei der Aufnahme eines für stereophonische Wiedergabe geeigneten Aufzeichnungsträgers gemäß der Erfindung zur Aufnahme der tiefen Frequenzen des aufzunehmenden Schallereignisses ein besonderes Mikrophonbeispielsweise in der Mitte vor einem aufzunehmenden Orchester angeordnet werden. Hierbei ist für diesen Schallempfänger außer den üblichen Verstärkereinrichtungen ein Tiefpaß vorgesehen. Die so gewonnenen Vorgänge werden in dem in Abb. t mit x bezeichneten Punkt den, beiden: aus den Filteranordnungen 5 und 6 gewonnenen. Vorgängen zugefügt. In diesem Fall sind dann die Filteranordnungen 5 und 6 so auszubilden, daß sie in dem in dem zusätzlichen Kanal gewonnenen, Frequenzbereich sperren. Analog dazu ist beispielsweise bei der Anordnung der Abb. z am Punkt y ein weiterer Kanal anzufügen, über den die tiefen Frequenzen nach Einschaltung eines entsprechenden Tiefpasses und der erforderlichen Verstärkereinrichtung einem beispielsweise in der Mitte zwischen der zur Erzeugung des stereophonischen. Höreindrucks erforderlichen Sehangebern zugeführt werden, Die Filteranordnungen 13 und 1q. müssen in, diesem Fall so ausgebildet sein, daß sie im Bereich dieser tiefen Frequenzen sperren. Selbstverständlich sind zur Durchführung des soeben beschriebenen Verfahrens auch andere Anordnungen möglich.
  • Zur Vermeidung einer. Fehllokalisation ist es erforderlich, bei einer stereophonischen Wiedergabe .die Schallgeber so zu wählen, daß das von ihnen wiedergegebene Klangbild keinen wesentlichen Qualitätsunterschied, vor allem hinsichtlich der Wiedergabe der hohen Frequenzen, aufweist. Mit Rücksicht darauf müssen die an den einzelnen Aufpunkten gewonnenen Spektren bezüglich der kammartig auszublendenden Teilbereiche so unterteilt werden., daß subjektiv kein merklicher Qualitätsunterschied bei der Wiedergabe dieser Spektren wahrgenommen wind. Dies wird nun beispielsweise dadurch erreicht, daß :die höchsten in beiden Kanälen übertragenen Frequenzen nicht wesentlich voneinander abweichen. Aus dem gleichen Grund ist es zweckmäßig, die Unterteilung der einzelnen an den Aufpunkten gewonnenen Frequenzspektren derart vorzunehmen, daß in jedem Kanal die gleiche Anzahl von Durchlaß- bzw. Sperrbereichen vorhanden sind. Darüber, hinaus kann es weiterhin von Vorteil sein, daß die Aufteilung derart erfolgt, daß die -Summe aller Intervallbreiten des gesamten Durchlaß- bzw. Sperrbereiches in sämtlichen Kanälen die gleiche ist.
  • Unter Umständen kann es auch wünschenswert sein, die Aufteilung der einzelnen Frequenzspektren der Aufpunkte so zu unterteilen, @daß die Sperr-bzw. Durchlaßbereiche entweder in jedem Kanal für sich oder in sämtlichen Kanälen gleiche Intervallbreiten aufweisen (Abb. 6, a, b und c).
  • Bekanntlich zeigen Mittelwertspektren, beispielsweise über die Zeit Bemittelte Druckamplituden als Funktion der Frequenz, Bereiche, die den Hauptenergieinhalt des Schallereignisses tragen. Im Interesse einer weitgehend fehlerfreien Lokalisation kann es zweckmäßig sein, gerade in diesem Bereich mit großem mittlerem Energieinhalt eine möglichst feingegliederte Struktur ider Ausblendung vorzusehen, d. h. in jedem Kanal für diesen Bereich eine möglichst große Zahl von Einzelfiltern mit kleiner Intervallbreite anzuordnen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, eine solche weitgehende Unterteilung, statt sie nur auf den Frequenzbereich großen mittleren Energieinhalts zu beziehen, in dem normalerweise bei dem aufzunehmenden Schallereignis zu erwartenden Grundtonbereich des Frequenzspektrums vorzunehmen.
  • Ein völlig andersartiger Gesichtspunkt für die Aufteilung der Frequenzspektren kann durch die Forderung gegeben sein, daß es möglich sein soll, daß ein fehlender Grundton stets durch subjektive Differenztonbildung beispielsweise aus seiner dritten und zweiten Harmonischen gebildet wenden kann. Sinngemäß läßt sich eine solche Form der Unterteilung nur bei einem Verfahren durchführen, bei dem für die Aufnahme zwei Aufpunkte vorgesehen sind. Es werden dann die Frequenzbereiche aus den an den, beiden Aufpunkten gewonnenen FrequenzspeUren jeweils derart ausgeblendet, daß stets die zweiten und dritten, Harmonischen derjenigen Frequenzen, die in einem der kammartig ausgeblendeten Spektren enthalten sind, in diesem jeweils unterdrückt werden, während sie in dem anderen enthalten sind. Aus der Vielzahl der an sich. möglichen Schemas einer derartigenAufteilung ist in der Abb. 7 ein Beispiel angegeben, bei dem gleichzeitig die Frequenzen. unterhalb 3oo Hz mit Rücksicht auf die Verhältnisse beim Intensitätsdifferenzeffskt nicht zur stereophonischen Wiedergabe herangezogen sind. Selbstverständlich läßt sich eine Unterteilung dieser Art mit Rücksicht auf den bei dem jeweils gewählten Aufzeichnungsverfahren bzw. -träger möglichen Frequenzumfang von beispielsweise- 5ooo Hz (bei einer Schwarzplatte) nur innerhalb der jeweils gegebenen Grenzen durchführen, da entsprechend dem angeführten Beispiel (5ooo Hz) die zweiten Harmonischen von Frequenzen oberhalb 25oo, Hz durch die Aufzeichnung nicht mehr erfaßt werden können.
  • Anstatt bei Anwendung eines Zweikanalverfahrens die Schallempfänger beispielsweise rechts und links der aufzunehmenden Schallquelle, beispielsweise eines Orchesters, vorzusehen, besteht auch die Möglichkeit, beispielsweise in der Mittelachse vor der Schallquelle, z. B. Orchester, in einer gee1gneten Entfernung zwei Mikrophone an einem Ersatzkopf anzuordnen. Ein solcher Ersatzkopf besteht bekanntlich aus einer Kugel, die in idealisierter Form die Verhältnisse des menschlichen Kopfes mit Rücksicht auf die Beugung nachbildet und bei der an den: beiden Enden eines Durchmessers die zur Aufnahme bestimmten Schallempfänger angebracht sind.
  • Die Schallaufzeichnungsträger können scheiten-, platten- oder walzenförmig ausgebildet sein. Die Schallaufzeichnung kann entweder auf mechanischem Weg, beispielsweise mit Hilfe eines Schneidstichels od. dgl., oder auf optischem Weg oder elektromagnetisch, z. B. Magnetton, erfolgen. Für die Herstellung des Aufzeichnungsträgers kann jeder beliebige für das jeweilige Verfahren geeignete Werkstoff Anwendung finden.
  • Selbstverständlich können. Aufzeichnungsträger gemäß der Erfindung jederzeit auch in Verbindung mit L.aufbild@aufzeichnungen (Filmen) Anwendung finden, um auf diese Weise einen stereophonischen Tonfilm zu erzeugen, beispielsweise nach dem Nad eltonverfahren.
  • Sowohl das Verfahren zur Gewinnung des bzw. .der auf den Aufzeichnungsträger aufzubringenden Spektren als .auch gegebenenfalls das Verfahren zur Wiedergabe eines Aufzeichnungsträgers gemäß der Erfindung kann nicht nur unter Zuhilfenahme elektrischer Mittel, sondern unter Umständen auch ganz oder teilweise auf andere Weise, z. B. auf mechanischem Weg, durchgeführt werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Aufzeichnungsträgers gemäß der Erfindung .besteht nun, noch d,arin, daß zu seiner Wiedergabe ohne weiteres jedes der bereits, üblichen Wiedergabegeräte verwendet werden kann. Ein Eingriff in das Wiedergabegerät selbst ist dabei nicht erforderlich. Es genügt vielmehr, zur Gewinnung der stereophonischen Wiedergabe entsprechende Zusatzgeräte im Verstärkerteil der Anlage vorzusehen. Soll ein Aufzeichnungsträger gemäß der Erfindung mit einer der üblichen Wiedergabeeinrichtungen nicht stereophon wiedergegeben werden, so ist -dies ohne irgendwelche besonderen Maßnahmen möglich. Hierbei tritt sogar noch gegenüber den bisher bekannten nichtstereophonen Aufzeichnungsträgern der weitere Vorteil einer gesteigerten Brillanz beider Wiedergabe ein, diedurch einen Quasiultraphoneffekt bedingt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für stereophonische Wiedergabe geeigneter sdheiben , platten- oder walzenförmiger Schallaufzeichnungsträger, @dädurch gekennzeichnet, daß in den an bezüglich einer stereophonischen Wiedergabe geeignet gewählten Rufpunkten des Schallfeldes des aufzunehmenden Schallereignisses gewonnenen Frequenzspektren jeweils Frequenzbereiche kammartig und einander entsprechend wechselweise ausgeblendet und diese kammartig unterbrochenen Spektren der einzelnen Rufpunkte derart zusammengefügt sind, daß die Aufzeichnung ein Frequenzspektrum in seinem zeitlichen Verlauf enthält, das abwechselnd aus Teilbändern der an den einzelnen Rufpunkten gewonnenen und die den plastischen Verhältnissen entsprechenden Klangbilder an diesen beinhaltenden Spektren nach Art einer Verzahnung zusammengesetzt ist. a. Aufzeichnungsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartigen Teilspektren, die die in ihrem zeitlichen Verlauf aufgezeichneten Frequenzspektren nach Art einer Verzahnung bilden, luckenlos und ohne gegenseitige Uberlappung ineinandergefügt sind. 3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß die die in ihrem zeitlichen Verlauf aufgezeichneten r requenzspektren nach Art einer Verzahnung bildenden kammartigen Teilspektren nicht lückenlos ineinandergefügt sind. 4. -Aufzeichnungsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.B die die in ihrem zeitlichen Verlauf aufgezeichneten r requenzspektren nach Art einer Verzahnung biwenden kammartigen Teilspektren sich jeweils an den Kanten ihrer einzelnen E requenzbereiche um einen gewissen Betrag überlappen. Aufzeichnungsträger, dadurch Bekennzeichnet, @daß er zwei oder mehr entsprechend einem der Ansprüche i bis 4 aus kammartig ineinander verzahnten, jeweils verschiedenen Aufpunkten entsprechenden Spektren gebildete Tonauizeichnungen trägt. 6. Verfahren zur Beschriftung eines Aufzeichnungsträgers nach Anspruch i bis 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an entsprechend einer günstigenstereophonischen Wiedergabe geeignet gewählten Rufpunkten des Schallfeldes des aufzunehmenden Schallereignisses das Schallereignis aufgenommen wird, daß ferner die jeweils hierbei gewonnenen Frequenzspektren, nachdem aus ihnen jeweils Frequenzbereiche kammartig und einander entsprechend wechselweise ausgeblendet wurden, alsdann nach Art einer Verzahnung derart ineinandergefügt werden, daß je ein abwechselnd aus Teilbändern .der an den einzelnen Rufpunkten gewonnenen Spektren zusammengesetztes Frequenzspektrum entsteht, und daß jeweils das so gewonnene Klangbild. in seinem zeitlichen Verlauf auf den Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, @daß bei Durchführung des Verfahrens aus den an den einzelnen Rufpunkten gewonnenen Frequenzspektren einzelne Frequenzbereiche kammartig derart ausgeblendoe@ werden, daß jedes der so gewonnenen, aus Teilbändern bestehenden Spektren bei der Wiedergabe subjektiv den gleichen Qualitätseindruck vermittelt. B. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus den. an den einzelnen Rufpunkten gewonnenen Frequenzspektren jeweils in jedem für sich, oder in allen in gleicher Weise, Frequenzbereiche gleicher Frequenzbreite ausgeblendet oder durchgelassen werden. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Aden an .den einzelnen Rufpunkten gewonnenen Frequenzspektren nach Maßgabe der über die Zeit Bemittelten Energieverteilung über das gesamte Spektrum (Mittelwertspektrum) die Frequenzbreite der Teilbereiche so gewählt wird, daß in Frequenzgebieten mitgroßemmittleremEnergieinhalt eine entsprechend feinere Unterheilung in Teilbereiche vorgenommen wird. ro. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, da durch gekennzeichnet, daß in den an, den einzelnen Aufpunkten gewonnenen Frequenzspektren in dem normalerweise als Grundtonbereich in Frage kommenden Frequenzgebiet eine entsprechend feinere Unterteilung in Teilbereiche vorgenommen wird. i i. Verfahren nach Anspruch 6 bis i o, dadurch. gekennzeichnet, daß bei Durchführung des Verfahrens für die Aufnahme nur zwei Aufpuükte gewählt werden. 12. Verfahren nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß aus den an den beiden Rufpunkten gewonnenen Frequenzspektren jeweils die Frequenzbereiche so ausgeblendet werden, .daß stets die zweiten und dritten Harmonischen derjenigen Frequenzen, die in einem der kammartig aus.geblendieten Spektren enthalten sind, in diesem jeweils unterdrückt und in dem anderen enthalten sind. 13. Verfahren nach Anspruch 6 dis 12, dadurch .gekenn2eichrtet, daß in den an den einzelnen Rufpunkten gewonnenen Frequenzspektren für das Frequenzgebiet, in dem der Intensitäts-differenzeffekt des plastischenHörens infolge der Beugungsverhältnisse nicht in Erscheinung tritt, keine Ausblendung in Teilbereichen vorgenommen wird. 14.' Verfahren nach Anspruch 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an den einzelnen Rufpunkten gewonnenen niederfrequenten Frequenzspektren durch einen Modulationsvorgang in einen Bereich höherer Frequenzen transponiert und dort aus ihnen kammartig einzelne Frequenzbereiche ausgeblendet werden, worauf -durch einen Demodulationsvorgang die so gewonnenen kammartigen Spektren wieder in den niederfrequenten Bereich zurücktransponiert werden. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dälß die einzelnen kammartig aufgebauten Spektren bereits in dem Bereich. höherer Frequenzen nach Art einer Verzahnung vereinigt und alsdann erst demoduliert werden. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger auf mechanischem Weg erfolgt. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger nach einem optischen Verfahren erfolgt. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung auf den Aufzeichnungsträger nach einem elektromagnetischen Verfahren erfolgt. i9. Anordnung zur Durchführung eines der Verfahren nach Anspruch 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß neben den in üblicher Weise vorzusehenden, Verstärkereinrichtungenfolgende Mittel vorgesehen sind: a) Schallempfänger, die den: entsprechend einer günstigen stereophonischen Wiedergabe geeignet gewählten Aufpunkten dies Schallfeldes des aufzunehmenden Sehadlereignisses zugeordnet sind; b) in jedem der Kanäle Filteranordnungen, deren Anzahl und Eigenschaften jeweils der der gewählhenVerfahrensart entsprechenden teilweisen Ausblendung aus den einzelnen an den verschiedenen Aufpunkten gewonnenen Frequenzspektren angepaßt sind:; c) Mittel zum Ineinanderfügen der in den einzelnen Kanälen gewonnenen kammartigen Spektren; d) dem gewählten Aufzeichnungsverfahren entsprechende Mittel zur Aufzeichnung der so gewonnenen Vorgänge in ihrem zeitlichen Ablauf auf den Aufzeichnungsträger. 2o. Anordnung nach Anspruch i9 zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch i i, dadurch- gekennzeichnet, daß die beiden zur Aufnahme bestimmten Schallempfänger an den. Enden eines Durchmessers einer in idealisierter Form die Beugungsverhältnisse des menschlichen Kopfes nachbildenden Kugel angebracht sind. 21. Anordnung zur Durchführung dies Verfahrens nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Mitteln gemäß Anspruch i9 noch folgende Mittel vorgesehen sind: a) ein oder mehrere Frequenzgeneratoren; b) in jedem Kanal vor, den Filteranordnungen angeordnete Mittel zur Modulation; c) ein oder mehrere Demodulatoren entweder hinter den der Ineinanderfügung der einzelnen Frequenzspektren dienenden Mitteln oder vor diesen . jeweils in den einzelnen Kanälen sowie die diesen zuzuordnenden Siebmittel zur alleinigen Gewinnung des niederfrequenten Bandes. 22. Anordnung zur stereophonischen Wiedergabe des auf einem Aufzeichnungsträger gemäß Anspruch i bis 4 oder 5 aufgezeichneten Schallereignisses, dadurch gekennzeichnet, daß außer ,den üblichen der jeweils gewählten Aufzeichnungsart entsprechenden Mitteln zur Abtastung eines solchen Aufzeichnungsträgers und den erforderlichen Verstärkerei.nrichtungen noch. folgernde Mittel vorgesehen sind: a) Mittel zur Wiedergabe des Schallereignisses in einer den jeweiligen Erfordernissen zweckdienlich angepaßten Zahl und relativen Anordnung; b) in jedem zu einem Wiedergabemittel gehörigen Kanal die erforderlichen Verstärkereinrichtungen; c) in jedem Kanal Filteranordnungen, die bezüglich ihrer Anzahl und Eigenschaften entsprechend dem jeweils bei der Aufnahme angewandten Verfahren sinngemäß ausgebildet und lagegerecht angeordnet sind. 23. Anordnung zur stereophonischen Wiedergabe des auf einem Aufzeichnungsträger gemäß Anspruch i bis 4 oder 5 aufgezeichneten Schallereignisses, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Mitteln gemäß Anspruch 22 noch folgende Mittel vorgesehen sind: a) ein bzw. mehrere Frequenzgeneratoren; b) vor dem (den) Verzweiflungspunkten) angeordnete Mittel zur N-Zodulation; c) in jedem Kanal zwischen den Filter- und Wiedergabeeinrichtungen jeweils ein Demodulator mit den zur alleinigen Gewinnung des niederfrequenten Bandes erforderlichen Siebmitteln.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116421B (de) * 1960-03-10 1961-11-02 Wolfgang Bogen Anordnung zur magnetischen Aufzeichnung von in Frequenzbereiche aufgeteilten Frequenzgemischen

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