DE1949166C3 - Verfahren und Vorrichtung zur interferenzvermeidenden Aufbereitung eines aus einem frequenzmodulierten Nachrichtensignal und einem Pilotbezugssignal Zusammengesetzen Signals - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur interferenzvermeidenden Aufbereitung eines aus einem frequenzmodulierten Nachrichtensignal und einem Pilotbezugssignal Zusammengesetzen SignalsInfo
- Publication number
- DE1949166C3 DE1949166C3 DE19691949166 DE1949166A DE1949166C3 DE 1949166 C3 DE1949166 C3 DE 1949166C3 DE 19691949166 DE19691949166 DE 19691949166 DE 1949166 A DE1949166 A DE 1949166A DE 1949166 C3 DE1949166 C3 DE 1949166C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- signal
- message signal
- modulated message
- modulated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000051 modifying Effects 0.000 claims description 31
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 claims description 30
- 241001442055 Vipera berus Species 0.000 claims description 16
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 10
- 238000004891 communication Methods 0.000 claims description 10
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 10
- 230000002238 attenuated Effects 0.000 claims description 6
- 230000001629 suppression Effects 0.000 claims description 6
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 11
- 230000000670 limiting Effects 0.000 description 5
- 238000004458 analytical method Methods 0.000 description 4
- 230000002452 interceptive Effects 0.000 description 4
- 239000012141 concentrate Substances 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 101700078894 GNAL Proteins 0.000 description 2
- 206010044565 Tremor Diseases 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000001143 conditioned Effects 0.000 description 2
- 230000003750 conditioning Effects 0.000 description 2
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 2
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 2
- 241000282693 Cercopithecidae Species 0.000 description 1
- 230000000295 complement Effects 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000003111 delayed Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 230000036961 partial Effects 0.000 description 1
- 238000005215 recombination Methods 0.000 description 1
- 230000002829 reduced Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised Effects 0.000 description 1
- 230000001702 transmitter Effects 0.000 description 1
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur interferenzvermeidenden Aufbereitung eines aus
einem frequenzmoduüerten Nachrichtensignal und einem in einem Seilenbandbereich im Frequenzspektrum
des frequenzmoduüerten Nachrichtensignals liegenden Pilotbezugssignal zusammengesetzten Signals,
bei dem Frequenzamplituden des Frequenzspektrums geändert werden, bei dem das frequenzmodulierte
Nachrichtensignal amplitudenbegrenzt wird und bei dem dann das amplitudenbegrenzte frequenzmodulierte
Nachrichtensignal und das Pilotbezugssignal zur Bildung des zusammengesetzten Signals kombiniert
werden sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens. Sie dient insbesondere der Verbesserung der Zeitbasisfehlerkorrektur in Magnetbandaufzeichnungsgeräten,
die auf der Basis der Frequenzmodulationsaufzeichnungstechnik arbeiten.
Bei der Magnetbandaufzeichnungstechnik ist die Informationsspeicherung von mechanisch bewegten
Teilen an kritischen Stellen im Magnetbandaufzeichnungssystem abhängig. Daher überführen beim Aufzeichnungsprozeß
die meisten Parameter, die d'e mechanische Konstruktion und Arbeitsweise des Gerätes
definieren, die Übertragungsfunktion von dem Zeitbereich in den Raumbereich. Diese Störfaktoren treten
nicht nur beim Aufzeichnungs-, sondern auch beim Wiedergabebetrieb auf. Das Endergebnis ist,
daß die wiedergegebene Information eine Zeitfunktion mit unerwünschten, als Zeit- oder Zeitbasisfehler
auftretenden Änderungen der ursprünglich aufgezeichneten Signale ist.
Bei dem Magnetbandaufzeichnen mit rotierenden Köpfen, z. B. ;n Hochfrequenz-Video- und Hochgeschwindigkeits
- Digital- Aufzeichnungsmaschinen, können diese Parameter des mechanischen Systems
in zwei Klassen von Zeitfehlern unterteilt werden. Die erste Klasse ist nicht zi.'itvariant und wird nur dann
evident, wenn das Band auf einer von der Aufzeichnungsmaschine verschiedenen Maschine abgespielt
wird. Wenn das Band auf derselben Maschine aufgezeichnet und wiedergegeben wird, dann treten diese
Fehler nicht auf. Faktoren, die zu dieser ersten Klasse von Zeitfehlern beitragen, sind: die Flachheit d^r Basisplatte,
die die Abtaslkopfanordnung trägt und deren Neigung gegen den Bandiand, die Bandführungshöhe
und Einstellungen, Azimut- und Quadraturtoleranzen der Kopfpositionen hinsichtlich der Trommel.
Die zweite Klasse der Zeitfehler umfaßt die zeitlich variablen oder dynamischen Fehler. Man kann zwei
Gruppen unterscheiden: Niederfrequenzfehler, die gewöhnlich als »Jaulen und Flattern« usw. (Gleichlaufschwankungen)
bezeichnet werden und Hochfrequenzfehler, die gewöhnlich als »Zittern« (Synchronisationsstörungen)
bezeichnet werden. Die »Jaul- und Flatter«-Fehler entstehen durch Schwankungen des Kopftrommelmotors auf Grund unsymmetrischer
Motorfelder, Änderungen der Motorbelastung durch Lager und Kopf-Band-Reibung. Andere
Fehlerquellen sind Schwankungen der Bandspannung, Bandführung und der Banddimensionen. Das
Band-»Zittern« entsteht hauptsächlich durch unregelmäßige Änderungen der Kopf-Band-Reibung.
Eine Zeitbasiskorrektur basiert auf zwei elementaren
Verfahrensschritteri: Messung des resultierenden Aufzeichnungs-Wiedergabe-Zeitbasisfehlers und
Verwendung dieses Fehlers nach Phasenumkehr fur die wiedergegebene Information oder den Wiedergabeprozeß.
Der erste dieser beiden Schritte macht zum Messen des Fehlers einen »Zollstock« erforderlich,
d.h. ein stabiles Zcitbezugsnormal. Gewöhnlich ist dieser »Zollstock« ein separates Taktgebersignal einer
ausgewählten Frequenz, das als Pilotbezugssignal kurz auch als Pilotsignal bezeichnet wird. Es ist wichtig,
daß das Pilotsignal in der gleichen Weise und in demselben Grad den verschiedenen Zeitbasisstörungen
in dem magnetischen Aufzeichnungs-Wiedergabesystem unterworfen wird wie das Nachrichtensignal.
Das Nachrichtensignal kann in frequenzmodulierter
(FM)-Form aufgezeichnet werden. Das Pilotsignal ist ein Signal konstanter Frequenz, das dem FM-Signal
hinzugefügt wird, um als kombiniertes Signal aufgezeichnet zu werden. Das Pilotsignal dient als ein Zeit
bezugssignal zum Phasenvergleich mit einem Fre quenzstandardbeim Wiedergabebetrieb. .Ein resultie
rendes Signal, das für den Zeitfehler bezeichnend ist kann als Fehlerkomplement iür die vom Band wieder
gegebenen Signale Kopftrommelpositionsinformatio nen und Verzögerungsinformationen liefern.
Es gibt verschiedene denkbare Wege, ein Pilotsi gnal beim Aufzeichnungsbetrieb mit aufzuzeichnen
Diese umfassen Zeitteilen, Lageteilen, Pegelteiler und Spektrumteilen des Pilotsignals mit dem FM-Si
gnal. Obwohl jedes Verfahren seine gewünschten Ei genschaften hat, stellt das Spektrumteilen einen vor
teilhafien Kompromiß in Hinsicht auf eine ökono mische und technisch wirkungsvolle Lösung dar. Bein
Spektrumteilen wird das Pilotsignal zum frequenzmodulierten Nachrichtensignal bei einer Frequenz ad
diert,die mit der Nachrichteninformation wenig, wem überhaupt, interferiert, so daß eine Trennung durci
Filter möglich ist (US-PS 3 304377). Es kommt jedoch zu einem Übersprechen zwischen den Nachrichten-
und Pilotsignalen, wenn Seitenbänder des frequenzmodulierten Nachrichtensignals in oder naht
die Pilotfrequenz fallen. Diese Interferenz hat eint Tendenz zum Phasenmodulieren des Pilotsignals, d.h
die Nulldurchgänge des Pilotsignals zu verschieben Folglich tritt beim Wiedergeben Zittern auf mit eine!
Zitterfrequenz in de Größenordnung der Differenz zwischen der Pilotfrequenz und des interferierender
Seitenbandes.
Eine Vielzahl von Verfahren wurden in der Ver gangenheit angewendet, um das Problem des Nachrichten-Pilot-Öbersprechenszu
bewältigen. Bei einei Methode werden jene Frequenzen des Nachrichtensi
gnals, die die stärksten Interferenzen erzeugen, ab »kritische« Frequenzen festgestellt und es werder
Vorsichtsmaßregeln getroffen, daß diese Frequenzer nicht mehr in voller Stärke in den aufzuzeichnender
Nachrichtensignalen erscheinen. Eine andere Me thode ist, das Modulatorausgangssignal durch eir
Bandsperrfilter zu schicken, um die Interferenz zu un terdrücken, bevor das Pilotsignal hinzugefügt wird
Vor dem Aufzeichnen ist der auf diese Weise erzeugh Pilotbereich des Frequenzspektrums eigentlich fre
von Interferenzen. Da aber das Band sich wie ein Be grenzer verhält, enthält das durch die Wiedergabe
köpfe wiedergewonnene Signal Interferenzkompo nenten von ungefähr der Hälfte des Pegels, den sit
haben würden, wenn kein Unterdrücken vorgenom men worden wäre. Gerade diese Reduzierung ist fü
einige hochentwickelte Systeme nicht zufriedenstei lend.
Schließlich ist aus der US-PS 3003036 ein Einsei
tenbandübertragungskanal für Sprachfrequcnzei entnehmbar, bei dem die auf einen Träger aufmodu
lierten Sprachfrequenzen einem Einseitenbandfilte und dann zusammen mit einem Pilotsignal einem Be
grenzer zugeführt werden. Der Begrenzer soll ein< konstante Amplitude ermöglichen. Durch den Be
grenzer erzeugte Seitcnbandfrequenzen sind jedocl unerwünscht und müssen durch ein zweites Einsehen
Landfilter unterdrückt werden. Interferenzen zwi sehen dem Sprachsignal und dem Pilotsignal könnei
nicht unterdrückt, sondern bestenfalls durch geeignet! Frequenzwahl des Pilotsignals vermindert werden.
Die Erfindung hat nun die Aufgabe, ein Verfahre! anzugeben, bei dem Interferenzen zwischen einen
frequenzmodulierten Nachrichtensignal und einem ii
einem Seitenbandbereich des Frequenzspektrums des frequenzmodulierten Nachrichtensignals liegenden
Pilotsignal auf einfache Weise vollständig vermieden werden können. Die Erfindung hat weiterhin die Aufgabe,
eine einfache Vorrichtung zur Durchführung s dieses Verfahrens anzugeben.
Ausgehend von dem eingangs näher erläuterten Verfahren löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch,
daß in einem ersten, das frequenzmodulierte Nachrichtensignal aufbereitenden Kanal das Verhältnis der
Frequenzamplituden im Seitenbandbereich zu den Frequenzamplituden im restlichen Frequenzspektrum
des frequenzmodulierten Nachrichtensignals geändert wird und in einem vom ersten Kanal getrennten zweiten,
das frequenzmodulierte Nachrichtensignal ebenfalls
aufbereitenden Kanal die Signalamplitude des frequenzmodulierten Nachrichtensignals auf einen zur
Invertierung der Frequenzamplituden im Seitenbandbereich des im ersten Kanal aufbereiteten frequenzmodulierten
Nachrichtensignals ausreichenden Amplitudenwert festgelegt wird, daß die im ersten und
zweiten Kanal aufbereiteten frequenzmodulierter Nachnchtensignale zu einem kombinierten frequenzmodulierten
Nachrichtensignal mit gegenüber dem ursprunglichen frequenzmodulierten Nachrichtensignal
invertierten Frequenzamplituden des Seitenbandbereichs kombiniert werden, daß das kombinierte
frequenzmodulierte Nachrichtensignal derart amplitudenbegrenzt wird, daß die Frequenzamplituden
des Seitenbandbereichs gedampft und auf einen bezüglich einer Trägerfrequenz des frequenzmodulierten
Nachrichtensignals gegenüberliegenden anderen Seitenbandbereich umverteilt werden.
Mit »Nachrichtensignal« ist ein frequenzmoduliertes Signal bezeichnet, dessen Seitenbandspektrum
Komponenten im Bereich des Pilotsignals aufweist. Wahrend des Aufzeichnens wird das Nachrichtensignal
durch zwei Kanäle aufbereitet. In einer Ausführungsform umfaßt ein Kanal ein Bandsperrfilter, mit
dem die Frequenzen des Nachrichtensignals, die im Bereich der Pilotsignalfrequenz liegen, unterdrückt
werden. Im anderen Kanal wird der vollständige Nachnchtensignal-Frequenzbereich invertiert und
gedampft. Die beiden so aufbereiteten Signale werden addiert und begrenzt, um die Seitenbandkomponenten
des Nachrichtensignals im Pilotsignalbercich auf die gegenüberliegende Seite der Trägerfrequenz neu
zu verteilen. Das Pilotsignal wird anschließend addiert und das zusammengesetzte Signal aufgezeichnet.
Folglich ist der Pilotfrequenzbereich des Spektrums des zusammengesetzten Signals vor dem Aufzeichnen
frei von Interferenz. Da das Nachrichtensignal vor dem Aufzeichnen auf das Band begrenzt wird, kann
auch die weitere Begrenzungswirkung des Bands nicht erneut Frequenzen in dem mit dem Pilotsignal interferierenden
Bereich hervorrufen.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verbesserung der Zeitbasisfehlerkorrektur
bei Magnetbandaufzeichnungsgeräten, die Frcquenzmodulations-
und Pilotsignalaufzeichnungstechniken konstanter Frequenz verwenden, werden somit ungewollte
unwesentliche Frequenzbereiche, die in den Bereich der Pilotsignalfrequcnz fallen, durch Aufbereiten
des Nachrichtensignals beseitigt, indem ein Frequenzspektrum erzeugt wird, in welchem die nicht
benötigten Seitenbänder innerhalb des Pilotsignalbe reiches
auf der Frequenzspektrumseite der Trägerfrequenz, die der Seite der Pilotfrequenz gegenüberliegt.
neu verteilt und konzentriert werden. Das im Frequenzbereich der verschobenen nicht benötigten Seitenbänder
liegende Pilotsignal wird dann dem aufbereiteten Nachrichtensignal zum Aufzeichnen hinzugefügt.
Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand von Figuren näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungsvorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
gemäß der Erfindung;
Fig. 2A, 2B, 2C und 2D zeigen graphische Darstellungen
der Frcquen/spektren von Signalen an verschiedenen Punkten der Vorrichtung nach Fig. 1:
Fig. 3 zeigt eine ändert- Vorrichtung zum Durch
fuhren des Verfahrens gemäß der Erfindung und
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausfuhrungsform einer Vorrichtung zum Durchfuhren des crfindungsgemaßen
Verfahrens.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der Aufzeichnungselektronik eines digitalen Bandaufzeichnungssystems
mit einer breitbandigen Rotationskopfeinrichtung
Zur Hrläuterung sei vorangestellt, daß die
Informationssignale zunächst in analoger Form vorliegen
und durch einen Analog-Digital-Umsetzer 3 in ein Ohne-Ruckkehr-zu-Null-(NRZ)-Format umgesetzt
werden Als Umsetzer können bekannte Typen verwendet werden, die ein Analogsignal in ein Ohne-Ruckkehr-zu-Null-Digitalsignal
umsetzen können und deren Übertragungsgeschwindigkeit durch ein an
einen laktgebereingang des Umsetzers angelegtes Taktgebersignal bestimmt ist. Der Taktgebereingang
des Analog-Digital-Umsetzers 3 wird durch einen Datentaktgeber 5 gespeist, der mit einer Pilotsignalquelle
7 (Pilotbezugssignalgenerator) hoher Präzision,
d.h. einem Frequenzstandard oder Quarzoszillator, gekoppelt ist. Wie noch beschrieben wird, dient
das Pilotsignal als Taktbezugssignal beim Aufzeichnungsprozeß. Zur Synchronisation erzeugt der Datentaktgeber
5 zu einer Frequenz fp des Pilotsignals synchrone Impulse, deren Frequenz ein Vielfaches
dieser Frequenz betragt. Ein zur Frequenzmodulation dienender Modulator 9 empfängt die NRZ-Digitalsignale
und erzeugt ein Nachrichtensignal mit einer Tragerfrequenz /,. die durch das am Eingang zugeführte
Informationssignal moduliert ist. Obwohl beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das Informationssignal ein NRZ-Digitalformat aufweist, sei bemerkt,
daß das Informationssignal verschiedene andere Formate aufweisen kann, wie z.B. Radarimpulse, Fernsehvideosignale,
Multiplextelemetrie oder ein anderes mit dem Modulator 9 im Einklang stehendes Format.
Das modulierte Ausgangssignal des Modulators 9 wird in parallele Kanäle eingespeist, wovon einer ein
Kerbfilter 13 bzw. Bandsperrfilter enthält, das auf die Frequenz fp des Pilotsignals abgestimmt ist. Der andere
Kanal umfaßt einen Gegentakt-lh.erterverstärker 17, eine Verzögerungsleitung 19 und ein Dämpfungsglied,
das in Form eines Widerstands 20 dargestellt ist. Das Ausgangssignal vom Widerstand
20 wird einem ersten Addierer 21 zugeführt. Das Ausgangssignal des ersten Addierers 21 wird dann einem
Begrenzer 23 zugeführt, der mit einem zweiten Addierer 25 verbunden ist. Der zweite Addierer 25
empfangt außerdem das Pilotsignal / von der Pilotsignalquelle 7. Das frequenzmodulierte Nachrichtensignal
und das Pilotsignal werden kombiniert, so daß man ein zusammengesetztes Signal erhält. Auf das
Ausgangssignal des zweiten Addierers 25 spricht ein
Aufnahmeverstärker 27 an, der die Rotationsköpfe des Aufzeichnungsgerätes (nicht dargestellt) treibt.
Die Theorie des erfindungsgemäßen Verfahrens der Pilotstörungselimination ist wie folgt erklärbar.
Die Erläuterungen konzentrieren sich auf den Fall, in dem das Nachrichtensignal einen Träger mit einer
einzigen sinusförmigen Modulationsfrequenz enthält und das Pilotsignal in die Nähe des Seitenbandes 2.
Ordnung fällt. Wie leicht einzusehen ist, beschränkt sich das Konzept jedoch nicht hierauf. Störende Seitenbänder
können auch dritter oder höherer Ordnung sein. Weiterhin ist das Konzept für komplexere Nachrichtensignale
anwendbar. So können z.B. zahlreiche Modulationsfrequenzen Seitenbänder erzeugen, deren
Frequenzabstand von der Trägerfrequenz verschiedenen
Kombinationen der Modulationsfrequenzen entsprechen, wie es gewöhnlich bei Spektrumsteilung
der Fall ist. Zum Beispiel kann, wie das in Fig. 1 angedeutet ist, das Frequenzmodulationsspektrum
durch NRZ-Digitaldaten hoher Bitzahl erzeugt werden. Basiert die Analyse auf der angenommenen vereinfachten
einzelnen sinusförmigen Modulationsfrequenz, dann hat der Modulator 9 ein Trägerfrequenzsignal
/, und erzeugt ein Nachrichtenausgangssignal Ex. Nimmt man eine Modulationsfrequenz fm an, dann
kann das Frequenzspektrum des Signals E1 in der in Fig. 2A gezeigten Form graphisch dargestellt werden.
Bei dei Frequenzmodulationsanalyse haben die die oberen Seitenbänder charakterisierenden Besselfunktionsterme
alle das gleiche Vorzeichen, während Terme unterer Seitenbänder wechselnde Vorzeichen
tragen. Daher sind die Terme erster Ordnung (und alle ungerader Ordnung) der unteren Seitenbänder
des Signals E1 bezogen hierauf negativ. Auf Grund
der Natur dieser Systeme wird gewöhnlich ein Pilotsignal / einer Frequenz verwendet, das in die unteren
Bereiche des frequenzmodulierten Signalspektrums fällt. Die Wahl der Pilotfrequenz stellt im alh neinen
einen Kompromiß dar. Hierbei muß die \ igbare Bandbreite des Kopplungsnetzwerkes (d.h <.l γ roticrenden
Übertrager) zwischen den rotierenden Köpfen und der Verarbeitungselektronik berücksichtigt werden.
Außerdem gilt, je höher die Pilotsignalfrequenz ist, desto dichter liegt sie am Sp >■ trum des modulierten
Nachrichtensignals. Gleich ig gilt, je höher die Pilotfrequenz ist, desto besser 1 nc Auflösung. Somit
sollte die Pilotfrequenz so gt >ahit werden, daß sie in den Bereich eines unteren Seitenbandes fällt, und
zwar in ein anderes als das untere Seitenband erster Ordnung des Nachrichtensignals. Wie bereits erwähnt,
erscheinen diese Seitenbandkomponenten als Rauschen oder Störung des Pilotsignals. Bei der Darstellung
ist /p so ausgewählt, daß es mit dem unteren Seitenband zweiter Ordnung (fc — 2fm) koinzidiert.
Zum Beispiel ist es günstig, fc bei 6,3 MHz und /,,
bei 0,5 MHz mit einem fm von 2,9 MHz auszuwählen.
Das Nachrichtensignal E1 vom Modulator 9 wird
durch einen Filterkanal, der das Kerbfilier 13 umfaßt,
geschickt und die Komponente fr — 2fm entfernt. Das
Frequenzspektrum des resultierenden Signals Ex ist
in Fig. 2B gezeigt. Das Filter 13 ändert im Nachrichtensignal
das Amplitudenverhältnis der Frequenz (Ft —2/m) zu den restlichen Frequenzen des Spektrums.
Obwohl die Komponente (/r — 2}m) ideal vollkommen
gedämpft ist, kann das Kerbfilter 13 zum Zweck der Analyse durch Hinzufügen einer um 180°
phasenverschobener, (/f - 2/m)-Komponente gleicher
Amplitude berücksichtigt werden. Das ungefilterte £)-Signal wird durch einen Verstärkerkanal geschickt,
der einen Gegentaktverstärker 17 und ein Dämpfungsglied (Widerstand 20) umfaßt, um die
Amplitude umzukehren und um die Größenordnung der Hälfte (6 dB) ihres Wertes zu verringern. Im Endeffekt
erscheint das gefilterte Signal E1' im Verhältnis zur Amplitude E1 nach Dämpfung von E1 verstärkt.
Die Verzögerungsleitung 19 ist zum Ausgleich der Verzögerung des Signals E1 gegenüber der vom Kerbfilter
13 herrührenden Verzögerung des Signals E1' eingefügt. Der Addierer 21 rekombiniert die verarbeiteten
Nachrichtensignale durch Addition der E1'- und - ET '2-Komponenten. Fehlt der Inverter in einer
der Verarbeitungskanäle, so können Rekombinationseinrichtungen in Form eines Differentialverstärkers
statt eines Addierers verwendet werden. Das Spektrumsdiagramm in Fig. 2C zeigt, daß alle Komponenten
des addierten Signals 6 dB gedämpft sind, außer der (/, -2/m)-Komponente, so daß die Amplitude
dieser Komponente relativ zu den anderen Komponenten verdoppelt ist. Nach einer starken Begrenzung
durch den Begrenzer 23 hat das Spektrum die in Fig. 2D dargestellte Gestalt. Das Begrenzungsverfahren,
das in die Aufnahmeelektronik aufgenommen ist, überträgt oder verteilt die Hälfte der invertierten
Komponente (/, — 2/m) in eine Stellung oberhalb /(,
die gleich der Frequenz plus der addierten Komponente, d.h. (/, +2/m), ist. Die restliche Hälfte der
Komponente macht das untere Seitenband zweiter Ordnung (Z1 —2fm) unwirksam, während das obere
Seitenband zweiter Ordnung (/ + 2fm ) anwächst. Dies
mit dem Seitenband erster Ordnung in Verbindung gebracht ergibt, daß obere und untere Frequenzrnodulationsseitenbänder
erster Ordnung entgegengesetzte Vorzeichen haben, was bereits erwähnt worden ist. Die verbleibende (/, -2/m)-Komponente macht
die ursprüngliche (/, — 2/m)-Komponente exakt unwirksam,
wodurch man die gewünschte Beseitigung von Störungen im Pilotsignalbereich erzielt. Somit
wird bei der Aufbereitung des Nachrichtensignals ein Frequenzspektrum erzeugt, in dem die unwesentlichen
Seitenbandkomponenten zweiter Ordnung "erschoben und auf der dem Pilotsignal gegenüberliegender
Seite des Frequenzspektrums konzentriert v/erden. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird das begrenzte
Signal vom Begrenzer 23 dem reinen Pilotsignal von der Pilotsignalquelle 7 hinzugefügt. Das zusammengesetzte
Signal wird durch den Aufnahmeverstärker 27 aufbereitet und auf das Magnetband aufgezeichnet.
Obwohl der Kopf-Band-Aufzeichnungsprozeß oine gewisse Begrenzungswirkung aufweist, hat sich gezeigt,
daß der (/t-2/m)- oder /p-Frequenzbereich
keine Störung aufnimmt, die von der Bandbegrenzungswirkung herrührt. Da das Nachrichtensignal bereits
durch den Begrenzer 23 stark begrenzt wird, kann eine weitere Begrenzungswirkung des Bandes
die störenden Seitenbänder nicht wieder herstellen. Bei der Wiedergabe (nicht dargestellt) kann das Pilotsignal
/p von dem zusammengesetzten frequenzmodulierten Signal unter Verwendungeines Bandpaßfilters
in der Wiedcrgabeelektronik extrahiert werden. Das zweite obere Seitenband (/c + 2/„) wird vom Band
nicht wiedergewonnen. Somit stört das modifizierte auf das Band aufgezeichnete Seitenbandmuster zweiter
Ordnung das demodulierte Signal nicht, da durch die Wiedergabeempfindlichkeit das obere Seitenband
zweiter Ordnung gedämpf t wird und das Pilotfilter das untere Seitenband zweiter Ordnung ausfiltert.
609 683 100
9 49 166
ίο
In Fig. 3 ist eine andere Vorrichtung zum Durchführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Komponenten der Fig. 3, die analog denen der
Fig. 1 sind, tragen die gleichen Ber.ugszeichen. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein gewöhnlicher Filter-Verstärker-Kanal
vorgesehen, in dem die »addierte« (/c-2/m)-Komponente äquivalent zu /p direkt durch
Filtern""des Informationssignals E1 mit dem die
(/c-2/m)-Komponentc entfernenden Bandsperrfiltcr
bzw. Kerbfilter 13 erhalten wird. Das Frequenzspektrum des Signals vom Kerbfilter 13 stimmt mit dem
des Signals E1'in Fig. 2B überein. Das gefilterte £,'-Signal
wird dann durch einen invertierenden Verstärker 32 invertiert und in der Amplitude verdoppelt,
so daß einSignal von - 2 E1' realisiert wird. Gleichzeitigwird
das Signal E1 durch einen direkten Kanal aufbereitet,
der die Verzögerungsleitung 19 enthält, um Phasendifferenzen in den gefilterten und ungefilterten
Signalen zu eliminieren. Das gefilterte invertierte Signal -2E1' wird in einem Addierer 34 dem verzögerten
irequenZffiudüHerier Signal E1 hinzugefügt. Die
relativen Niveaus der Komponenten (fc-2fm) im Bereich
von fp sind aus Fig. 2C ersichtlich. Die übrige Analyse ist die gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Das Signal vom Addierer 34 wird durch den Begrenzer 23 begrenzt, um die Seitenbänder zweiter
Ordnung des modulierten Signals oberhalb der Trägerfrequenz zu konzentrieren. Der Addierer 25 empfängt
und kombiniert das aufbereitete Nachrichtensi-
gnal und das Pilotsignal fp. Es sei hier vermerkt, daß
die Dämpfung der einen Komponente des Nachrichtensignals im Verhältnis zu der anderen Komponente
durch Verdopplung der Amplitude der einen Komponente im Verhältnis zu der anderen realisiert wird,
ίο und man das Frequenzspektrum der Fig. IC erhält.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, beider der filternde Kanal ein Bandpaßfilter 50 umfaßt, das
auf die Frequenz (/r - 2/m) abgestimmt ist. Der Kanal
umfaßt weiterhin den invertierenden Verstärker 32, der mit dem Addierer 34 verbunden ist. Der andere
Kanal umfaßt ähnlich wie in Fig. 3 direkt die Verzögerungsleitung 19, mit der das Nachrichtensignal E1
empfangen und zum Addierer 34 weitergeleitet wird.
Es sei bemerkt, daß in Fig. 4 des Amplitudenverhältnis
der Frequenzen in dem Bereich von fc — 2y„, iffi
Verhältnis zu den anderen Frequenzen durch Einfügen des Bandpaßfilters 50 anstatt eines Bandsperrfilters
wie in den anderen Ausführungsbeispielen geändert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zur interferenzvermeidenden Aufbereitung eines aus einem frequenzmodulierten
Nachrichtensignal und einem in einem Seiten-. bandbereich im Frequenzspektrum des frequenzmodulierten
Nachrichtensignals liegenden Pilotbezugssignal zusammengesetzten Signals, bei dem
Frequenzamplituden des Frequenzspektrums geändert werden, bei dem das frequenzmodulierte
Nachrichtensignal maplitudenbegrenzt wird und bei dem dann das amplitudenbegrenzte frequenzmodulierte
Nachrichtensignal und das Pilotbezugssignal zur Bildung des zusammengesetzten Signals
kombiniert werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten, das frequenzmodulierte
Nachrichtensignal aufbereitenden Kanal das Verhältnis der Frequenzamplituden im Seitenbandbereich
zu den Frequenzamplituden im restlichen Frequenzspektrum des frequenzmodulierten
Nachrichtensignals geändert wird und in einem vom ersten Kanal getrennten zweiten das
frequenzmodulierte Nachrichtensignal ebenfalls aufbereitenden Kanal die Signalamplitude des
frequenzmodulierten Nachrichtensignals auf einen zur Invertierung der Frequenzamplituden im
Seitenbandbereich des im ersten Kanal aufbereiteten frequenzmoduüerten Nachrichtensignals
ausreichenden Amplitudenwert festgelegt wird, daß die im ersten und zweiten Kanal aufbereiteten
frequenzmoduüerten Nachrichtensignale zu einem kombinierten frequenzniodulierten Nachrichtensignal
mit gegenüber dem ursprünglichen frequenzmodulierten Nachrichtensignal invertierten
Frequenzamplituden des Seitenbandbereichs kombiniert werden, daß das kombinierte frequenzmodulierte
Nachrichtensignal derart amplitudenbegrenzt wird, daß die Frequenzamplituden
des Seitenbandbereichs gedämpft und auf einen bezüglich einer Trägerfrequenz des frequenzmoduüerten
Nachrichtensignals gegenüberliegenden anderen Seitenbandbereich umverteilt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenbandbereich wenigstens
ein unteres Seitenband des frequenzmoduüerten Nachrichtensignals einschließt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenbandbereich ein unteres
Seitenband zweiter Ordnung einschließt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenbandbereich
des frequenzmoduüerten Nachrichtensignals im ersten Kanal unterdrückt wird und daß das frequenzmodulierte Nachrichtensignal
im zweiten Kanal invertiert und dann um etwa 6 dB gedämpft wird
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Kanal
der Seitenbandbereich des frequenzmoduüerten Nachrichtensignals unterdrückt und das frequenzmodulierte
Nachrichtensignal um etwa 6 dB verstärkt wird, und daß das frequenzmodulierte Nachrichtensignal im zweiten Kanal im wesentlichen
nicht verändert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Kanal
das restliche Frequenzspektrum des frequenzmoduüerten Nachrichtensignals unterdruckt und das
frequenzmodulierte Nachrichtensignal um etwa 6 dB verstärkt wird, und daß das frequenzmodulierte
Nachrichtensignal im zweiten Kanal im wesentlichen nicht verändert wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
kombinierte frequenzmodulierte Nachrichiensignal so stark amplitudenbegrenzt wird, daß zumindest
eine dem Pilotbezugssignal entsprechende Frequenzamplitude verschwindet.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, insbesondere für ein mit Frequenzmodulationsaufnahmetechnik
arbeitendes Magnetbandaufnahmegerät, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster
Addierer (21; M) mit seinen Eingängen über zwei getrennte Aufbereitungskanäle (13, 17, 19,
20; 13,20,19; 50, 32, 19) an einen das frequenzmodulierte
Nachrichtensignal abgebenden Modulator (9) angeschlossen ist, die über beide Aufbereitungskanäle
(13, 17,19, 20; 13, 20, 19; 50, 32, 19) gleichzeitig zugefuhrten aufbereiteten frequenzmoduüerten
Nachrichtensignale addiert und das kombinierte frequenzmodulierte Signal abgibt,
daß einer der Aufbereitungskanäle (13, 17, 19,20; 13,20,19; 50, 32,19) ein den Seitenbandbereich
herausfilterndes Filter (13; 50) aufweist, daß einer der Aufbereitungskanäle (13, 17, 19,
20; 13, 20, 19; 50, 32, 19) eine die Polarität des durch ihn aufbereiteten frequenzmoduüerten
Nachrichtensignals umkehrende Inverterstufe (17; 32) aufweist, daß einer der Aufbereitungskanäle
(13,17,19, 20; 13, 20, 19; 50, 32, 19) einen Verstärker (117; 32) und oder einen Abschwächer
(20) aufweist, der das durch diesen Aufbereitungskanal (13, 17, 19, 20; 13, 20, 19; 50, 32,
19) aufbereitete frequenzmodulierte Nachrichtensignal
verstärkt bzw. dämpft, daß an den ersten Addierer (21; 34) ein das kombinierte frequenzmodulierte
Nachrichtensignal aufnehmender Amplitudenbegrenzer (23) angeschlossen ist, der ein amplitudenbegrenztes frequenzmoduliertes
Nachrichtensignal ün einen zweiten Addierer (25)
abgibt, und daß der zweite Addierer (25) an einen das Pilotbezugssignal abgebenden Pilotbezugssignalgenerator
(7) angeschlossen ist, das Pilotbezugssignal zum amplitudenbegrenzten frequenzmoduüerten
Nachrichtensignal addiert und das zusammengesetzte Signal abgibt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US76364268A | 1968-09-30 | 1968-09-30 | |
US76364268 | 1968-09-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1949166A1 DE1949166A1 (de) | 1970-04-09 |
DE1949166B2 DE1949166B2 (de) | 1976-05-26 |
DE1949166C3 true DE1949166C3 (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2342884A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum wiedergewinnen eines zusammengesetzten farbvideosignals | |
DE4039841C2 (de) | Magnetische Aufzeichnungsvorrichtung | |
DE2918977C2 (de) | Verfahren zur Herabsetzung von Interferenzkomponenten in einem frequenzmodulierten Signal und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens | |
DE3218264C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verwendung in einem Bildaufzeichungs- und wiedergabegerät | |
DE3110968A1 (de) | Videorecorder zur aufzeichnung eines mit dem videosignal frequenzmodulierten bildtraegers | |
DE1808439B2 (de) | Verfahren zum Aufzeichnen eines zusammengesetzten Farbfernsehsignals und/ oder Verfahren zur Wiedergabe sowie Vorrichtung zur Aufzeichnung und Vorrichtung zur Wiedergabe | |
DE69021011T2 (de) | Vorrichtung zum Aufzeichnen auf Magnetband. | |
DE1286076C2 (de) | Einrichtung fuer die Magnetbandaufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Tonsignalen eines Fernsehprogramms | |
DE2712006A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur herabsetzung von stoersignalkomponenten in mit frequenzmodulation arbeitenden signaluebertragungssystemen | |
DE1949166C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur interferenzvermeidenden Aufbereitung eines aus einem frequenzmodulierten Nachrichtensignal und einem Pilotbezugssignal Zusammengesetzen Signals | |
DE2245556B2 (de) | Demodulator für winkelmodulierte elektrische Schwingungen | |
DE2156305B1 (de) | Gerat zur Aufzeichnung und/oder Wie dergabe eines Fernsehsignals, insbesondere fur eine Bildplatte | |
DE2250051A1 (de) | Video-band-recorder | |
DE3010458C2 (de) | Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Videosignale mit Frequenzbandunterteilung | |
DE2536285C3 (de) | Abtasteinrichtung zur Wiedergabe optischer Tonspuren | |
DE2918976C2 (de) | Verfahren zum Aufmodulieren eines zusammengesetzten Farbfernsehsignals auf ein Trägersignal und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens | |
DE1949166B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur interferenzvermeidenden aufbereitung eines aus einem frequenzmodulierten nachrichtensignal und einem pilotbezugssignal zusammengesetzen signals | |
DE1524876A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Kompensierung von Verzerrungen von Signalen | |
DE3914879A1 (de) | Vorrichtung zum aufzeichnen und wiedergeben eines videosignals | |
EP0224528B1 (de) | Schaltung zur verminderung des rauschens bei der wiedergabe von videosignalen | |
DE68913017T2 (de) | Schaltung zur Aufzeichnung von Farbfernsehsignalen. | |
DE2619630C2 (de) | Aufzeichnungsträger für Farbbildinformation und Wiedergabevorrichtung für einen derartigen Aufzeichnungsträger | |
DE1462493C3 (de) | Anordnung zur Einspur-Magnetaufzeichnung von Farbfernseh-Videosignalen | |
DE2952454A1 (de) | Vorrichtung zur aufzeichnung von impulssignalen auf einen magnetischen aufzeichnungstraeger | |
DE1096955B (de) | Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von Videosignalen auf Magnetband |