DE8611966U1 - Bausatz zur gegenseitigen Verankerung von zwei Platten, insbesondere Platten aus zementgebundenem Material - Google Patents

Bausatz zur gegenseitigen Verankerung von zwei Platten, insbesondere Platten aus zementgebundenem Material

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8635Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with ties attached to the inner faces of the forms

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Description

Bausatz zur gegenseitigen Verankerung von zwei Platten, insbesondere Platten aus zementgebundenen Material
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bausatz zur gegenseitigen Verankerung von Platten gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Insbesondere auch zum Herstellen von Ziermauern, die aus Do-ihor» won narallol nnrl im ihctanr) unneinanrlor anopnrritlptpn
Fertig-Beton-Platten errichtet werden, wurde bereits ein Bausatz vorgeschlagen (DE-GM 8 5 0 4 9b4), mit dem es möglich ist, die bei der Errichtung einer Ziermauer jeweils einander gegenüberstehenden, parallel und im Abstand voneinander angeordneten Platten miteinander auf einfache Weise zu verbinden. Dieser Bausatz besteht aus zwei Kupplungsstücken, von denen jedes jeweils in einer der beiden einander gegenüberliegenden Platten verankert ist, und zwar derart, daß jedes der einander in horizontaler Richtung gegenüberliegenden Kupplungsstücke mit einem Ende über die der jeweils anderen Platte zugewendete Oberflächenseite vorsteht. Durch Aufsetzen eines Verbindungsstückes auf diese beiden Kupplungsstücke sowie durch Verriegeln des Verbindungsstückes an den Kupplungsstücken können die Platten dann aneinander verankert bzw. miteinander verbunden werden. Zum Verbinden bzw. Verankern von zwei einander gegenüberliegenden Platten e
iner Ziermauer werden in der Regel mehrere, beispielsweise drei derartige Bausätze verwendet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, der sich durch eine sehr einfache Ausgestaltung und preiswerte Herstellung auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Bausatz entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
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Zum Verbinden bzw. zum gegenseitigen Verankern zweier im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneter Platten wird das Verbindungsstück mit seinen beiden Enden &2iw. mit seinen beiden Schenkelabschnitten auf die Kupplungsstücke derart aufgesetzt, daß jedes Kupplungsstück mit seinen die beiden Ausnehmungen aufweisenden Ende in die Ausnehmung an einem Schenkelabschnitt des Verbindungsstückes eingeführt ist, wobei zunächst die in jedem Schenkelabschnitt des Verbindungsstückes vorgesehene Ausnehmung mit ihrer Längserstreckung parallel zu den Oberflächenseiten des zugehörigen |
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Kupplungsstückes liegt. Anschließend wird das Verbindungsstück um eine senkrecht zu den Oberflächenseiten der Platten verlaufende Achse um einen bestimmten Winkelbetrag, z.B. um 90° geschwenkt, so daß dann der zwischen den beiden Ausnehmungen jedes Kupplungsstückes liegende Teilbereich dieses Kupplungsistückes in dem verbreiterten Abschnitt der Ausneh-•rnung des zugehörigen Schenkelabschnittes der Verbindungsstückes eingeordnet ist und die Längserstreckung der Ausnehmung in dem Schenkelabschnitt quer zu den Oberflächenseiten des zugehörigen Kupplungsstückes liegt, wodurch jeder Schenkelabschnitt beidseitig durch das zugehörige Kupplungsstuck umfaßt und damit das Verbindungsstück formschlüssig mit den Kupplungsstücken derart verbunden ist, daß eine druck- und zugfeste Verbindung zwischen den beiden Platten besteht.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dia Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine unter Verwendung von zwei Platten und zumindest eines neuerungsgemäßen Bausatzes hergestellte Ziermauer;
Fig. 2 in Einzeldarstellung und in Seitenansicht eines der beiden Kupplungsstücke des Bausatzes;
Fig. 3 das Kupplungsstück gemäß Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 4 das Verbindungsstück des neüeiungsgemäßen Baüsatzes in Seitenansicht ,·
Fig. 5 eine Ansicht einer der beiden Enden des Verbindungsstückes nach Fig. 4.
Die Figur 1 zeigt eine Ziermauer, die aus mehreren Platten aus zementgebundenem Material, vorzugsweise Beton hergestellt ist. Die Platten 1 sind auf einem Streifenfundament 2 derart aufrechtstehend angeordnet, daß jeweils mehrere Platten 1 in einer senkrecht zur Zeichenebene der Figur 1 verlaufenden Linie aneinander anschließend hintereinander vorgesehen sind, wobei die Platten 1 jeweils mit ihrer unteren Längskante 1 j auf der Oberseite des Streifenfundamentes 2 aufstehen und mit ihrer inneren Oberflächenseite 1" bzw. äußeren Oberflächenseite I''' in einer vertikalen Ebene liegen. Die Platten 1 der beiden Reihen sind parallel und im Abstand voneinander angeordnet, wobei jeder Platte 1 einer Reihe eine Platte 1 der anderen Reihe unmittelbar gegenüberliegt. Zum Verbinden der einander unmittelbar gegenüberliegenden Platten 1, die beispielsweise an ihrer äußeren Oberflächenseite I''' als Waschbetonplatten ausgebildet und/oder aber mit Sichtfugen versehen sind* dienen jeweils mehrere Bausätze, deren Teile in den Figuren 2 bis 5 im einzelnen dargestellt sind und von denen jeder eine Verbindung zwischen den einander gegenüberliegenden Platten 1 herstellt. Jeder Bausatz besteht aus zwei Mauerankern bzw. Kupplungsstücken 3 und aus einem Steckbügel bzw. Verbindungsstück 4, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils aus einem bandförmigen Flacheisen (z.B. Stahl- oder Edelstahl) durch Stanzen und Biegen hersgestellt sind.
Jedes Kupplungsstück 3 besitzt im wesentlich einen rechteckförmigen Zuschnitt und ist im Bereich eines Endes an seinen beiden Längskanten 5 jeweils mit einer Ausnehmung 6 versehen, wobei sich die beiden Ausnehmungen 6 in einer Achsrichtung senkrecht zur Längserstreckung des Kupplungsstückes 3 bzw. senkrecht zu dem Verlauf der LÄngskanten 5 unmittelbar
i; gegenüberliegen und die Bodenflachen 7 der beiden Ausnehmunsf gen 6 einen gegenseitigen Abstand X voneinander aufweisen, f der kleiner ist als die Breite B des Kupplungsstückes 3 in Richtung senkrecht zur Langserstreckung, wobei dieser Abstand X bei der dargestellten Ausführungsform etwa 4/10-tel der genannten Breite beträgt. Die Ausnehmungen 6 sind weiterhin ψ so geformt, daß dem benachbarten Ende des Kupplungsstückes zugewendete geradlinig verlaufende Seitenfläche 8 jeder
J Ausnehmung 6 mit der zugehörigen Längskante 5 einen Winkel
% kleiner als 90° derart einschließt, daß die Breite der
Ausnehmung 6 in Richtung der Längserstreckung des Kupplungs-Stückes 3 ausgehend von der Längskante 5 zur Mitte des
'i Kupplungsstückes hin abnimmt und an der Bodenfläche 7 etwa
gleich der Dicke des für die Herstellung des Verbindungs-
o, Stückes 4 verwendeten Materials ist. Die andere Seitenfläche
9 jeder Ausnehmung 6 verläuft im wesentlichen senkrecht zur zugehörigen Längskante.
>! An dem den Ausnehmungen 6 entfernt liegenden anderen Ende ist jedes Kupplungsstück 3 gespreizt ausgebildet, d.h. mit einem , achsgleich mit der Mittel- bzw. Längsachse L verlaufenden Einschnitt 10 versehen, wobei die sich durch diesen Einschnitt ergebenden oberen und unteren Teile 3' bzw. 3" des Kupplungsstückes zu unterschiedlichen Oberflächenseiten dieses ansonsten plattenartig ausgebildeten Kupplungsstückes umgebogen sind und somit Anker bilden, mit welchen das Kupplungsstück vor allem auch zugfest in einer Platte 1 verankert werden kann.
Beim Herstellen jeder Platte 1 wird an bestimmten, vorgegebenen Stellen der inneren Oberflächenseite 1'' jeweils ein Kupplungsstück 3 in das Material der Platte 1 derart eingebracht, daß das von den Teilen 3' und 3'' gebildete Ende in dem Material dieser Platte eingebettet ist, daß Kupplungsstück 3 ansonsten mit seiner Längsachse L senkrecht zu der inneren Oberflächenseite 1" der zugehörigen Platte 1 liegt und mit seinen beiden Oberflächenseiten senkrecht zu der unteren Längskante 1' der Platte 1 angeordnet ist. Das mit den Ausnehmungen 6 versehene Ende jedes Kupplungsstückes 3
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steht somit über die innere Oberflächenseite 1'' der Platte vor, und zwar derart, daß bei der Herstellung der Ziermauer jedem Kupplungsstück 3 einer Platte ein entsprechendes Kupplungsstück 3 an der unmittelbar gegenüberliegenden Platte 1 in vertikaler Richtung gegenüberliegt.
Das Verbindungsstück 4 ist aus dem bandförmigen Flachmaterial durch Stanzen und Biegen bügeiförmig derart hergestellt, daß es zwei parallel und im Abstand zueinander liegende Schenkelabschnitte 11 sowie einen diese miteinander verbindenden Jochabschnitt 12 aufweist. In jedem Schenkelabschnitt 1 ist eine Ausnehmung oder Öffnung 13 vorgesehen, die schlitzartig ausgebildet ist und mit ihrer Längserstreckung 1 in Richtung der Längserstreckung des zugehörigen Schenkelabschnittes 11 bzw. senkrecht zu den Oberflächenseiten des Jochabschnittes
12 liegt. Im mittleren Bereich ist die Ausnehmung 13, deren Länge gleich der Breite B des Kupplungsstückes 3 ist und deren Breite gleich der Dicke des für das Kupplungsstück 3 verwendeten Materials ist, mit zwei Erweiterungen 14 versehen, von denen jeweils eine an jeder Längsseite der Ausnehmung 13 vorhanden ist. Jede Erweiterung 14 besitzt eine kreisbogenförmige Begrenzungsfläche 15, die ausgehend von einer Längsseite der Ausnehmung 13 über einen Winkelbereich von etwa 90° nach außen verläuft sowie eine geradlinige, sich an das äußere Ende der Fläche 15 anschließende Begrenzungsfläche 16, die senkrecht zu einer Längsseite der Ausnehmung
13 verläuft. Die beiden Erweiterungen 14 sind spiegelsymmetrisch zur Längserstreckung 1 sowie zu einer senkrecht hierzu verlaufenden Mittelachse m der Ausnehmung 13 derart angeordnet, daß die Fläche 15 der Erweiterung 14 an einer Längsseite dem in der Fig. 5 oberen Ende der Ausnehmung 13 näherliegt als die zugehörige Fläche 16 und die Fläche 15 der Erweiterung 14 an der anderen Längsseite dt :. unteren Ende der Ausnehmung 13 näherliegt als die »Cy^nörige Fläche 14. Weiterhin sind die beiden !flächen 16 der Ausnehmungen 14 beidseitig von der Mittelachse m derart vorgesehen, daß der Abstand zwischen jeder Fläche 16 und der Mittelachse m in etwa gleich der halben Dicke des Materials des Kupplungsstückes 3 ist. Der Abstand x, den die beiden äußeren Enden
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der Flächen 15 voneinander aufweisen ist gleich oder geringfügig größer als der Abstand X der Bodenflächen 7 der Ausnehmungen 6 des Kupplungsstückes 3.
Zum Verbinden zweiter einander gegenüberliegender Platten 1 der Ziermauer wird das Verbindungsstück 4 mit seinen beiden Enden bzw. Schenkelabschnitten 11 auf jeweils ein Kupplungsstück 3 bzw. auf das mit den Ausnehmungen 6 versehene Ende dieses Kupplungssstückes aufgeschoben und dabei das mit deu Ausnehmungen 6 versehene Ende des betreffenden Kupplungsstückes 3 in die Ausnehmung 13 eingeführt. Hierfür liegt die Längserstreckung 1 jeder Ausnehmung 13 in einer Ebene parallel zu den Oberflächenseiten des betreffenden Kupplungsstückes 3, d.h. die Oberflächenseiten des Jochabschnittes 12 des Kupplungsstückes 4 senkrecht zu den Oberflächenseiten des Kupplungsstückes 3. Nach dem Aufschieben wird das Verbindungsstück 4 um die achsgleich liegenden Längsachsen L der beiden Kupplungsstücke 3 an den einander gegenüberliegenden Platten 1 etwa um 9 0° geschwenkt, so daß nunmehr der zwischen den Ausnehmungen 6 jedes Kupplungsstückes 3 liegende Teilbereich in den Erweiterungen 14 angeordnet ist und jeder Schenkelabschnitt 11 des Verbindungsstückes 4 beidseitig von einem Kupplungsstück im Bereich der dortigen Ausnehmungen 6 umgriffen bzw. an dem betreffenden Kupplungsstück 3 formschlüssig gehalten ist.
Nach dem Verbinden der Platten 1 in der beschriebenen Weise durch mehrere, jeweils aus zwei Kupplungsstücken 3 und einem Verbindungsstück 4 bestehenden Bauscitzen kann der zwischen den Platten 1 bzw. deren einander zugewendeten inneren Oberflächenseiten 1" gebildete Raum mit einem Material, z.B. losem Material oder Beton ausgefüllt werden, wobei dieses Material dann auch ein Verdrehen der Kupplungsstücke 4 im Sinne eines Lösens der Platten 1 verhindert.
Die Neuerung würde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der die Neuerung tragende Erfindungsigedanke verlassen wird. So ist es bei-
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spielsweise durch die spezielle Ausbildung der Kupplungsstücke 3 grundsätzlich auch möglich, die mit diesen Kupplungsstücken 3 versehenen Platten 1 zur Verblendung von Mauern zu verwenden, wobei zur Verankerung der Platten 1 an der zu verblendenden Mauer mit schlitzförmigen Ausnehmungen versehene Anker beispielsweise in Form von U-Schienen verwendet werden, die mittels Bohrschablonen lagegenau an der Mauer befestigt werden können und in die bzw. in deren Ausnehmungen die Platten 1 mit den Kupplungsstücken 3 eingehängt werden.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Bausatz zur gegenseitigen Verankerung von zwei Platten, insbesondere Platten aus zementgebundenen Material, bestehend aus zwei jeweils in einer Platte verankerbaren, aus Flachraetall hergestellten Kupplungsstücken, die an einem Ende über ein ebenfalls aus Flachmaterial hergestelltes Verbindungsstück miteinander verbindbar sind, wobei jedes Kupplungsstück an dem einen Ende zwei einander gegenüberliegende, jeweils zu einer Längsseite des Kupplungsstückes hin offene Ausnehmungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (4) bügel- oder U-förmig mit zwei Schenkelabschnitten (lly und einem diese miteinander verbindenden Jochabschnitt (12) hergestellt ist, daß jeder Schenkelabschnitt (11) eine schlitzförmige Ausnehmung (13) aufweist, deren Länge gleich oder geringfügig größen ist als die Breite (B) eines Kupplungsstücks (3) im Bereich der Ausnehmungen (6), und daß die schlitzförmige Ausnehmung (13) an jedem Schenkelabschnitt (11) einen von wenigstens einer Erweiterung an einer Längsseite der Ausnehmung (13) gebildeten Abschnitt aufweist, in welchem die Breite der Ausnehmung (13) größer ist als im übrigen Bereich der Ausnehmung (13) und in etwa gleich dem Abstand (X) ist, welche die beiden Ausnehmungen (6) jedes Kupplungsstückes (3) voneinander besitzen.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Längsseite der Ausnehmung (13) in den Schenkelabschnitten (11) des Verbindungsstückes (4) jeweils eine Erweiterung (14) vorgesehen ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Erweiterung (14) eine dem einen Ende der schlitzförmigen Ausnehmung (13) zugewendete kreisbogenförmig gekrümmte Begrenzungsfläche (IS) sowie eine dem anderen Ende der schlitzförmigen Ausnehmung (13)
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zugewendete geradlinige und senkrecht zur Längsachse L der schlitzförmigen Ausnehmung (13) verlaufende Begrenzungsfläche (16) besitzt.
4. Bausatz nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Erweiterungen spiegelsymmetrisch zu der Längserstreckung (1) der Ausnehmung (13) sowie zu einer senkrecht hierzu verlaufenden Mittelachse (m) angeordnet und ausgebildet sind.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurcl- gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Ausnehmungen (13) an den Schenkelabschnitten (11) mit ihrer Längsachse (1) parallel zueinander liegen.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Ausnehmungen (13) an den Schenkelabschnitten (11) mit ihrer Längserstreckung in Richtung der Längserstreckung der Schenkelabschnitte (11) bzw. senkrecht zu den Oberflächenseiten des Jochabschnittes (12) liegen.
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