DE8610141U1 - Vorrichtung zum Andrücken des Zwickrandes eines Schuhschaftes an die Brandsohle - Google Patents

Vorrichtung zum Andrücken des Zwickrandes eines Schuhschaftes an die Brandsohle

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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/006Lasting machines with rotating lasting means

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DRYING. ULRICH KNOBLÄC/ÜH ί,,ί'Τ * \.::..:
PATENTANWALT ' BdOoFRANKFURTZMAiNt1DEN11
rHicuiMKiiHLi KÜHHORNSHOFWEG 10 x ~ '
POSTQIRO FRANKFURT/M 34 25-605 K/S
DRESDNER BANK. FRANKFURT/M. 2 300 308 TELEFON: (069)66 3000
, TELEGRAMM:KNOPAT
jyjg gg ~ H — TELEX: 411877 KNOPA D
TELCFOU: (OGP) 56 30 00 TELEFAX: (Ü69) 56 30 02
MASCHINENFABRIK MOENUS-TURNER GMBH 6370 OBERURSEL/TS
Vorrichtung zum Andrucken des Zwickrandes eines Schuhschaftes an die Brandsohle
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Andrücken des Zwickrandes eines auf einem Leisten aufgespannten Schuhschaftes an die Brandsohle, mit wenigstens einer rotierend antreibbaren Schnecke, die einen mit einer in einem Lagerblock gelagerten Welle verbundenen, etwa rotationssymmetrischen Kern und wenigstens eine den Kern mit eine Steigung aufweisenden Windungen umgebenden Rippe aufweist.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art (DE-PS 28 45 303) weisen eine Schnecke mit steifem Kern und einstückig damit ausgebildeter Rippe auf. Die Schnecke hat Konusform. Es sind parallel nebeneinander zwei Schnecken mit entgegengesetztem Windungssinn der Rippe und entgegengesetzter Antriebsrichtung vorgesehen. Damit die Schnecke dem Verlauf des Leistenrandes angepaßt werden kann, ist oberhalb der Schnecke ein zusätzliches Gelenk vorgesehen, mit dessen Hilfe die Neigung der Schneckenachse dem Leistenrand angepaßt werden kann. Dies erfordert zusätzlichen konstruktiven Aufwand.
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Bei derartigen Schnecken, die schon seit Jahrzehnten bekannt sind, besteht die Gefahr, daß das Zwickrandmate^ !rial stellenweise zu stärk beansprucht wird, well die Windungen der Schnecke nicht gleichmäßig auf dem Zwickrand aufliegen, sei es, well die Brandsohle quer zum Leisten eine Krümmung aufweist, sei es daß die konstruktiven Verstellmöglichkeiten der Schnecke nicht ausreichen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit deren Hilfe es auf einfache Weise möglich ist, die Gefahr einer Uberbeanspruchung des Zwickrandes zu verringern.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kern in Radialrichtung biegeelastisch ausgebildet ist.
Wenn bei einer so ausgestalteten Schnecke eine Windung 2Ö mit zu großer Kraft am Zwickrand anliegt, verformt sich der Kern während der Rotation in der Belastungsebene derart, daß eine oder mehrere weitere Windungen am Zwickrand angreifen. Hierdurch werden die von den rotierenden !Windungen auf das Zwickrandmaterial Übertragenen, zur Leistenmitte hin gerichteten Spannkräfte gleichmäßiger verteilt. Die Gefahr einer Überlastung ist wesentlich vermindert.
Damit die biegeelastische Verformung möglichst wenig behindert wird, sollte die Rippe ebenfalls aus elastischem Material bestehen. Beispielsweise können Kern und Rippe einstückig aus diesem elastischen Material hergestellt sein.
Günstiger ist es jedoch, wenn die Rippe durch einen Federdraht gebildet ist. Auf diese Weise können Kern und Rippe unabhängig voneinander gefertigt werden, so
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— 6 —
daß die Festigkeitseigenschaften der Rippe unabhängig von denjenigen des Kerns gewählt werden können.
Besonders günstig ist es, wenn die Windungen der Rippe überwiegend lose auf dem Kern aufliegen. Mit dieser Konstruktion wird die biegeelastische Verformung des Kerns praktisch überhaupt nicht behindert.
Empfehlenswert ist es, daß der Kern aus einem Bündel von Federstäben besteht. Auch dies verbessert die räü Ie Verformbarkeit, weil das für die Biegelinie wesent liche Trägheitsmoment nicht mehr von dem großen Querschnitt des Kerns, sondern von der Summe der kleinen Querschnitte der Federstäbe abhängt.
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Zur Erzeugung eines zylindrischen Kerns werden gleich lange Federstäbe benutzt. Zur Bildung eines von der Zylinderform abweichenden Kerns können dagegen Federstäbe unterschiedlicher Länge vorgesehen sein.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn der biegeelastische Kern in eine zentrische stirnseitige Bohrung der Welle eingesetzt ist. Beispielsweise können Federstäbe aus Stahl eingelötet oder eingeschweißt werden.
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Der die Rippe bildende Federdraht ist vorzugsweise in eine exzentrische stirnseitige Bohrung der Welle eingesetzt.
Desweiteren kann der Federdraht am Umfang Nuten aufweisen, die auf Schraubenlinien mit größerer Steigung als derjenigen der Windungen liegen. Aufgrund dieser Nuten werden jeweils kurzzeitig die Andruck- und Spannkräfte unterbrochen, was das faltenfreie Andrücken des Zwickrandes erleichtert.
Vorteilhaft ist es auch, daß der Lagerblock von einem nahe der Schnecke angreifenden Stellglied um eine von der Schnecke entfernte Achse in der Belastungsebene schwenkbar ist. Hier wird die Biegeelastizität des Kerns ausgenutzt, um die Schwenklagerung des Lagerblocks für die Schneckenwelle zu vereinfachen. Für die Verlagerung in der Belastungsebene genügt ein einziges Schwenklager.
Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe, die vorzugsweise in Verbindung mit einem biegeelastischen Kern angewendet wird, aber auch in Verbindung mit einem steifen Kern benutzbar ist, besteht neuerungsgemäß darin, daß die Rippe durch einen Federdraht gebildet ist, der nur an einem Ende axial festgelegt ist und im übrigen mit seinen Windungen lose auf dem Kern aufliegt. Bei dieser Ausgestaltung führt eine zu starke Belastung des Zwickrandes, gleichgültig, ob eine oder mehrere Windungen aufliegen, zu einer axialen Verkürzung der Federdraht-Rippe. Wegen des verkleinerten Windungsab-Standes sind der Transportweg der Schnecke und damit die auf den Zwickrand aufgebrachten Spannkräfte reduziert. Auf diese Weise wird die Gefahr einer Überlastung des Zwickrandmaterials vermindert.
Besonders günstig ist es hierbei, wenn der Kern zylindrisch und die Rippe durch eine Schraubenfeder gebildet ist. Auf diese Weise ist die axiale Verkürzung der Federdraht-Rippe nicht durch ein Auflaufen des Federdrahts auf den Kern behindert.
Die Neuerung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausf'hrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bruchstUckhafte Darstellung einer neuerungsgemäßen Vorrichtung mit Schnecke,
Fig. 2 eine Ansicht von rechts auf die Konstruktion der Fig. 1,
Fig. 3 die Vorrichtung in Wartestellung, Fig. 4 die Vorrichtung in Arbeitsstellung,
Fig. 5 die Schnecke der Fig. 1 und 2 in vergrößerter Darstellung in Seitenansicht,
Fig. 6 eine Ansicht von rechts auf die Konstruktion der Fig. 5,
Fig. 7 die Schnecke der Fig. 5 mit verkürzten Rippen,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer abgewandelten Form der Schnecke,
Fig. 9 eine Ansicht von rechts auf die Konstruktion der Fig. 8,
Fig.10 eine Seitenansicht einer weiteren Abwandlung der Schnecke,
Fig.11 eine Ansicht von rechts auf die Konstruktion der Fig. 10,
Fig.12 eine Draufsicht auf zwei gleichzeitig verwendete
Schnecken und
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Fig.13 eine Ansicht von rechts auf die Konstruktion der Fig. 12.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zum Andrücken des Zwickrandes eines Schuhschaftes an die Brandsohle mit einer Schnecke 1, die von einer Welle 2 getragen wird, welche in einem Lagerblock 3 drehbar gelagert
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ist. Ein Motor 4 treibt die Welle 2 über zwei Riemenscheiben 5 und 6 mittels eines Treibriemens 7 in Richtung des Pfeils 8 an. Der Lagerblock 3 ist um eine von der Schnecke 1 entfernte Achse 9 in Richtung des Pfeils IG schwenkbar. Den Schwenkantrieb besorgt ein Stellglied 11, dessen Kolben 12 in Richtung des Pfeiles 13 hin und her bewegbar ist und nabs der Schnecke 1 am Lagerblock 3 angreift. Auf diese Weise kann der Schnecke 1 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 14 gegeben werden.
In Fig. 3 ist die Ruhestellung der Vorrichtung veranschaulicht, bei der sich die Schnecke 1 oberhalb eines Leistens 15 befindet, auf den ein Schuhschaft 16 aufgespannt ist, dessen Zwickränder 17 und 18 auf eine Brandsohle 19 umgelegt und gegen diese angedrückt werden sollen.
Die Arbeitsstellung der Schnecke 1 ist in Fig. 4 veranschaulicht, wo die Schnecke 1 den Zwickrand 18 gegen die Brandsohle 19 drückt und gleichzeitig zur Mii/telebene 20 des Leistens hin spannt. In dieser Lage wird die Schnecke relativ zum Leisten in dessen Längsrichtung, gegebenenfalls unter Anpassung an Breiten- und Höhenänderung des Leisten, bewegt.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, besteht die Schnecke 1 aus einem Kern 21 und einer Rippe 22, die durch einen Federdraht in der Form einer Schraubenfeder gebildet ist. Der Kern 21 ist in Radialrichtung biegeelastisch ausgebildet; er besteht aus einem Bündel von Federstäben 24. Dieses Bündel ist in eine zentrische Bohrung 25 an der Stirnseite der Welle 2 eingesetzt und dort verlötet. Die Rippe 22 ist mit einem axialen Endabschnitt 26 in eine exzentrische Bohrung 27 an der Stirnseite der Welle 2 eingeführt und dort befestigt.
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Wenn diese Schnecke 1 rotierend angetrieben, gemäß Fig. 4 auf den Zwickrand 18 abgesenkt und relativ zum Leisten 15 in dessen Längsrichtung bewegt wird, biegt sich der Kern 21 leicht nach oben, so daß mehrere Windungen der Rippe 22 mit dem Zwickrand 18 in Eingriff treten, obwohl der Leistenboden gewölbt ist und der Lagerblock 3 in der Belastungsebene nur ein Schwenkgelenk 9 besitzt. Der Zwickrand wird daher gleichmäßig belastet und demzufolge beim Spannen in Richtung auf die Leistenmittelebene nicht überlastet.
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Falls zu starke Kräfte auftreten sollten, wird die Federdraht-Rippe 22 axial verkürzt. Hierdurch verkleinert sich die Teilung t. zwischen den Windungen auf den Wert tp.Der Transportweg der Schnecke wird kleiner und der Zwickrand 18 entsprechend weniger belastet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 werden für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen und für entsprechende Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen verwendet. Unterschiedlich ist im wesentlichen, daß die Federdraht-Rippe 122 am Umfang eingeschliffene Nuten 28 aufweist, welche die Rippenoberfläche in vorgegebenen Abständen unterbrechen, wodurch der Zwickrand 18 kurzzeitig von Spannkräften entlastet und der Ausgleich von Falten erleichtert wird. Die Nuten 28 liegen auf Schraubenlinien, die eine größere Steigung haben als diejenigen der Windungen der Rippe 122. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Nuten nicht gleichzeitig, sondern nacheinander mit dem Zwickrand in Eingriff kommen. Auch bei dieser Konstruktion würde die axiale Verkürzung der Rippen eintreten, wie dies in Fif. 7 veranschaulicht ist, wenn zu große Spannkräfte auftreten sollten.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 werden für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen und für entsprechende Teile um 200 erhöhte Bezugszeichen benutzt.
Hier besteht der Kern 221 aus Federstäben 224 unter·= schiedlicher Länge. Die zentrischen Federstäbe erstrecken sich über die gesamte Länge. Es folgen dann vier konzen^ trische Zylinder mit jeweils um den gleichen Betrag kürzeren Federstäben, so daß der Kern insgesamt etwa Konusform hat. Dementsprechend ist auch die Federdrahtrippe 222 konusförrnig gewickelt. Mit dieser Konstruktion ist bei Überlastung eine begrenzte axiale Verkürzung der Rippe möglich.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel der Fig. 12 und 13 ist neben einer Schnecke 1, wie sie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, eine gleichartige Schnecke ?01 veranschaulicht. Die Achsen sind parallel und haben einen Abstand χ voneinander. Die Schnecken werden vom gleiöhen Motor her abgetrieben, haben aber entgegengesetzten Drehsinn, wie die Pfeile 8 und 308 andeuten. Damit beide Schnecken eine Spannung in Richtung auf die Leistenmitte ausüben, hat die Federdraht-Rippe 22 einerseits und die Federdraht-Rippe 322 andererseits entgegengesetzen Wickelsinn.
Während in den erläuterten AusfUhrungsbeispielen jeweils ein Federdrahtwickel als Rippe vorgesehen ist, kann man auch zwei oder mehr Wickelfedern benutzen, wenn ein kleinerer Abstand t. gewünscht ist.
Der Kern kann auch aus unterschiedlichen Federstäben zusammengesetzt werden, beispielsweise aus solchen unterschiedlicher Dicke, unterschiedlichen Querschnitts und/oder unterschiedlichen Materials, wenn dies die Umstände erfordern. Statt der Federstäbe kann auch ein nichtmetallischer, biegeelastischer Kern benutzt werden, beispielsweise aus einem ausreichend steifen Elastomer. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein Stahlband
F. 4
- 12 -
spiralförmig zu einem Zylinder gewickelt ist, so daß sich ein hohler Kern ergibt.
Die beschriebene Vorrichtung eignet sich sowohl für
Tackszwickmaschinen als auch für Kiebezwickmaschinen
und für alle anderen Zwecke, bei denen ein Zwickrand umgelegt werden muß.
Die gswünschtsn Fodsroigonschaftsn lasssn sich durch Wahl des Materials und des Querschnitts für den Kern und für die Rippen erzielen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Rippen mit einer progressiven oder einer degressiven Steigung zu versehen. Die Schneckenachse kann auch schräg zur Leistenmittelebene stehen. Es können auch zwei Schnecken mit sich kreuzenden Achsen verwendet werden. Insgesamt kann die elastische Schnecke überall dort verwendet werden, wo bisher auch eine feste Schnecke eingesetzt worden ist.

Claims (11)

  1. DR.-ING. ULRICH KNOBLAUCH :.
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    PATENTANWALT '" " 6OO0 FRANKFURT/MAIN 1, PEN H. April 198E
    rHicnmmiHLi KÜHHORNSHOFWEG10 VIO.
    POSTGIRO FFiANKFURT/M. 34 25-605 Λ/D
    ORESONER ΒΛΝΚ. FRnNKFURTZM. 2 300 303 m^J, JJ-,-»«
    TELEX: 411 S77 KNOPA D
    MS 66 TELEFON: (OB9) 56 3Of)O
    IELEFAX: C069] 56 30 02
    Schutzansprüche
    1„ Vorrichtung zum Andrücken des Zwickrandes eines auf einem Leisten aufgespannten Schuhschaftes an die Brandsohle, mit wenigstens einer rotierend antreibbaren Schnecke, die einen mit einer in einem Lager-
    ; 5 block gelagerten Welle verbundenen, etwa rotations-[ symmetrischen Kern und wenigstens eine den Kern mit
    eine Steigung aufweisenden Windungen umgebenden Rippe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (21; 221) in Radialrichtung biegeeleastisch ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (22; 122; 222; 322,) ebenfalls aus elastischem Material besteht.
    15
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (22; 122; 222; 322) durch einen Federdraht gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Rippe (22; 122; 222; 322) überwiegend lose auf dem Kern (21; 221) aufliegen,
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (21; 221) aus einem Bündel von Federstäben (24; 224) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines von der Zylinderform abweichenden Kerns (221) Federstäbe (224) unterschiedlicher Länge vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis β, dadurch gekennzeichnet, daß der biegeelastische Kern (21; 221) in eine zentrische stirnseitige Bohrung (25) der Welle (2) eingesetzt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdraht in eine exzentrische stirnseitige Bohrung (27) der Welle (2) eingesetzt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdraht am Umfang Nuten (28) aufweist, die auf Schraubenlinien mit größerer Steigung als derjenigen der Windungen liegen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (3) von einem nahe der Schnecke (1) angreifenden Stellglied (II) um eine von der Schnecke entfernte Achse (9) in der Belastungsebene schwenkbar ist.
  11. 11. Vorrichtung zum Andrücken des Zwickrandes eines auf einem Leisten aufgespannten Schuhschaftes an die Brandsohle, mit wenigstens einer rotierend antreibbaren Schnecke, die einen mit einer in einem Lagerblock gelagerten Welle verbundenen, etwa rotationssymmetrischen Kern und wenigstens eine den
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    ■β -« · t tf · · * I
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    Kern mit eine Steigung aufweisenden Windungen umge-^ benden Rippe aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (22; 122; 222; 322) durch einen Federdraht gebildet ist, der nur an einem Ende axial festgelegt ist und im übrigen mit seinen Windungen lose auf dem Kern (21; 221) aufliegt.
    12, Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenrizeichnet, daß der Kern (21) zylindrisch und die Rippe (22; 122; 222J 322) durch eine Schraubenfeder gebildet ist.
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