DE8610141U1 - Vorrichtung zum Andrücken des Zwickrandes eines Schuhschaftes an die Brandsohle - Google Patents
Vorrichtung zum Andrücken des Zwickrandes eines Schuhschaftes an die BrandsohleInfo
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MASCHINENFABRIK MOENUS-TURNER GMBH 6370 OBERURSEL/TS
Vorrichtung zum Andrucken des Zwickrandes eines Schuhschaftes an die Brandsohle
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Andrücken
des Zwickrandes eines auf einem Leisten aufgespannten Schuhschaftes an die Brandsohle, mit wenigstens
einer rotierend antreibbaren Schnecke, die einen mit einer in einem Lagerblock gelagerten Welle verbundenen,
etwa rotationssymmetrischen Kern und wenigstens eine den Kern mit eine Steigung aufweisenden Windungen umgebenden
Rippe aufweist.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art (DE-PS 28 45 303) weisen eine Schnecke mit steifem Kern und einstückig
damit ausgebildeter Rippe auf. Die Schnecke hat Konusform. Es sind parallel nebeneinander zwei Schnecken
mit entgegengesetztem Windungssinn der Rippe und entgegengesetzter Antriebsrichtung vorgesehen. Damit die
Schnecke dem Verlauf des Leistenrandes angepaßt werden kann, ist oberhalb der Schnecke ein zusätzliches Gelenk
vorgesehen, mit dessen Hilfe die Neigung der Schneckenachse dem Leistenrand angepaßt werden kann. Dies erfordert
zusätzlichen konstruktiven Aufwand.
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Bei derartigen Schnecken, die schon seit Jahrzehnten bekannt sind, besteht die Gefahr, daß das Zwickrandmate^
!rial stellenweise zu stärk beansprucht wird, well die
Windungen der Schnecke nicht gleichmäßig auf dem Zwickrand aufliegen, sei es, well die Brandsohle quer zum
Leisten eine Krümmung aufweist, sei es daß die konstruktiven Verstellmöglichkeiten der Schnecke nicht ausreichen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit deren
Hilfe es auf einfache Weise möglich ist, die Gefahr einer Uberbeanspruchung des Zwickrandes zu verringern.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kern in Radialrichtung biegeelastisch ausgebildet
ist.
Wenn bei einer so ausgestalteten Schnecke eine Windung 2Ö mit zu großer Kraft am Zwickrand anliegt, verformt sich
der Kern während der Rotation in der Belastungsebene derart, daß eine oder mehrere weitere Windungen am Zwickrand
angreifen. Hierdurch werden die von den rotierenden !Windungen auf das Zwickrandmaterial Übertragenen, zur
Leistenmitte hin gerichteten Spannkräfte gleichmäßiger verteilt. Die Gefahr einer Überlastung ist wesentlich
vermindert.
Damit die biegeelastische Verformung möglichst wenig
behindert wird, sollte die Rippe ebenfalls aus elastischem Material bestehen. Beispielsweise können Kern
und Rippe einstückig aus diesem elastischen Material hergestellt sein.
Günstiger ist es jedoch, wenn die Rippe durch einen Federdraht gebildet ist. Auf diese Weise können Kern
und Rippe unabhängig voneinander gefertigt werden, so
ίί.
I1
— 6 —
daß die Festigkeitseigenschaften der Rippe unabhängig
von denjenigen des Kerns gewählt werden können.
Besonders günstig ist es, wenn die Windungen der Rippe überwiegend lose auf dem Kern aufliegen. Mit dieser
Konstruktion wird die biegeelastische Verformung des Kerns praktisch überhaupt nicht behindert.
Empfehlenswert ist es, daß der Kern aus einem Bündel von Federstäben besteht. Auch dies verbessert die räü
Ie Verformbarkeit, weil das für die Biegelinie wesent liche Trägheitsmoment nicht mehr von dem großen Querschnitt
des Kerns, sondern von der Summe der kleinen Querschnitte der Federstäbe abhängt.
15
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Zur Erzeugung eines zylindrischen Kerns werden gleich
lange Federstäbe benutzt. Zur Bildung eines von der Zylinderform abweichenden Kerns können dagegen Federstäbe
unterschiedlicher Länge vorgesehen sein.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn der biegeelastische Kern in eine zentrische stirnseitige
Bohrung der Welle eingesetzt ist. Beispielsweise können Federstäbe aus Stahl eingelötet oder eingeschweißt werden.
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Der die Rippe bildende Federdraht ist vorzugsweise in eine exzentrische stirnseitige Bohrung der Welle eingesetzt.
Desweiteren kann der Federdraht am Umfang Nuten aufweisen, die auf Schraubenlinien mit größerer Steigung als
derjenigen der Windungen liegen. Aufgrund dieser Nuten werden jeweils kurzzeitig die Andruck- und Spannkräfte
unterbrochen, was das faltenfreie Andrücken des Zwickrandes erleichtert.
Vorteilhaft ist es auch, daß der Lagerblock von einem nahe der Schnecke angreifenden Stellglied um eine von
der Schnecke entfernte Achse in der Belastungsebene schwenkbar ist. Hier wird die Biegeelastizität des Kerns
ausgenutzt, um die Schwenklagerung des Lagerblocks für die Schneckenwelle zu vereinfachen. Für die Verlagerung
in der Belastungsebene genügt ein einziges Schwenklager.
Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe, die vorzugsweise
in Verbindung mit einem biegeelastischen Kern angewendet wird, aber auch in Verbindung mit einem steifen
Kern benutzbar ist, besteht neuerungsgemäß darin, daß die Rippe durch einen Federdraht gebildet ist, der
nur an einem Ende axial festgelegt ist und im übrigen mit seinen Windungen lose auf dem Kern aufliegt. Bei
dieser Ausgestaltung führt eine zu starke Belastung des Zwickrandes, gleichgültig, ob eine oder mehrere
Windungen aufliegen, zu einer axialen Verkürzung der Federdraht-Rippe. Wegen des verkleinerten Windungsab-Standes
sind der Transportweg der Schnecke und damit die auf den Zwickrand aufgebrachten Spannkräfte reduziert.
Auf diese Weise wird die Gefahr einer Überlastung des Zwickrandmaterials vermindert.
Besonders günstig ist es hierbei, wenn der Kern zylindrisch und die Rippe durch eine Schraubenfeder gebildet
ist. Auf diese Weise ist die axiale Verkürzung der Federdraht-Rippe nicht durch ein Auflaufen des Federdrahts
auf den Kern behindert.
Die Neuerung wird nachstehend anhand in der Zeichnung
dargestellter, bevorzugter Ausf'hrungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bruchstUckhafte Darstellung einer neuerungsgemäßen
Vorrichtung mit Schnecke,
Fig. 2 eine Ansicht von rechts auf die Konstruktion der Fig. 1,
Fig. 3 die Vorrichtung in Wartestellung, Fig. 4 die Vorrichtung in Arbeitsstellung,
Fig. 5 die Schnecke der Fig. 1 und 2 in vergrößerter Darstellung in Seitenansicht,
Fig. 6 eine Ansicht von rechts auf die Konstruktion der Fig. 5,
Fig. 7 die Schnecke der Fig. 5 mit verkürzten Rippen,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer abgewandelten Form der Schnecke,
Fig. 9 eine Ansicht von rechts auf die Konstruktion der Fig. 8,
Fig.10 eine Seitenansicht einer weiteren Abwandlung der Schnecke,
Fig.11 eine Ansicht von rechts auf die Konstruktion der Fig. 10,
Fig.12 eine Draufsicht auf zwei gleichzeitig verwendete
Schnecken und
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Fig.13 eine Ansicht von rechts auf die Konstruktion der Fig. 12.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zum Andrücken des Zwickrandes eines Schuhschaftes an die Brandsohle
mit einer Schnecke 1, die von einer Welle 2 getragen
wird, welche in einem Lagerblock 3 drehbar gelagert
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ist. Ein Motor 4 treibt die Welle 2 über zwei Riemenscheiben 5 und 6 mittels eines Treibriemens 7 in Richtung
des Pfeils 8 an. Der Lagerblock 3 ist um eine von der Schnecke 1 entfernte Achse 9 in Richtung des Pfeils
IG schwenkbar. Den Schwenkantrieb besorgt ein Stellglied
11, dessen Kolben 12 in Richtung des Pfeiles 13 hin und her bewegbar ist und nabs der Schnecke 1 am Lagerblock
3 angreift. Auf diese Weise kann der Schnecke 1 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 14 gegeben werden.
In Fig. 3 ist die Ruhestellung der Vorrichtung veranschaulicht, bei der sich die Schnecke 1 oberhalb eines
Leistens 15 befindet, auf den ein Schuhschaft 16 aufgespannt
ist, dessen Zwickränder 17 und 18 auf eine Brandsohle 19 umgelegt und gegen diese angedrückt werden
sollen.
Die Arbeitsstellung der Schnecke 1 ist in Fig. 4 veranschaulicht, wo die Schnecke 1 den Zwickrand 18 gegen
die Brandsohle 19 drückt und gleichzeitig zur Mii/telebene
20 des Leistens hin spannt. In dieser Lage wird die Schnecke relativ zum Leisten in dessen Längsrichtung,
gegebenenfalls unter Anpassung an Breiten- und Höhenänderung
des Leisten, bewegt.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, besteht die Schnecke 1 aus einem Kern 21 und einer Rippe 22, die durch einen
Federdraht in der Form einer Schraubenfeder gebildet ist. Der Kern 21 ist in Radialrichtung biegeelastisch
ausgebildet; er besteht aus einem Bündel von Federstäben 24. Dieses Bündel ist in eine zentrische Bohrung 25
an der Stirnseite der Welle 2 eingesetzt und dort verlötet. Die Rippe 22 ist mit einem axialen Endabschnitt
26 in eine exzentrische Bohrung 27 an der Stirnseite der Welle 2 eingeführt und dort befestigt.
C · Cf-I
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10
- 10 -r
Wenn diese Schnecke 1 rotierend angetrieben, gemäß Fig. 4 auf den Zwickrand 18 abgesenkt und relativ zum Leisten
15 in dessen Längsrichtung bewegt wird, biegt sich der Kern 21 leicht nach oben, so daß mehrere Windungen der
Rippe 22 mit dem Zwickrand 18 in Eingriff treten, obwohl der Leistenboden gewölbt ist und der Lagerblock 3 in
der Belastungsebene nur ein Schwenkgelenk 9 besitzt. Der Zwickrand wird daher gleichmäßig belastet und demzufolge
beim Spannen in Richtung auf die Leistenmittelebene nicht überlastet.
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Falls zu starke Kräfte auftreten sollten, wird die Federdraht-Rippe
22 axial verkürzt. Hierdurch verkleinert sich die Teilung t. zwischen den Windungen auf den Wert
tp.Der Transportweg der Schnecke wird kleiner und der Zwickrand 18 entsprechend weniger belastet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 werden für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen und für entsprechende
Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen verwendet. Unterschiedlich ist im wesentlichen, daß die Federdraht-Rippe
122 am Umfang eingeschliffene Nuten 28 aufweist, welche die Rippenoberfläche in vorgegebenen Abständen
unterbrechen, wodurch der Zwickrand 18 kurzzeitig von Spannkräften entlastet und der Ausgleich von Falten
erleichtert wird. Die Nuten 28 liegen auf Schraubenlinien, die eine größere Steigung haben als diejenigen
der Windungen der Rippe 122. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Nuten nicht gleichzeitig, sondern nacheinander
mit dem Zwickrand in Eingriff kommen. Auch bei dieser Konstruktion würde die axiale Verkürzung
der Rippen eintreten, wie dies in Fif. 7 veranschaulicht ist, wenn zu große Spannkräfte auftreten sollten.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 werden für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen und für entsprechende
Teile um 200 erhöhte Bezugszeichen benutzt.
Hier besteht der Kern 221 aus Federstäben 224 unter·=
schiedlicher Länge. Die zentrischen Federstäbe erstrecken sich über die gesamte Länge. Es folgen dann vier konzen^
trische Zylinder mit jeweils um den gleichen Betrag kürzeren Federstäben, so daß der Kern insgesamt etwa
Konusform hat. Dementsprechend ist auch die Federdrahtrippe 222 konusförrnig gewickelt. Mit dieser Konstruktion
ist bei Überlastung eine begrenzte axiale Verkürzung der Rippe möglich.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel der Fig. 12 und 13 ist neben
einer Schnecke 1, wie sie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, eine gleichartige Schnecke ?01 veranschaulicht.
Die Achsen sind parallel und haben einen Abstand χ voneinander. Die Schnecken werden vom gleiöhen Motor her
abgetrieben, haben aber entgegengesetzten Drehsinn, wie die Pfeile 8 und 308 andeuten. Damit beide Schnecken
eine Spannung in Richtung auf die Leistenmitte ausüben, hat die Federdraht-Rippe 22 einerseits und die Federdraht-Rippe
322 andererseits entgegengesetzen Wickelsinn.
Während in den erläuterten AusfUhrungsbeispielen jeweils ein Federdrahtwickel als Rippe vorgesehen ist, kann
man auch zwei oder mehr Wickelfedern benutzen, wenn ein kleinerer Abstand t. gewünscht ist.
Der Kern kann auch aus unterschiedlichen Federstäben zusammengesetzt werden, beispielsweise aus solchen unterschiedlicher
Dicke, unterschiedlichen Querschnitts und/oder unterschiedlichen Materials, wenn dies die
Umstände erfordern. Statt der Federstäbe kann auch ein nichtmetallischer, biegeelastischer Kern benutzt werden,
beispielsweise aus einem ausreichend steifen Elastomer. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein Stahlband
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- 12 -
spiralförmig zu einem Zylinder gewickelt ist, so daß
sich ein hohler Kern ergibt.
Die beschriebene Vorrichtung eignet sich sowohl für
Tackszwickmaschinen als auch für Kiebezwickmaschinen
und für alle anderen Zwecke, bei denen ein Zwickrand umgelegt werden muß.
Die gswünschtsn Fodsroigonschaftsn lasssn sich durch
Wahl des Materials und des Querschnitts für den Kern und für die Rippen erzielen. Es besteht auch die Möglichkeit,
die Rippen mit einer progressiven oder einer degressiven Steigung zu versehen. Die Schneckenachse kann
auch schräg zur Leistenmittelebene stehen. Es können auch zwei Schnecken mit sich kreuzenden Achsen verwendet
werden. Insgesamt kann die elastische Schnecke überall dort verwendet werden, wo bisher auch eine feste Schnecke
eingesetzt worden ist.
Claims (11)
- DR.-ING. ULRICH KNOBLAUCH :.·· ^» · reritie a · ♦ -I «··PATENTANWALT '" " 6OO0 FRANKFURT/MAIN 1, PEN H. April 198ErHicnmmiHLi KÜHHORNSHOFWEG10 VIO.POSTGIRO FFiANKFURT/M. 34 25-605 Λ/DORESONER ΒΛΝΚ. FRnNKFURTZM. 2 300 303 m^J, JJ-,-»«TELEX: 411 S77 KNOPA DMS 66 TELEFON: (OB9) 56 3Of)OIELEFAX: C069] 56 30 02Schutzansprüche1„ Vorrichtung zum Andrücken des Zwickrandes eines auf einem Leisten aufgespannten Schuhschaftes an die Brandsohle, mit wenigstens einer rotierend antreibbaren Schnecke, die einen mit einer in einem Lager-; 5 block gelagerten Welle verbundenen, etwa rotations-[ symmetrischen Kern und wenigstens eine den Kern miteine Steigung aufweisenden Windungen umgebenden Rippe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (21; 221) in Radialrichtung biegeeleastisch ausgebildet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (22; 122; 222; 322,) ebenfalls aus elastischem Material besteht.15
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (22; 122; 222; 322) durch einen Federdraht gebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Rippe (22; 122; 222; 322) überwiegend lose auf dem Kern (21; 221) aufliegen,f *ft * ·
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (21; 221) aus einem Bündel von Federstäben (24; 224) besteht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines von der Zylinderform abweichenden Kerns (221) Federstäbe (224) unterschiedlicher Länge vorgesehen sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis β, dadurch gekennzeichnet, daß der biegeelastische Kern (21; 221) in eine zentrische stirnseitige Bohrung (25) der Welle (2) eingesetzt ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdraht in eine exzentrische stirnseitige Bohrung (27) der Welle (2) eingesetzt ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdraht am Umfang Nuten (28) aufweist, die auf Schraubenlinien mit größerer Steigung als derjenigen der Windungen liegen.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (3) von einem nahe der Schnecke (1) angreifenden Stellglied (II) um eine von der Schnecke entfernte Achse (9) in der Belastungsebene schwenkbar ist.
- 11. Vorrichtung zum Andrücken des Zwickrandes eines auf einem Leisten aufgespannten Schuhschaftes an die Brandsohle, mit wenigstens einer rotierend antreibbaren Schnecke, die einen mit einer in einem Lagerblock gelagerten Welle verbundenen, etwa rotationssymmetrischen Kern und wenigstens eine den• IHkk I I ·■·»»«·· ·« I■β -« · t tf · · * It M » * * β β» 4»Kern mit eine Steigung aufweisenden Windungen umge-^ benden Rippe aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (22; 122; 222; 322) durch einen Federdraht gebildet ist, der nur an einem Ende axial festgelegt ist und im übrigen mit seinen Windungen lose auf dem Kern (21; 221) aufliegt.12, Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenrizeichnet, daß der Kern (21) zylindrisch und die Rippe (22; 122; 222J 322) durch eine Schraubenfeder gebildet ist.
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