DE8609862U1 - Hochsprungständer - Google Patents

Hochsprungständer

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DE8609862U1
DE8609862U1 DE19868609862 DE8609862U DE8609862U1 DE 8609862 U1 DE8609862 U1 DE 8609862U1 DE 19868609862 DE19868609862 DE 19868609862 DE 8609862 U DE8609862 U DE 8609862U DE 8609862 U1 DE8609862 U1 DE 8609862U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/02High-jumping posts

Description

Hochsprungständer
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Hochsprungständer .
Im Hochsprung hat sich weitgehend der nach Fcabury benannte Sprungstil, der sogenannte "Fosbury Flop" durchgesetzt, bei dem der Springer nach überqueren der zu überspringenden Latte auf dem Rücken landet.
Um den Springer dabei vor Verletzungen zu schonsn, war erstens erforderlich, sehr hohe Matten zu entwickeln und zweitens diese auch unterhalb der Latte anzuordnen, da bei Fehlsprüngen (Reißen) ein Auftreffen direkt unterhalb der Latte häufig vorkommt. Zu diesem Zweck weisen moderne HochSprungmatten teilweise rechtwinklige Einschnitte auf, in die die Hochsprungständer gestellt werden.
Die Herstellung derartiger Einschnitte ist kostspielig. Die vorliegende Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Hochsprungständer zu entwickeln, der auch bei solchen Hochsprungmatten erhöhte Sicherheit gewährleistet die die genannten Einschnitte nicht besitzen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einem Hochsprungständer, bestehend aus einem senkrechten Holm mit daran höhenverstellbar befestigtem Auflager für die
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zu überspringende Latte sowie einem Fuß, bei dem der Holm ein Basisteil aufweist, an dem ein nach innen gerichtetes Winkel- oder Bogenstück angeordnet ist, woran sich ein oberer senkrechter Holmabschnitt anschließt, auf dem das Auflager verschieblich angeordnet ist.
Ein derartiger Ständer kann neuerungsgemäß auch längs der Außenflanken der Matte aufgestellt werden, wobei das Winkel- oder Bogenstück nach innen über die Matte hineinragt.
Auf diese Weise wird zweierlei erreicht. Einmal ist der Bereich unterhalb der Latte beliebig gut zu sichern. Zum anderen ergeben sich keine Probleme durch die vorgegebene Länge der Latte, die an den selben Punkten aufgelagert werden kann.
Der Fuß ist dabei, wie an sich bekannt, winkelförmig (oder unter Umständen auch als Platte) ausgebildet. Vorzugsweise umgreift er die vordere Ecke der Matte, wobei der Basisholm auf dem an der seitlichen Mattenflanke liegenden Schenkel des Fußwinkels ruht. Hierdurch ist ein berührungsfreier Aufbau möglich, was einen weiteren Vorteil der vorliegenden Neuerung darstellt, da das Aufstellen der Ständer im Mattenauschnitt häufig zu einem Fallen der Latte durch Einwirkung der Matte auf die Latte führt.
Der Holm, bzw* das Basisteil des Holmes, ist bei vorliegender Neuerung wegen des Aüskragens des die Latte haltenden Holmteiles außerhalb vom Fußschwerpunkt zu wählen, um ausreichende Standfestigkeit zu gewährleisten.
Die Form des Fußes kann variieren, vorzuziehen ist eine Anordnung aus zwei oder mehreren winkelförmig zueinander angeordneten Streifen, bei denen die Möglichkeit besteht, die vorderen unteren Mattenecken zu umgreifen, wobei insbesondere das Winkel- oder Bogenstück des Holmes etwa diagonal über die Matte auskragen kann.
Um bei einer derartigen Anordnung die Latte besser auf das dafür vorgesehene Auflager bzw. auf deren Dorne auflegen zu können, ist dieses drehbar am Holm anzuordnen, was bei einem runden Holmquerschnitt keine Probleme darstellt. Sollte ein rechteckiger Querschnitt vorgezogen werden, so wird vorgeschlagen, daß der obere Holmabschnitt ebenfalls drehbar auf dem Winkel- oder Bogenstück befestigt ist.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Neuerung näher erläutert.
Figur 1 zeigt neuerungsgemäße Hochsprungständer in Frontansicht.
Figur 2 zeigt eine Variante in dreidimensionaler Darstellung.
Figur 1. Die neuerungsgemäßen Hochsprungständer ruhen auf den Füßen 5, die insbesondere winkelförmig ausgebildet sind Und vorzugsweise die Matte 6 an deren vorderen Ecken umgreifen. Grundsätzlich sind andere Formen, wie z. B. eine Platte, die auch Ausgleichsgewichte aufnehmen kann, möglich. In jedem Falle sollte der Ständer außerhalb des Flächenschwerpunktes der Füße ruhen. Auf dem Fuß 5 befestigt steht das Basisteii i des Holmes.
Die Dicke der Hochsprungmatten ist weitgehend gleich, in etwas größerem Abstand, als einer Mattendicke entspricht, schließt sich daher an das Basisteil 1 das Winkel- oder Bogenstück 2 an. Unter dem Begriff Bogenstück wird jede geeignete Bogenform, also etwa auch eine s-Form verstanden, die es ermöglicht, den daran anschließenden Holmabschnitt weit genug über die Matte 6 zu bringen.
Auf dem oberen senkrechten Holmabschnitt ist verschieblich das Auflager 4 angebracht, dem eine Skala mit Höhenangaben zugeordnet ist. Zwischen den Auflagern 4 ist <jie Hochsprunglatte 7 dargestellt.
Figur 2 zeigt in dreidimensionaler Darstellung eine Variante mit drehbar gelagertem Basisteil 1. Letzteres ruht in einer Hülse 8, an der sich eine Feststellschraube 9 befindet. Nach dem Aufstellen des Ständers !kann das Winkelstück 2 und mit ihm der obere HoImabschnitt 3 wunschgemäß über die Matte 6 geschwenkt und in dieser Position fixiert werden.
Iri einer' Weiterentwicklung ist vorgesehen, auch den Holmabschnitt 3 drehbar auf dem Winkelstück 2 zu lagern, was z. B. in gleicher Welse wie beim Basisteil geschehen kann.
Dies bringt den in der vorstehenden Beschreibung erwähnten Vorteil, daß es somit möglich ist, die Dorne des Auflagers senkrecht zur Hochsprunglatte auszurichten.
Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, auch oder alternativ das Auflager selbst drehbar auszubilden.

Claims (5)

ft* r ti I SCHUTZAN SPRÜCHE
1. Hochsprungständer, bestehend aus senkrechtem Holm mit daran höhenverstellbar befestigtem Auflager für die zu überspringende Latte sowie einem Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm ein Basisteil (1) aufweist, an dem ein nach innen gerichtetes Winkel- oder Bogenstück (2) angeordnet ist, woran sich ein oberer senkrechter Holmabschnitt (3) anschließt, auf dem das Auflager (4) verschieblich angeordnet ist.
2. Hochsprungständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) außerhalb des Schwerpunktes des Fußes (5) angeordnet ist.
3. Hochsprungständer nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (5) winkelförmig ausgebildet ist.
4. Hochsprungständer nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) drehbar und vorzugsweise feststellbar auf dem Fuß (5) befestigt ist.
5. Hochsprungständer nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere senkrechte Holmabschnitt drehbar am Winkel- oder Bogenstück (3) angeordnet ist.
DE19868609862 1986-04-11 1986-04-11 Hochsprungständer Expired DE8609862U1 (de)

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