DE8609446U1 - Isolierstreifen für Nuten von Statoren elektrischer Maschinen - Google Patents

Isolierstreifen für Nuten von Statoren elektrischer Maschinen

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DE8609446U1
DE8609446U1 DE19868609446 DE8609446U DE8609446U1 DE 8609446 U1 DE8609446 U1 DE 8609446U1 DE 19868609446 DE19868609446 DE 19868609446 DE 8609446 U DE8609446 U DE 8609446U DE 8609446 U1 DE8609446 U1 DE 8609446U1
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    • H02K3/487Slot-closing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

SI · ·
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Isolierstreifen für Nuten von Statoren elektrischer Maschinen, insbesondere zum Auskleiden der Nut, als Phasenisolierung zwischen Etagenspulen oder als Deckschieber.
Das Festlegen der Isolierstreifen in der Nut bzw. zwischen den Spulenteilen wird bisher nur durch Einklemmen erreicht. Wie jedoch die Praxis zeigt, kommt es insbesondere durch die im Betrieb auftretenden Temperaturschwankungen und hochfrequenten Vibrationen immer wieder zu unliebsamen Verlagerungen dieser Isolierelemente.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin. Isolierstreifen am Stator mit einfachen, kostengünstigen und zuverlässigen Mitteln zusätzlich so festzulegen, daß Verlagerungen nicht mehr auftreten können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Isolierstreifen an einem Ende einseitig mit einem Stück eines Klebefilms aus einem wärmefesten, aushärtbaren und gegenüber der üblichen Lackisolierung von Wickeldrähten unschädlichen Klebstoff versehen sind.
Ein zweiseitig klebender Klebefilm, der zwar auf einem Trägerpapier, von dem er leicht ablösbar ist, in Rolleilform bevorratet, jedoch ohne Träger- oder Deckpapier verarbeitet wird, hat eine zuverlässige Haltewirkung und ist ohne Formveränderung c!er Isolierstreifen einsetzbar.
Der Klebefilm kann sehr dünn, vorzugsweise in der Größenordnung von 0,8 min, ausgeführt- sein, so daß sein Raumbedarf als Schicht zwischen den zu verbindenden Teilen minimal und daher nicht störend ist.
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Vorteilhafterweise läßt sich der Klebefilm durch Direktübertragung in genau bestimmter Länge sauber und einfach auf die Klebestellen aufbringen* Hilfreich ist dabei ein Entnahmegerät mit einem steuerbaren Schrittmotor* Dieser fördert das Trägerpapier mit dem Klebefilm von der Vorratsrolle zu einer in dem Gerät gelagerten übertragungswalze« Dabei ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, mit welcher die Lange des zu übertragenden Filmstreifens vorausbestimmbar ist. Das Einschalten des Schrittmotors kann durch eine Pußtaste erfolgen. Der Isolierstreifen wird auf den in entsprechender Länge frei liegenden Klebefilm aufgedrückt/ wobei die übertragungswalze als Unterlage für das Trägerpapier dient. Der Klebefilm haftet dann an dem Isolierelement und löst sich beim Abheben von dem Trägerpapier. Außerdem reißt er infolge seiner besonderen Konsistenz am Ende der am Isolierelement haftenden Länge ab.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand der Zeichnung beschrieben, in welcher Ausführungsbeispiele schematisiert dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 die räumliche Darstellung eines teilweise bewickelten Statorabschnitts,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen teilweise bewickelten, längsgeschnittenen, in eine Ebene gestreckten, Statorabschnitt.
In den Figuren 1 und 2 sind der Stator mit (1) und die \
Statornuten mit (2) bezeichnet. Der in Fig. 1 gezeigte
Abschnitt ist in Pfeilrichtung (P, Einziehrichtung) f
gesehen das Statorende. Dargestellt ist der Spulenkopfteil j
(3) der mittels der Einziehleiste (4) in die Nut (2) eingezogenen Drahtspule. Die Statorwicklung besteht aus
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den in der Nut Übereinander angeordneten Etagenspulen (5ä und 5b)/ wobei folgende Isolierelemente in die Stotornut miteingesetzt sind: Ein unterer Deckstreifen (6) als Zwischenisolation, ein oberer Deckstreifen (7) und ein Nütenisolierstreifen (8). Der Streifen (6) dient zur gegenseitigen Isolierung der Spulen (5a und 5b), der Streifen (7) isoliert den Spulenstrang (5b) nach außen und der Streifen (8) isoliert die Gesamtwicklung (5a, 5b) gegen die Nutenwände des Stators.
Zur Festlegung des unteren Deckstreifens (6) dient der punktiert gezeichnete Klebefilm (9)> welcher an die Innenseite des Deckstreifens (6) angeklebt ist und eine Klebverbindung des Deckstreifens (6) mit der Etagenspüle (5a) herstellt. Der obere Deckstreifen (7) ist an seiner Innenseite mit dem Klebefilm (10) versehen und wird dadurch an der oberen Etagenspule (5b) durch Kleben festgelegt.
Die Klebefilme (9 bzw. 10) sind an dem in Einziehrichtung (P) vorderen Bereich der Deckstreifen angeklebt und werden mit diesen durch leichtes Andrücken verbunden. Dabei genügt die Klebefilm-Länge (L) von wenigen Zentimetern, um die angestrebte kraftschlüssige Verbindung zwischen den Spulensträngen und deren Deckstreifen zu erreichen. Diese Verbindung und ihre Lokalisierung am vorauslaufenden Teil der Deckstreifen ergeben den Vorteil, daß die Deckstreifen (6 und 7) beim Einziehen der Etagenspulen (5a und 5b) in die Statornut miteingezogen werden, wodurch das bisherige zeitraubende Einschieben der Deckstreifen von Hand ersetzt ist.
Außerdem können durch das bekannte gleichzeitige Einziehen von mehreren Spulen auch mehrere Deckstreifen gleichzeitig eingezogen werden.
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Das Isolierelement Nutenisolierstreifen (8), wird vor Beginn des Spuleneinziehens in die Nut (2) eingebfacht. Zu seiner Festlegung in der Nut wird dieser Streifen äüCefiseitig an seiner Basis mit einem Klebefilm (11) versehen, der ihn am Nüfcengrund festlegt. Auch hier ist es nicht erforderlich, den isolierstreifen in seiner ganzen Länge anzukleben. Die Festlegung des Isolierstreifens (8) durch Kleben ergibt den Vorteil, daß die bisher bekannte Lagesicherung dieses Isolierelementes, z. B. durch Klemmschräubchen oder durch Umbördeln der Ränder, entfallen kann, so daß sich die Montagezeit verkürzt.
Die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete bekannte Einziehleiste (4) ist mit ihren Führungsstreifen (12) beim Einziehen im Nutenschlitz (13) geführt und zieht dabei die !wischen die elastischen Zungen (14) eingespannten Etagenspulen (5a bzw. 5b), zusammen mit den an diese angklebten Deckstreifen (6 bzw. 7), in die Nut (2) ein.
Die Abstände zwischen einzelnen Teilen 3ind der Deutlichkeit halber vergrößert dargestellt.
Die in Fig. 2 schematisch gezeigte Phasenisolatipn besteht bekanntlich aus einem Zwischenblatt (15), welches an den Kreuzungsstellen phasenverschiedener Spulenstränge (16 und 17) zur gegenseitigen Isolation zwischen diese eingeklemmt wird. Die notwendige Festlegung des Zwischenblatts (15) erfolgt durch einen Klebefilm (18), welcher auf die Oberseite des Blattes (15) geklebt ist, so daß dieses am oberen Strang (16) festgelegt ist.
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1 Stator
2 Statornüt
3 Spulenkopfteil
4 Einziehleiste
5a Etagenspulen, unten
5b Eltagenspulen, oben
6 Deckstreifen, unten
7 Deckstreifen, oben
8 Nutenisolierstreifen
9 Klebefilm
10 Klebefilm
11 Klebefilm
12 Führungsstreifen
13 Nutenschlitz
14 Zunge
15 Zwischenblatt
16 Spulenstrang
17 Spulenstrang
18 Klebefilm
Pfeilrichtung Klebefilmlänge

Claims (1)

  1. Anmelder: Franz Veser
    Kanalstraße 16
    7980 Ravensburg
    amtl. Bez.: "Isolierstreifen für Nuten von
    Statoren elektrischer Maschinen"
    Anspruch:
    Isolierstreifen für Nuten von Statoren elektrischer Maschinen, insbesondere zum Auskleiden der Nut, als Phaüanisolierung zwischen Etagenspulen oder als Deckschieber, dadurch gekennzeichnet, daß er an einem Ende einseitig mit tinem Stück eines Klebefilms (9, 10, H) aus einem wärmefesten, aushärtbaren und gegenüber der üblichen Lackisolierung von Wickeldrähten unschädlichen Klebstoff versehen ist.
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DE19868609446 1986-04-08 1986-04-08 Isolierstreifen für Nuten von Statoren elektrischer Maschinen Expired DE8609446U1 (de)

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DE8609446U1 true DE8609446U1 (de) 1988-09-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016010947A1 (de) 2016-09-09 2018-03-15 Audi Ag Verfahren zum Herstellen eines Bauteils

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