DE860860C - Nutenfraese, insbesondere fuer schmale und tiefe Nuten - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ein, fräsen von Nuten in Holz od. dgl. Sie soll insbesondere zur Herstellung der schmalen und tiefen Nuten dienen, in welche Tür- bzw. Fensterfitschen eingesetzt werden..
• Es ist bereits bekannt, schmale Nuten mit Kreissägeblättern zu schneiden. Derartige Nuten weisen jedoch. den: Nachteil auf, deß ihre obere Einschnittlänge mindestens das Doppelte der Einsehnittiefe beträgt, ein Umstand, der das erwähnte Verfahren für die Herstellung von Fitschnuten ungeeignet macht, weil diese kleine Einschnittlängen und verhältnismäßig große Einschnittiefen haben müssen.
• Die Erfindung schlägt vor, die größere Ein -schnittiefe mit Hilfe eines Sägeblattes zu erreichen, das von zwei gleichsinnig rotierenden. Kurbelarmen parallel zu sich selbst geführt wird und an seiner Sdhnei,dtseite kurvenförmig angeordneteZähne trägt. Infolge der Parallelführung führen diese Schneidzähne eine kreisförmige Bewegung aus und schneldern sich bei zweckmäßiger Form und Anordnung nacheinander in das Du bearbeitende Werkstück ein. Der zahlenmäßigen Größe des Verhältnisses der Ein6chnnttiefe zur Einsahnmittbreite sind bei der erfindungsgemäßen Einrichtung lediglich die Grenzen gesetzt, drie durch Biege- und Knickfestigkeit des zu verwendenden Sägeblattes bestimmt werden.
• In der Zeichnung -wird das im folgenden erläuterte Ausfiuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
• Fig. i gibt die Vorderansicht und Fig.2 einen Schnitt durch. Fig. i in Richtung A-A wieder.
• Das Sägeblatt 4, dessen Schneidzahnarnordnung aus- Fig. i zu ersehen ist, wird mittels der gleichsinnig angetriebenen, exzentrisch auf denScheiben 2 angeordneten Kurbelzapfen 13 auf das Werkstück 14 hin und von diesem weggeführt, wobei die Sehnevdzähne 15 nacheinander zur Wirkung kommen. Angetrieben werden beide Scheiben: 2 über den Zahntrieb 15, 16 durch einen nicht dargestellten Motor, der auch im Maschinengehäuse i eingebaut sein kann.
• Nuttiefe ..und; Abstand von Kler Werkstückkante können mit dem Anschlag 7 eingestellt werden. Zur Handhabung des Gerätes dienen die Griffe 8, 9 und 1o.
• Es liegt in der Hand des konstruierenden Ingenieurs, der Maschine andere, dem jeweiligen besonderen Verwendungszweck angepaßte Ausführungsformen zu geben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nutenfräse, insbesondere für schmale und tiefe Nuten, gekennzeichnet durch. ein vermittels gleichsinnig rotierender Kurbelarme (i3) geführtes Fräsmesser (4). a. Nutenfräse nach Anspruch i, dädurah gekennzeio'hnet, daß die Sdhnei@dlz"ahne (i5) des Fräsmessers (4) kurvenförmig angeordnet sind. 3. Nutenhräse nach den Ansprüchen i und 2,. gekennzeichnet durch ein die Getriebeteile und. evtl. den Motor umschließendes Gehäuse.