DE8608243U1 - Gießmaschine mit festverbundener Gießpfanne - Google Patents

Gießmaschine mit festverbundener Gießpfanne

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DE8608243U1
DE8608243U1 DE19868608243 DE8608243U DE8608243U1 DE 8608243 U1 DE8608243 U1 DE 8608243U1 DE 19868608243 DE19868608243 DE 19868608243 DE 8608243 U DE8608243 U DE 8608243U DE 8608243 U1 DE8608243 U1 DE 8608243U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D47/00Casting plants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/04Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like tiltable
    • B22D41/05Tea-pot spout ladles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)

Description

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Hoesch Aktiengesellschaft
Eberhardstraße 12, 4600 Dortmund 1
Gießmaschine mit festverbundener Gießpfanne
Die Erfindung betrifft eine Gießmaschine mit einer festverbundenan, zur Ausgußöffiiung kippbaren Gießpfanne.
Derartige Gießmaschinen werden eingesetzt, um den Gießvorgang zu mechanisieren und um größere Mengea flüssigen Metalls in der Gießpfanne bevorraten zu können.
Die DE-PS 26 31 015 zeigt Gießmaschinen mit festverbundenen Gießpfannen, die sowohl kippbar als auch nicht kippbar ausgebildet sind, wobei die nicht kippbare Ausführung zum Erzielen eines Überdruckes im Bevorratungsteil mit einem Deckel versehen ist. Aus dieser Druckschrift ist ersichtlich, daß eine kippbare Gießpfanne mit geringerem technischen Aufwand zu handhaben ist als eine Gießpfanne, die durch Überdruck den Gießstrahl erzeugt. Nachteilig bei der kippbaren Gießpfanne ist jedoch, daß das flüssige Metall in der Pfanne durch seine große freie Oberfläche sehr schnell auskühlt. Darüber hinaus nachteilig beim gesamten bisherigen Stand der Technik ist nur schwer ein durch Störungen an der Gießanlage oder Chargenwechsel erforderliches zwischenzeitliches Entleeren der Gießpfanne nsöglich, da dieses nur durch die normale Ausgußöffnung erfolgen kann.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gießmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine höchstmögliche Menge flüssigen Metalls aufnehmen kann und dadurch zur wirtschaftlichen Fertigung beiträgt, wobei sichexgestellt ist, daS eine vorzeitige Auskühlung des in der Gießpfan-
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ne bereitgestellten! flüssigen Metalls verhindert wird, und daß die Gießpfanne in einfacher Weide bei Chargenwechsel oder Störungen im Betriebsablauf vom restlichen flüssigen Metall entleert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnende1! Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei einer einfachen Ausbildung von Gießmaschine mit festverbundener, kippbarer Gießpfanne eine größtmögliche Menge flüssigen Metalls bevorratet werden kann, wobei sichergestellt ist, daß dieses bevorratete Metall Über eine ausreichend lange | Zeit die Gießtemperatur behält und für den Fall, daß nicht alles Material vergossen werden kann, in einfacher Weise entleert werden kann. Darüber hinaus ergibt sich durch die einfache Form der Gießpfanne eine einfache Möglichkeit der Reparatur der Ausmauerung, da als Einbauten lediglich Schlackesteine vorgesehen werden müssen*
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Gießmaschine in Seitenansicht und
Fig. 2 die Gießmaschine nach Fig. 1 in Frontansicht.
In der Fig. 1 ist eine Gießmaschine 1 einerseits in Gießstellung und andererseits strichpunktiert in Entleerungsstellung dargestellt. Die Gießmaschine 1 trägt eine kippbare, festverbundene Gießpfanne 2, deren Ausgußöffnung 3 über Gießformen 4 positionierbar ist. Antriebselemente 5 kippen die Gießpfanne 2 über den Arbeitskippunkt 6 zum Füllen der Gießformen 4 mit
flüssigem Werkstoff. Es sind weitere Antriebselemente 7 vorgesehen, die die Gießpfanne 2 im Falle einer unvorhergesehenen Unterbrechung des Gießablaufes bzw. zum Chargenwechsel über den Entleerkippunkt 8 in ein bereitgestelltes Gefäß 9 entleeren können, so daß dieses Material zum weiteren Verarbeiten in den Schmelzofen zurücktransportiert werden kann.
Ein Deckel 10 verschließt den größten Teil der öffnung 11 der Gießpfanne 2, so daß im Arbeitsfall nur die Ausgußöffnung 3 £fei bleibt, nährenä des Füll== öder Sntlssrvcrgangs der Gießpfanne 2 wird der Deckel 10 über eine Schwenkvorrichtung 12 von der öffnung 11 entfernt. Dadurch ist gewährleistet, daß die Gießpfanne 2 in einfacher Weise gefüllt werden kann und falls erforderlich, auch Impfvorgänge mit Impfvorrichtungen durchgeführt werden können. Es ist vorgesehen, daß die Schwenkvorrichtung den Deckel 10 90' zur Kippebene 13 bewegen kann. Die Fig. 2 zeigt den Deckel 10 auf der Gießpfanne 2 in Kippebene 13 sowie in der Öffnungsposition 14.

Claims (2)

Hoesch Aktiengesellschaft Eberhardstraße 12, 4600 Dortmund 1 Pa-feaatftnsprüche
1. Gießmaschine mit einer festverbundenen, zur Ausgußöffnung kippbaren Gießpfanne, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießpfanne (2) durch Antriebselemente (7) mindestens um 90* zur horizontalen Füllstellung entgegen der Gießrichtung kippbar ist, und daß sie eine einzige öffnung (11) zum Füllen und Gießen besitzt, die mit Ausnahme der Ausgußöffnung (3) in an sich bekannter Weise mittels eines Deckels (10) verschließbar ist.
2. Gießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10) zr^i Füllen oder Entleeren der Gießpfanne (2) seitlich 90&bgr; zur Kippebene (13) durch Schwenken und/oder Verfahren von der öffnung (11) entfernbar ist.
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DE19868608243 1986-03-26 1986-03-26 Gießmaschine mit festverbundener Gießpfanne Expired DE8608243U1 (de)

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