DE8607676U1

DE8607676U1 - Stapelbehälter

Info

Publication number: DE8607676U1
Application number: DE19868607676
Authority: DE
Original assignee: FRITZ MANDERBACH KG 6345 ESCHENBURG DE
Current assignee: FRITZ MANDERBACH KG 6345 ESCHENBURG DE
Priority date: 1986-03-20
Filing date: 1986-03-20
Publication date: 1987-09-17

Description

86 315

Fa. Fritz Manderbach KG./6345Eschenburcj-Eibels hausen

Beschreibung
St ape Ibehä Lter

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stapelbehälter der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Gattung.

Bisher bekannte, auf dem Markt befindliche Behälter dieser Art haben Stapelfüße, die beim Stapeln der Behälter nicht auf den Ecken des nächstunteren Behälters des Stapels aufsitzen, sondern von den Ecken nach innen versetzt äri den unteren Rändern der längeren Seitenwände (bei Behältern mit rechteckigem Grundriß) angeschweißt sind. Dies hat einige NachteiLe: erstens lassen sich die Behälter nicht genau fluchtend aufeinanderstapeIn; zweitens werden die oberen Ränder durch die Stapelfüße mit der Zeit in nicht mehr vertretbarem Ausmaß beschädigt; drittens werden durch das örtliche Anschweißen der Füße Spannungen im Blech der Seitenwände erzeugt, die zu Verwerfungen führen, welche sich störend auswirken, wenn der Behälter zum Reinigen in entsprechenden Waschmaschinen mit Sauggreifern gehalten werden soll; und viertens kann mit den Füßen beim Stapeln Schmutz vom Boden in den nächstunteren Behälter eines Stapels eingebracht werden, da die Füße den oberen Behälterrand nach innen übergrei fen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stapelbehälter der genannten Gattung hinsichtlich seiner Stabilität, seiner exakten und einfachen Stapelbarkeit bei Entlastung der BehäLterwände vom Stapeldruck und

hinsichtlich seiner" leichteren Reinigung zu verbessern/ da keine Schmutzfalten oder -ecken vorhanden sind.

Diese Aufgäbe wird effihdungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Stapelbehälters sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und ergeben sich ferner aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist.

Es zeigen

Fig. 1 die Draufsicht des Stapelbehälters,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,

Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt IV von Fig. Z und

Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2.

Der dargestellte Stapelbehälter (1 > hat einen rechteckigen Grundriß mit einem Boden (2), vier Seitenwänden (3) und vier Stapelfüßen (4). Die Hochkanten (5) des Behälters (1) sind abgerundet und werden von den als Hohlprofil ausgebildeten Stapelfüßen (4) umgeben, die aus einer die Hochkanten (5) mit gleichmäßigem Abstand umgebenden Außenwand (6) und zwei Abschlußwänden (7) bestehen, die parallel zueinander und spitzwinklig auf die Seitenwände (3) des Behälters (1) hin verlaufen (siehe Fig. 5). Alle Berührungskanten der Stapelfüße (4) mit dem Behälter (1) sind durchgehend verschweißt, so daß keine Schmutzritzen oder -ecken vorhanden sind. Auch das über den Boden (2) hinaus nach

unten vorstehende TeiLstück des HohLprofils der Stapelfüße (4) ist unter dem Boden (2) geschlossen.

Auf jede der vier Oberen Ecken des Behälters (1) ist eine Stapelschale (8) aufgeschweißt, die das Höhlpröfil der Stäpelfüße (4) nach oben schließt und deren hochstehender Rand (9) trichterförmig erweitert ist, wie insbesondere Fig. 4 deutlich zeigt, so daß beim Stapeln der BehäLtei* (1) die StapeLfüße (4) zentriert werden.

Wie ebenfalls Fig. 4 im einzelnen zeigt/ ist der obere Rand des Behälters (1) umlaufend zu einem viereckigen Hohlprofil (10) umgebogen und weist einen nach unten abgewickelten Blechstreifen (11) auf, der in den Seitenwänden (3) des Behälters (1) flach anliegt und am freien Rand durchgehend mit dem Behälter (1) verschweißt ist.

An einer der Seitenwände (3) ist am unteren Rand derselben ein Ab laufstutzen (12) für Flüssigkeit vorgesehen.

Claims

· ie PATENTANWALT '** * " " "* · Friedrich-Ebert-Str. 27 DIPL-ING. ROLF PÜRCKHAUER d-^gSo &Xgr; &igr; 86 315 Ku/H Fritz Handerbach KG. Telefon (0271 pggg£| 31 5942 Telegramm-Anschrift: Patschub. Siegen Schutzansprüche

1. Stapelbehälter für Transport und Lagerung von Lebensmitteln, insbesondere für die FLeischwarenindustrie, bestehend aus einem kastenförmigen Behälter und Stapelfüßen, wobei Behälter und Füße aus Edelstahl bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten vorstehenden Stapelfüße (4) je aus einem Hohlprofil bestehen, das die g-sruni'eten Hochkanten (5) des Behälters (1) umgibt und mit den Se⁴tenwänden (3) des Behälters (1) sowie mit dem Boden (2) desselben an allen Berührungskanten ringsum durchgehend verschweißt ist, und daß an den oberen Ecken des Behälters (1) zur Aufnahme der unteren Enden der Stapelfüße (4) des nächsthöheren Behälters (1) eines Stapels Stapelschalen (8) mit dem oberen Behälterrand (10) und mit dem oberen Ende des Hohlprofils der Stapelfüße (4) durchgehend verschweißt sind.

E. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil der Stapelfüße (4) aus einer der Rundung der Hochkanten (5) des Behälters (1) entsprechenden, diese mit gleichmäßigem Abstand umgebenden Außenwand (6) und aus zwei parallel zueinander und spitzwinklig auf die Behälter-Seitenwände (3) hin verlaufenden Abschlußwänden (7) besteht.

3. Stapelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelschalen (8) trichterförmig nach obien erweitert sinds

4=, Stape Lbehä Lt er nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des BehäLters C1) zu einem viereckigen HohLprofiL (10) nach außen
umgebogen ist, das mit einem nach unten abgewinkeLten
BLetrhst rei fen (11) an den Seitenwänden (3) des BehäLters (1) durchgehend verschweißt ist.

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