DE20105598U1 - Behälter für einen Stapel von ineinander gefalteten Tissueblättern - Google Patents

Behälter für einen Stapel von ineinander gefalteten Tissueblättern

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft einen Stapel von ineinander gefalteten Tissueblättern, die in einen Behälter verpackt sind, wobei der Behälter eine im Allgemeinen ebene Bodenwand und eine obere Wand sowie Seitenwände, welche die Bodenwand mit der oberen Wand verbinden, und eine Öffnung aufweist, die in wenigstens einer Wand für die Entnahme der Tissueblätter von dem Behälter vorgesehen ist, wobei der Stapel von ineinander gefalteten Tissueblättern in dem Behälter derart angeordnet ist, dass wenigstens die Ränder eines untersten Tissueblattes an der Bodenwand angeordnet sind, und ein oberstes Tissueblatt in der Nähe oder in Berührung mit der oberen Wand und benachbart an die Öffnung in der oberen Wand angeordnet ist.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Weiche Tissueblätter, wie z.B. Gesichts-Tissueblätter, werden im Allgemeinen als ein Stapel von Tissueblättern angeboten, die in eine Ausgabebox verpackt sind. Die Ausgabebox weist eine Öffnung auf, durch welche der Benutzer die Tissueblätter zieht. Um die Entnahme der Tissueblätter von der Ausgabebox
zu erleichtern, sind die Tissueblätter ineinander gefaltet, was bedeutet, dass die Tissueblätter ineinander gefaltet sind, so dass sie eine Kette von Tissueblättern bilden, die durch gefaltete Abschnitte miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird, wenn das oberste Tissueblatt von dem Stapel der Tissueblätter entfernt wird, und das Tissueblatt vollständig durch die Ausgabeöffnung in der Ausgabebox gezogen wird, das herausgezogene Tissueblatt automatisch einen Abschnitt des nächsten Tissueblattes in dem Stapel durch die Öffnung nach außen bringen, wodurch dieses leicht für ein Greifen und ein Entnehmen von der Ausgabebox erreichbar gemacht wird. Die Praxis des Ineinderverfaltens von Tissueblättern auf diese Weise ist eine bequeme Art und Weise der Sicherstellung, dass sämtliche Tissueblätter leicht von dem Behälter entnommen werden können. Es gibt viele Arten von Ineinanderfalten, beispielsweise Z-Falten, jedoch ist weder die Art des Ineinanderverfaltens noch die Art von Tissue für die Erfindung wichtig.
Eine Ausgabeeinrichtung dieser Art ist aus der US-A-6,053,357 (YOH) bekannt, die eine Box mit einer Ausgabeöffnung offenbart, die eine gekrümmte oder "S"-Form aufweist. Die Öffnung erleichtert das Ausgeben der ineinander gefalteten Tissues aus einer Box dadurch, dass das oberste Blatt in einer Position befestigt wird, die sich nach außen durch die Öffnung erstreckt, wo es für den Benutzer leicht zugänglich ist.
Jedoch entsteht ein Problem, wenn gewünscht ist, ein flaches Tissueblatt von dem Stapel von Tissueblättern auszugeben. Nach dem Öffnen der Ausgabebox, was im Wesentlichen bedeutet, dass die Öffnung in der Box freigelegt wird, muss der Benutzer versuchen, im Wesentlichen das erste Tissueblatt greifen, um dieses zu entnehmen. In gewöhnlichen Boxen dieser Art ist das oberste Tissue üblicherweise verknittert, wenn es dem Benutzer durch die Öffnung in der Box präsentiert wird. Der Grund dafür liegt darin, dass die Breite des Tissues
breiter ist als die Öffnung in der Box, um das Tissue in einer für die Benutzung bereitgestellten Stellung zu befestigen. Um ein flaches Tissueblatt auszugeben, ist es deshalb erforderlich, eine breitere Öffnung in der Box zu haben. Obwohl eine breitere Öffnung in der Box das Problem löst, dass Tissues verknittert sind, wenn sie aus der Box gezogen werden, führt dies zu einem weiteren Problem dahingehend, dass Tissues zurück in die Box fallen, wodurch sie für den Benutzer nicht erreichbar sind.
Es besteht deshalb ein großer Bedarf der Verbesserung des Ausgebens von flachen Tissueblättern von einem Stapel von Tissueblättern, die in eine Ausgabebox verpackt sind.
Die vorliegende Erfindung bietet eine einfache und zweckdienliche Einrichtung zur Lösung des Problems des Ausgebens eines flachen Tissueblattes von einem Stapel von ineinander gefalteten Tissueblättern, die in einen Behälter mit einer Ausgabeöffnung verpackt sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung breiter als die Breite der Tissueblätter. Die Erfindung ist jedoch ebenso auf Öffnungen von gleicher oder engerer Breite als der Breite der Tissueblätter anwendbar.
Gemäß der Erfindung ist die Ausgabeöffnung mit einer Einrichtung zum Präsentieren eines Tissues mit einer flachen Gestalt versehen, das in einer festen Stellung blockiert ist. Dies ermöglicht dem Benutzer, dass er das präsentierte Tissue flach herausziehen kann, wodurch ein mögliches Verknittern durch die Präsentiereinrichtung geglättet wird. Das präsentierte Tissue kann ein einziges Blatt sein, oder es kann selbst eine zusätzliche Faltung aufweisen.
Die Einrichtung zum Präsentieren des Tissues ist vorzugsweise in der Form einer Anzahl von verlängerten Vorsprüngen oder Fingern, die sich von entgegengesetzten Seiten der Ausgabeöffnung der Box erstrecken. Die Ausgabeöffnung ist
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vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, in der oberen Wand der Box angeordnet. Um ein Tissue in einer bestimmten Stellung zu befestigen, sind die Finger überlappend, entweder indem sie einer auf dem anderen angeordnet sind, oder indem sie sich zwischen einander erstrecken. Wenn die Box geöffnet wird, sind die Finger anfangs in im Wesentlichen der gleichen Ebene angeordnet, bis das erste Tissue durch die Ausgabeöffnung herausgezogen wurde. Die Finger sind vorzugsweise an die Unterseite der oberen Wand der Box an entgegengesetzten Seiten der Öffnung angebracht, es ist jedoch ebenso möglich, die Einrichtung mit den Fingern an der Oberseite der oberen Wand der Box anzubringen, oder sie in die obere Wand selbst zu integrieren, beispielsweise indem die Finger zu einem Teil der oberen Wand gemacht werden. Wenn das erste Tissue durch die Öffnung herausgezogen wurde, werden die Finger durch das Tissue an beiden Seiten nach oben gezogen. Das ausgezogene Tissue bringt automatisch einen Abschnitt des nächsten Tissues durch die Öffnung nach außen, wo es zwischen den Fingern hindurchtreten wird. Wenn das erste Tissue entnommen wird, wird das folgende Tissue in Position gehalten, und durch die Greifwirkung der gegenüberliegenden Finger daran gehindert, dass es zurück in die Box fällt. Die Finger müssen hinreichend flexibel sein, um zu ermöglichen, dass ein Tissue herausgezogen wird, während sie gleichzeitig hinreichend fest sein müssen, um das Tissue zu halten, und es daran zu hindern, zurückfallen. Demzufolge müssen die Dicke und Steifigkeit einer Plastikfolie oder eines anderen geeigneten Materials, das für die Finger verwendet wird, derart gewählt werden, dass sie zu der Steifigkeit und den Materialeigenschaften des Tissues passen.
Es ist möglich, entgegengesetzte Sätze von Fingern aus einem fortlaufenden Materialblatt zu fertigen, indem ein Profil für die Finger verwendet wird, das von entgegengesetzten Seiten des Randes des Blattes versetzt ist. Wenn das Fingerprofil im Wesentlichen V-förmig ist, kann ein Zick-Zack-Schnitt entlang
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der Längsachse des fortlaufenden Blattes gemacht werden. Sätze von gegenüberliegenden Fingern können auf Längen der entstehenden Hälften geschnitten werden. Finger dieser Art können paarweise angeordnet werden, überlappend und in Berührung mit einem unmittelbar gegenüberliegenden Finger, oder versetzt, mit Fingern, die Seite an Seite angeordnet sind, und überlappend, indem sie sich über die Ausgabeöffnung der Box erstrecken. Alternativ können die Finger bezüglich der Längsachse der Öffnung winkelig sein, wobei in diesem Fall ein jeder Finger mit seiner Erstreckung über die Ausgabeöffnung einen oder mehrere gegenüberliegende Finger überlappen kann.
In dem folgenden Text wird der Begriff "Überlappen" verwendet, um zu beschreiben, dass die Enden eines Paares von benachbarten Vorsprüngen, die sich nicht notwendigerweise in Berührung befinden, sich übereinander hinaus erstrecken, wenn man sie in einer Draufsicht betrachtet. Der Begriff "berührende Überlappung" wird beschrieben, um eine Anordnung von Vorsprüngen zu beschreiben, die sich über- oder untereinander erstrecken und in Berührung miteinander sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird nachfolgend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind. Im Einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Box von verpackten Tissueblättern mit Anordnungseinrichtungen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2A eine Draufsicht der Anordnungseinrichtungen der ersten Ausführungsform der Erfindung in ihrer Anfangsstellung/
Fig. 2B eine Draufsicht der Anordnungseinrichturigen der ersten Ausführungsform der Erfindung in ihrer aktiven Stellung;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Box gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Box von verpackten Tissueblättern mit Anordnungseinrichtungen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine Draufsicht der Anordnungseinrichtungen der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Draufsicht von Anordnungseinrichtungen gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,- und
Fig. 7 ein fortlaufendes Materialblatt, von dem Anordnungseinrichtungen gemäß der ersten Ausführungsform herausgeschnitten wurden.
Diese Zeichnungen sind schematisch und beschränken nicht den Bereich der Erfindung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Fig. 1 zeigt eine im Allgemeinen rechtwinklige Karton-Ausgabebox 1 mit einem Stapel 2 von ineinander gefalteten Tissueblättern 3 . Durch das Ineinanderfalten sind sämtliche Tissueblätter 3 des Stapels mechanisch miteinander in ein fortlaufendes, lose verbundenes Band von einzelnen Tissueblättern 3 verbunden. Die Kartonbox 1 weist eine Bodenwand 3, eine obere Wand 5, zwei lange Seitenwände 6, 7 und zwei kurze Seitenwände 8, 9 auf. Der Stapel von Tissueblättern 3 ruht mit einem untersten Tissueblatt 10 an der Innenfläche 11 der Bodenwand 4 und weist eine Höhe auf, die im Wesentlichen der Höhe der Box 1 entspricht, d.h. der
Höhe der Seitenwände 6 bis 9. Es ist zu verstehen, dass die Höhe des Stapels 2 der Tissueblätter zu einem bestimmten Ausmaß durch die Höhe der Box bestimmt ist. Ineinander gefaltete Tissueblätter 3 sind höchst komprimierbar und werden üblicherweise, jedoch nicht notwendigerweise, bevor sie in der Box angeordnet werden, komprimiert, so dass eine hinreichende Menge von Tissueblättern in der Box untergebracht werden kann.
Die Box 1 ist mit einer Öffnung 14 in der oberen Wand 5 versehen. Die Öffnung 14 ist im Allgemeinen mittig in der oberen Wand 5 angeordnet und erstreckt sich parallel zu den langen Seitenwände 6, 7. Die Öffnung 14 weist eine im Allgemeinen ovale Form mit abgerundeten Enden 15 und ein wenig nach außen gekrümmten Seitenrändern 16 auf, so dass die Öffnung 14 an einem mittleren Abschnitt breiter ist als an den Enden. Um zu ermöglichen, dass Tissueblätter flach, ohne Verknittern, entnommen werden, muss die Breite der Öffnung zwischen ihren gerundeten Enden 14 breiter sein als die Tissueblätter. Vor der Benutzung der Box von Tissueblättern ist die Öffnung 14 üblicherweise durch eine Abdeckung geschützt. Üblicherweise ist die Schutzabdeckung aus dem gleichen Kartonmaterial wie die Box selbst ausgeführt, und ist einfach ein Abschnitt der oberen Wand 5, der entlang einer perforierten Linie in der oberen Wand 5 weggerissen werden kann. Jedoch können andere Schutzvorrichtungen, wie z.B. getrennte Papierstücke, Karton, Plastikfolie und ähnliches verwendet werden. Darüber hinaus kann die Box mit einem ständig angebrachten oder entfernbaren normalen Deckel versehen sein, der geöffnet wird, um die Öffnung in der oberen Wand 5 freizulegen, und der wahlweise wieder verschlossen werden kann.
Darüber hinaus muss die Öffnung in der oberen Wand nicht die beschriebene ovale Form aufweisen. Somit ist für rechtwinklige Öffnungen, kreisförmige Öffnungen oder Öffnungen mit unregelmäßigen Formen beabsichtigt, dass sie
innerhalb des Bereichs der Erfindung liegen. Zusätzlich muss die Öffnung nicht nur in der oberen Wand angeordnet sein, sondern sie könnte sich ebenso in eine oder beide Seitenwände erstrecken. Anordnungseinrichtungen 17, 18 sind an die Unterseite der oberen Wand 5 an beiden Seiten der Öffnung entlang beider gekrümmter Seitenränder 16 angebracht. Da die Öffnung 14 breiter ist als die Breite der Tissueblätter 12, verhindert die Anordnungseinrichtung 17, 18, dass das oberste Tissueblatt 12 zurück in die Box fällt. In Fig. 1 ist die Anordnungseinrichtung als eine Anzahl von gegenüberliegenden Vorsprüngen mit einer berührenden Überlappung gezeigt, bei der die Vorsprünge bezüglich einander und bezüglich einer Längsachse durch die Öffnung 14 winkelig sind.
Fig. 2A zeigt eine Draufsicht der Anordnungseinrichtung und ihren überlappenden Vorsprüngen in ihrer anfänglichen Stellung, bevor das erste Tissueblatt herausgezogen wurde. In diesem Fall weist die Anordnungseinrichtung zwei Bereiche 20, 21 auf, die identisch sind und einander gegenüberliegend angeordnet sind. Jeder Bereich 20, 21 weist einen Längsrand 23, 24 zu seinem Anbringen an die obere Wand der Box auf. Das oberste Tissueblatt ist durch eine mittige Öffnung 25 zwischen beiden Bereichen zugänglich. An jeder Seite dieser mittleren Öffnung sind die Vorsprünge von einer Querebene P durch die Mitte der mittleren Öffnung und unter rechten Winkeln zu der Längsachse A der Ausgabeöffnung weg winkelig ausgebildet. Diese Ausführungsform zeigt Bereiche 20, 21 mit drei Vorsprüngen 26a, 26b, 26c/ 26d, 26e, 26f/ 27a, 27b, 27c; 27d, 27e, 27f an jeder Seite der mittleren Öffnung 25. Die Vorsprünge, die in Fig. 2A gezeigt sind, sind wie Finger geformt, und weisen im Wesentlichen parallele Seitenränder auf, sie können jedoch ebenso ein wenig in Richtung der Enden der Vorsprünge zusammenlaufen. Die Enden der Vorsprünge sind vorzugsweise abgerundet. Es ist selbstverständlich möglich, die Anzahl der Vorsprünge innerhalb des Bereichs der Erfindung zu verändern.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist es ebenso möglich, die genannten Vorsprünge in der Längsachse A der Box zu verschränken, so dass die gegenüberliegenden Vorsprünge einander, ohne dass sie in Berührung sind, überlappen würden.
Der Winkel &agr; zwischen der Längsachse A der Box und der Hauptachse eines jeden Vorsprungs beträgt vorzugsweise 5°< &agr; <90°. Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich sämtliche Vorsprünge mit dem gleichen Winkel &agr;, es ist jedoch ebenso möglich, sich unterscheidende Winkel zu verwenden, beispielsweise den Winkel &agr; für aufeinanderfolgende Vorsprünge von der mittleren Öffnung und nach außen zu verringern.
Die Ausführungsform zeigt ferner Vorsprünge, die allmählich in der Richtung weg von der mittleren Öffnung 25 verkürzt sind. Es ist selbstverständlich ebenso möglich, die Länge der Vorsprünge in der entgegengesetzten Richtung zu verändern, oder Vorsprünge zu verwenden, die eine konstante Länge aufweisen. Bei dieser Ausführungsform ist die maximale Länge der Vorsprünge derart gewählt, dass sich jeder Vorsprung in einer berührenden Überlappung mit nur einem der gegenüberliegenden Vorsprünge befindet. Es ist jedoch möglich, den Vorsprung mehr als einen der gegenüberliegenden Vorsprünge überlappend berühren zu lassen. Da sich die Länge der Vorsprünge unterscheidet, gilt dies auch für das Ausmaß der Überlappung der entgegengesetzten Vorsprünge in der Querrichtung der Box. Vorzugsweise sollte das Überlappungsausmaß zwischen 50 und 100% betragen, berechnet unter Verwendung des Verhältnisses des Abstands d zwischen den Enden von zwei gegenüberliegenden und benachbarten Vorsprüngen und dem Abstand D zwischen den gegenüberliegenden Seitenrändern 16 der Ausgabeöffnung in einer Querebene B durch die Enden der Vorsprünge. Dies gilt für den Fall, dass sich beide Finger über die Längsachse A der Box erstrecken, jedoch nicht über den gegenüberliegenden Seitenrand 16 der Öffnung (vgl. Fig. 1). Das Ausmaß der Überlappung kann für
jedes Paar von gegenüberliegenden Fingern variieren, da sowohl der Endenabstand d als auch der Abstand D zwischen den Rändern der Öffnung entlang der Längsachse der Box variieren kann.
Fig. 2B zeigt die Anordnungseinrichtung gemäß Fig. 2 mit einem Tissueblatt 12, das sich zwischen die Vorsprünge 26a, 26b, 26c; 26d, 26e, 26f; 27a, 27b, 27c; 27d, 27e, 27f nach oben erstreckt. Da das erste Tissueblatt zwischen die Vorsprünge herausgezogen wurde, wodurch sie von ihren anfänglichen flachen Stellungen zu ihren jeweiligen aktiven Stellungen gebogen wurden, sind die Vorsprünge ebenso einer Drehbewegung unterworfen. Im Ergebnis wird sich der Winkel &agr; zwischen der Längsachse der Box und der Hauptachse eines jeden Vorsprungs allmählich in Richtung eines Winkels &bgr; verkleinern, wenn diese angehoben und gedreht werden. Der Winkel ß, der in Fig. 2B gezeigt ist, ist der Winkel der Hauptachse des Vorsprungs 26a an seinem Berührungspunkt mit der Tissueblatt in der horizontalen Ebene gesehen. Die Verringerung des Winkels &bgr; bezüglich des Winkels &agr; hängt selbstverständlich von der Länge und dem anfänglichen Winkel &agr; eines jeden Vorsprungs ab, ebenso wie dem Ausmaß der Überlappung zwischen gegenüberliegenden Vorsprüngen. Die gepunktete Linie zeigt einen Teil des Seitenrandes 16 der Ausgabeöffnung an.
Ein weiterer Winkel zwischen den Enden der Vorsprünge ist der so genannte Greifwinkel &khgr;, der als der Winkel zwischen zwei Ebenen unter rechten Winkeln zu der Oberfläche mit der Ausgabeöffnung definiert ist, wobei jede Ebene einen ersten Punkt schneidet, welches der Berührungspunkt zwischen den Vorsprüngen ist, und mit einer Linie zusammenfällt, die unter rechten Winkeln zu der Hauptachse ihrer jeweiligen Vorsprünge und durch den ersten Punkt tritt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kontaktpunkte an den Rändern der entgegengesetzten Finger angeordnet, jedoch ist dies keine Voraussetzung für die Ausführung der Erfindung.
Sollte der Berührungspunkt zwischen den gegenüberliegenden Vorsprüngen eine Berührungslinie werden, wäre der erste Punkt anstelle dessen in der Mitte der Berührungslinie angeordnet.
Der Winkel &khgr; kann 0°, bei für gegenüberliegende Vorsprünge mit dem Winkel &agr; gleich 90°, bis auf über 110° variieren, beispielsweise für verlängerte Vorsprünge mit einem Winkel &agr;, der sich 5° annähert. Der Winkel kann ferner abhängig von der Steifigkeit des Materials, das für die Vorsprünge verwendet wird, variieren.
Abgesehen davon, dass den Vorsprüngen ein besserer Griff in ihren aktiven Stellungen gegeben wird, verursacht das Wegwinkeln der Vorsprünge von der mittleren Öffnung eine Dehn- oder Glättwirkung für das Tissueblatt. Wenn das oberste Tissueblatt nach oben gezogen wird, werden die Vorsprünge dieses zeitweilig gerade machen. Wenn das nächste, zweite ineinander gefaltete Tissue in die Stellung gezogen wird, und das erste Tissue gelöst wird, wird das Gewicht des zweiten Tissueblattes bewirken, dass sich die Vorsprünge zurück in ihre Haltestellung bewegen, was das Tissue an dieser Position für die nächste Verwendung befestigt. Wenn dies getan wird, werden sich die Vorsprünge gleichzeitig nach unten, in Richtung der Box und nach außen, weg von der mittleren Öffnung verbiegen. Diese Bewegung nach außen verursacht ein Dehnen oder Glätten der Teile des Tissueblattes, das zwischen den Vorsprüngen gehalten wird. Dieses Merkmal macht es ferner möglich, eine Ausgabeöffnung zu verwenden, die gleich oder enger ist als die Breite des Tissues. Obwohl ein geringfügiges Verknittern der Ränder des Tissueblattes auftreten kann, wenn dies durch die Öffnung tritt, wird die Dehnwirkung in Kombination mit der Glättungswirkung, die durch das zwischen die Vorsprünge herausgezogene Tissue verursacht wird, für das Tissueblatt zulassen, dass es dem Benutzer flach präsentiert wird.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Box durch die Qmerebene P. Das oberste Tissueblatt 12 wurde durch die Ausgabeöffnung nach außen gezogen, und wird in einer flachen, nach oben gerichteten Stellung dem Benutzer präsentiert. Das Tissueblatt 12 wird von beiden Seiten durch die gegenüberliegenden Vorsprünge 26a, 26b, 26c; 26d, 26e, 26f; 27a, 27b, 27c; 27d, 27e, 27f gehalten (wobei 26d bis f und 27d bis f nicht gezeigt sind), die durch die Wirkung des ersten Tissueblattes 12, das von der Box 1 entnommen wurde, nach oben gebogen wurden. Das Tissueblatt wird daran gehindert, in die Box zurückzufallen, und zwar durch eine Kombination der Kompressionskräfte der gegenüberliegenden Vorsprünge, die an jeder Seite des Blattes wirken, und der Reibungskräfte zwischen den Vorsprüngen und dem Tissueblatt, wenn das Gewicht des Blattes die Vorsprünge in einer Richtung nach unten verbiegt. Das zweite gezeichnete Tissueblatt 30 zeigt das nächste Blatt an, das von der Box nach außen zu ziehen ist, ebenso wie das vorliegende Niveau von Tissueblättern. In ihren aktiven Stellungen werden sich die Vorsprünge, wie bei dieser Ausführungsform gezeigt, stets in einer Punktberührung mit dem Tissueblatt befinden, d.h. sie werden sich nicht derart verbiegen, dass sie mit ihrer Unterseite flach gegen das Tissueblatt anliegen.
In Fig. 4 ist die Anordnungseinrichtung 40, 41 als eine Anzahl von gegenüberliegenden Vorsprüngen 42a-d, 43a-d (die nicht gezeigt sind) gezeigt, bei der die Vorsprünge eine im Allgemeinen "V"-Form aufweisen und zwischen einander angeordnet sind, d.h. in der horizontalen Ebene überlappend, jedoch ohne dass sie sich in Berührung miteinander befinden. Der eingeschlossene Winkel &dgr; der "V-förmigen Vorsprünge kann in dem Bereich von 10°< &dgr; < 170°, vorzugsweise in dem Bereich 3 0°< &dgr; < 90° liegen. Die Enden der Vorsprünge sind vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, abgerundet. In diesem Fall erstreckt sich die Ausgabeöffnung 14 der Box entlang der gesamten Länge der oberen Wand 5. Ferner erstrecken sich die Vorsprünge 42a-d, 43a-d nur entlang eines
Teils dieser Länge. Obwohl die Vorsprünge 42a-d, 43a-d vorzugsweise aus einem relativ dünnen Plastik oder einem anderen geeigneten Material ausgeführt sind, das eine leichte Zugänglichkeit zu dem obersten Tissueblatt gewährleistet, müssen sie ebenso hinreichend steif sein, um in der Lage zu sein, das Tissueblatt 12 zu halten. Die Art von Tissue, die verwendet wird, entscheidet deshalb über die Anzahl und Erstreckung der Vorsprünge, ebenso wie über die Wahl des Materials. Wenn das oberste Tissueblatt 12 herausgezogen wird, werden die Vorsprünge von der oberen Wand 5 an beiden Seiten des Tissueblattes 12 nach oben gebogen. Der erste Bereich des nächsten Tissueblattes wird automatisch herausgezogen und wird flach zwischen den Vorsprüngen 42a-d, 43a-d in einer geeigneten Präsentationsstellung für den nächsten Benutzer gehalten.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht der Anordnungseinrichtung mit den Vorsprüngen 42a-d, 43a-d in ihren Anfangsstellungen, bevor das erste Tissueblatt entnommen wurde. Wie bei der Ausführungsform, die in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Anordnungseinrichtung einen Längsrand 44, 45 zum Anbringen an die untere Oberfläche der oberen Wand der Box auf. Aus dieser Figur wird ersichtlich, dass die Vorsprünge 42a-d, 43a-d aus einem einzigen fortlaufenden Materialblatt gefertigt werden können, indem eine Schneideinrichtung mit einer Schneidkante mit dem gleichen Profil wie die Vorsprünge 42a-d, 43a-d verwendet wird. Das geschnittene Blatt kann in Längen geschnitten werden, die für die Breite der Öffnung 14 geeignet sind. Da die Vorsprünge 42a-d, 43a-d entgegengesetzt und identisch sind, müssen sie sich nur einen kleinen Abstand auseinanderbewegen, bevor sie an die Box angebracht werden.
Eine alternative Ausführungsform unter Verwendung der gleichen "V-förmigen Anordnungseinrichtung 40, 41 ist in Fig. 6 gezeigt. In diesem Fall weisen die Vorsprünge 42a-d, 43a-d das gleiche Ausmaß der Überlappung wie bei Fig. 5 auf, jedoch werden sie um die Hälfte der Breite eines Vorsprungs
entlang der Längsachse A der Ausgabeöffnung in der Box versetzt. Die Vorsprünge sind dann paarweise angeordnet, unmittelbar einander gegenüberliegend. Der Hauptunterschied zwischen den Ausführungsformen von Fig. 5 und 6 liegt darin, dass erstere hauptsächlich für Tissueblätter aus einem dickeren und/oder steiferen Material geeignet sind, da die ineinander greifenden Vorsprünge teilweise von dem Tissueblatt für eine Stützung abhängen. Die letztere ist besser für dünnere Materialien als die erstere geeignet, da die unmittelbar gegenüberliegenden Vorsprünge, wie in Fig. 6 gezeigt ist, sowohl das Tissueblatt als auch einander stützen. Jedoch ist sie, da die Ausführungsform gemäß Fig. 6 in gleicher Weise für dickere Tissuematerialien geeignet ist, vielseitiger als die in Fig. 5 gezeigte.
Die Anordnungseinrichtung und ihre Vorsprünge sind vorzugsweise aus einem relativ dünneren Plastikmaterial ausgeführt, wie oben beschrieben wurde. Einerseits muss es hinreichend flexibel sein, um dem Benutzer einen leichten Zugriff zu dem ersten obersten Tissueblatt zu gewährleisten, auf der anderen Seite muss es jedoch hinreichend steif sein, um in der Lage zu sein, das Tissueblatt in einer im Wesentlichen aufrechten Stellung zu halten. Beispiele von geeigneten Materialien sind Plastwerkstoffe, wie z.B. Polyethylen, Papier, Metallfolie oder laminierte Materialien, wie z.B. Polyethylen und Papier. Die Materialwahl hängt von der Gestalt der Ausgabeöffnung, der Gestaltung der Vorsprünge und der Art des auszugebenden Tissues ab. Aus dem gleichen Grund kann die Materialdicke zwischen 2 0 und 900 &mgr;&tgr;&agr; variieren.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren der Herstellung der Einrichtung zum Anordnen von Tissueblättern zur Verwendung in einem Behälter zum Ausgeben von Tissueblättern. Das Verfahren bringt die Verwendung einer Schneidvorrichtung mit sich, deren Schneidkante ein Profil identisch zu einem Satz von Vorsprüngen, die als Anordnungseinrichtung zu
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verwenden sind, aufweist. Die Schneidvorrichtung kann hin- und hergehend oder von der Drehart sein und wird zum gleichzeitigen Schneiden von gegenüberliegenden Bereichen einer Anordnungseinrichtung aus einem einzigen fortlaufenden Materialblatt verwendet. Beispiele dessen sind in Fig. 5 zu sehen, die einen einfachen "V-förmigen Schnitt zeigt, und Fig. 7, die einen komplexeren Schnitt zeigt, der für die Ausführungsformen von Fig. 1 und 2 verwendet wird.
In dem Fall von Fig. 5 wird ein fortlaufendes Materialblatt geschnitten, was zu zwei identischen Hälften führt, woraufhin die zwei Hälften des Blattes versetzt werden und auf vorbestimmte Längen geschnitten werden, um identische jedoch gegenüberliegende Paare von Anordnungseinrichtungen mit gegenüberliegenden Vorsprüngen und einer berührenden Überlappung zu machen. Auch indem identisch geschnitten wird, ist für gegenüberliegende Bereichspaare, die zueinander passen, der Materialabfall vernachlässigbar.
Dies ist ebenso der Fall für das Beispiel gemäß Fig. 7, obwohl die Schneidvorrichtung, die verwendet wird, erheblich komplexer ist. Zusätzlich werden die Bereiche 20, 21 um einen Abstand, welcher der Hälfte der Länge eines Bereichs entspricht, versetzt, und ein kleiner Abfallbereich 50 muss durch einen nachfolgenden Schneidvorgang entfernt werden, um die mittlere Ausgabeöffnung zu erzeugen. Indem geeignete Längen und Winkel für die Vorsprünge gewählt werden, kann, indem die Enden der äußeren Vorsprünge von zwei benachbarten Bereichen 21 derart ausgeführt werden, dass sie sich treffen, der Abfallbereich 5 0 minimiert werden, und er kann zum gleichen Zeitpunkt wie die Vorsprünge ausgeschnitten werden. Eine Voraussetzung für diese Ausführungsform ist, dass der Winkel &agr; für sämtliche Vorsprünge konstant ist. Jedoch ist, für die alternative Ausführungsform, bei welcher der Winkel &agr; der Vorsprünge entlang der Länge des Bereichs variiert, ein breiteres Materialblatt erforderlich. Dies ist notwendig, da die Schneidvorrichtung mit einem Paar von identischen
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Schneidkanten versehen werden muss, die beide bezüglich der Zuführrichtung des Blattes versetzt und/oder quergetrennt werden müssen. Das Ausmaß der Quersetzung und/oder der Quertrennung, das erforderlich ist, hängt von der Komplexität der zu schneidenden Vorsprünge ab. Obwohl dies ermöglicht, dass sehr komplexe Formen geschnitten werden, wird die Menge von Abfallmaterial vergrößert. Die Bereiche können durch die profilierte Schneideinrichtung auf eine Länge geschnitten werden, wenn die VorSprünge geschnitten werden. Jedoch werden bei der bevorzugten Ausfuhrungsform die geschnitten Bereiche 20, 21 in zwei fortlaufende parallele Blätter getrennt, woraufhin ein erstes Blatt, z.B. 20, zeitweise von dem zweiten Blatt 21 getrennt wird. Dies kann durchgeführt werden, indem das Blatt 20, das zu trennen ist, über ein Paar von zusätzlichen Walzen geführt wird. Dieses Trennen muss hinreichend sein, um zu bewirken, dass das Blatt 2 0 um die Länge einer Hälfte eines Bereichs 20, 21 versetzt wird. Wenn das erste Blatt 20 zurückgeführt wird, so dass es parallel mit dem zweiten Blatt 21 läuft, wird dies zu einer derartigen Anordnung führen, dass sie gleichzeitig entlang einer geraden Querlinie geschnitten werden.

Claims (11)

1. Behälter (1) für eine Sammlung (2) von ineinander gefalteten oder mechanisch verbundenen Tissueblättern (3), wobei der Behälter (1) eine im Allgemeinen ebene Bodenwand (4) und eine obere Wand (5) und Seitenwände (6-9), welche die Bodenwand (4) mit der oberen Wand (5) verbinden, und eine Öffnung (14) aufweist, die wenigstens in der oberen Wand (5) für die Entnahme von Tissueblättern (3) von dem Behälter (1) vorgesehen ist, wobei der Stapel (2) von ineinander gefalteten Tissueblättern (3) in dem Behälter (1) mit wenigstens einem Paar von Rändern eines untersten Tissueblattes (11) an der Bodenwand (4) angeordnet, und mit einem obersten Tissueblatt (12) in der Nähe oder in Berührung mit der oberen Wand und benachbart an die Öffnung in der oberen Wand angeordnet angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (14) mit länglichen überlappenden Vorsprüngen (26a-f, 27a-f; 42a- d, 43a-d) versehen ist, die sich von entgegengesetzten Seiten der Öffnung (14) erstrecken.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die überlappenden Vorsprünge (26a-f, 27a-f; 42a-d, 43a- d) an beiden Seiten eines Bereichs des obersten Tissueblattes (12), das auszugeben ist, angeordnet sind, wobei sie es im Wesentlichen flach halten.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die überlappenden Vorsprünge (26a-f, 27a-f; 42a-d, 43a- d) unmittelbar gegenüberliegend zueinander angeordnet sind und sich in berührender Überlappung an beiden Seiten der Ausgabeöffnung (14) befinden.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die überlappenden Vorsprünge (26a-f, 27a-f; 42a-d, 43a- d) verschränkt gegenüberliegend und zwischeneinander an beiden Seiten der Ausgabeöffnung (14) angeordnet sind.
5. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die überlappenden Vorsprünge (26a-f, 27a-f) gegenüberliegend und unter einem Winkel (&alpha;) bezüglich der Längsachse der Öffnung (14) an beiden Seiten der Ausgabeöffnung (14) angeordnet sind.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass jeder der Vorsprünge (26a-f) einen oder mehrere gegenüberliegende Vorsprünge (27a-f) überlappt.
7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet dass die Vorsprünge mit einem Winkel zwischen 5° und 90° bezüglich der Längsachse der Öffnung (14) ausgebildet sind.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet dass die Vorsprünge an der gleichen Seite der Öffnung (14) voneinander an beiden Seiten einer mittleren Querebene (P) durch die Mitte der Öffnung (14) weggewinkelt angeordnet sind.
9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet dass der Winkel (&alpha;) der Vorsprünge sich mit dem Abstand von der Querebene (P) verringert.
10. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass das Ausmaß der Überlappung zwischen zwei gegenüberliegenden und benachbarten Vorsprüngen, was dem Verhältnis des Abstandes (d) zwischen den Enden von zwei Vorsprüngen und des Abstandes (D) zwischen gegenüberliegenden Rändern der Öffnung (14) in einer Querebene (B) durch die Enden der Vorsprünge entspricht, zwischen 50% und 100% liegt.
11. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die überlappenden Vorsprünge sich von einer jeden Seite der Öffnung (14) und an beiden Seiten des obersten Tissueblattes (12) nach oben erstrecken, um das Tissueblatt in einer festen Stellung zu halten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007035501A1 (de) * 2007-07-28 2008-08-28 Nordenia Technologies Gmbh Verschlusseinrichtung zur Verwendung an einem Verpackungsbehälter
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