DE8607643U1 - Vibrationsplatte zur Verdichtung des Bodens - Google Patents
Vibrationsplatte zur Verdichtung des BodensInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/02—Improving by compacting
- E02D3/046—Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
- E02D3/074—Vibrating apparatus operating with systems involving rotary unbalanced masses
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Description
■■&ngr;."·.
VON KREfSLER SCHtTNWALD EiSHOLD FUES
VON KREISLER KELLER SELTlNG WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Diving. K. W. Eishöld 11981
Dr.-Ing. K. Schönwald
Dr. J. F. Fues
Dipl.-Chem. AIeIc von Kreisler
bipl.-Chem. Carola Keller
Dipl.-Ing. ü. Selting
Dr. H.-K. Werner
19.03.1986
Sch/Sd
D-5000 KÖLN 1
Ammann-Duömat Verdichtung GmbH
Kurhausstraße 73-79, 5202 Hennef 1
Kurhausstraße 73-79, 5202 Hennef 1
Vibrationsplatte zur Verdichtung des Bodens
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vibrationsplatte zur Verdichtung des Bodens mit einem über Puffer abgefederten
Oberteil, bei der zwei gerichtete Schwingungen erzeugende Unwuchtwellen in horizontaler Ebene nebeneinander
angeordnet sind. Dabei ist eine Unwuchtwelle mit einem Antriebsaggregat verbunden und die zweite Unwuchtwel
Ie wird von der ersteren über ein Kegelradgetriebe angetrieben.
Die Vortriebsbewegung der Vibrationsplatte ist mittels einer eine Betätigungsvorrichtung aufweisenden
Verstellvorrichtung vor- und rückwärts stufenlos veränderlich.
Eine solche Vibrationsplatte ist beispielsweise aus der DE-PS 32 06 710 zu entnehmen. Das Kegelradgetriebe, das
:D^polenl &Kgr;&oacgr;&Ggr;&eegr;
zwei Achswellenkegelräder und zwei Abwälzkegelräder auf-1
weist, dient als Grundlage für den Verstellmechanismus.
Die Achse, auf der die Abwälzkegelräder laufen/ ist in einer Hülse gelagert/ die als unmittelbares Stellglied
für die Stellvorrichtung dient. Bei der Verstellung der Hülse verändert sich die Stellung der einen Welle zu der
anderen Welle um das doppelte Maß des Winkelausschlages der Achse, weil die Wellen sich entgegengesetzt drehen.
Die Verstellung führt zu einer Phasenverschiebung der Unwuchtgewichte
nach der einen oder anderen Richtung, wodurch ein stufenloses Verändern der Vortriebsbewegung der
Vibrationsplatte vorwärts und rückwärts erzielt wird.
Bei der bekannten Vibrationsplatte ist das Kegelradgetriebe in einem gesonderten Gehäuse gelagert und befindet sich
in Achsrichtung zu der einen Ünwuchtwelle. Die Vibrationsplatte ergibt eine ziemlich flache Bauart, wodurch sie
verhältnismäßig kippsicher wird. Dies ist zum Verdichten eines Grabens vielfach gewünscht. Die Grabenabmessung, d.
h. die Grabenbreite, ist für die Verwendung der bekannten Vibrationsplatte vielfach einer gewissen Beschränkung unterworfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vibrationsplatte der anfangs genannten Art zu schaffen, die besonders schmal
ausfallen kann. Die Erfindung zeichnet sich hierzu dadurch aus, daß die beiden Unwuchtwellen und das Kegelradgetriebe
quer zur Fahrtrichtung nebeneinanderliegend angeordnet
sind, und daß das Kegelradgetriebe am Ende der aus den beiden Unwuchtwellen und dem Kegelradgetriebe bestehenden
Reihe vorgesehen ist.
Unter Wahrung der sonstigen Vorteile der mit dem Kegelrad-
getriebe ausgestatteten Vibrationsplatte ergibt sich für
die Vibrationsplatte im ganzen ein Grabenverdichtungsgerät i das sich durch eine besondere Schmalheit auszeich=
net und zugleich eine flach gestaltete Bauart aufweist. Es lassen sich also besonders schmale Gräben mit der Verdichtungsplatte
der Erfindung bearbeiten, wobei zugleich eine einwandfreie Kippsicherheit gewährleistet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die von einem Antriebsmotor
angetriebene Unwuchtwelle am anderen Ende über ein übertragungsglied, z.B. einen Zahnriemen, mit
dem außen in der Reihe liegenden Kegelradgetriebe verbunden ist. Das Kegelradgetriebe ist seinerseits an dem anderen
freien Ende mittels eines Ubertragungsgliedes, z.B. eines Zahnriemens, mit der dazwischenliegenden zweiten
Ünwuchtwelle verbunden. Die Antriebsscheibe für den Antrieb durch den Motor und die Zahnriemenscheiben für die
Verbindung des Kegelradgetriebes mit der zweiten Unwuchtwelle kommen somit praktisch in derselben senkrechten Ebene
zu liegen, was die schmale Bauart der Vibrationsplatte begünstigt.
Die Verstellvorrichtung befindet sich an einer Seite der Vibrationsplatte. Hierbei kann das Stellglied der Verstellvorrichtung
- in Achsrichtung gesehen - an einer Seite mit der Betätigungsvorrichtung verbunden sein. An der
anderen Seite des Stellgliedes ist vorteilhaft ein Stoßdämpfer angeordnet, der die von den Unwuchtwellen herkommenden
Drehschwingungen dämpft. Ferner wird das auf das Stellsystem übergreifende Antriebsdrehmoment abgestützt.
Die Betätigungsvorrichtung ist vorteilhaft als Betätigungszug zu der Deichsel der Vibrationsplatte geführt. Das An-
I 1 1 > ' '
triebsaggregat befindet sich zweckmäßig auf dem Oberteil der Vibrationsplatte oberhalb der ersten Ünwuchtwelle.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert»
Fig. 1 zeigt die Vibrationsplatte gemäß der Erfindung im Aufriß und zum Teil im Schnitt sowie im Schema.
Fig. 2 veranschaulicht einen Längsschnitt in dem Raum zwischen Oberteil und Unterteil, schematisch.
Die Vibrationsplatte 1 weist eine Grundplatte 2 und ein Unterteil 3 auf, die bei 4 fest miteinander verbunden sind,
wobei das Unterteil 3 die Vibrationseinrichtung in sich aufnimmt. Ein Oberteil 5 steht mit dem Unterteil 3 mittels
zwischengeschalteter Dämpfungselemente 6, wie Gummipuffer od.dgl., in Verbindung. Weiterhin ist das Oberteil 5 mit
einer Haube 7 versehen, an der eine Deichsel 8 angebracht ist. Auf dem Oberteil 5 ist eine Antriebsvorrichtung, z.B.
ein Brennkraftmotor 9, gelagert, wobei die Antriebswelle über einen Keilriemen 10 mit einer Riemenscheibe 11 der
Vibrationseinrichtung zusammenwirkt.
In dem Unterteil 3 ist die Viärationseinrichtung 13 untergebracht.
Diese weist eine Unwuchtwelle 14 und eine zweite Unwuchtwelle 15 sowie ein Kegelradgetriebe 16 für die
Verstellmöglichkeit der Unwuchtwellen auf. Die beiden Unwuchtwellen 14 und 15 und das Kegelradgetriebe 16 sind
&ngr; 25 quer zur Fahrtrichtung in Reihe nebeneinanderliegend an-
f geordnet, so daß sich eine schmale Bauart für die Vibra-
t tionsplatte ergibt. Vorteilhaft ist das Kegelradgetriebe
16 am Ende der Reihe der Teile 14, 15, 16 vorgesehen.
20-03-S6
j Die Unwuchtwelle 14 trägt an dem einen Ende die Keilrie- §
menscheibe 11 und ist mit dem anderen Ende über einen Zahn- |
riemen 17 od.dgl. mit dem Kegelradgetriebe 16 verbunden. \
Das andere Ende des Kegelradgetriebes 16 ist über einen
Zahnriemen 18 mit der zweiten unwuchtwelle 15 in Verbindung. Die Unwuchtwellen und das Kegelradgetriebe sind in
entsprechenden Lagern der Wangen des Unterteils 3 gelagert.
Zahnriemen 18 mit der zweiten unwuchtwelle 15 in Verbindung. Die Unwuchtwellen und das Kegelradgetriebe sind in
entsprechenden Lagern der Wangen des Unterteils 3 gelagert.
Das Kegelradgetriebe 16 weist ein Kegelrad 20 auf, das
drehfest mit der Achse 21 der Riemenscheibe des Zahnrie-
drehfest mit der Achse 21 der Riemenscheibe des Zahnrie-
mens 17 verbunden ist, während das gegenüberliegende Kegelrad
22 drehfest auf der Welle 23 gelagert ist. auf der
die Riemenscheibe für den Zahnriemen 18 drehfest angeordnet ist. Die beiden anderen Abwälzkegelräder 24 und 25
sind auf einer gemeinsamen Achse 26 lose gelagert. Diese
die Riemenscheibe für den Zahnriemen 18 drehfest angeordnet ist. Die beiden anderen Abwälzkegelräder 24 und 25
sind auf einer gemeinsamen Achse 26 lose gelagert. Diese
Achse 26 dient als Stellvorrichtung zum stufenlosen Verändern der Vortriebsbewegung der Vibrationsplatte 1* Die
Achse 26 ist in einer Hülse 28 gelagert, die als unmittelbares Stellglied für die Stellvorrichtung dient. An der
Hülse 28 greift die Verstellvorrichtung 29 an. Sie be-
Achse 26 ist in einer Hülse 28 gelagert, die als unmittelbares Stellglied für die Stellvorrichtung dient. An der
Hülse 28 greift die Verstellvorrichtung 29 an. Sie be-
steht aus einem Betätigungszug 30, der direkt mit der Hül- j
se 28 verbunden ist und in einem Rohr 31 zu einer Handhabe ' 32 auf der Deichsel 8 führt. Auf der anderen Seite der Hül- j:
se 28 ist ein Stoßdämpfer 33 angelenkt, der sich an dem f. Deckel 34 des Unterteils 3 abstützt. Der Stoßdämpfer 33 |
dämpft die von den Unwuchtwellen 14, 15 herrührenden Dreh- f; schwingungen, wobei das auf das Stellsystem übergreifende f
Antriebsdrehmoment abgestützt ist. Der Stoßdämpfer ist auf j einer Seite mit Gas gefüllt. ]
Die Vibrationsplatte ist fü - in verhältnismäßig leichtes ä
Grabenverdichtungsgerät bestimmt/ bei dem die Stellkräfte ;
für die Vorwärts-Rückwärtssteuerung nicht groß ausfallen/ |
weshalb man mit dem Stoßdämpfer auskommt/ um eine Unbeäb- i
* ♦ ·' Il
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&igr; <
sichtigte Stellbewegung der Hülse 28 auszuschalten. Die Vibrationsplatte ist einfach zu handhaben und leicht zu
steuern.
Claims (6)
1. Vibrationsplatte zur Verdichtung des Bodens mit einem
über Puffer abgefederten Oberteil, bei der zwei gerichtete Schwingungen erzeugende Unwuchtwellen in horizontaler
Ebene nebeneinander angeordnet sind, wobei eine Unwuchtwelle mit einem Antriebsaggregat verbunden
und eine zweite Unwuchtwelle mit der ersteren über ein Kegelradgetriebe angetrieben ist, und wobei die Vortrieb
sbewegung der Vibrationsplatte mittels einer eine Betätigungsvorrichtung aufweisenden Verstellvorrichtung
vol."- und rückwärts stufenlos veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Unwuchtwellen
(14,15) und das Kegelradgetriebe (16) quer zur Fahrtrichtung nebeneinanderliegend angeordnet sind, und daß
das Kegelradgetriebe (16) am Ende der Reihe der Teile
(14,15,1j) vorgesehen ist.
2. Vibrationsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Antriebsmotor (9) od.dgl. angetriebene
Unwuchtwelle (14) am anderen Ende über ein übertragungsglied, z.B. einen Zahnriemen (17), mit dem
Kegelradgetriebe (16) verbunden ist, und daß das Kegelradgetriebe
(16) am anderen Ende über ein Übertragungsglied, z.B. einen Zahnriemen (18), mit der dazwischen
liegenden zweiten Unwuchtwelle (15) verbunden ist.
3. Vibrationsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (29) der Verstellvorrichtung - in Achsrichtung gesehen - an einer Seite
der Hülse (28) als Stellglied mit der Betätigungsvorrichtung (30,32) verbunden ist, und daß an der anderen
Seite der Hülse (28) als Stellglied ein Stoßdämpfer (33) angeordnet ist.
4. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (33) an dem Gehäuse (34) des Getriebes abgestützt ist.
5. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung
als Betätigungszug (30) über eine Führung (31) zu der Deichsel (8) der Vibrationsplatte (1) geführt ist.
6. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 ois 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (9) auf dem Oberteil (5) der Vibrationsplatte (1) oberhalb der
ersten Unwuchtwelle (14) gelagert ist.
1111 Il ·
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868607643 DE8607643U1 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Vibrationsplatte zur Verdichtung des Bodens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868607643 DE8607643U1 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Vibrationsplatte zur Verdichtung des Bodens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8607643U1 true DE8607643U1 (de) | 1987-07-16 |
Family
ID=6792890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868607643 Expired DE8607643U1 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Vibrationsplatte zur Verdichtung des Bodens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8607643U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016822A1 (de) * | 1990-05-25 | 1991-11-28 | Wacker Werke Kg | Vibrationsplatte zur bodenverdichtung |
-
1986
- 1986-03-20 DE DE19868607643 patent/DE8607643U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016822A1 (de) * | 1990-05-25 | 1991-11-28 | Wacker Werke Kg | Vibrationsplatte zur bodenverdichtung |
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