DE4103946A1 - Getriebe mit variablem, periodisch wechselden uebersetzungsverhaeltnis, vorzugsweise fuer blutpumpenantriebe und brennkraftmaschinen - Google Patents
Getriebe mit variablem, periodisch wechselden uebersetzungsverhaeltnis, vorzugsweise fuer blutpumpenantriebe und brennkraftmaschinenInfo
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Description
Getriebe mit variabelem, periodisch wechselnden Übersetzungs
verhältnis sind z. B. aus meinen Patentanmeldungen DE 36 02 727
und DE 40 31 272 bekannt.
Das Getriebe der erfindungsgemäßen Art wandelt eine, angenommen
konstante Antriebsdrehzahl in eine, entsprechend seinem Übersetzungsverhältnis,
periodisch wechselnde um, oder auch umgekehrt,
d. h., eine (periodisch) wechselnde Drehzahl wird in eine, mehr
oder weniger konstante umgewandelt. Beides kann für die verschie
densten Anwendungsbereiche erforderlich sein. So ist z. B. bei
einer Blutpumpe ("Kunstherz") ein derartiges Getriebe nützlich,
um bei konstanter Antriebsdrehzahl (-wichtig z. B. für die Stand
festigkeit eines Elektroantriebs-), einen modulierten Auswurf zu
erzielen. Dieser Auswurf ist durch die erfindungsgemäße Konstruk
tion des Getriebes noch während des Betriebs variierbar, und damit
auch z. B. entsprechend der Blutdruck. Hierdurch kann die Blutpumpe
genau auf die Erfordernisse des Körpers eingestellt werden. Das
Getriebe basiert in seiner einfachsten Ausführung auf einer ein
fachen Paarung von zwei elliptischen Stirnrädern, die mit einem
weiteren Paar elliptischer Zahnräder in ihrem Antrieb gekoppelt
sind, wie es in der Patentanmeldung DE 40 31 272 von mir be
schrieben wurde. Die Zahnradpaarung mit den elliptischen Stirn
rädern weist ein periodisch wechselndes Übersetzungsverhältnis
auf, dessen Schwankung von der Exzentrizität der elliptischen
Zahnräder abhängt. Durch die Kombination von zwei oder drei
Zahnradpaaren zu einem Getriebe, kann man so nicht nur extrem
wirkungsgradverschlechternde Exzentrizitäten vermeiden, sondern
auch, durch eine Verschiebung der einzelnen Zahnradpaare gegen
einander, also durch eine Überlagerung der einzelnen Übersetzun
gen, fast jede gewünschte Kurvencharakteristik für die Antriebs
drehzahl in der Zeit wählen. Bei der erfindungsgemäßen Konstruk
tion kann diese Verstellung sogar während des Betriebes und
stufenlos erfolgen.
Je nach der zu übertragenden Leistung, den zu übertragenden
Drehmomentschwankungen, der möglichen Abmessungen des Getriebes
usw., sind hier von mir mehrere Ausführungen, speziell bezüglich
der Einrichtung zur stufenlosen Verstellung der Wellen von An
trieb- (4) bzw. Abtrieb (5) zwischen den Zahnradpaarungen (1, 2)
denkbar, so, daß ihr Gesamtübersetzungsverhältnis (GÜ1) mecha
nisch oder von Hand leicht einstellbar wird.
So kann bei Maschinen, z. B. Brennkraftmaschinen, die Drehzahl
z. B. einer Ausgleichswelle (21) zum Ausgleich der Massenkräfte
eines Antriebsaggregates (20) mit diesem Getriebe abhängig von
der Drehzahl der Antriebswelle (19) geregelt werden. Dies kann
abhängig von der Antriebsdrehzahl, aber auch abhängig von Schwin
gungen, die z. B. in den Befestigungsteilen des Antriebsaggregates
auftreten, erfolgen.
Bei relativ geringen Drehmomenten und Lastwechseln erfolgt die
Kraftübertragung zwischen den Zahnradpaarungen (1, 2, 3) mit einem
Zahnriemen (6), dessen "Lasttrum-" bzw. "Leertrum" Längen (L1, L2)
zur Veränderung der relativen Stellung der Zahnradpaarungen (1, 2, 3)
zueinander veränderlich ist. Die Verstellung erfolgt über eine
Einrichtung (7), die entsprechend der, in Fig. 1 dargestellten "Wip
pe" (7′′) ausgeführt sein kann, die die eine Seite ("Lasttrum")
spannt, und die andere Seite ("Leertrum") gleichermaßen lockert,
wobei die Verkürzung der einen Seite der Verlängerung der anderen
entspricht, die vorschriftsmäßige Zahnriemenspannung also erhalten
bleibt. Diese Art der Verstellung ist natürlich auch während des
Betriebs, "von Hand", oder über eine entsprechende Einrichtung,
hydraulisch oder mechanisch (Servomotor) betätigt, möglich.
Hohe Drehmomente, starke Lastwechselschwankungen und der Wunsch
nach geringen Hauptabmessungen des Getriebes machen andere Kon
struktionen erforderlich. So erfolgt in einer Ausführung der er
findungsgemäßen Konstruktion die Verstellung über eine Einrichtung
(7′) mit kodierter Nutenwelle (8), in deren Nuten Führungsstifte
eines Hülsrohres gleiten, dessen axiale Verschiebung zu einer Ver
drehung des Hülsrohres gegenüber der Nutenwelle (8) führt, und somit
zu einer Verstellung der damit verbundenen Zahnradpaarungen (1, 2)
relativ zueinander. Auch diese Verstellung kann natürlich während
des Betriebs erfolgen. - Es ist auch an eine Einrichtung zur hydrau
lischen Verstellung der Zahnradpaare (z. B. 2, 3) gedacht. Die Welle
(13) zum Zahnradpaar (3) ist mit einem Drehkolben (9) verbunden, der
den Zylinder (10) in einen Arbeitsraum (11) und einen Arbeitsraum
(12) unterteilt. Dieser Zylinder (10) ist wiederum mit einer Welle
(14) verbunden. Die Wellen (13, 14) sind so gegeneinander durch
Einleiten eines Fluids in den einen Arbeitsraum (z. B. 11) und die Ab
leitung des Fluids aus dem anderen Arbeitsraum (12), bzw. umgekehrt,
verstellbar. Die Ein- bzw. Ableitung des Fluids erfolgt über den
entsprechend hohlen, mit zwei konzentrischen Leitungen (16, 17) ver
sehenen Drehkolben (9) und die Welle (13) mittels einer Hydraulik
(15), von der die Verstellung des Gesamtübersetzungsverhältnisses
auch während des Betriebs, z. B. von einer Regelelektronik (18) über
wacht, und abhängig von einem oder mehreren Parametern gesteuert
wird, und so z. B. der Kunstherz-Antrieb genau einer vorgegebenen
Blutdruck-Kurve folgen kann. Diese Hydraulik kann zudem auch als
Stoß- und Schwingungsdämpfer der Wellen (13, 14) ausgelegt sein.
Das Getriebe kann auch zwischen die Antriebswelle (19) z. B. eines,
unerwünschte Schwingungen beim Betrieb erzeugenden Antriebsaggre
gates (20) und der, z. B. parallel zu dessen Antriebswelle (19) lau
fenden Ausgleichswelle (21) eingesetzt werden, und die Regelelek
tronik (18) und die Einrichtung (7 oder 7′) bzw. die Hydraulik so
geschaltet und gestaltet sein, daß die relative Verdrehung der
Antriebswelle (19) gegen die Ausgleichswelle (21) die unerwünschten
Schwingungen möglichst gut ausgleicht. Die Ausgleichwelle selbst
kann hierzu wie im Maschinenbau üblich gestaltet sein oder auch
eine hydraulische Verstellvorrichtung, z. B. nach Anspruch 6 besit
zen, die die Ausgleichswelle (21) in sich, d. h. die einzelnen Aus
gleichsgewichte relativ zueinander verdreht.
Wie die Ausgleichswelle (21) kann man natürlich auch eine Nocken
welle (22) und andere Steuer- und Regeleinrichtungen des, z. B. An
triebsaggregates (20) über das Getriebe antreiben. Hierdurch wird
die Palette der Möglichkeiten zur Optimierung speziell der Steue
rung der Gaswechseleinrichtungen von Brennkraftmaschinen er
weitert. Eine automatische oder manuelle, präzise Anpassung der
Ventilbetätigung an die verschiedensten Parameter wird möglich.
Es können z. B. sowohl die Nockenwelle (22) gegen die Antriebs
welle (19), als auch die Nocken der Nockenwelle (22) gegeneinander
verdreht werden. Ein möglicher Verstellmechanismus ist in An
spruch 7 beschrieben. Hierdurch können sowohl die Öffnungs- und
Schließ- Zeitpunkte, als auch deren Dauer während des Betriebs
verändert werden. Zudem kann die Ventilüberschneidung gesteuert
werden, und das unter Erhalt der bekannt-bewährten Ventilsteuerung.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist auch geeignet, im Antrieb von
Fahrzeugen mit Tretkurbelantrieb (z. B. Fahrrädern) Verwendung zu
finden. Der Antrieb des Fahrzeuges mit Muskelkraft wird so ohne
Zugkraftunterbrechung möglich, wobei beide Tretkurbeln (24, 25) über
jeweils ein Zahnradpaar (29, 33), die Verstelleinrichtung des Getrie
bes (26), die Welle (32) und, z. B. über einen Zahnriemen (30), die
Antriebsachse (27) des Fahrzeugs antreiben. Durch das periodisch
wechselnde Übersetzungsverhältnis des Getriebes (26) wird eine
ebensolche Veränderung der Winkelgeschwindigkeiten der Tretkurbeln
(24, 25) bewirkt. Durch geschickte Auslegung des Getriebes (26) bei
der Konstruktion (des Fahrzeugs) kann so der Tretkurbelantrieb
ergonomisch optimiert werden.
Die größte Übersetzung (Ümax), und damit die geringste Winkel
geschwindigkeit (w-min) der Tretkurbeln (24, 25) wird im Punkte der
maximal möglichen Tretkraft des Fahrers gewählt, die größte Winkel
geschwindigkeit (w-max) der Tretkurbeln (24, 25) soll zwischen dem
unteren und dem oberen "Totpunkt" (UT/OT) auf dem "Rückweg", auf der
Leerlaufseite der Tretkurbeln (24, 25) liegen. Eine individuelle Anpas
sung ist durch die Verstellbarkeit des Getriebes (26) auch während
des Betriebs, während der Fahrt möglich. Es ist immer mindestens
eine der Tretkurbeln (24, 25) im physiologisch-ergonomisch gesehen,
günstigen Bereich außerhalb der Totpunkte (OT bzw. UT). Speziell
die Belastung der (Hüft-, Knie-) Gelenke des z. B. Fahrradfahrers
wird so durch das Getriebe (26) mit dem günstig wechselden Übersetzungsverhältnis
reduziert. Die Kombination der beiden Zahn
radtriebe (29, 33) bringt die gewünschte, relativ große Überset
zung der Tretkurbeln (24, 25) für einen relativ großen Kurbel
winkel (c) des Antriebs-Tretvorgangs (Kurbelwinkel a). Die Maxi
malgeschwindikeit erreichen die Tretkurbeln (24, 25) auf dem Weg
vom unteren (UT) zum oberen Totpunkt. (OT). Die Übersetzung ist
im Gegensatz zu den herkömmlichen Tretkurbelantrieben (Fahrrad)
dort am größten, wo die größte Tretkraft des Fahrers zur Ver
fügung steht, woraus ein gleichmäßiger, effizienter Vortrieb
resultiert. Zudem kann durch die nur indirekte Kopplung der
Tretkurbeln (24, 25) und die Einstellbarkeit des Getriebes (26)
eine individuelle Anpassung wegen evtl. vorhandener pathologi
scher Veränderungen des Fahrers vorgenommen werden. In Fig. 4
ist dieses Getriebe (26) als 2-stufiges Getriebe schematisch
dargestellt. Die Exzentrizität der elliptischen Zahnräder (29-33)
ist zur Verdeutlichung der Zeichnung relativ groß gewählt
worden. Als Einrichtung zur Verstellung (34) der Zahnradpaa
rung (29) gegen die Zahnradpaarung (33), d. h., zur Verdrehung
der Welle (31) gegen die Welle (32), ist in einer Ausführung der
erfindungsgemäßen Konstruktion eine Einrichtung (34) mit einer
fremdgeschalteten Kupplung für Reib- oder Formschluß vorgesehen
(Fig. 5), deren maximaler Verstellwinkel (β) durch die Anschläge
(35, 36) in der Welle (32) gegeben ist. Diese Welle (32) ist zwi
schen den Anschlägen (35, 36) mit Reibflächen (38, 40) für den
Reibschluß mit der Nase (41) versehen (Fig. 6). Diese Reibflä
chen (38, 40) weisen nach außen und zu den gedachten Winkelhal
bierenden (c, d) zwischen den Anschlägen (35, 36) den größten
Abstand von der Nase (41) auf. Diese Nase (41) ist nun, als
Bestandteil der Welle (31), mit dieser, oder, drehfest damit
verbunden, in axialer Richtung verschiebbar gestaltet. Diese
axiale Verstellung kann z. B. über einen Seilzug (42) gegen die
Federkraft der Feder (37) für den Reibschluß der Reibflächen
(40/41) erfolgen. Nach Trennen der Kupplung/Einrichtung (34)
wird die Verdrehung der Wellen (31, 32) über die entsprechende
Bewegung der Tretkurbeln (24, 25) erreicht. Die gebogene Gestal
tung der Reibflächen (38, 40) sorgt für die Zentrierung und die
einfache Einstellung der mittleren Position. Ein Maß für den
Verstellwinkel ("Grundeinstellung") der Wellen (31, 32) gegenein
ander ist der Verstellweg (1) des Seilzuges (42) (Fig. 5). Zusätz
liche Variationsmöglichkeiten ergaben sich bei einer dreistu
figen Gestaltung, also, z. B., mit der Zahnradpaarung 1,2,3 und
der Fig. 1-2, wobei die Welle (14) in Fig. 2 der Welle (5) in Fig. 1
entspräche.
Claims (11)
1. Getriebe mit 2 Zahnradpaarungen mit periodisch wechselndem
Übersetzungsverhältnis, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Zahnradpaarungen (1, 2) so miteinander in
Antrieb (4) bzw. Abtrieb (5) verbunden sind, daß ihr Gesamtüber
setzungsverhältnis (GÜ1) mechanisch oder von Hand leicht ein
stellbar ist.
2. Getriebe gemäß dem Hauptanspruch, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine dritte Zahnradpaarung (3)
mit periodisch wechselndem Übersetzungsverhältnis (Ü3) ein
stellbar hinter, vor oder zwischen die beiden erstgenannten
Zahnradpaarungen (1, 2) geschaltet wird, und so ein fast be
liebig einstellbares, periodisch wechselndes Übersetzungsverhältnis
erzeugt werden kann.
3. Getriebe gemaß den Ansprüchen 1-2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kraftübertragung zwischen
den Zahnradpaarungen (1, 2, 3) über einen Zahnriemen (6) erfolgt,
und dieser, zur Verstellung der relativen Stellung der Zahn
radpaarungen (z. B. 1, 2) zueinander, über die Einrichtung (7)
in seiner Länge (z. B. L1, L2) zwischen den beiden Zahnradpaa
rungen (z. B. 1, 2) verstellbar ist, wobei, z. B. die Verlänge
rung der einen, der ("Arbeitstrum"-) Seite, der Verkürzung der
anderen, der ("Leertrum"-) Seite entspricht.
4. Getriebe gemäß den Ansprüchen 1-2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verstellung der Zahnradpaa
rungen (1, 2, 3) über eine Einrichtung (7′) mit kodierter Nuten
welle (B) erfolgt.
5. Verstellvorrichtung für ein Getriebe nach den Ansprüchen
1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstellung der Zahnradpaarungen (1, 2, 3) gegeneinander
hydraulisch erfolgen kann, und hierzu ein Drehkolben (9)
in einem Zylinder (10), über die Einleitung eines Fluids
in jeweils einen der beiden Arbeitsräume (z. B. 11) und die
Ableitung des Fluids aus dem zweiten Arbeitsraum (z. B. 12),
drehbar gelagert ist, und so die, mit dem Drehkolben (9)
verbundene Welle (13), relativ gegenüber der, mit dem Zylinder
(10) verbundenen Welle (14) bis zum Anschlag verdrehbar ist.
6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Arbeitsräume (11, 12) mit einer Hydrau
lik (15) verbunden sind, von der die relative Verdrehung der
Wellen (13, 14) gegeneinander, fortgesetzt, auch während ihres
Betriebs, kontrolliert wird, und das Fluid in den Arbeitsräumen
(11, 12) die Funktion eines Stoß- und Schwingungsdämpfers der
Wellen (13, 14) besitzt, und hierzu die Ein- bzw. die Ableitung
des Fluides axial über den entsprechend hohlen, mit zwei kon
zentrischen Leitungen (16, 17) versehenen Drehkolben (9) und die
Welle (13) erfolgt.
7. Getriebe nach den Ansprüchen 1-6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtungen (7, 7′) und die
Hydraulik (15) so gestaltet und gesteuert sind, daß die Ver
stellung des Gesamtübersetzungsverhältnisses (GÜ1 bzw. GÜ2)
von einer Regelelektronik (18), abhängig von einem oder mehreren
Parametern erfolgt, und so z. B. der Kunstherz-Antrieb genau
einer vorgegebenen Blutdruckkurve folgen kann.
8. Getriebe nach Anspruch 1-7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Getriebe zwischen die Antriebswelle (19),
z. B. eines unerwünschte Schwingungen beim Betrieb erzeugenden
Antriebsaggregates (20) und der, z. B. parallel zu dessen Antriebs
welle (19) laufenden Ausgleichswelle (21) eingesetzt wird, und die
Regelelektronik (18) und die Einrichtung (7 oder 7′) bzw. die Hy
draulik (15) so geschaltet und gestaltet ist, daß die relative
Verdrehung der Zahnradpaare (1, 2, 3) gegeneinander, bzw. gegen die
Antriebswelle (19) so bewirkt wird, daß die Ausgleichswelle (21)
die unerwünschten Schwingungen möglichst gut ausgleicht.
9. Getriebe nach den Ansprüchen 1-5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Getriebe zwischen der Kurbel- oder
der Antriebswelle (19) eines Geräte, z. B. eines Antriebs
aggregates (20), und Steuer- und Regeleinrichtungen dieses Ge
rätes, also z. B. einer Nockenwelle (22) angeordnet ist.
10. Getriebe nach den Ansprüchen 1-7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Getriebe zwischen den Antrieb
eines Fahrzeuges mit Tretkurbelantrieb (z. B. Fahrrad) geschaltet
wird, und die Kraftübertragung von den Tretkurbeln (24, 25) über
das Getriebe (26) zur Antriebsachse (27) so erfolgt, daß der An
trieb des Fahrzeuges mit Muskelkraft, ohne Zugkraftunterbrechung
möglich wird, also die eine Tretkurbel (24) mit der Welle (28)
des einen Zahnradpaares (29) verbunden ist, dessen zweite
Welle (31) über eine Einrichtung (z. B. 7) zur Verstellung des
Getriebes (26), mit der Welle (32) die Antriebsachse (27), z. B.
über einen Zahnriemen (30), antreibt und auch die zweite Zahn
radpaarung (33) einerseits mit der Welle (32) und andererseits
mit der Tretkurbel (25) über die Welle (31) kraftschlüssig
verbunden ist.
11. Getriebe nach den Ansprüchen 1-7 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (34) zur Ver
stellung als eine, in ihrem Verstellwinkel (β) durch Anschläge
(35, 36) begrenzte, fremdgeschaltete Kupplung mit Reib- bzw.
Formschluß ausgelegt ist, deren Reibflächen (38, 39, 40) und
die Nase (41) Bestandteil der Wellen (31, 32) sind, wobei die
Reibfläche (40) nach außen, und zu den gedachten Winkelhal
bierenden (c, d) zwischen den Anschlägen (35, 36) ihren größten
Abstand (e) von der Nase (41) aufweist, und diese Nase (41) über
eine Feder (37), federbelastet die Reibflächen (38, 39, 40) in
Reibschluß, bzw., mit den Anschlägen (35, 36) in Formschluß
bringt. Für die axiale Verschiebung der Nase (41) zur Trennung
der Kupplung der Einrichtung (34) gegen die Kraft der Feder
(37), und damit zur Verstellung der Wellen (31, 32) gegenein
ander, ist diese mit einem Seilzug (42) versehen, dessen
Verstellweg (1) auch gleichzeitig ein Maß für die Verdrehung
der Wellen (31, 32), und damit auch der Tretkurbeln (24, 25) zu
einander ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103946 DE4103946A1 (de) | 1991-02-09 | 1991-02-09 | Getriebe mit variablem, periodisch wechselden uebersetzungsverhaeltnis, vorzugsweise fuer blutpumpenantriebe und brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103946 DE4103946A1 (de) | 1991-02-09 | 1991-02-09 | Getriebe mit variablem, periodisch wechselden uebersetzungsverhaeltnis, vorzugsweise fuer blutpumpenantriebe und brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103946A1 true DE4103946A1 (de) | 1992-08-13 |
Family
ID=6424713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914103946 Ceased DE4103946A1 (de) | 1991-02-09 | 1991-02-09 | Getriebe mit variablem, periodisch wechselden uebersetzungsverhaeltnis, vorzugsweise fuer blutpumpenantriebe und brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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