DE860695C - Behaelter fuer geschmolzenes Glas zur Erzeugung von Glasfaeden oder -fasern - Google Patents

Behaelter fuer geschmolzenes Glas zur Erzeugung von Glasfaeden oder -fasern

Info

Publication number
DE860695C
DE860695C DEA3719D DEA0003719D DE860695C DE 860695 C DE860695 C DE 860695C DE A3719 D DEA3719 D DE A3719D DE A0003719 D DEA0003719 D DE A0003719D DE 860695 C DE860695 C DE 860695C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rows
nipples
glass
container
nipple
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA3719D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl G Staelin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALGEMEENE KUNSTVEZEL MIJ NV
Original Assignee
ALGEMEENE KUNSTVEZEL MIJ NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALGEMEENE KUNSTVEZEL MIJ NV filed Critical ALGEMEENE KUNSTVEZEL MIJ NV
Application granted granted Critical
Publication of DE860695C publication Critical patent/DE860695C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/08Bushings, e.g. construction, bushing reinforcement means; Spinnerettes; Nozzles; Nozzle plates
    • C03B37/081Indirect-melting bushings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/02Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/02Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor
    • C03B37/0203Cooling non-optical fibres drawn or extruded from bushings, nozzles or orifices
    • C03B37/0213Cooling non-optical fibres drawn or extruded from bushings, nozzles or orifices by forced gas cooling, i.e. blowing or suction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture, Treatment Of Glass Fibers (AREA)
  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 22. DEZEMBER 1952
A 3719 VIb132a
Bei den meisten aus Metall bestehenden Behältern für geschmolzenes Glas, die zur Erzeugung von Glasfaden oder -fasern,. insbesondere beim mechanischen Ausziehen von Glasfaden!, verwendet werden, sind die Ausflußöffnungen in einer, zwei oder mehr parallelen Reihen nahe nebeneinander angeordnet, um die aus den einzelnen Öffnungen ausgezogenen Fäden bequem zu einem gemeinsamen Faden oder Garn zusammenführen zu können. Um das geschmolzene Glas zu kühlen und dem Glas den für ein Ausziehen zu feinen Fäden nötigen Widerstand zu verleihen, dabei gleichzeitig ein Verstopfen der Öffnungen durch sich um diese festsetzendes geschmolzenes Glas zu vermeiden, werden die Öffnungen in von dem Boden nach unten vorstehenden Nippeln gebildet, über welche Luft oder andere gasförmige Kühlmittel geführt werden, die von einander gegenüberliegenden Gebläsen en-fcweder unmittelbar ausgestoßen oder aber durch Saugwirkung 'der Gebläse erzeugt werden. Durch die gasförmigen Mittel werden sowohl die Nippel wie das durch sie ausfließende Glas gekühlt und beide auf solchen Temperaturen gehalten, daß ein Ansetzen von geschmolzenem Glas auf den Außenflächen der Nippel nicht stattfinden »kann. Um ein gleichmäßiges Ausziehen dar Fäden zu erreichen und das Ziehen von Fäden verschiedenen Durchmessers aus den verschiedenen Nippeln zu ver-
hindern, müssen alle Nippel möglichst gleichmäßig gekühlt werden. Die Zahl der Ausflußoippel, welche man bisher mit der Möglichkeit einer gurten Kühlung verwenden 'konnte, war jedoch beschränkt, weil bei Anordnung einer größeren Anzahl von parallelen Reihen von Nippeln, die alle in einer gemeinsamen Ebene liegen, die Nippel der äußeren Reihen den Fluß des Kühlmittels zu den inneren Reihen behindern oder 'unmöglich machen, auch ίο wenn die Nippel benachbarter Reihen zueinander versetzt sind. Die in den inneren Reihen befindlichen Nippel würden also nicht oder wesentlich schwächer gekühlt als die Nippel der äußeren Reihen.
Diese Schwierigkeit wind weitgehend durch die Erfindung behoben', gemäß welcher die Nippel der verschiedenen» Reiten derart in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, daß die Nippel bzw· Nippelmündungen; der verschiedenen Reihen·, von den äußeren Reihen· ausgehend zur Mitte hin, zunehmend tiefer liegen. Hierdurch gelangt die von außen zur Mitte strömende Kühlluft oder ein sonstiges Kühlmittel unbedingt zu den Nippeln aller Reihen, und zwar weniger dadurch, daß sie zwischen den gegebenenfalls versetzten Nippeln hindurohstreicht, sondern hauptsächlich dadurch, daß unverbrauchte Teile der KühlmittelstrÖme über die äußeren Reihen hinwegstreichen und1 dabei auf die zur Mitte hin fortschreitend tiefer vorstehenden Nippel auftrennen. Bei dieser Anordnung können diaher die Nippelreihen in großer Anzahl vorgesehen und die Nippel innerhalb der einzelnen Reihen dichter als bisher angeordnet werden, so daß sich aus einem Glasbehälter bestimmter Abmessungen eine größere Produktion in der Zeiteinheit erzielen läßt. Auch ist es nicht mehr notwendig, die Nippel in geradlinig verlaufenden parallelen Reihen anzuordnen. Vielmehr kann die Anordnung der Reihen- beliebig, z. B. derart sein, daß die Nippel büschelartig- in konzentrisch einander umgebenden Reihen liegen.
An sich sind schon Schmelzofen für die Erzeugung von Glasfaden bekannt, bei denen Reihen von Ausflußöffnungen in verschiedenen Ebenen liegen, indem die die öffnungen· enthaltende Bodenplatte wie eine Rinne kreisbogeniförmig gestaltet ist. Bei diesen öfen sind aber die Ausflußöffnungen keine vorstehendien Nippel, sondern einfache Löcher in der Bodenplatte, und abgesehen davon·, daß keine Kühlmittel für die öffnungen und dlie austretendien Glasfaden vorhanden sind, kann die bogenförmige Gestaltung der Platte auch nicht bewirken·, daß von außen zutretende KühlmittelstrÖme zu den öffnungen der inneren Reihe oder Reihen gelangen. Während die Erfindung hauptsächlich für Behälter aus Metall bestimmt ist, läßt sie sich grundsätzlich auch bei Schmelzbehältern, Vorherdien und Wannen aus feuerfestem Ton od. dgl. anwenden.
In >der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweisen Ausführungen' dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen schematischen Schnitt durch, einen Schmelzofen mit einem Behälter gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine Seitenansicht des eigentlichen BehäiterSj
Abb. 3 einen der Abb. 1 ähnlichen Schnitt mit einem Behälter anderer Ausführung,
Abb. 4 einen entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführung,
Abb. 5 einen Schnitt durch einen Ofen mit einem Behälter von noch anderer Ausführung·,
Abb. 6 einen Schnitt nach Linie 6-0 der Abb. 5 und
Abb. 7 eine Bodenansicht des Behälters der Ausführung nach Abb. 5..
In den Abb. 1 und 2 bezeichnet 10 einen Schmelzofen oder eine Schmelzwiannie mit einem Vorrat an geschmolzenem Glas 11. In'dem Boden des1 Ofens 10 !befindet sich ein metallener Auslaß oder Behälter 12, dessen Boden mit einer Anzahl von Nippeln 13 versehen ist, in welchen 'die Ausflußöffnungen 14 liegen. Für den Behälter eignen sich hochhitzebeständige Metalle oder Legierungen, wie Platin oder Platinlegieriungen, welche Temperaturen oberhalb des Entglasungspunktes. des Glases aushalten können. Gegebenenfalls können auch, wenn die Glastemperaturen nicht zu hoch sind, Chromnickelstähle u. dgl. Verwendung finden. Der Behälter >I2 ist von einem feuerfestem Gehäuse 15 umgeben, welches den Behälter trägt und isoliert. Die Nippel 13 stehen nach unten etwas über 'den Behälter 12 und auch über das Gehäuse 15 vor.
Die Nippel 13 sind in einer Mehrzahl von Reihen, in der gezeigten- Ausführung im vier Reihen, angeordnet. Die beiden inneren Reihen liegen in einer wesentlich tieferen Ebene als die beiden äußeren Reihen, und die Nippel der beiden inneren Reihen sind zu denjenigen der beiden äußeren Reihen versetzt, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist. Auf diese Weise befinden sich zahlreiche öffnungen, mehr oder weniger dicht angeordnet, auf einem Raum, der nur wenig größer ist als der Raum, der sonst von einer einzelnen Reihe von Nippeln beansprucht wind. Es- ergibt sich hierdurch bei einer Ersparnis an Brennstoff eine Erhöhung der Leistung.
Auf entgegengesetzten Seiten des· Behälters 12 befinden sich· Gebläse 20, welche durch Stützen 21 einstellbar an der Unterseite 'des Ofens 10 befestigt sind Die Gebläse 20 besitzen Blasöffnungen 22, durch welche Strahlen von Luft, Dampf oder einem anderen Kühlmittel abwärts nach innen gegen die Nippel 13 und die aus diesen ausfließenden Glasrströme zur Kühlung derselben gerichtet werden. Da die Nippel der beidien· inneren' Reihen versetzt zu denen der beiden· äußeren Reihen und außerdem tiefer als die letzteren liegen, treffen die aus den Gebläsen 20 kommenden Gasströme von entgegengesetzten Seiten auf alle Nippel auf und bewirken eine zweckentsprechende Kühlung aller Nippel wie auch der austretendem Glasströme.
Die aus den einzelnen Nippeini 13 ausgezogenen Fäden werden bei 23 zusammengeführt und über einen Leitkörper 24 gezogen., der aus einer Rolle oder einem konkaven Kissen bestehien kann. Das Ziehen 'der Fäden über .dien Leitkörper erfolgt mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit durch ein
geeignetes, nicht gezeigtes mechanisches Ziefaiittel, ■welches beispielsweise aus einer Wickeltrommel oder -spule besteht.
Um den in dem Behälter 12 befindlichen Glas,-vorrat auf einer für das Ziehen geeigneten Temperatur zu halten, können geeignete bekannte Mittel verwendet werden. Zweckmäßig erfolgt dies dadurch, daß der Behälter selbst als Widerstand ausgebildet und elektrischer Strom durch ihn hindurchr geschickt wird.
Bei der Ausführung nach Abb. 3 sind die Nippel 113 des Behälters 112 in drei parallelen Reihen angeordnet, wobei die Nippel der mittleren Reihe versetzt sau denen der beiden äußeren: Reihen und tiefer als diese liegen, so daß alle Nippel von allen Seiten gleichmäßig gekühlt werden können. Hier liegen die Gebläse 120 unterhalb der Nippel 113 auf entgegengesetzten Seiten derselben, und die Blasöffnungeni 122 sind abwärts nach· innen gegen die
ao aus den öffnungen 114 der Nippel austretenden Glasfaden gerichtet. Hierbei wird, wie durch Pfeile angedeutet, oberhalb der Gebläse von diesen Luft angesaugt, welche gegen die Nippel und die Glasfaden strömt und diese kühlt.
ag Der in Abb. 4 gezeigte Behälter 212 weicht von den oben beschriebenen Behältern durch eine andern Gruppierung 'der Nippel 213 ab. Bei ihm sind fünf parallele Reihen von Nippeln vorgesehen, wobei die Reihen zur Mitte des Bodens hin aufeinanderfolgend auf tieferen' Ebenen liegen und die Nippel benachbarter Reihen versetzt zueinander sind. Der Abstand, um welchen die aufeinander.-folgenden Reihen von Nippeln tiefer liegen, ist im wesentlichen gleich, so daß das Kühlmittel nacheinander durch die verschiedenen: Reihen strömen und die Nippel bestreichen1 kann. Die verwendeten Gebläse 220, welche das Kühlmittel gegen die Nippel richten, sind gleicher Art wie die Gebläse 20 der Abb. 1.
Gemäß den Abb. 5, 6 und 7 ist der Behälter 312 mirad und von etwa kegelartiger Form. Die Nippel 313 sind auf konzentrischen Kreislinien angeordnet, wobei, von der äußeren Linie angefangen zur Mitte hin, die aufeinanderfolgenden Nippelreihen stets etwas tiefer liegen als die jeweils vorhergehenden äußeren Reihen. Die Nippel benachbarter Reihen sind möglichst versetzt zueinander angeordnet, und um die Nippel ist ein unterhalb des Behälters 312 liegendes' Ringgebläse 320 derart angeordnet, daß dessen Blasströme, wie durch Pfeile angedeutet, nach innen· gegen' die Nippel gerichtet wenden, um diese und die austretenden Glasströme zu kühlen. Die Blasströme sind radial nach innen abwärts in einem Winkel zur Horizontalen gerichtet, der etwas kleiner ist als der Neigungswinkel der konvergierenden Bodenwände des Behälters 312. Das Kühlmittel· wird auf diese Weise durch diese Wände nach unten gelenkt und geht von außen- her zur Mitte hin zwischen den aufeinanderfolgenden Reihen der versetzt zueinander liegenden Nippel hindurch.
Anstatt das Kühlmittel direkt gegen die Nippel zu blasen, kann auch eine 'der Abb. 3 entsprechende Kühlvorrichtung benutzt werden; bei welcher ein Strom atmosphärischer Luft durch das Gebläse an gg den Nippeln vortoeigesaugt wird.
Während der Bethälter 312 selbst in bekannter Weise zur Unterhaltung der nötigen Temperatur als elektrischer Widerstand benutzt werden kann, ist es zweckmäßig, für den runden Behälter der Ausführung gemäß Abb. 5 eine Heizvorricbtung zu verwenden, die ein gleichmäßigeres Erhitzen des Glases gestattet. Insbesondere wenn Glaskörper, beispielsweise wie an sich bekannt in Kugelform, in der Mitte des Behälters zugespeist werden, ist es notwendig, die Hitze in der Mitte des Behälters stark zu konzentrieren, um die Kugeln, schnell zu schmelzen und die ganze Glasmasse auf die Ausziehtemperatur zu bringen. Zu diesem Zweck ist gemäß Abb. 5 und 6 ein Heizwiderstand in Form eines oben offenen' zylindrischen Gefäßes 330 vorgesehen, das oberhalb des Glasspiegels mit Abstand von den Wänden des Behälters 312 angeordnet ist. 1 Das Gefäß 330 ist mittels zweier elektrischer Leiter I 332 aufgehängt, die an diametral einander gegen.'-' überliegenden Punkten des Gefäßes befestigt sind. Um die mittlere Zone des Gefäßes auf eine verhältnismäßig hohe Temperatur zu bringen, ist dasselbe mit zwei in der Mitte sich schneidenden diagonalen Stegen 334 versehen, die, wie punktiert in Abb. 5 angedeutet, von den Wänden zur Mitte hin an Höhe abnehmen'. Auf dem Boden des Gefäßes stehen mehrere einander konzentrisch umgebende Siebe 336, die über den oberen Rand des Gefäßes vorragen und das geschmolzene Glas bei seiner Bewegung von der Mitte zum Geläßrand hin reinigen. Das Glas in Kugel- oder sonstiger Form wird durch einen Fallkanal 337 in die Mitte des Gefäßes· 330 hineingespeist, und das geschmolzene Glas fließt durch Überlauf über die obere Kante des Mantels 'des Gefäßes 330 und in einer dünmen Schicht an diesem herunter in den· Behälter 312. Während dieses Herabfließens. des Glases in dünner Schicht findet eine vorteilhafte Läuterung statt. Der Fall-, stutzen 337 ist in eine Abdeckung 338 des Ofens eingesetzt. Zweckmäßig sind das Gefäß 330 sowie die Stege 334, die Leiter 332 und die Siebe 336 aus Platin oder einer Platinlegienung hergestellt.
Die gezeigten Anordnungen der Nippel sind nur Beispiele. So kann auch noch eine größere Anzahl von parallelen Nippelreihen, soweit dies möglich ist, vorgesehen werden. Ebenso brauchen bei der Anordnung der Nippel in Büschelform diese nicht unbedingt auf konzentrischen Linien zu liegen, sondern es kann· auch eine andere geeignete Gruppierung gewählt werden.
Gegebenenf alls kann· die Anwendung des Kühlmittels unterbleiben und die normale Wärmeaus'-strahkitig der Nippel die erforderliche Kühlung bewirkem.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Behälter für geschmolzenes Glas zur Erzeugung von Glasfaden oder -fasern· mit im Behälterboden vorgesehenen Reihen von die GlasausflußöfEnungen bildenden, in beniach-
    harten Reihen -zweckmäßig versetzt zueinander liegenden Nippeln, über weldhe ein gasförmiges Kühlmittel in gegeneinandiergeriohteten Strömen geleitet werden kaum.; dadurch gekennzeichnet, daß die Reiten der Glasausflußnippel, beispielsweise büschelartig konzentrisch umeinander liegend, derart in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, daß diie Nippel bzw. Nippelmündungen der verschiedenen Reihen, von den äußeren Reihen ausgehend ziur Mitte hin, zunehmend tiefer liegen, so daß bei einer beliebigen Anzahl von Nippelreihen die Nippelmündlungen und die aus ihnen ausfließenden Glasströme eine möglichst gleichmäßige Kühlung erfahren. '
    Angezogene Druckschriften:
    Schweizerische Patentschriften Nr. 167 754,
    077, 204 189, 207 05&, 208 495;
    französische Patentschrift Nr. 822 336; britische Patentschriften Nr. 48121532, 498707; USA.-Patentschriften Nr. 1 923 183, 2 225 66γ.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I S587 12.52
DEA3719D 1940-04-29 1941-12-09 Behaelter fuer geschmolzenes Glas zur Erzeugung von Glasfaeden oder -fasern Expired DE860695C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US332168A US2335135A (en) 1940-04-29 1940-04-29 Manufacture of fibrous glass

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE860695C true DE860695C (de) 1952-12-22

Family

ID=23297016

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA3719D Expired DE860695C (de) 1940-04-29 1941-12-09 Behaelter fuer geschmolzenes Glas zur Erzeugung von Glasfaeden oder -fasern

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2335135A (de)
CH (1) CH250314A (de)
DE (1) DE860695C (de)
GB (1) GB548974A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161380B (de) * 1959-05-29 1964-01-16 Saint Gobain Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faeden aus Glas oder anderen thermoplastischen Materialien
US4244719A (en) * 1979-12-26 1981-01-13 Owens-Corning Fiberglas Corporation Method and apparatus for distributing mineral fibers

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2489243A (en) * 1944-04-27 1949-11-22 Owens Corning Fiberglass Corp Method and apparatus for making fine glass fibers
US2515481A (en) * 1944-10-11 1950-07-18 Owens Corning Fiberglass Corp Method of and apparatus for mixing molten glass
US2485851A (en) * 1947-02-27 1949-10-25 Glass Fibers Inc Electric melting furnace
USRE24060E (en) * 1948-12-14 1955-09-06 G russell
US2596042A (en) * 1950-01-10 1952-05-06 Emhart Mfg Co Slow speed glass feeder
US2632287A (en) * 1950-02-10 1953-03-24 Gustin Bacon Mfg Co Apparatus for producing fibrous glass
US2690628A (en) * 1951-05-11 1954-10-05 Int Harvester Co Glass fiber drawing mechanism with means for accentuating strand discharge
US2692296A (en) * 1952-01-04 1954-10-19 Owens Corning Fiberglass Corp Glass melting furnace
BE517506A (de) * 1952-02-08
US2777254A (en) * 1952-10-22 1957-01-15 Owens Corning Fiberglass Corp Coated refractory for contacting molten glass and method of making same
US2714622A (en) * 1953-03-03 1955-08-02 Carborundum Co Method and apparatus for fiberizing refractory materials
US2747006A (en) * 1953-06-23 1956-05-22 Lof Glass Fibers Co Method and apparatus for high frequency preparation of molten glass
US2706365A (en) * 1954-02-18 1955-04-19 Owens Corning Fiberglass Corp Feeder for molten thermoplastic material
BE542976A (de) * 1954-11-22
DE1045606B (de) * 1956-11-07 1958-12-04 Edeltraud Riedel Geb Gobes Verfahren zum duesenlosen, fortlaufenden und vollautomatischen Ausziehen von Glas zu feinsten Faeden und zur unmittelbaren Herstellung eines Garnes bzw. Vlieses aus diesen Faeden
US2949633A (en) * 1956-12-31 1960-08-23 Lof Glass Fibers Co Apparatus used in the production of glass fibers
US3256078A (en) * 1960-11-14 1966-06-14 Pittsburgh Plate Glass Co Method and apparatus for forming fibers
NL122882C (de) * 1960-12-30
US3288581A (en) * 1963-10-28 1966-11-29 Pittsburgh Plate Glass Co Method for producing fibers
DK173779A (da) * 1978-05-08 1979-11-09 Nitto Boseki Co Ltd Hulplader til en boesning til brug ved traekning af glasfibre
US4321074A (en) * 1978-10-16 1982-03-23 Owens-Corning Fiberglas Corporation Method and apparatus for manufacturing glass fibers
US4222757A (en) * 1978-10-16 1980-09-16 Owens-Corning Fiberglas Corporation Method for manufacturing glass fibers
US4662922A (en) * 1984-10-31 1987-05-05 Owens-Corning Fiberglas Corporation Method and apparatus for the production of glass filaments
US5173096A (en) * 1991-07-10 1992-12-22 Manville Corporation Method of forming bushing plate for forming glass filaments with forming tips having constant sidewall thickness
US7694535B2 (en) 2006-01-10 2010-04-13 Johns Manville Method of fiberizing molten glass
DE102009030852B3 (de) * 2009-06-26 2010-07-08 Heraeus Quarzglas Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen eines Quarzglaszylinders aus einem Schmelztiegel

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1923183A (en) * 1932-01-26 1933-08-22 Hans J Blum Filament spinning apparatus
CH167754A (fr) * 1933-04-06 1934-03-15 Verisolant S A Installation pour le filage du verre.
CH190077A (fr) * 1936-07-13 1937-04-15 Leopold Maes Felicien Four de filage du verre.
FR822336A (fr) * 1936-05-28 1937-12-28 Saint Gobain Procédé et dispositifs pour la fabrication de fibres siliceuses, en particulier de fibres de verre et produits en résultant
GB482532A (en) * 1935-12-28 1938-03-31 Mij Exploitatie Octrooien Nv Improvements in the melting and refining of glass and similar material
GB498707A (en) * 1936-11-21 1939-01-12 Oscar Gossler Glasgespinst Fab Improvements in and relating to the production of glass threads
CH204189A (fr) * 1938-07-07 1939-04-30 Verre Isolant Thermiphone S A Four pour la fabrication de filaments de verre.
CH207058A (de) * 1938-08-08 1939-09-30 Glasfasern A G Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Glasfasern.
CH208495A (de) * 1938-02-26 1940-02-15 Algemeene Kunstvezel Mij Nv Verfahren zur Herstellung von Glasschmelzen.

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1923183A (en) * 1932-01-26 1933-08-22 Hans J Blum Filament spinning apparatus
CH167754A (fr) * 1933-04-06 1934-03-15 Verisolant S A Installation pour le filage du verre.
GB482532A (en) * 1935-12-28 1938-03-31 Mij Exploitatie Octrooien Nv Improvements in the melting and refining of glass and similar material
FR822336A (fr) * 1936-05-28 1937-12-28 Saint Gobain Procédé et dispositifs pour la fabrication de fibres siliceuses, en particulier de fibres de verre et produits en résultant
US2225667A (en) * 1936-05-28 1940-12-24 Owens Corning Fiberglass Corp Apparatus for drawing glass fibers
CH190077A (fr) * 1936-07-13 1937-04-15 Leopold Maes Felicien Four de filage du verre.
GB498707A (en) * 1936-11-21 1939-01-12 Oscar Gossler Glasgespinst Fab Improvements in and relating to the production of glass threads
CH208495A (de) * 1938-02-26 1940-02-15 Algemeene Kunstvezel Mij Nv Verfahren zur Herstellung von Glasschmelzen.
CH204189A (fr) * 1938-07-07 1939-04-30 Verre Isolant Thermiphone S A Four pour la fabrication de filaments de verre.
CH207058A (de) * 1938-08-08 1939-09-30 Glasfasern A G Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Glasfasern.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161380B (de) * 1959-05-29 1964-01-16 Saint Gobain Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faeden aus Glas oder anderen thermoplastischen Materialien
US4244719A (en) * 1979-12-26 1981-01-13 Owens-Corning Fiberglas Corporation Method and apparatus for distributing mineral fibers

Also Published As

Publication number Publication date
US2335135A (en) 1943-11-23
CH250314A (fr) 1947-08-31
GB548974A (en) 1942-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE860695C (de) Behaelter fuer geschmolzenes Glas zur Erzeugung von Glasfaeden oder -fasern
DE3802544C2 (de)
DE594764C (de) Verfahren zur Herstellung von Fasern oder Faeden aus Glas, Schlacke und aehnlich schmelzbaren Stoffen
DE3320547A1 (de) Vorrichtung zum erhitzen von geschmolzenem glas
DE2914728A1 (de) Glasspinnvorrichtung
DE3413131A1 (de) Waermeschutzelement fuer glasspeisevorrichtung
DE1139604B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus thermoplastischen Werkstoffen, insbesondere von Glasfasern
DE1030529B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus thermoplastischen Massen, insbesondere von Glasfasern
DE2639977B2 (de) Verfahrem zum Schmelzen von Glas in einer brennerbeheizten Wanne und Glasschmelzofen zur Durchführung des Verfahrens
DE2735808A1 (de) Vorrichtung zum schmelzen und raffinieren von roh- oder blisterkupfer
DE1081195B (de) Verfahren zur Herstellung von Glasfasern
DE486447C (de) Verfahren zum Einschmelzen von Rohstoffen oder Gemischen solcher, insbesondere fuer die Glaserzeugung
DE2925883C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Glasfasern
DE730199C (de) Verfahren zum Erzeugen von Faeden oder Fasern aus Glas
DE705453C (de) Vorrichtung zum Erzeugen von Faeden aus Glas usw.
AT201255B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Fäden aus thermoplastischem Material, beispielsweise aus Glas
DE2219111C3 (de) Vorrichtung zur Wärmebehandlung kleiner Teile
DE1596564C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Fäden aus mineralischen Materialien, vorzugsweise Glas
DE747978C (de) Ofen zum Schmelzen von Glas und anderen in der Hitze plastischen Massen
DE1442900C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von kugelförmigen Teilchen aus hoch temperaturfestem Material
DE631310C (de) Schmelzofen zur Herstellung von Glasfaeden
DE732408C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mineralwolle, insbesondere Schlackenwolle
DE88564C (de)
DE1234360B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glasfaeden
DE1082381B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Glasfasern