DE8605042U1 - Gasbrenner - Google Patents

Gasbrenner

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DE8605042U1
DE8605042U1 DE19868605042 DE8605042U DE8605042U1 DE 8605042 U1 DE8605042 U1 DE 8605042U1 DE 19868605042 DE19868605042 DE 19868605042 DE 8605042 U DE8605042 U DE 8605042U DE 8605042 U1 DE8605042 U1 DE 8605042U1
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

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Gasbrenner
Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, insbesondere einen atmosphärischen Vormischgasbrenner, mit einem zur Führung eines gasförmigen Brennstoffes dienenden Rohr, dessen Wandung bereichsweise von Brenngemischaustritts= öffnungen durchsetzt ist.
Bei solchen Rohren, die als atmosphärische Brenner benutzt werden, kann es sich als empfehlenswert bzw. erforderlich erweisen, den Verbrennun-jsvorgang im Bereich der Brenngemischaustrittsöffnungen durch den Einbau sogenannter Verbrennungshilfen zu verbessern, um eine höhere Brennerleistung und einen besseren Wirkungsgrad zu erzielen und gleichzeitig den Anfall an Verbrennungs= Schadstoffen zu verringern.
Eine Anbringung solcher Verbrennungshilfen an der Rohrwandung verursacht jedoch einen erheblichen Zeit- und Müheaufwand, weil die als Verbrennungshilfen erfor= derlichen Anbauglieder einzeln an der Rohrwandung befestigt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Zeit- und Mühe= aufwand zu verringern und ein Brenner-Rohr der eingangs definierten Gattung so zu gestalten, daß die Anbringung der Anbauglieder von Fall zu Fall beliebig variiert werden kann, wobei es ermöglicht werden soll, auf die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und Forderungen
individuell Bedacht zu nehmen, ohne daß dies einen nennens= werten herstellungstechnischen Mehraufwand bedingt.
Erfindungsgemäß weist bei einem Gasbrenner der eingangs bezeichneten Gattung die Rohrwandung im Bereich der Brenn= gemischaustrittsoffnungen vorgefertigte Halterungen zur lösbarer, und unabhängig einstellbaren Befestigung von die Verbrennung begünstigenden Anbaugliedern auf.
Eine ausreichend dichte Anordnung solcher Halterungen im Bereich der Brenngemischaustrittsöffnungen ermöglicht es, die als Verbrennungshilfen dienenden Anbauglieder in einer beliebig wählbaren und auf die jeweiligen Erförder= nisse optimal abstimmbaren Anzahl und Anordnung zwischen und neben den Brenngemischaustrittsöffnungen an der Rohrwandung zu befestigen. Darüber hinaus wird auch eine individuelle, völlig freie Wahl der Gattung und Gestaltung dieser Anbauglieder und deren bedarfsweise Vermehrung oder Verringerung bzw. deren Austausch und Auswechslung erleichtert bzw, ermöglicht.
Zahlreiche weitere Erfindungsmerkmale, betreffend die konstruktive Gestaltung solcher vorgefertigter Halterungen, werden der besseren Verständlichkeit wegen nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind.
Diese Zeichnungen zeigen schematisch verschiedene beispielsweise Ausführungsvarianten des Erfindungsgegen= Standes, und zwar zeigen
Fig.l eine solche Variante im Schnitt durch das
Rohr,
Fig.2 das Detail II aus Fig.l in größerem Maßstab Fig.3 eine zweite Variante im Querschnitt und Fig*4 das Detail IV aus Fig.3 in größerem Maßstab.
Fig. 5 bis 7 zeigen zwei weitere Varianten in Quer= schnitten durch das Brenner-Rohr und
Fig,8 ist eine Draufsicht auf den mit Brenngemisch= austrittsoffnungen und Anbaugliedern verse= henen Bereich eines Rohrabschnittes.
Im einfachsten Fall können die Halterungen aus Bohrungen der Rohrwandung bestehen, in die die Anbau= glieder selbst oder zu deren Befestigung dienende Trag= elemente eingesteckt werden, um darin mit Paßsitz
β« reibungsschlüssig gehalten zu werden. Bevorzugt werden jedoch die Halterungen als Gewindebohrungen gestaltet, in die selbst mit Gewinden versehene Anbauglieder oder mit Gewinde versehene Tragelemente solcher Anbauglieder einschraubbar und befestigbar sind.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Variante des Erfindungs= gegenstandes, bezogen auf einen atmosphärischen Vormisch= gasbrenner mit einem Brenner-Rohr, derzufolge an der Innenseite der Rohrwandung 1 koaxial zu einer Bohrung 2 eine Gewindemutter 3 befestigt,- z.B. angeschweißt, ist; eine solche Gewindemutter 3 könnte im Rahmen der Erfindung aber auch an der Außenseite der Rohrwandung 1 befestigt sein.
ι ι ι ι » * ι e
111, ..'Il · · ··
Anstelle einer solchen Gewindeffiütter 3 kann im Rahmen der Erfindung auch eine ein Innengewinde aufweisende Muffe 4, ein Hohlniet od.dgl. die Rohrwandung 1 durch= •etzendes Element Verwendung finden, gegebenenfalls auch tine Gewindemutter 3 mit einem Ansatz 6. Gemäß der Fig. 3 und 4 können solche Elemente mit der von ihnen durch*=
•ietzten Rohrwandung 1 verschweißt sein.
In den Fig. 5 bis 7 ist der Bereich der Brenngemisch= austrittsöffnungen, also der obere Bereich der Rohrwandung 1, mit 5 bezeichnet.
Neben den bereits erwähnten Innengewinde-Muttern 3 mit Ansatz 6 können auch andere die Rohrwandung durchsetzende Elemente, wie Einpreß- und Blindniete als Halterungen in den Bohrungen 2 der Rohrwandung 1 verwendet werden.
Im Innengewinde solcher Elemente, z.B,einer Gewinde= mutter 3 mit Ansatz 6, kann dann ein Anbauglied 7 mittels ) eines Gewindebolzens 8 verschraubt werden, wobei der
radiale Abstand des Anbaugliedes 7 von der Rohrwandung 1 durch die Wahl der Einschraubtiefe ohne Schwierigkeit bestimmt und fixiert werden kann.
In gewindelose Bohrungen 2 können - wie schon erwähnt -
die Bolzen 8 von Anbaugliedern 7 auch bloß eingesteckt werden, um mit Paßsitz durch Haftung gehalten zu werden.
Darüber hinaus ist - wie Fig.7 zeigt - auch eine formschlüssige Halterung der Anbauglieder 7 denkbar -: wobei z.B. federnd hinter der Rohrwandung 1 einrastende
„ Tragelemente 9 für die Fixierung der Anbauglieder in einer
Soll-Distanz soxgen:·. :··* .··.: .".
■ · · a
Bei ausreichend dichter Anordnung der Halterungen, z.B. Bohrungen 2, in der Rohrwandung 1 können - wie Fig. 7 und 8 zeigen - Anbauglieder 7 in beliebiger Viel= zahl, Anordnung und Distanz den Gemischaustrittsöffnungen 10 zugeordnet werden, mit denen vorzugsweise Keramikstäbe parallel und einzeln einstellbar zum Brenner-Rohr gehalten werden, um den Verbrennungsvorgang günstig zu beeinflussen und mit optimaler Wirkung ablaufen zu lassen.

Claims (10)

  1. f - 6 - GM 56?
    j 24.02.86
    P—a—fe—β—a—t fer nsprüche :
    (1.)Gasbrenner, insbesondere atmosphärischer Vormisch=
    ; gasbrenner, mit einem zur Fürrung eines gasförmigen
    \ Brennstoffes dienenden Rohr, dessen Wandung bereichs=
    weise von Brenngemischaustrittsoffnungen durchsetzt ist, "dadurch gekennzeichnet, daß diese Rohrwandung (1) im Bereich (5) der Brenngemischaustrittsöffnungen (10) vorgefertigte Halterungen (2) zur lösbaren und unabhängig einstellbaren Befestigung von die Ver= brernung begünstigenden Anbaugliedern (7) aufweist.
  2. 2. Gasbrenr-er nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Halterungen der Anbauglieder (7) aus Bohrungen (2) der Rohrwandung (1) bestehen.
  3. 3. Gasbrenner nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Gewindebohrungen (2).
  4. 4. Gasbrenner nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch an der Rohrwandung (1) koaxial mit den Bohrungen
    (2) befestigte Gewindemuttern (3) (Fig.1,2,5 und 6).
  5. 5. Gasbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemuttern (3) an der Innenseite dec Rohr= wandung (1) anliegend befestigt sind (Fig. 1/2).
  6. 6. Gasbrenner nach Anspruch A1 dadurch gekennzeichnet/ daß die Gewindemuttern (3) an der Außenseite der Rohrwandung (1) anliegend befestigt sind.
  7. 7. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch die Rohrwandung (1) durchsetzende, ein Innengewinde aufweisende Elemente, z.B. Muffen, Hohlniete, Gewindemuttern (3) mit einem Ansatz (6) od.dgl. (Fig. 3 - 6) .
  8. 8. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Anbauglieder (7) mit einem Gewindebolzen (8) zur Verschraubung in den ein Innengewinde aufweisenden Halteiungen (2 bis 4 oder 6).
  9. 9. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Anbauglieder (7) , die mittels eines in Bohrungen (2) einsteckbaren, vorzugsweise federnd einrastenden und reibungsschlüssig haftenden Domes
    (9) od.dgl. in den Halterungen befestigt sind (Fig.7).
  10. 10. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbauglieder (7) mittelbar über in den Halterungen (2) verankerbare Tragelemente (9) an der Rohrwandung (1 } befestigt sind.
    • * * t I i I * f
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