DE8603215U1 - Aufnahmevorrichtung für Lötbäder - Google Patents

Aufnahmevorrichtung für Lötbäder

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DE8603215U1
DE8603215U1 DE19868603215 DE8603215U DE8603215U1 DE 8603215 U1 DE8603215 U1 DE 8603215U1 DE 19868603215 DE19868603215 DE 19868603215 DE 8603215 U DE8603215 U DE 8603215U DE 8603215 U1 DE8603215 U1 DE 8603215U1
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eccentric shaft
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spring elements
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DE19868603215
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/144Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals or tapping points being welded or soldered
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/08Auxiliary devices therefor
    • B23K3/087Soldering or brazing jigs, fixtures or clamping means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molten Solder (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für Lötbäder I
zum Verlöten eines elektrischen Bauelementes mit einem unter i
Vorspannung stehenden Federelement.
Zur Absicherung gegen die thermische überlastung von Magnet- |
oder Motorspulen ist es bekannt, einen im Stromkreis liegenden ■
Widerstand mit einer unter Vorspannung stehenden Feder weich ,.
zu verlöten. Bei zu langer Einschaltdauer oder zu hohem Strom J
steigt die Temperator des auf keramischem Träger aufgebauten §
Widerstandes so stark an, daß die Lotschicht zwischen der vor- f gespannten Feder und dem Widerstandsanschlußelement (Draht,
Kappe) schmilzt und den Stromkreis unterbricht.
Bisher war es üblich, derartige Widerstände stehend auf eine | Leiterplatte zu löten und parallel zur Widerstandsachse eine
Draht- oder Blattfeder zu fixieren, die dann nachträglich von
Hand mit der oberen Kappe des Widerstandes verlötet wurde. f
Dieses Verfahren ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch ,.
störungsanfällig. Das Anlöten einer unter Vorspannung stehenden * Feder erfordert eine besonders ruhige Hand während des Lötens | und noch mehr in der Abkühlphase. Läßt die Haltekraft zu früh
nach, kann es zu kalten, unsicheren Lötstellen kommen. Auch besteht die Gefahr, daß die Feder, vorzugsweise eine Blattfeder
aus Bronze, mit Hilfe einer Haltezange überdehnt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Anlöten der Fe- £ der Zeit zu sparen und die Lötstelle maschinenlötfähig zu ge- *-
stalten. fc
Gemäß der Erfindung gelingt dies durch eine für Lötbäder geeig- | nete Aufnahmevorrichtung, die zwei parallele, genutete Schienen ä aufweist, in die die Halter mit nach unten hängenden Elementen
einschiebbar sind. Dabei sind unterhalb der einen Schiene den
Federelementen benachbarte Spannelemente gelagert, die in einer
Ladestellung von den Federelementen Abstand halten und in einer
Lötstellung die Federelemente gegen die Bauelemente drücken.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dienen als Spannelemente die Erhebungen einer Exzenterwelle, wobei die Schienen
und die Exzenterwelle in Lagerböcken gehalten sind und die Ex- ' zenterwelle mit einer Handhabe versehen ist.
• · · f
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1 der Zeichnung erläutert.
Fig, 1 zeigt die Seitenansicht eines Widerstandes mit Haltekörper und Federelement,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufnahmevorrichtung für die Teile nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Ausführungsform der Exzenterwelle,
Fig. 5 die Lagerböcke für die Halterung der Führungsschienen und der Exzenterwelle.
In Fig. 1 ist mit 1 ein zylindrischer Widerstand bezeichnet, mit
2 ein parallel zur Zylinderachse angeordnetes Federelement, mit
3 ein quaderförmiger, isolierender Halter. Der Widerstand 1 ist mit seiner unteren Kappe 1a in eine öffnung des Halters 3 eingesetzt. Die obere Kappe 1b soll mit dem oberen Ende der vorgespannten Feder 2 verlötet werden. Der untere Anschlußdraht 1c des Widerstandes 1 wird mit einer Leiterplatte verlötet, ebenso der zweifach abgeknickte obere Anschlußdraht 1d, der durch eine öffnung in dem Halter 3 hindurchgesteckt ist. Das untere Ende der Feder 2 wird mit einer Leiterplatte kontaktiert. Der Draht 1d erhöht die Standfestigkeit des Widerstandes 1 . Er kann Teil eines ** Stromkreises sein oder lediglich als Stützbein dienen. Die Lage der verformten Feder ist mit strichpunktierten Linien angedeutet. Der Federweg ist mit s bezeichnet, die freie, effektive Federlänge mit 1.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Federelement 2 als Blattfeder ausgebildet ist. Der Halter 3 kann aus Keramik oder einem organischen Kunststoff bestehen, der den beim Löten auftretenden Temperaturen standhält. Ähnlich hohe Temperaturen sind zu verkraften, wenn der Widerstand 1 im Störfall bis zur Schmelztemperatur des Lotes erwärmt wird.
Fig. 3 zeigt, wie eine Vielzahl von quaderförmigen Haltern 3 zwischen zwei genuteten Schienen 4, 5 gehalten sind. Unterhalb der Schiene 5 ist eine Exzenterwelle 6 gelagert. Der vordere Lagerzapfen ist mit 6a bezeichnet. An der Welle 6 ist eine Handhabe
I 7 befestigt» In der gezeichneten "Ladeposition" liegen die Fe-
I dere.lemente 2 an oder dicht vor der Exzenterwelle 6. Wenn die
J Halter 3 mit den Widerständen 1 und den Federelementen 2 in die
jl Nuten der Schienen 4, 5 eingeschoben sind, wird die Handhabe 7
I in Richtung des Pfeiles um 180° in die Lötposition gedreht. Die
I Exzentrizität der Welle 6 ist so bemessen, daß in dieser Posi-
p tion die Federelemente 2 an den Kappen der Widerstände 1 anlie-1 gen. Nach dem Durchlaufen der Lötanlage wird die Handhabe 7 in 5 die gezeichnete Ladeposition zurückbewegt, so daß die fertigen
\ Teile leicht entnommen werden können.
I Um eine zufällige Verstellung der Exzenterwelle 6 während des I Lötvorganges zu verhindern, können die Endpositionen der Hand-I habe 7 durch Rastfedern abgesichert sein.
Es ist aber auch möglich, die Exzenterwelle 6 entlang zweier um 180° versetzter Mantellinien abzuflachen, wie dies in Fig. angedeutet ist. Die langgestreckten Rastflächen sind mit 6b, 6c bezeichnet.
Fig. 5 zeigt zwei U-förmige Lagerböcke 8 und 9, die mit den strichpunktiert angedeuteten Schienen 4, 5 verschraubt sind. Der Lagerbock 8 trägt vier Schlitzschrauben 11, der Lagerbock 9 weist vier Schraubenlöcher 12 auf. Die Lagerbohrungen für die Exzenterwelle 6 sind mit 13 und 14 bezeichnet. Die Ausspa-ί rungen an den Teilen 8 und 9 sind so groß gewählt, daß die vor-I · montierten Werkstücke eingeschoben werden können. Die Breite I der beschriebenen Aufnahmevorrichtung kann der Lötbadbreite, I z.B. 350 mm, angepaßt v/erden.
I Die Länge und Breite des Halters 3 wird durch die Größe des
\ Widerstandes 1 und das Leiterplattenrastermaß bestimmt. Die
I Materialdicke ist so zu bemessen, daß das Federelement 2 bei
I der Verformung stabil eingespannt bleibt.
I Dxe dargestellte und beschriebene Vorrichtung stellt ein bevor-
I zugtes Ausführungsbeispiel dar. Im Rahmen der Erfindung könnte
I man die Spannelemente alternativ durch eine langgestreckte
I Schwenkstange realisieren, die in einer arretierbaren Lötstel-
I lung alle Federelemente verformt rnd in einer Ladestellung das
I freie Durchschieben der Bauelemente erlaubt.
• ·
Als Spannelemente könnten auch Stifte dienen, die durch schräge
Bohrungen in der Schiene 5 hindurchgreifen. Alle Stifte wären
dann an einer dritten Schiene zu befestigen, die über der Schiene 5 anzuordnen wäre. Diese Schiene müßte in einer Lötposition
arretiert werden. Zur Arretierung können an sich bekannte
Schnappverschlüsse dienen.
Die neuartige Aufnahmevorrichtung ermöglicht es/ die Bauelemente mit einem Minimum an Handarbeit unter genau reproduzierbaren Bedinguncjsn zu vsrlotsn, wobei die Fsnlsrcjuots ganz siriie
duziert ist*

Claims (8)

HELBA Elektronik-BarucjTrujppen, t· _;" ' ! GmbH a Co KG Schopshofer Weg 27 Heiligenhaus Karl-Heinz Lilienthal Südring 61a Heiligenhaus 6. 2. 1986 A?afnahmevorrichtung für Lötbäder Ansprüche
1. Aufnahmevorrichtung für Lötbäder zum Verlöten eines elektrischen Bauelementes mit einem unter Vorspannung stehenden Federe leinen t, wobei das langgestreckte Bauelement und das Federelement mit jeweils einem Ende in einem quaderförmigen, isolierenden Halter fixiert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung zwei parallele, genutete Schienen (4, 5) aufweist, in die die Halter (3) mit den nach unten hängenden Elementen (1, 2/ einschiebbar sind, daß unterhalb der einen Schiene (5) den Federelementen (2) benachbarte Spannelemente gelagert sind, die in einer Ladestellung von den Federelementen (2) Abstand halten und in einer Lötstellung die Federelemente (2) gegen die Bauelemente (1) drücken.
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelemente die Erhebungen einer Exzenterwelle (6) dienen, daß die Schienen (4, 5) und die Exzenterwelle (6) in Lagerböcken (8, 9) gehalten sind und daß die Exzenterwelle (6) mit einer Handhabe (7) versehen ist.
3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (7) der Exzenterwelle (6) mindestens zwei Raststellungen aufweist, wobei in der einen Raststellung alle Federelemente (2) entspannt sind, während sie in der anderen Raststellung an einem lötfähigen Bereich des Bauelementes (1) anliegen.
21-
4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Exzenterwelle (6) entlang zweier gegenüberliegender Mantellinien zu Rastflächen (6b, 6c) abgeflacht ist.
5. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (1) ein mit Kappen (1a, 1b) versehener Schichtwiderstand ist und daß als Federelement (2) eine Bronze- oder Messingblattfeder dient.
6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (6) die Federelemente (2) etwa in der Mitte ihrer freien Länge (1) berührt.
7. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente durch eine langgestreckte Schwenkstange verwirklicht sind, die in einer arretierbaren Lötstellung alle Federelemente (2) verformt.
8. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine den Federelementen (2) benachbarte Schiene (5) eine der Zahl der Bauelemente (1) entsprechende Anzahl von schrägen Bohrungen aufweist, daß in diese Bohrungen verschiebbare Stifte eingesetzt sind, daß diese Stifte auf einer Schiene befestigt sind und daß diese Schiene in einer Lötposition arretierbar ist.
DE19868603215 1986-02-07 1986-02-07 Aufnahmevorrichtung für Lötbäder Expired DE8603215U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0252770A2 (de) * 1986-07-11 1988-01-13 Sun Industrial Coatings Private Ltd. Gerät zum Halten von elektrischen oder elektronischen Komponenten während des Lötmittelauflegens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0252770A2 (de) * 1986-07-11 1988-01-13 Sun Industrial Coatings Private Ltd. Gerät zum Halten von elektrischen oder elektronischen Komponenten während des Lötmittelauflegens
EP0252770A3 (en) * 1986-07-11 1988-09-28 Sun Industrial Coatings Private Ltd. Apparatus for holding electrical or electronic components during the application of solder

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