DE19504403C1 - Leiterplattenhalterung - Google Patents
LeiterplattenhalterungInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1401—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
- H05K7/1402—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
- H05K7/1408—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by a unique member which latches several boards, e.g. locking bars
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
Description
Bei Steuerungen u. dgl. werden üblicherweise genormte
Leiterplatten verwendet, auf denen die elektronischen
Bauelemente angeordnet sind, mit denen die Steuerung
realisiert ist. Die Leiterplatten, auf denen PCs implemen
tiert sind, unterliegen hingegen keiner Norm, d. h. die
Abmessungen werden innerhalb gewisser Grenzen vom Herstel
ler frei gewählt. In zunehmendem Maße werden PCs auch im
industriellen Einsatz verwendet, und zwar auch für die
oben angeführten Steuerungen. Die im industriellen Bereich
eingesetzten PCs müssen zuverlässiger arbeiten und robu
ster sein als PCs im Heim- oder Bürobereich. Sie unter
liegen größeren mechanischen Belastungen, weshalb die
Leiterplatte auch sicherer gehalten werden muß, als dies
bei Heim- oder Büroanwendungen der Fall ist.
Eine bessere Halterung kann erreicht werden, wenn die
Leiterplatte wenigstens an zwei zueinander parallelen
Längskanten gefaßt ist, wie dies in der DE-AS 20 24 376
gezeigt ist. Die zu diesem Zweck verwendeten Führungs
schienen haben einen festen unveränderlichen Abstand von
einander, weshalb nur Leiterplatten mit gleichen Abmessun
gen eingesetzt werden können.
Die Druckschrift beschreibt außerdem eine Möglich
keit, wie der aus den Führungsschienen herausstehende Teil
der Leiterplatten zusätzlich zu sichern ist. In dem Gehäu
se, in dem die Leiterplatten untergebracht sind, sind zwei
zueinander parallele zylindrische Stangen befestigt, die
oberhalb und unterhalb der Leiterplatten verlaufen. Auf
diesen Stangen sitzen yoyo-ähnliche Sicherungskörper, in
deren Umfangsnut die Leiterplatten mit der Kante eingrei
fen. Der Abstand der zylindrischen Stangen voneinander ist
ebenfalls nicht verstellbar.
Aus der Praxis ist es bekannt, für die Unterseite der
Leiterplatte eine ortsfest angeordnete Führungsschiene zu
verwenden, während die obere Kante in einem mit einer Nut
versehenen kleinen Block geführt ist. Der Block enthält
eine längliche Öffnung und mit dieser Öffnung steckt der
Block auf einer im betreffenden Gehäuse befestigten Stan
ge. Entsprechend den jeweiligen Abmessungen der Leiter
platte kann der Block in der Höhe verstellt werden.
Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß je nach Ein
stellung oberhalb der den Block tragenden Stange ein mehr
oder weniger großer Raumbedarf erforderlich und die Arre
tierung des Blocks schwierig ist. Er wird nur von den
benachbarten Blöcke durch Reibschluß gehalten.
Zum Haltern von Leiterplatten unterschiedlicher Größe
ist es aus der US 5 383 793 bekannt, eine untere Führungs
schiene zu verwenden, die eine für die Aufnahme der Lei
terplatte vorgesehene Längsnut enthält. Neben dieser Nut
ist die Führungsschiene mit einer parallel dazu verlaufen
den Schwalbenschwanznut ausgestattet, in der mit einem
komplementären Führungsstück eine parallel neben der
Leiterplatte aufragende Haltestange verankert ist. Diese
Haltestange ist an ihrem von der Führungsschiene abliegen
den Ende mit einer Rastverzahnung versehen und dient als
Schiebeführung für ein zweites Halterungsteil, das die von
der Führungsschiene abliegende Kante der Leiterplatte erfaßt.
Die neben der Leiterplatte verlaufende Haltestange
erfordert zusätzlichen Platz, wodurch die Packungsdichte
von mehreren nebeneinander angeordneten Leiterplatten
deutlich verringert wird, wenn für jede Leiterplatte eine
solche zusätzliche Befestigungseinrichtung vorgesehen
wird. Außerdem ist die Anordnung erschütterungsempfind
lich, weil die Haltestange lediglich an ihrem unteren Ende
gehalten ist und am oberen Ende frei schwingen kann.
Bei der aus der DE-30 11 291 A1 bekannten Lösungen
sind die Leiterplatten untereinander zu einem Stapel oder
Paket verbunden. Jede Leiterplatte dieses Stapels weist an
einer Kante sowohl Stecker als auch Buchsen auf, wobei die
Buchsen von der anderen Seite der Leiterplatte wegstehen
als die Stecker. Da sowohl die Stecker als auch die Buch
sen auf der gleichen Höhe, bezogen auf die Leiterplatte,
angeordnet sind, können die Stecker der einen Leiterplatte
in die Buchsen der benachbarten Leiterplatte eingesteckt
werden, wodurch die Leiterplatte aneinander festgehalten
werden. Zusätzlich sind Hebel vorhanden, an denen Befesti
gungsstücke sitzen, die die Kante der benachbarten Leiter
platte umgreifen und dadurch eine zusätzliche Fixierung
ergeben.
An einer weiteren Kante sind die Leiterplatten mit
einer Rastnut versehen. Diese Rastnuten aller Leiterplat
ten fluchten miteinander und erlauben, daß das Paket aus
Leiterplatten auf eine Arretierungsschiene im Gehäuse
aufgesteckt wird.
Die DE-38 33 703 A1 zeigt eine Lösung, bei der in
einem Gehäuse zwei zueinander parallele und mit Abstand
voneinander angeordnete Platten befestigt sind. Diese
Platten sind auf ihren aufeinander zu weisenden Seiten
genutet, wobei die Nuten als Führungsglieder für einzu
schiebende Leiterplatten dienen. Eine dieser beiden Halte
rungsplatten kann in dem Gehäuse verstellt werden, um den
Abstand zwischen den beiden Halterungsplatten zu vergrö
ßern oder zu verkleinern. Zwar ist auf diese Weise eine
begrenzte Adaptierung an die Leiterplattengröße möglich;
allerdings ist die Adaptierung nur für Gruppen von Leiter
platten und nicht für einzelne Leiterplatten durchzufüh
ren.
Der Erfindung liegt deswegen die Aufgabe zugrunde,
eine Halterungsanordnung für Leiterplatten zu schaffen,
die einfach auf unterschiedliche Leiterplattengrößen
einzustellen ist und die Leiterplatte sicher hält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die ver
stellbare Halterungsanordnung mit den Merkmalen des An
spruches 1 gelöst.
Das an dem Träger schwenkbar sitzende Führungsglied
läßt sich durch Verschwenken auf die jeweilige Leiter
plattengröße ohne weiteres einstellen. Je nach Schwenk
stellung ändert sich der Abstand zu der unteren Führungs
schiene, so daß die Halterungsanordnung stufenlos auf
beliebige Leiterplattengrößen eingestellt werden kann, die
zwischen den beiden extrem möglichen Schwenkstellungen des
Führungsgliedes liegen.
Die in dem Führungsglied enthaltene Nut übergreift in
der bekannten Weise die betreffende benachbarte Längskante
der Leiterplatte, so daß die erforderliche seitliche
Führungskraft zustandekommt.
Ein weiterer Vorteil des schwenkbaren Führungsgliedes
besteht darin, daß unabhängig von der erforderlichen
Schwenkstellung des Führungsgliedes keine zusätzliche
Bauhöhe des Gehäuses der Rahmens erforderlich ist, in dem
die Leiterplatte untergebracht ist. Gleichgültig, in
welche Schwenkstellung das Führungsglied gebracht werden
muß, ändert sich der Platzbedarf oberhalb des Führungs
gliedes nicht.
Eine besonders einfache Befestigung des Führungs
gliedes an dem Träger erfolgt mit Hilfe einer Öffnung in
dem Führungsglied, durch die der Träger hindurchführt. Das
Führungsglied selbst hat zweckmäßigerweise eine platten
förmige Gestalt und ist geradeeben nur so dick, daß in der
Umfangsfläche die Nut untergebracht werden kann. Mit
Distanzelementen zwischen den Führungsgliedern kann
gleichzeitig der seitliche Abstand benachbarter Führungs
glieder ohne weiteres festgelegt werden.
Wenn unabhängig von der Schwenkstellung des Führungs
gliedes immer ein etwa gleich langer Abschnitt der Füh
rungsnut mit der Längskante der Leiterplatte in Eingriff
kommen soll, ist das Führungsglied an dem mit der Leiter
platte zusammenwirkenden Ende abgerundet, vorzugsweise
halbkreisförmig abgerundet.
Eine besonders platzsparende Ausführungsform des
Führungsgliedes wird erhalten, wenn es einen Grundriß
aufweist, der endseitig von zwei halbkreisförmigen Kanten
und dazwischen von zwei zueinander parallelen Kanten
begrenzt ist. Dabei ist es dann ferner von Vorteil, wenn
sich die Führungsnut um die gesamte Außenumfangsfläche des
Führungsgliedes herum erstreckt, womit es dann möglich
ist, auch dann die Längskante der Leiterplatte aufzuneh
men, wenn das Führungsglied parallel zu der unteren Füh
rungsschiene verläuft.
Die Montage und Halterung des Führungsgliedes auf dem
Träger vereinfacht sich, wenn das Führungsglied zwei den
Enden benachbarte Öffnungen gleichen Durchmessers enthält,
zwischen denen sich ein das Führungsglied durchsetzender
Schlitz erstreckt. Mit Hilfe einer Klemmschraube, die quer
zu dem Schlitz verläuft, lassen sich die Öffnungen zangen
artig zusammenspannen, wodurch das Führungsglied auf dem
Träger in beliebigen Schwenkstellungen festzuklemmen ist.
Das Führungsglied ist bevorzugt ein Kunststoffteil.
Der Kunststoff ist zweckmäßigerweise ein Thermoplast.
Die Klemmsicherheit des Führungsgliedes auf dem
Träger wird verstärkt, wenn der Träger in seiner Außen
umfangsfläche eine in Längsrichtung verlaufende Profilie
rung enthält, die in Längsrichtung des Trägers verlaufende
kleine Zähne entstehen läßt, die sich beim Festklemmen des
Führungsgliedes in die Wand der Öffnung des Führungsglie
des geringfügig einprägen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisch angedeutetes Gehäuse mit
einem darin befindlichen Träger, auf dem eine Vielzahl von
Führungsgliedern angeordnet sind in einer perspektivischen
Darstellung und
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Ansicht
von oben.
In Fig. 1 ist stark schematisiert ein Teil eines
Gehäuses oder Rahmens 1 gezeigt, in dem sich eine Halte
rungsanordnung 2 befindet, mit der eine Reihe von Leiter
platten 3 mit unterschiedlichen Abmessungen gehalten
werden.
Die Leiterplatten 3 sind rechteckige mit Leiterbahnen
versehene Platten und weisen eine obere sowie eine untere
zu der oberen parallel verlaufende Kante 4, 5 auf. Die
Halterungsanordnung umfaßt mehrere untere Führungsschienen
6, die in dem Gehäuse oder Rahmen 1 unverstellbar befe
stigt sind. Die Anzahl der Führungsschienen 6 ist minde
stens so groß wie die Anzahl der einzusteckenden Leiter
platten 3.
Jede Führungsschiene 6 enthält in ihrer nach oben
weisenden Seite 7 eine Nut 8, die die untere Längskante 5
aufnimmt.
Zu der Halterungsanordnung 2 gehört ferner ein von
einer zylindrische Stange gebildeter Träger 9, der eben
falls ortsunveränderlich in dem Gehäuse 1 festgelegt ist.
Die Träger 9 verläuft in einem entsprechenden Abstand zu
den Führungsschienen 6, und zwar rechtwinklig zu deren
Längserstreckung. Der genaue Abstand zwischen dem Träger 9
und den Führungsschienen 6 ergibt sich aus der weiter
unten angegebenen Funktionsbeschreibung.
Auf dem Träger 9 stecken eine Vielzahl von platten
förmigen Führungsgliedern 11. Die Anzahl der Führungs
glieder 11 entspricht der Anzahl der Führungsschienen 6
bzw. ist mindestens so groß wie die Anzahl der Leiter
platten 3. Sämtliche Führungsglieder 11 sind untereinander
gleich.
Jedes Führungsglied 11 wird von zwei zueinander
parallelen Flachseiten 12 sowie einer die beiden Flach
seiten 12 begrenzenden Umfangsfläche 13 begrenzt. Aus Dar
stellungsgründen ist lediglich eine der beiden Flachseiten
12 sichtbar. Die Gestalt der Flachseite 12 ist derart, daß
die Umfangsfläche 13 gedanklich in zwei zueinander par
allele beabstandete Seitenflächen 14 sowie zwei halbzylin
drische Stirnflächen 15 aufgeteilt werden kann, die glatt
in die Seitenflächen 14 übergehen. Mit anderen Worten, die
Draufsicht auf das Führungsglied 11 zeigt ein Oval mit
zueinander parallelen Seiten und Halbkreisen an beiden
Enden.
Längs der so ohne Knicke verlaufenden Umfangsfläche
13 erstreckt sich eine endlose Nut 16, deren Tiefe und
Breite geeignet ist, die Längskante 4 der Leiterplatte 3
aufzunehmen und seitlich zu führen.
Zur Befestigung der Führungsglieder 11 auf dem zylin
drischen stangenförmigen Träger 9 enthält jedes Führungs
glied 11 zwei voneinander beabstandete Bohrungen 17 und
18, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Trägers 9
entspricht. Die beiden Bohrungen 17 und 18 sind bevorzugt
so angeordnet, daß ihre Achse mit der Krümmungsachse der
Stirnflächen 15 zusammenfällt. Die beiden Bohrungen 17 und
18 sind durch einen das Führungsglied 11 durchsetzenden
Schlitz 19 miteinander verbunden. Der Schlitz 19 mündet an
beiden Enden in die Bohrungen 17 und 18 ein. Er liegt auf
einer die Achsen der beiden Bohrungen 17 und 18 enthalten
den Ebene.
Rechtwinklig zu dem Schlitz 19 verläuft eine gestri
chelt angedeutete Bohrung 21, deren Achse parallel zu den
Flachseiten 12 verläuft und die an den beiden Längsseiten
14 austritt. In diese Bohrung 21 ist eine in Fig. 2 zu
erkennende selbstschneidende Schraube 22 einzudrehen,
weshalb zweckmäßigerweise jener Abschnitt der Bohrung 21,
der dem Schraubenkopf benachbart ist, einen größeren
Durchmesser aufweist.
Die Verwendung der insoweit beschriebenen Halterungs
anordnung ist wie folgt:
In dem Gehäuse oder Rahmen 1 werden die unteren Führungsschienen 6 in der gewünschten Anzahl befestigt. Sodann werden auf den Träger 9 die benötigte Anzahl an Führungsgliedern 11 aufgesteckt. Da die beiden Bohrungen 17 und 18 gleichen Durchmesser haben, spielt es keine Rolle, durch welche der beiden Bohrungen 17 oder 18 der Träger 9 hindurchführt. Wichtig ist nur, daß der Kopf der Klemmschraube 22 von oben her zugänglich ist. Anschließend wird der Träger 9 in dem Gehäuse 1 befestigt.
In dem Gehäuse oder Rahmen 1 werden die unteren Führungsschienen 6 in der gewünschten Anzahl befestigt. Sodann werden auf den Träger 9 die benötigte Anzahl an Führungsgliedern 11 aufgesteckt. Da die beiden Bohrungen 17 und 18 gleichen Durchmesser haben, spielt es keine Rolle, durch welche der beiden Bohrungen 17 oder 18 der Träger 9 hindurchführt. Wichtig ist nur, daß der Kopf der Klemmschraube 22 von oben her zugänglich ist. Anschließend wird der Träger 9 in dem Gehäuse 1 befestigt.
Nachdem das Gehäuse 1 insoweit vorbereitet ist,
können die Leiterplatten 3 in die unteren Führungsschienen
6 bis zu einem Anschlag eingeschoben werden. Dieser An
schlag ist in der Regel eine der nicht gezeigten Rückseite
der Leiterplatte 3 benachbarte Steckbuchsenleiste. Sodann
wird das betreffende Führungsglied 11 um den Träger 9
heruntergeschwenkt, bis die in dem Führungsglied 11 ent
haltene Nut 16 über die obere Längskante 4 greift und
bevorzugt von oben her einen geringen Druck auf die Lei
terplatte 3 ausübt. In dieser Stellung wird das Führungs
glied 11 durch Anziehen der Schraube 22 fixiert. Beim
Anziehen der Schraube 22 wird das Führungsglied 11 im
Bereich des Schlitzes 19 zusammengezogen, damit sich im
Sinne eines Festklemmens die Weite der Bohrung 18, durch
die der Träger 9 hindurchführt, verringert. Da auch am
anderen Ende des Schlitzes 19 die Bohrung 17 vorhanden
ist, ist ohne weiteres die gewünschte zusammenziehende
Wirkung für die Bohrung 18 zu erzielen.
Der Schlitz 19 in Verbindung mit den Bohrungen 17 und
18 wirkt wie eine Art Zange, wodurch das Führungsglied 11
durch Reibschluß auf dem Träger 9 festgeklemmt wird.
Das Führungsglied 11 ist vorzugsweise ein Kunststoff
spritzteil. Um einen noch sichereren Halt zu gewährlei
sten, kann der Träger 9 auf seiner Außenseite mit einer
Geradrändel versehen sein, wie dies bei 23 gezeigt ist,
wodurch eine Vielzahl von in Längsrichtung des Trägers 9
verlaufenden kleinen Zähnen entsteht, die sich beim Anzie
hen der Schraube 22 geringfügig in die Wand der betreffen
den Bohrung 17 oder 18 eindrücken und einer Verschwenkung
des Führungsgliedes 11 durch Formschluß sicher entgegen
wirken.
Eine verstellbare Halterungsanordnung für Leiter
platten besteht aus unteren Führungsschienen und einem
oberhalb der Führungsschienen verlaufenden stangenförmigen
Träger. Auf diesem stangenförmigen Träger sitzen schwenk
bar Führungsglieder, die in ihrer Außenumrangsfläche eine
Nut enthalten, durch die die betreffende Längskante der
beiterplatte hindurchführt.
Claims (19)
1. Verstellbare Halterungsanordnung (2) zur Halterung
wenigstens einer im wesentlichen rechteckigen Leiterplatte
(3) in einem Gehäuse oder Rahmen (1), wobei die Leiter
platte (3) zwei zueinander parallele Längskanten (4, 5)
aufweist,
mit einer mit der einen Längskante (5) zusammenwir kenden ersten Führungseinrichtung (6), die in dem Gehäuse oder Rahmen (1) befestigt ist und eine diese Längskante (5) aufnehmende Nut (8) enthält,
mit einem mit der anderen Längskante (4) zusammen wirkenden Führungsglied (11), das zumindest in einem Abschnitt seiner Außenumfangsfläche (13) eine Führungsnut (16) zur Aufnahme der betreffenden Längskante (4) enthält, und
mit einem in dem Gehäuse oder Rahmen (1) befestigten Träger (9), an dem das Führungsglied (11) um eine Achse schwenkbar befestigt ist, die senkrecht auf einer durch die Leiterplattenfläche definierten Ebene steht.
mit einer mit der einen Längskante (5) zusammenwir kenden ersten Führungseinrichtung (6), die in dem Gehäuse oder Rahmen (1) befestigt ist und eine diese Längskante (5) aufnehmende Nut (8) enthält,
mit einem mit der anderen Längskante (4) zusammen wirkenden Führungsglied (11), das zumindest in einem Abschnitt seiner Außenumfangsfläche (13) eine Führungsnut (16) zur Aufnahme der betreffenden Längskante (4) enthält, und
mit einem in dem Gehäuse oder Rahmen (1) befestigten Träger (9), an dem das Führungsglied (11) um eine Achse schwenkbar befestigt ist, die senkrecht auf einer durch die Leiterplattenfläche definierten Ebene steht.
2. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungsglied (11) eine Öffnung (17, 18)
aufweist, mit der es auf den Träger (9) aufgesteckt ist.
3. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungsglied (11) eine plattenförmige
Gestalt aufweist.
4. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungsglied (11) an seinem mit der
Leiterplatte (3) zusammenwirkenden Ende (15) eine abgerun
dete Gestalt aufweist.
5. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundriß des Führungsglieds (11) an dem
mit der Leiterplatte (3) zusammenwirkenden Ende (15)
halbkreisförmig ist.
6. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundriß des Führungsglieds (11) an dem
dem Träger (9) benachbarten Ende (15) halbkreisförmig ist.
7. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundriß des Führungsglieds (11) seit
lich von zwei parallelen Kanten (14) und endseitig von
zwei halbkreisförmigen Kanten (15) begrenzt ist.
8. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Führungsnut (16) vollständig um das
Führungsglied (11) herum erstreckt.
9. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungsglied (11) zwei Öffnungen (17,
18) enthält, die den Enden benachbart sind.
10. Halterungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungen (17, 18) gleichen Durchmesser
aufweisen.
11. Halterungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungsglied (11) zwischen den Öff
nungen (17, 18) geschlitzt ist (19).
12. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, 9, 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Führungsglied (11) eine Klemmeinrichtung
(17, 18, 19, 22) zum festklemmen auf dem Träger (9) zugeord
net ist.
13. Halterungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß zu der Klemmeinrichtung eine der Öffnungen
(17, 18) gehört.
14. Halterungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß zu der Klemmeinrichtung der in dem Führungs
glied (11) enthaltene Schlitz (19) gehört.
15. Halterungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmeinrichtung eine Klemmschraube (22)
aufweist.
16. Halterungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmschraube (22) den Schlitz (19)
durchsetzt.
17. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (9) in seiner Außenumfangsfläche
eine in Längsrichtung verlaufende Profilierung (23) auf
weist.
18. Halterungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Profilierung von einer Geradrändelung
(23) gebildet ist.
19. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungsglied (11) aus einem Kunststoff
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104403 DE19504403C1 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Leiterplattenhalterung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104403 DE19504403C1 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Leiterplattenhalterung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504403C1 true DE19504403C1 (de) | 1996-08-22 |
Family
ID=7753623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995104403 Expired - Fee Related DE19504403C1 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Leiterplattenhalterung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19504403C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708717C1 (de) * | 1997-03-04 | 1998-09-03 | Loh Kg Rittal Werk | Baugruppenträger |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2024376B2 (de) * | 1969-06-03 | 1971-01-28 | Albiswerk Zurich AG, Zunch (Schweiz) | Vorrichtung zur Halterung von Leiter platten fur Gerate der Fernmeldetechnik |
DE3011291A1 (de) * | 1980-03-24 | 1981-10-01 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einrichtung zur halterung von nebeneinander angeordneten leiterplatten |
DE3833703A1 (de) * | 1988-10-04 | 1990-04-05 | Nikko Kogyo Kk | Rahmenanordnung zur aufnahme von platten fuer gedruckte schaltungen |
US5383793A (en) * | 1993-12-17 | 1995-01-24 | Ncr Corporation | Adustable height and position printed circuit board retainer |
-
1995
- 1995-02-10 DE DE1995104403 patent/DE19504403C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130903 |