DE8602240U1 - Schachtring-Hebegerät - Google Patents

Schachtring-Hebegerät

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DE8602240U1 DE19868602240 DE8602240U DE8602240U1 DE 8602240 U1 DE8602240 U1 DE 8602240U1 DE 19868602240 DE19868602240 DE 19868602240 DE 8602240 U DE8602240 U DE 8602240U DE 8602240 U1 DE8602240 U1 DE 8602240U1
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    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

SCHACHTRING-HEBEGERäT
Die Erfindung betrifft ein Schachtring-Hebegerät gemäß dem Oberbegriff des nspruchs 1.
Beim Herstellen von Schächten cder dergleichen müssen die verhältnismäßig schweren Schachtringe von einem Hebegerät wie einem Kran . möglichst sicher erfaßt, angehoben und dann möglichst exakt auf den bereits eingesetzten Schachtring aufgesetzt werden. Hierzu ist es bekannt, drei an jeweils einem Kettenstück befestigte Spannbacken zu verwenden, wobei die gleich langen Kettenstücke mit ihren anderen Enden mittels eines Rings zusammengefaßt werden, an dem das Seil eines Kranes befestigt werden kann. Nachteilig ist dabei, daß die Spannbacken von Hand an den Schachtring angelegt werden müssen.
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Auf Grund der Ketten ergibt sich ein verhältnismäßig instabiles Gebilde. Außerdem müssen die Spannbacken verhältnismäßig genau in einem Winkelabstand von 120° angebracht werden, wenn eine Schieflage des Schachtringes vermieden werden soll. Ferner ist ein sicheres Lösen der Spannbacken nach Einsetzen des Ringes nicht ohne weiteres gegeben, insbesondere dann wenn eine der Spannbacken außen an einem Hindernis anliegt. Dies bedeutet, daß die Spannbacken häufig von Hand entfernt werden müssen, was ein Einsteigen eines Arbeiters in eine gefährdete Zone verlangt, was nach den Unfallverhütungsvorschriften verboten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Schachtring-Hebegerät anzugeben, mit dem ein Schachtring selbsttätig erfaßt werden kann, und bei dem das Aufsetzen des Schachtringes, sowie das Lösen des Geräts vom Schachtring erheblich verbessert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Schachtring-Hebegerät mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Hebegeräts sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Auf Grund der Ausführung als Gestänge ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Hebegerät eine sehr stabile Einrichtung, die ein selbsttätiges Erfassen des Schachtringes und exaktes Halten in der Horizontalen ermöglicht, wobei die selbsttätige Umschaltvorrichtung das Erfassen und Lösen störungsfrei steuert.
Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Schachtring-Hebegerätes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schachtring-Hebegyrätes von vorn,
Fig. 2 schematisch eine Einzelheit der selbsttätigen Umschaltvorrichtung, wie sie bei dem Gerät nach Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 2 von der anderen Schaltstellung der Umschaltvorrichtung,
Fig. 4 eine praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umschaltvorrichtung im einzelnen,
Fig. 5 eine Einzelheit der Umschaltvorrichtung der Fig. 4 als Schnitt längs der Linie A-A und
Fig. 6 eine Schnittansicht der Umschaltvorrichtung nach Fig. 4 längs der Linie B-B.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schachtring-Hebegeräts 10 mit einem Innenrohr 12 mit vorzugsweise recht= eckigem Querschnitt und senkrechter Längsachse, an dem ein horizontal verlaufender Balken 14, vorzugsweise ebenfalls aus Rechteckrohr befestigt ist.
Wie in Fig. 1 links gezeigt, ist der Balken 14 nach unten zumindest teilweise offen und an seinem Ende mit einer Weitenverstellvorrichtung, beispielsweise einer Rastenleiste 18 mit Ein- ; schnitten 20 versehen, in die sich ein Bolzen 60 einsetzen und mittels einer Hebe- und Verspannvorrichtung 24 feststellen läßt. Am Bolzen 60 ist mindestens ein Hebel 22 vorzugsweise jedoch ein Hebelpaar schwenkbar angelenkt, an dessen unteren Ende über einen weiteren Bolzen 58 ein nach unten offener U-förmiger Spannbacken 26 aufgehängt ist. Zumindest ein Teil der Innenflächen des Spannbacken 26, insbesondere die horizontale Fläche und die mit der Außenseite eines Schachtrings 40 in Kontakt kommende Schenkelfläche sind mit Schutzstreifen 32 bzw. 28 versehen, die eine Beschädigung des Schachtrings vermeiden. Für eine erleichterte Einführung der generell mit 16 bezeichneten Spannvorrichtung ist das offene untere innere Ende nach außen abgeschrägt,
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wobei eine derartige Abschrägung an beiden oder nur an dem äußeren Schenkel vorgenommen sein kann. Es wird somit durch den Schutzbelag 32 ein exakter horizontaler Anschlag für den Schachtring 40 gebildet und ein senkrecht verlaufender äußerer Anschlag 31 am Inneren des äußeren Schenkels des Spannbackens 26. An einem über einen Teil seiner Länge im wesentlichen horizoiiral verlaufenden Winkelhebel 34 ist an dem einen schräg nach oben verlaufenden Teil ein zweiter Backen 33 angeordnet, mit einer in Spannstellung im wesentlichen senkrecht verlaufenden i Stirnfläche, die ebenfalls mit einem Schutz 30 versehen ist. V Der Hebel 34 ist vorzugsweise an seinem ansteigenden Teil mittels eines Stiftes 56 am inneren Schenkel des Spannbackens 26 anger lenkt, während sein dem Backen 33 gegenüberliegendes Ende mittels eines Stiftes 38 mit einer im wesentlichen senkrecht verlaufenden Stange 36 verbunden ist, deren anderes Ende wiederum über einen T Stift 48 an einer horizontal verlaufenden Leiste 42 angelenkt ist, die am unteren Ende eines Führungsrohres 44 mit dem Innenrohr 12 entsprechendem, jedoch größeren Querschnitt befestigt ist.
Das Innenrohr 12 kann in dem Führungsrohr 44 eine begrenzte, relative Bewegung ausführen, die nach oben begrenzt wird, entweder durch Anliegen der unteren Stirnkante des Führungsrohres 44 am Balken 14 oder des oberen Endes des Innenrohres 12 an einer oberen Begrenzung des Führungsrohrs 44, an dessen oberen Lnde sich ein Greifring 46 befindet.
Fig. 1 zeigt die Stellung des Hebegeräts, in der bei Anheben des Hebegerats, etwa mittels eines Kranes am Greifring 46 der Schachtring 40 sicher, fest und im wesentlichen waagerecht eingespannt ist. Nach Absetzen des Schachtringes und weiterem Absenken der Vorrichtung senkt si. 'ich das Führungsrohr 44 ab, wobei die Hebel 34 um ihre Anlenkpunkte 56 verschwenkt werden, ,„ so daß die Backen 33 sich vom Schachtring 40 entfernen und f diesen freigeben«
Bei dem erfindungsgernäßen Schachtring-Hebegerät ist mittels einer
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allgemein bei 50 in Fig. 1 und im einzelnen in den Figuren 2 bis 6 dargestellten Umschaltvorrichtung sichergestellt, daß sich das Hebegerät nach Aufsetzen des Schachtringes ohne Eingriffe von Hand an den Spannbacken vom Schachtring lösen läßt. Diesen Vorgang liegt die Erkenntnis zu Grunde, daß normalerweise nach jedem Einspannen und schließlichem Lösen der Spannbacken 26 ein Entfernen des Hebegeräts erfolgen muß. Die Umschal tvorrichtung 50, die die verschiedensten Ausführungen haben kann, ist deshalb so ausgelegt,daß jeder Einspannstellung gemäß Fig. 1 eine arretierte., gelöste Stellung folgen muß, in der die Spannbacken 33 vom Schachtring 40 entfernt gehalten werden. Dies bedeutet insbesondere, daß das Innenrohr 12 mit dem Führungsrohr 44 in der gelösten Stellung arretierbar sein muß und daß andererseits vor einem Spannen die Arretierung auf gehoben werden muß.
Die Figuren 2 und 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Umschaltvorrichtung in schematischer Form zur Erläuterung des Prinzips. Hierbei ist das Führungsrohr 44 auf einer Seite in seinem oberen Teil mit einem mittigen Längsschlitz versehen, j der über einen Ansatz 55 nach oben hin erweitert ist. Im oberen Bereich des inneren Rohres 12 ist mittels eines Stiftes 54 in der Ebene des Schlitzes 53 ein etwa rechteckiges Sperrglied 52 drehbar angebracht. In der in Fig. 2 gezeigten horizontalen Stellung des Sperrgliedes 52 liegt dieses auf dem Ansatz 55 auf, was der gelösten Stellung entsprechen soll, in der die Backen 33 vom Schachtring 40 abgeschwenkt sind.
Durch einen beliebigen Mechanismus, von dem ein Ausführungsbeispiel noch an Hand der Figuren 4 bis 6 beschrieben werden soll, läßt sich das Sperrglied 52 in die in Fig. 3 gezeigte vertikale Stellung bringen, bei der es der Relativbewegung des Innenrohres 12 in Führungsrohr 44 keine Sperre entgegensetzt. Das Hebegerät ist also vor dem Erfassen des Schächtrings in der in Fig. 2 j gezeigten Stellung mit geöffneten Backen und wird mittels des Kranes über den Schachtring gebracht, wobei die erweiterten
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Abschrägungen der Backen 33 und des äußeren Schenkels des Spann-■ backens 26 ein Einführen des Schachtringes 40 in die Spannvorrichtung erleichtern. Durch Absenken des Führungsrohres 44 wird das noch horizontale Sperrglied 52 vom Ansatz 55 abgehoben und kann mittels der noch zu beschreibenden Umschaltvorrichtung in die horizontale Stellung nach Fig. 3 gebracht werden, so daß j[ beim Anheben des Führungsrohres 44 nun die Spannwirkung auf Grund § der auseinanderziehenden Relativbewegung zwischen dem Innenrohr 12 und dem Führungsrohr 44 eintritt.
j Nach entsprechendem Aufsetzen des Schachtringes 40 erfolgt nun j wiederum ein Absenken des Führungsrohres 44. so daß das Sperrglied 52 in seiner noch vertikalen Lage über den Ansatz 55 hinausgehoben wird und dann durch die genannte Vorrichtung in die horizontale Stellung nach Fig. 2 gebracht werden kann, so daß bei erneutem Anheben die Vorrichtung in der gelösten Stellung bleibt und das Gerät ohne weiteren menschlichen Eingriff abgehoben werden kann.
Die Fig. 4 bis 6 geben eine beispielsweise Ausführungsform der Umschaltvorrichtung wieder. Hierzu ist beispielsweise auf dem Stift 54 ein in bestimmten Winkelabstand, beim Ausführungsbeispiel 90° mit Anschlägen 70 versehenes Sperrrad 72 befestigt, wobei hinter die Anschläge 70 eine horizontal am Innenrohr befestigte Blattfeder 74 eingreifen kann, die ein Zurückdrehen des Sperrrades /2 gegen den Uhrzeigersinn verhindert (Fig. 5). Wie die Figuren 4 und 6 zeigen, ist das Sperrrad 70 auf der einen Seite mit Stiften 80 versehen, die mit einer um einen Stift 76 schwenkbaren Klinke 84 zusammenarbeiten, die mittels einer Druckfeder 82 vorgespannt ist. Der Stift 76 ist an gegenüberliegenden Seiten im Inneren des Führungsrohres 44 ebenso wie die Druckfeder 82 abgestützt.
Fig. 6 zeigt eine Stellung, b<si der das Innenrohr 12 soweit im Führungsrohr 44 nach oben geschoben ist, daß das Sperrglied 52 von seiner einen in die ander« Stellung verdreht werden kann.
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In dieser Stellung ist das Sperrrad 72 durch die Blattfeder 74 gegen ein Zurückdrehen im Gegenuhrzeigersinn verriegelt. Erfolgt nun eine Abwärtsbewegung des Innenrohrs 12,so weicht die Klinke 84 zuerst dem Stift 80a aus, legt sich dann jedoch mit ihrem Anschlag unter dem Druck der Druckfeder 82 hinter diesen Stift. Bei der nächsten Aufwärtsbewegung des Innenrohrs 12 im Führungsrohr 4A dreht nun die Klinke 84 das Sperrrad 42 in die in Fig. 6 gel| zeigte Stellung, wobei dann der bisherige Stift 80a an die Stelle des Stiftes 80b befördert wird. Bei jeder Weiterdrehung um 90° ; wird die Stellung des Sperrgliedes 52 verändert, wobei abwechselnd die horizontale und vertikale Stellung eingenommen wird.
Selbstverständlich sind andere Umschaltvorrichtungen für den : Fachmann erkennbar. Wesentlich ist, daß nach jedem Absanken des Führungsrohres 44 einmal eine Arretierung erfolgt und das nächstemal die Arretierung freigegeben wird.
Das voranstehend beschriebene Hebegerät gestattet somit ein sehr einfaches und genaues und auch schonendes Ergreifen von Schachtrins»en unterschiedlicher Weite und ein exaktes Aufsetzen der ι Schachtringe sowie ein sicheres, selbsttätiges Lösen der Spannbacken von dem Schachtring.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Sperrrad 72 auch durch ein Sternrad ersetzt werden könnte oder die Klinke 84 so geformt werden könnte, daß sie direkt mit den Anschlägen 70 zusammenarbeitet. Ferner besteht die Möglichkeit der Umkehrung der Umschaltvorrichtung, nämlich einer Befestigung am Führungsrohr 44 mit der entsprechenden Anschlagsmöglichkeit am Innenrohr 12 von unten her.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß durch geeignete Maßnahmen, etwa eine Stift-Schlitzverbindung der Bewegungs-Spielraum des Innenrohrs 12 im Führungsrohr 44 entsprechend begrenzt wird, so daß bei Anheben des FührtVTigsrohrs 44 das Innenrohr 12 nicht aus dem Fünrungsrohr 44 herausgleitet. Auch
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eine Vertauschung der Anbringung des Balkens 40 bzw. der Leiste 4Z am Führungsrohr 44 bzw. am Innenrohr 12 ist denkbar. Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Rastenleiste 18 kann dann wegfallen, wenn der Hebel 22, etwa in einem Längsschlitz auf der Oberseite des Balkens 14 kontinuierlich verschiebbar und mittels einer geeigneten Feststellvorrichtung 24 feststellbar ist.
Ferner ist zu beachten, daß auf Grund der gelenkigen Lagerung des Hebels 34 eine erhebliche Verstellung in der Weite möglich ist, und zwar unter Beibehaltung der senkrechten Fläche der Backe 33. Die Ausführungsform zeigt einen Balken 14 mit zwei Spannvorrichtungen 16. Falls erwünscht kann jedoch auch eine Dreier- oder Viereranordnung getroffen werden, die das Halten des Schachtrinpes weiter stabilisiert. Auf Grund der Führung des Spannglieds 52 im Schlitz 53 ist auch keine rechteckige Ausführung der Rohre 12 und 44 erforderlich, sondern es könnte auch Rundrohr verwendet werden. Obwohl die Elemente 12 und 44 rohrförmig ausgebildet sind, können in gleicher Weise auch aneinanderliegende und entsprechend geführte Bandeisen verwendet werden.

Claims (15)

• · r « • · - 01 - * ist. Ansprüche
1. Hebegerät für Schachtringe oder dergleichen mit mehreren Spannbackenvorrichtungen, die über Verbindungselemente mit einem zentralen Aufhängeglied verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem an seinem oberen Ende das zentrale AufhängeelementC46 Aufweisenden Führungsrohr ein längliches Innenelement (12)geführt ist, daß an einer horizontal und zentral zur Längsachse des Führungsrohres {44)angeordneten Halterung symmetrisch zu dieser Längsachse und in Abstand davon mindestens zwei Spannbackenvorrichtungen (16) angebracht sind, daß eine Gelenkverbindung (3f, 36, 38) zum Schließen und Öffnen der Spannbackenvorrichtungen (16) angeordnet ist, wobei entweder die Gelenkverbindung (34, 36, 38) mit dem Führungsrohr (44) und die Halterung (14) mit dem Innenelement (12) oder umgekehrt mittig verbunden sind, und daß eine Umschaltvorrichtung (50) vorgesehen ist, mit der das längliche Innenelement (12) mit dem Führungsrohr (44) abwechselnd in geöffneter Spannbackenstellung verriegelt oder für eine relative Längsbewegung zueinander freigebbar ist.
2. Hebegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Spannbackenvorrichtungen (16 zur Längsachse verstellbar ist.
3. Hebegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Spannvorrichtungen (16) zur Längsachse mittels einer Rastenleiste (18) stufenweise verstellbar
4. Hebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen (16) mit der Halterung (14) gelenkig verbunden sind.
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5. Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung aus einem Winkelhebelpaar (34, 36) besteht.
6. Hebegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des annähernd horizontal verlaufenden Hebels (34) des Winkelhebelpaares (34, 36) eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Stirnfläche als Backe (33"> ausgebildet ist.
7. Hebegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen horizontale Hebel (34) am inneren Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen Spanngliedes (26)
. angelenkt ist, wobei die Innenseite des äußeren Schenkels
ί die der Spannbacke (33) gegenüberliegende Spannbacke
bildet.
!
8. Hebegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterseite des horizontal verlaufenden Teils des U-förmigen Spanngliedes (26) einen Anschlag für den einzuspannenden Schachtring bildet.
9. Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen (16) nach unten hin trichterförmig erweitert sind.
10. Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß uie Backen- und Anschlagflächen mit einer Schutzschicht (28, 32, 33) versehen sind.
11. Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch .,· gekennzeichnet, daß eine Feststellvorrichtung (24) zur Fixierung des Abstandes der Spannbackenvorriehturigiin (16)
von der Längsachse vorgesehen sind.
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12. Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung (50) ein Sperrglied (52) aufweist, das entweder mit dem Führungsrohr (44) oder mit den länglichen Element (12) um eine horizontale Achse drehbar verbunden ist» daß das jeweils andere Teil (12; 44) einen Anschlag (55) für das Sperrglied (52) besitzt, und daß das Sperrglied (52) durch eine Hub- bzw. Senkbewegung des Führungsrohrs C.44) abwechselnd sperrend und nichtsperrend schaltbar ist.
13. Hebegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse des Sperrgliedes (52) ein Schaltrad (72) vorgesehen ist, das mittels eixWr Schaltklinke (84) bei jeder Hub- bzw. Senkbewegung des Führungsrohres (44) weiter schaltbar ist.
14. Hebegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (72) gegen ein Rückdrehen gesichert ist.
15. Hebegerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (84) unter dem Druck einer Feder (82) am Schaltrad (72) bzw. daran seitlich befestigten Stiften (80) anliegt.
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