DE859040C - Regelschalter, insbesondere fuer elektrische Heizgeraete - Google Patents

Regelschalter, insbesondere fuer elektrische Heizgeraete

Info

Publication number
DE859040C
DE859040C DE1949P0053932 DEP0053932D DE859040C DE 859040 C DE859040 C DE 859040C DE 1949P0053932 DE1949P0053932 DE 1949P0053932 DE P0053932 D DEP0053932 D DE P0053932D DE 859040 C DE859040 C DE 859040C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
shaft
switching
control switch
tab
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949P0053932
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOMANN WERKE
Original Assignee
HOMANN WERKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE491450D priority Critical patent/BE491450A/fr
Priority to LU29724D priority patent/LU29724A1/xx
Priority to DE1948P0012620 priority patent/DE852407C/de
Application filed by HOMANN WERKE filed Critical HOMANN WERKE
Priority to DE1949P0053932 priority patent/DE859040C/de
Priority to CH278118D priority patent/CH278118A/de
Priority to FR996311D priority patent/FR996311A/fr
Priority to GB1281051A priority patent/GB678909A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE859040C publication Critical patent/DE859040C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/88Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
    • H01H33/886Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts by movement of rotating pistons
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/06Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Regelschalter, der insbesondere zum Schalten von elektrischen Heizgeräten bestimmt ist, und stellt eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des Gegenstandes des Patents 852 407 dar. Gemäß dem Hauptpatent ist bei einem derartigen Regelschalter, bei dem zwecks stromloser Schaltung ein weiterer als Stromschalter bezeichneter Schalter in Serie geschaltet ist, der durch Längsverschieben einer auch zur Betätigung des Regelschalters dienenden Welle bewegt wird, der Stromschalter mittels eines Kipphebels oder Knickelements als Momentschalter ausgebildet.
Ernndungsgemäß ist dieser als Momentschalter ausgebildete Stromschalter mit einem Kolben versehen, der mit mäßigem Spiel in dem als Zylinder wirkenden Schaltergehäuse verschieblich angeordnet ist und beim Schließen des Strom- oder Momentschalters die Luft verdichtet. Auf diese Weise wird die Schließbewegung des Stromschalters gedämpft, so daß ein Vibrieren der Kontakte des Stromschalters nach dem Aufeinandertreffen vermieden wird.
Vorzugsweise ist der Raum, in dem sich die Kontakte des Stromschalters befinden, als Verdichtungsraum für seinen Kolben ausgebildet, so daß beim Öffnen des Stromschalters der durch die Saugwirkung des Kolbens entstehende Luftstrom einen etwa sich bildenden Abreißfunken ausbläst. Es ist auf diese Weise möglich, den mit dem
Momentschalter verbundenen Kolben zwei vorteilhafte Funktionen ausführen zu lassen.
Insbesondere bei Gleichstrom kann es sich unter Umständen empfehlen, neben den Kontakten des Stromschalters Blasmagnetvorrichtungen anzuordnen, die insbesondere in Form von Dauermagneten ausgebildet sind. Auf diese Weise wird in den Fällen, in denen trotz der erfindungsgemäßen Maßnahmen unter Umständen doch noch Löschfunken auftreten, diese Gefahr völlig vermieden. Derartige Blasmagneten sind im elektrischen Schalterbau an sich bekannt und werden sowohl in Form von Blasspulen als stromdurchflossene Wicklungen oder auch in Form von Dauermagneten ausgeführt. Die Anordnung von derartigen Blasmagneten bei verhältnismäßig klein dimensionierten Regelschaltern, auf die sich vor allem die Erfindung bezieht, ist neu und stellt eine erhebliche Verbesserung derartiger Regelschalter dar. Gemäß der Erfindung besteht das Knickelement außerdem aus zwei zangenförmig gebogenen Federdrähten oder Federbändern, die einerseits mit ihrer Mitte und andererseits mit ihren Enden drehbar gelagert sind, wobei die Schaltbewegung etwa senkrecht zur Fläche der Zangenkrümmungen verläuft. Auf diese Weise ergibt sich eine äußerst einfache Ausführung eines federnden Knickelements, das die für seine Arbeitsweise notwendigen Federkräfte auf besonders leichte Weise aufzubringen vermag. Das Knickelement verbindet vorzugsweise zwei gegeneinander verschiebbar angeordnete Glieder miteinander, von denen das eine Glied frei verschiebbar ist und die beweglichen Kontakte des Stromschalters trägt, während das andere von der Schaltwelle aus bewegt wird. Zweckmäßigerweise ist dieses von der Schaltwelle aus bewegte Glied verschiebbar auf ihr gelagert und wird durch eine in Richtung der Schließbewegung wirkende Feder gegen einen auf der Schaltwelle befestigten Anschlag gedrückt. Beim Schließen des Stromschalters durch Längsverschieben der Schaltwelle wird die Geschwindigkeit der Bewegung des auf ihr gelagerten Gliedes des Momentschalters ausschließlich durch die Schaltwelle selbst bestimmt, während das andere Glied, das vorzugsweise die Kontakte trägt, nach Umknicken des Knickelements schnell den Stromkreis des Stromschalters schließt, wobei diese Bewegung durch die Wirkung des erfindungsgemäß ausgebildeten Kolbens abgedämpft wird. Beim Öffnen des Stromschalters dagegen entfernt sich das auf der Schaltwelle gelagerte Glied des Momentschalters von seinem Anschlag entgegen der Wirkung der Feder, sobald das Knickelement umknickt. Das auf der Schaltwelle gelagerte Glied bewegt sich hierbei in entgegengesetzter Richtung wie das andere, die Kontakte tragende Glied und unterstützt die Wirkung des Knickelements bei der öffnung des Stromkreises des Stromschalters.
Der Regelschalter wird erfindungsgemäß außerdem dadurch verbessert, daß die Schaltwelle bei ausgeschaltetem Momentschalter in der der Aus-Stellung entsprechenden Radialstellung verblockt ist. Auf diese Weise ergibt sich für die Aus-Stellung eine zweipolige Ausschaltung, indem der Stromschalter dadurch verblockt ist, daß die Schaltwelle in einer bestimmten Längsstellung festgehalten wird, während die Schaltwalze in radialer Hinsicht ebenfalls verblockt ist, und zwar in einer Stellung, bei der die Kontaktsegmente stromlos sind.
Gemäß der Erfindung wird die radiale Verblockung der Schaltwelle für die Aus-Stellung in einer Längsstellung der Schaltwelle vorgenommen, bei der sie eine Zwischenstellung zwischen der eine freie Beweglichkeit zulassenden Umschaltstellung und der Stellung bei eingeschaltetem Momentschalter einnimmt, bei der er aber noch nicht auf die Einschaltstellung umgesprungen ist. Eine derartige Ausschaltung des Stromschalters ist nur dann möglich, wenn er als Momentschalter ausgebildet ist, da ja sonst die Aus- und Einschaltung des Stromschalters proportional zu der Längsbewegung der Schaltwelle erfolgt. Dieser Erfindungsgedanke wird vorzugsweise dadurch ausgeführt, daß zwei fest angeordnete Lappen vorgesehen sind, von denen der eine Lappen zwecks Festlegung der Radiallage der Schaltwelle in den vier Schaltstellungen mit vier fest mit der Schaltwelle verbundenen Nuten zusammenarbeitet, während der andere fest angeordnete Lappen zwecks Festlegung der Lage der Schältwelle in der Längsrichtung bei der Aus-Stellung mit einem fest mit der- Schaltwelle verbundenen Anschlag zusammenarbeitet. Es ist statt dessen auch in kinematischer Umkehr möglich, die Nuten fest anzuordnen und die Lappen mit der Schaltwelle zu verbinden.
Vorzugsweise sind die beiden Lappen fest im Durchmesser einander gegenüber angeordnet. Hierbei vermag der eine Lappen in den vier Schaltstellungen in vier Nuten einzugreifen, die fest mit der Schaltwelle verbunden sind und in radialer Richtung die Schaltstellung festlegen, während der andere Lappen nur in drei dieser Nuten einzugreifen vermag, die den drei Belastungsstufen des Schalters entsprechen. In derjenigen Radialstellung der Welle jedoch, bei der die vierte Nut im Bereich dieses Lappens liegt, wird ihre Längslage durch Anschlag gegen die Rastscheibe derart festgelegt, daß der Momentschalter ausgeschaltet ist und auch die Kontaktsegmente in ihrer Ausschaltstellung stehen.
Weitere Ausführungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich an Hand der Beschreibung der Abbildung, in der eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt .
Fig. ι einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schalter nach Linie A-A der Fig. 5, 6 und 7, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. -2 einen Schnitt durch den Schalter der Fig. 1 nach Linie B-B der Fig. 5, 6 und 7, in Pfeilrichtung gesehen. In beiden Figuren ist der als Momentschalter ausgebildete Stromschalter in der Umschaltstellung gezeigt, bei der also der Stromschalter ausgeschaltet ist und der Regelschalter in jede beliebige Stellung gedreht werden kann; in der ezeigten Stellung des Regelschalters ist der Strom-
durchging unterbrochen (s. auch weiter unten
FiS-9)· . ο ·
Fig. 3 zeigt in der linken Hälfte einen Schnitt nach
Linie A-A der Fig. 5, 6 und 7, jedoch bei eingeschaltetem Stromschalter, in der rechten Hälfte einen Schnitt nach Linie B-B der Fig. 5, 6 und 7, ebenfalls bei eingeschaltetem Stromschalter. Die Schaltwelle mit der Rastscheibe und der Schaltwalze sind im Vergleich zu den Fig. 1 und 2 um 900 im Uhrzeigersinn gedreht dargestellt, in der Stellung also, bei der der Regelschalter auf die größte Leistungsaufnahme geschaltet ist (s. auch weiter unten Fig. 10). In den Fig. 1, 2 und 3 sind die Schaltwelle, die Rastscheibe und der Deckel um jeweils 250 gedreht, um sie besser darstellen zu können.
Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt nach Linie D-D der Fig. 5 bis 7,
Fig. 5 eine Ansicht von unten auf den Schalter der Fig. 1 bis 3 bei fortgelassener Schaltwalze. Die in dieser Figur fortgelassene Bodenplatte ist mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch den Erfindungsgegenstand nach Linie C-C der Fig. 1, 2, 3, von oben gesehen. Die Schaltwalze ist hier mit Bezugs auf die Kontaktflächen in Übereinstimmung mit den Fig. i, 2 und 9 in der Aus-Stellung gezeigt, bei der also der Schalter zweipolig abgeschaltet ist.
Fig. 7 zeigt eine Ansicht von oben auf den Schalter der Fig. 1 bis 6, wobei der Griff zum Bedienen des Schalters mit strichpunktierten Linien dargestellt ist; die Schaltwalze befindet sich in der Stellung der Fig. 6.
Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung der Kontaktflächen, die mit den Kontaktsegmenten der Schaltwalze zusammenarbeiten. Diejenigen Kontakte, die nicht mit diesen Kontaktsegmenten zusammenarbeiten, sind gestrichelt dargestellt.
Fig. 9 bis 12 zeigen Schaltschemata der beiden Heizwiderstände des Gerätes unter Benutzung der Schemadarstellung der Fig. 8, wobei schematisch die Stellung der Kontaktsegmente der Schaltwalze in den einzelnen Belastungsstufen gezeigt ist, und zwar stellen dar:
Fig. 9 das Schaltschema für die Aus-Stellung,
Fig. 10 das Schaltschema für die Schaltung III mit starker Leistungsaufnahme,
Fig. ii das Schaltschema für die Schaltung II mit mittlerer Leistungsaufnahme, Fig. 12 das Schaltschema für die Schaltung I mit schwacher Leistungsaufnahme.
Das Gehäuse des erfmdungsgemäß ausgebildeten Schalters gemäß den Fig. 1 bis 12 besteht aus einem Unterteil 33 und einem Oberteil 34, die durch drei Schrauben 35 miteinander verbunden sind. Beide Teile sind aus elektrisch isolierendem Material, z. B. Preßstoff oder Steatit, hergestellt. Das Unterteil wird nach unten zu durch eine Bodenplatte 36 abgeschlossen, die mittels der drei soeben genannten Schrauben 35 an der Unterseite des Unterteiles des Schaltergehäuses befestigt ist und zwei Lappen 37 zur Befestigung des Schaltergehäuses auf seiner Unterlage trägt.
Das Oberteil 34 wird nach oben zu durch eine Isolierscheibe 38 abgeschlossen, die mittels einer Schalterkappe oder eines Deckels 39 auf dem Schaltergehäuse gehalten wird. Auch zur Befestigung dieses Deckels 39 dienen die drei soeben erwähnten, durch das gesamte Schaltergehäuse durchlaufenden Schrauben 35.
Zentrisch ist in dem Schaltergehäuse drehbar und längs verschiebbar eine Schaltwelle 40 mit einem mittels einer Schraube i-i 1 an ihr befestigten Griff 43 gelagert, mit deren Hilfe eine Schaltwalze oder Schaltscheibe 44 gedreht werden kann. Die Schaltwelle dient außerdem auf weiter unten näher beschriebene Weise zur Betätigung eines Kolbens 45, auf dem, im Durchmesser einander gegenüber, zwei Kontakte 46 und 47 aufgenietet sind. Der Kolben selbst besteht aus leitendem Material, im Ausführungsbeispiel aus Stahlblech.
Der Schalter ist im Ausführungsbeispiel als Dreistufenschalter zum Bedienen beispielsweise der Heizwiderstände eines Elektroherdes ausgeführt, der mit zwei Heizwiderständen 41., 42 (s. hierzu die Fig. 9 bis vz) beheizt wird, die sowohl parallel als auch hintereinander als auch einzeln geschaltet werden können. Im Ausführungsbeispiel ist für die einzelne Schaltung nur der Widerstand 42 vorgesehen. Es wäre auch möglich, noch eine weitere Stufe anzuordnen, indem die beiden Widerstände verschieden groß gewählt werden und für die weitere Stufe nur der Widerstand 41 eingeschaltet wird.
Auf der Schaltwalze 44 sind drei einander gleiche Kontaktsegmente 48, 49, 50 vorgesehen. Mit diesen Kontaktsegmenten arbeiten Kontakte 1, 2, L und P3 zusammen, die auf weiter unten näher beschriebene Weise in dem Schaltergehäuse 33, 34 angeordnet sind. Zu diesem Zweck werden die Kontaktsegmente 48, 49, 50 mit Hilfe je einer Feder 51, die in der Schaltwalze 44 angeordnet ist und von unten her gegen ihr Kontaktsegment drückt, gegen die Kontakte α, 2, L und P3 gedrückt. Die Kontaktsegmente selbst sind aus einem leitfähigen Blech, beispielsweise einer Bronzelegierung, hergestellt und greifen mit Lappen 61 in die Schaltwalze, um eine Verschiebung der Kontaktsegmente in Richtung der Achse der Schaltwelle 40 zu ermöglichen.
An die Kontaktstelle P3 ist die Stromzuleitung angeschlossen, und zwar, wie sich insbesondere aus der Fig. 2, der rechten Hälfte der Fig. 3 und der Fig. 5 ergibt, über eine im Innern des Unterteiles 3-3 des Schältergehäuses angeordnete Brücke 52 aus leitfähigem Material, beispielsweise aus Messingblech. Die Brücke 52 führt zu einer Kontaktstelle P1, die im Durchmesser der Kontaktstelle P3 gegenüberliegt, jedoch -außerhalb des Bereiches der Kontaktsegmente 48, 49, 50.
Für die Stromableitung dient eine Kontaktstelle P2, die im Durchmesser der Kontaktstelle 2 gegenüberliegt, jedoch außerhalb des Bereichs der Kontaktsegmente 48, 49, 50.
Die beiden Kontaktstellen 2 und P2 arbeiten mit den Kontakten 46, 47 zusammen, die auf dem obenerwähnten Kolben 45 angeordnet sind. Zu diesem
Zweck sind zwei durch den Boden des Obergehäuses 34 hindurchtretende Kontaktniete 53,54 vorgesehen, die aus elektrisch leitendem Material bestehen und in die Niete 55, 56 eingenietet sind, die die Kontaktstellen 2 und P2 bilden.
Für den Anschluß der elektrischen Zuleitung ist die Kontaktstelle P1, die aus einem Niet 57 besteht, mit einer beispielsweise aus Messingblech bestehenden Kontaktklemme 59 versehen. Für die Bildung der Kontaktstelle P3 dient in entsprechender Weise ein Kontaktniet 60.
Die beiden gleich ausgebildeten Kontaktstellen 1 und L (s. Fig. 4) werden von je einem Kontaktniet 62 gebildet, an dem eine Kontaktklemme 64 befestigt ist. Für die Abführung des Stromes von der Kontaktstelle P2 dient eine Kontaktklemme 65, die zwischen den Nieten 54 und 56 befestigt ist, während die Kontaktstelle 2 mit einer Kontaktklemme 66 versehen ist, an die das eine Ende des Widerstandes 42 angeschlossen ist. Das andere Ende dieses Widerstandes (s. auch die Fig. 9 bis 12) ist zusammen mit dem einen Ende des Widerstandes 41 an die Kontaktklemme 64" der Kontaktstelle L angeschlossen. Das andere Ende des Wider-Standes 41- ist über eine Kontaktklemme 64* mit der Kontaktstelle 1 verbunden.
Der Kolben 45 mit den beiden Kontakten 46 und 47, mit deren Hilfe die Verbindung zwischen den beiden Kontaktstellen 2 und P2 hergestellt wird, wird mittels eines Knickelements oder Kipphebels als Momentschalter betätigt. Diese Verbindung wird auch als Stromschalter bezeichnet, da sie eingeschaltet sein muß, um den Strom zwischen den beiden Kontaktstellen 2 und P2 durchzuschalten. Zu diesem Zweck ist auf der Schaltwelle 40 längs verschiebbar ein als Vierkantstück ausgebildeter Klotz 67 gelagert, der aus Isolationsmaterial, beispielsweise Preßstoff oder Steatit, hergestellt ist. Das Knickelement besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei zangenförmig gebogenen Federdrahtenden 68, 69. Der Mittelteil dieser beiden Zangen legt sich mit einer entsprechenden Kröpfung in eine kugelförmige Pfanne oder eine Bohrung 70, 71, die am oberen Ende des Kolbens 45 vorgesehen ist. Die beiden Zangenarme eines jeden Drahtes 68,69 greifen in Bohrungspaare 72, 73 ein, die am unteren Ende des Klotzes 67 vorgesehen sind. Hier greifen die Arme der beiden Zangen 68,69 übereinander, indem die Enden des Federdrahtes 68 in die Bohrungen 72 des Klotzes eingreifen, die gegenüber der Kugelpfanne oder Bohrung 70 liegen. In entsprechender Weise greifen die Enden des Federdrahtes 69 in die Bohrungen 73, die gegenüber der Kugelpfanne oder Bohrung 71 liegen. Der Kolben 45 ist mit geringem Spiel in dem Oberteil 34 des Schaltergehäuses längs verschiebbar angeordnet, indem nur für die Kpntaktniete 53, 54 Ausbohrungen vorgesehen sind, die das Spiel zwischen dem Kolben 45 und dem Oberteil 34 des Schaltergehäuses vergrößern.
Die Schaltwelle 40 ist undrehbar, jedoch längs verschiebbar mit der Schaltwalze oder -scheibe 44 verbunden. Zu diesem Zweck ist die Schaltwelle 40 mit einer Abflachung 74 versehen, der eine entsprechende Profilierung der Bohrung der Schaltwalze entspricht. Die Bohrung der Schaltwalze 44 ist schwach konisch vorgesehen, um die Bedienung der Schaltwalze mittels der Schaltwelle 40 zu erleichtern.
Durch eine Feder 75, die im Oberteil 34 des Gehäuses gelagert ist und sich gegen seinen Unterteil 33 abstützt, wird das Vierkantstück 67, das verschiebbar durch die Isolierscheibe 38 hindurchtritt, gegen eine Rastscheibe "j6 gedrückt, die auf der Schaltwelle 40 befestigt ist. Die Rastscheibe 76 weist, wie insbesondere aus der Fig. 7 hervorgeht, auf ihrem Umfang, um 900 gegeneinander versetzt, vier Nuten von gleicher Breite auf, von denen drei Nuten yy, 78, 79 in radialer Richtung gleich tief sind, während die Nut 80 von geringerer Tiefe ist. Diese Nuten haben, wie in der Beschreibung weiter unten näher erläutert werden wird, eine bestimmte Lage zu der Abflachung 74 der Schaltwelle 40 und damit zu den Kontaktsegmenten 48, 49, 50.
Mit diesen Nuten der Rastscheibe 76 arbeiten zwei Lappen 81, 82 zusammen, die auf dem Deckel 39 vorgesehen sind und im Durchmesser einander gegenüberliegen. Ihre Breite ist etwas geringer als die der Nuten yy, 78, 79, 80 der Rastscheibe 76. Die Entfernung des Lappens 82 von der Mittel- go achse der Schaltwelle ist so gewählt, daß er zwar gerade noch in die Nuten yy, 78, 79 einzutauchen vermag, nicht aber mehr in die Nut 80 der Rastscheibe 76. Die Strecke also, um die der Lappen 82 in den Raum des Deckels 39 eingreift, legt die höchste Stellung der Schaltwelle 40 fest, wenn sie so gedreht ist, daß ihre Rastscheibe gegen den Lappen 82 stößt.
Der Lappen 81 ist nach unten abgeschrägt, um leicht von oben her in die Nuten yy, 78, 79, 80 eingreifen zu können.
Die verschiedenen Schaltstellungen für den erfindungsgemäß ausgebildeten Schalter sind in den Fig. 9 bis 12 'schetnatisch dargestellt, und zwar von oben gesehen. Die Kontakte 1, 2, P3 und L, die unmittelbar mit den Kontaktsegmenten 48, 49, 50 zusammenarbeiten, sind mit vollausgezogenen Kreisen dargestellt, während die beiden Kontakte P1 und P2, die außerhalb des Bereiches der Kontaktsegmente 48, 49, 50 liegen, mit gestrichelten Kreisen gekennzeichnet sind. Wie schon weiter oben ausgeführt, sind die Kontakte P1 und P3 durch eine Brücke 52 miteinander elektrisch leitend verbunden, während an den Kontakt P2 der Anschluß für die Ableitung des elektrischen Stromes angeschlossen ist. Die Kontakte 2 und P2 können durch die als Momentschalter betätigten Kontakte 46, 47 miteinander in leitende Verbindung gebracht werden. Die Teile nehmen dann die in der Fig. 3 gezeigte Stellung ein. Der Kolben 45 mit den beiden Kontaktnieten 46 und 47 befindet sich in seiner unteren Stellung und verbindet die beiden Kontaktniete 53 und 54 und damit die beiden Kontaktstellen 2 und P2 miteinander. Der als Vierkant ausgebildete Klotz 6y befindet sich in seiner oberen Stellung, indem sich die Rastscheibe 76, gegen die
der Vierkant gedrückt wird, gegen den Deckel 39 legt. Die beiden als Kippelemente ausgebildeten Federbügel 68 und 69 drücken den Kolben 45 in seine untere Stellung.
Wenn die Schaltwelle 40 aus dieser Stellung heraus nach unten in die Schaltwalze 44 hineingedrückt wird, wird anfangs nur der Klotz 67 unter Spannung der Federbügel 68,69 nach unten bewegt, während der Kolben 45 noch in seiner unteren Stellung verbleibt. Sobald jedoch bei Fortsetzung der Abwärtsbewegung der Schaltwelle 40 der Kipppunkt der Federbügel 68, 69 überwunden worden ist, bewegen diese plötzlich den Kolben 45 mit den beiden Kontaktnieten 46 und 47 nach oben. Der Klotz 67 wird gleichzeitig weiter nach unten bewegt, bis die Rastscheibe 76 auf die Isolierscheibe 38 zu liegen kommt. Die obere Stellung des Kolbens 45 wird ebenfalls durch die Isolierscheibe 38 festgelegt. Die neue Endstellung ist in den Fig. α und 2 näher dargestellt.
Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 45 wird Luft von oben her in den Raum unter diesen Kolben eingesaugt, wodurch eine Luftströmung entsteht, die einen Abreißfunken, der unter Umständen zwisehen einerseits den Kontaktnieten 46, 53 und andererseits den Kontaktnieten 47, 54 entstehen könnte, auslöscht.
Die Abwärtsbewegung dieses Kolbens wird in ähnlicher Weise momentan dadurch bewirkt, daß die Schaltwelle 40 aus der Schaltwalze 44 herausbewegt wird. Die durch die Kippelemente 68, 69 bewirkte plötzliche Schließbewegung des Kolbens 45 wird dadurch gedämpft, daß die Luft, die während dieser Abwärtsbewegung des Kolbens unter ihm verdichtet wird, erst allmählich entweichen kann. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Kontakte 46, 53 und 47, 54 sicher und ohne nachträgliche Schwingungsbewegung aufeinanderzuliegen kommen.
Die Lage der Abflachung 74 der Schaltweile 40 mit Bezug auf die Kontaktsegmente 48, 49, 50 und auf die Nuten 77, 78, 79 und 80 der Rastscheibe 76 ergibt sich aus den Fig. 9 bis 12 und den Fig. 5, 6 und 7. Die Lage der Lappen 81 und 82 des Deckels 39 mit Bezug auf die Kontaktstellen 1, 2, P1, P2 und L ergibt sich insbesondere aus der Fig. 7, wo
■ hinter den Bezugszeichen der Kontaktklemmen die Bezugszeichen der dazugehörigen Kontaktstellen in Klammern angegeben sind. Die Lappen 81, 82 und die Nuten der Rastscheibe 76 sind in den Fig. 1 bis 3 etwas versetzt dargestellt; das gleiche gilt hinsichtlich der Lappen 61 und der Federn 51 der Kontaktsegmente.
In Fig. 9 ist die ausgeschaltete Stellung des Schalters dargestellt. In dieser Stellung ist die Schaltwalze 44 so gedreht, daß sich die gezeigte Lage der Kontaktsegmente 48, 49, 50 mit Bezug auf die Kontaktstellen 1, 2, P3 und L ergibt. Die Schaltwelle 40 befindet sich, in ihrer Längsrichtung gesehen, in einer Mittelstellung, die sich dadurch ergibt, daß die Rastscheibe 76 gegen den Lappen 82 des Deckels 39 gedrückt wird, indem bei dieser Radialstellung der Schaltwelle die Nut80 (s. Fig. 7) sich gerade im Bereich des Lappens 82 befindet. In ihrer Radialstellung werden die Schaltwelle 40 und die Schaltwalze 44 dadurch gehalten, daß der Lappen 81 in die Nut 78 eingreift. Die Federbügel 68, 69 haben noch nicht ihren Kippunkt erreicht, so daß der Kolben 45 sich noch in seiner in den Fdg. 1 und 2 gezeigten Stellung befindet, die Verbindung zwisehen 2 und P2 also unterbrochen ist. Da auch die Kontaktstelle P3 außerhalb des Bereiches eines Kontaktsegments liegt, ist der Schalter zweipolig ausgeschaltet.
Um die in Fig. 10 gezeigte Stellung zu erreichen, muß die Schaltwelle entgegen dem Widerstand der Feder 75 in die Schaltwalze 44 hineinbewegt werden. Der Kolben bleibt hierbei ausgeschaltet, indem er in seiner oberen Stellung verbleibt. Diese Umschaltstellung ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Sobald die Rastscheibe 76 etwa auf der Isolierscheibe 38 liegt, ist die Nut 78 außerhalb des Bereichs des Lappens 81, so daß die Schaltwelle 40 um 90° im Uhrzeigersinn in die in Fig. 10 gezeigte Stellung gedreht werden kann. Indem die Schaltwelle jetzt losgelassen wird, vermag die Feder 75 sie in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zu bewegen, in der der Lappen 82 in die Nut 77 und der Lappen 81 in die Nut 79 eingreifen. Die Rastscheibe legt sich hierbei gegen die obere Innenfläche des Deckels 39. Der Kolben 45 hat den Stromschalter 2-P2, wie schon weiter oben beschrieben worden ist, plötzlich geschlossen, indem vorher durch die beschriebene Drehung der Schaltwelle stromlos die Schaltwalze mit den Kontaktsegmenten 48, 49, 50 in die neue Stellung gedreht worden ist. Hierbei geht der Strom von P1 über die Brücke 52 nach P3, über das Kontaktsegment 49 zu der Kontaktstelle L, von dort aus parallel durch die beiden Widerstände 41 und 42 zu den Kontaktstellen 1 und 2, die durch das Kontaktsegment 48 miteinander verbunden sind, und von hier über den geschlossenen Stromschalter 2-P2 zur Stromableitung. Es ergibt sich hierbei die stärkste Leistungsaufnahme des Gerätes.
Eine weitere Drehung der Schaltwelle 40 um 900 im Uhrzeigersinn, wobei ebenfalls auf die soeben beschriebene Weise durch Längsverschieben der Schaltwelle vorher der Stromschalter 2-P2 momentan ausgeschaltet und am Ende wieder eingeschaltet wird, ergibt die in Fig. 11 gezeigte Stellung. Der Strom fließt von P1 über die Brücke 52 zu der Kontaktstelle P3 und von bier aus über das Kontaktsegment 48 zu der Kontaktstelle L, von der aus der Strom nur durch den Widerstand 42 zu der Kontaktstelle 2 fließt, die durch den geschlossenen Stromschalter 2-P2 mit der Stromableitung verbunden ist. Es ergibt sich eine mittelstarke Leistungsaufnahme. Die Schaltwelle 40 mit der Schaltwalze 44 werden in dieser Radialstellung dadurch gehalten, daß der Lappen 82 in die Nut 78 und der Lappen 81 in die Nut 80 eingreifen.
Eine weitere Drehung der Schaltwelle 40 um 900 im Uhrzeigersinn ergibt die in Fig. 12 gezeigte Stellung, bei der der Strom von P1 über die Brücke 52 zu P3 und von hier aus über das Kontaktsegment So zu dem Widerstand 41 fließt, hinter den in dieser
Stellung der Widerstand 42 geschaltet ist. Vom Widerstand 42 aus strömt der Strom über 2 und P2 ab. Auch hier wird die Schaltung stromlos vorgenommen, nachdem auf die beschriebene Weise durch Längsverschieben der Schaltwelle 40 der Stromschalter 2-P2 momentan aus- und eingeschaltet worden ist. Die Widerstände 41, 42 sind hintereinandergeschaltet, wodurch sich die geringste Leistungsaufnahme ergibt. Die Schaltwelle 40 und die Schaltwalze 44 werden dadurch in dieser Radialstellung gehalten, daß der Lappen 82 in die Nut 79 und der Lappen 81 in die Nut 77 eingreifen.
Insbesondere für Gleichstrom kann es sich empfehlen, zusätzlich einen Löschmagneten für die Stromschalter vorzusehen. Derartige Löschmagneten, die bei dem Ernndungsgegenstand vorzugsweise als Dauermagneten ausgebildet sind, können beispielsweise in Form von je zwei halbmondförmigen Magnetsegmenten vorgesehen werden, die in dem Raum zwischen dem Boden des Gehäuseoberteils 34 der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis ■12 und der Unterseite des Kolbens 45 .angeordnet sind und die Kontakte 46, 53 bzw. 47, 54 umschließen. Der aus je zwei Magnetsegmenten bestehende Blasmagnet bläst (löscht) dann durch seine magnetischen Kraftlinien den Lichtbogen zwischen den Kontakten 46 und 53 bzw. 47 und 54 aus.

Claims (11)

  1. Patentansprüche.·
    i. Regelschalter, insbesondere für elektrische Heizgeräte, nach Patent 852 407, bei dem zwecks stromloser Schaltung ein weiterer Schalter (Stromschalter) in Serie geschaltet ist, der mittels eines Kipphebels oder Knickelements als Momentscbalter ausgebildet ist und durch Längsverschieben einer auch zur Betätigung des Regelschalters dienenden Welle bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Momentschalter mit einem Kolben (45) versehen ist, der mit mäßigem Spiel in dem als Zylinder wirkenden Schaltergehäuse (34) verschiebbar angeordnet ist und beim Schließen des Momentschalters die Luft verdichtet.
  2. 2. Regel-Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum, in dem sich die Kontakte (46,53; 47,54) des Stromschalters befinden, als Verdichtungsraum für seinen Kolben (45) ausgebildet ist, so daß beim Öffnen des Stromschalters der durch die Saugwirkung des Kolbens entstehende Luftstrom einen etwa entstehenden Abreiß funken ausbläst.
  3. 3. Regelschalter nach Anspruch 1 und 2, insbesondere zum Schalten von Gleichstrom, gekennzeichnet durch neben den Kontakten des Stromschalters angeordnete Blasmagnetvorrichtungen, die insbesondere in Form von Dauermagneten ausgebildet sind.
  4. 4. Regelschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontakte (46, 47) des Stromschalters auf dem Kolben (45) angeordnet sind.
  5. 5. Regelschalter nach Anspruch 1 bis 4, da-
    durch gekennzeichnet, daß das Knickelement aus zwei zangenförmig gebogenen Federdrähten (68, 69) besteht, die einerseits mit ihren Mitten und andererseits mit ihren Enden drehbar gelagert sind, wobei die Schaltbewegung etwa senkrecht zur Fläche der Zangenkrümmung verläuft.
  6. 6. Regelschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Knickelement zwei gegeneinander verschiebbar angeordnete Glieder (45, 67) miteinander verbindet, wobei das eine Glied (45) frei verschiebbar ist und die beweglichen Kontakte (46, 47) des Stromschalters trägt und das andere Glied (67) von der Schaltwelle (40) aus bewegt wird.
  7. 7. Regelschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Schaltwelle (40) aus bewegte Glied (67) verschiebbar auf ihr gelagert ist und durch eine in Richtung der Schließbewegung wirkende Feder (75) gegen einen auf der Schaltwelle befestigten Anschlag (76) gedrückt wird. '
  8. 8. Regel schalter, insbesondere für elektrische Heizgeräte, nach Patent 852 407, bei dem zwecks stromloser Schaltung ein weiterer Schalter (Stromschalter) in Serie geschaltet ist, der mittels eines Kipphebels oder Knickelements als Momentschalter ausgebildet ist und durch Längsverschieben einer auch zur Betätigung des Regelschalters dienenden Welle bewegt wird, vorzugsweise nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (40) bei ausgeschaltetem Momentschalter (46,47) in der der Aus-Stellung entsprechenden Radialstellung verblockt ist.
  9. 9. Regelschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Verblockung der Schaltwelle (40) für die Aus-Stellung in einer Längsstellung der Schalt welle vorgenommen wird, bei der sie eine Zwischenstellung zwischen der eine freie radiale Beweglichkeit zulassenden Umschaltstellung und der Stellung bei eingeschaltetem Momentschalter einnimmt, bei der er aber noch nicht auf die Einschaltstellung umgesprungen ist.
  10. 10. Regelschalter nach Anspruch 8 und 9, gekennzeichnet durch einen fest angeordneten Lappen (81), der zwecks Festlegung der Radiallage der Schaltwelle in den vier Schaltstellungen mit vier fest mit der Schaltwelle verbundenen Nuten (7i7, 78, 79, 80) zusammenarbeitet und durch einen fest angeordneten Lappen (82), der. zwecks Festlegung der Lage der Schaltwelle in der Längsrichtung bei der Aus-Stellung mit einem fest mit der Schaltwelle verbundenen Anschlag (Rastscheibe 76) zusammenarbeitet.
  11. 11. Regelschalter nach Anspruch 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lappen (81, 82) fest im Durchmesser einander gegenüber angeordnet sind und daß der eine Lappen (81) in den vier Schaltstellungen in vier Nuten (77, 78, 79, 80) einzugreifen vermag, die fest mit der Schaltwelle (40) verbunden sind und in radialer
    Richtung die Schaltstellungen festlegen und daß der andere Lappen (82) nur in drei {jj, 78, 79) dieser Nuten einzugreifen vermag, die den drei Belastungsstufen des Schalters entsprechen, während er in derjenigen Radialstellung der Welle, bei der die vierte Nut (80) im Bereich dieses Lappens liegt, die Längslage der Welle durch Anschlag gegen die Rastscheibe (76) derart festlegt, daß der Momentschalter (46, 47) ausgeschaltet ist, wobei in dieser durch Eingreifen des ersten Lappens (81) in eine (78) der Nuten festgelegten Radialstellung auch die Kontaktsegmente (48,49, So) in ihrer Aueschaltstellung stehen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 5551 12.52
DE1949P0053932 1948-10-01 1949-09-05 Regelschalter, insbesondere fuer elektrische Heizgeraete Expired DE859040C (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE491450D BE491450A (de) 1948-10-01
LU29724D LU29724A1 (de) 1948-10-01
DE1948P0012620 DE852407C (de) 1948-10-01 1948-10-01 Elektrischer Regelschalter
DE1949P0053932 DE859040C (de) 1948-10-01 1949-09-05 Regelschalter, insbesondere fuer elektrische Heizgeraete
CH278118D CH278118A (de) 1948-10-01 1949-09-21 Elektrischer Regelschalter.
FR996311D FR996311A (fr) 1948-10-01 1949-09-27 Commutateur électrique de réglage
GB1281051A GB678909A (en) 1948-10-01 1951-05-31 Improvements in or relating to rotary electric control switches

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1948P0012620 DE852407C (de) 1948-10-01 1948-10-01 Elektrischer Regelschalter
DE1949P0053932 DE859040C (de) 1948-10-01 1949-09-05 Regelschalter, insbesondere fuer elektrische Heizgeraete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE859040C true DE859040C (de) 1952-12-11

Family

ID=25989765

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1948P0012620 Expired DE852407C (de) 1948-10-01 1948-10-01 Elektrischer Regelschalter
DE1949P0053932 Expired DE859040C (de) 1948-10-01 1949-09-05 Regelschalter, insbesondere fuer elektrische Heizgeraete

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1948P0012620 Expired DE852407C (de) 1948-10-01 1948-10-01 Elektrischer Regelschalter

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE491450A (de)
CH (1) CH278118A (de)
DE (2) DE852407C (de)
FR (1) FR996311A (de)
GB (1) GB678909A (de)
LU (1) LU29724A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087661B (de) * 1957-08-31 1960-08-25 Philips Nv Elektrischer Schalter mit dreh- und laengsverschiebbarer Betaetigungswelle
CN111834159A (zh) * 2020-07-28 2020-10-27 重庆长安汽车股份有限公司 驾驶模式开关、驾驶模式切换系统及车辆

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098293B (de) * 1955-02-10 1961-01-26 Huelsbeck & Fuerst Elektrischer Zuendanlassschalter fuer Kraftfahrzeuge
FR2845198B1 (fr) * 2002-09-27 2005-05-06 Dav Commutateur electrique a actionnement lineaire et rotatif
CN104687949B (zh) * 2014-09-30 2016-10-05 泉州市功夫动漫设计有限公司 智能保温杯

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087661B (de) * 1957-08-31 1960-08-25 Philips Nv Elektrischer Schalter mit dreh- und laengsverschiebbarer Betaetigungswelle
CN111834159A (zh) * 2020-07-28 2020-10-27 重庆长安汽车股份有限公司 驾驶模式开关、驾驶模式切换系统及车辆

Also Published As

Publication number Publication date
BE491450A (de)
CH278118A (de) 1951-09-30
LU29724A1 (de)
GB678909A (en) 1952-09-10
DE852407C (de) 1952-10-13
FR996311A (fr) 1951-12-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7442120U (de) Elektrischer Schalter mit Einschaltwiderstand
DE1440869B2 (de) Druckknopfschalter
EP0157922B1 (de) Hochspannungsschalter
DE859040C (de) Regelschalter, insbesondere fuer elektrische Heizgeraete
DE102016117786A1 (de) Elektrischer Schalter
DE640009C (de) Elektrischer Handschalter fuer Installationsanlagen zum Ein- und Ausschalten von Wechselstrom
DE7100590U (de) Elektrischer Kompressionsschalter
DE3223669C2 (de) Kontaktanordnung für elektrische Schalter
EP1105895B1 (de) Elektrischer schalter
DE1910165C3 (de) Zweipoliger Schiebeschalter
DE2254515C3 (de) Elektrischer Druckgasschalter
DE6918342U (de) Umkehrschalter.
DE819118C (de) Wohnungsschalter fuer Wechselstrom
DE626006C (de) Elektrischer Schalter fuer bewegliche Leitungen, insbesondere Heizkissenschalter
DE520357C (de) Sortierwagen
EP0091082A1 (de) Elektromagnetisch betätigbares Schaltgerät
DE817167C (de) Elektrischer Schalter mit Stosskontakten
DE1540391C (de) Zweistutzer Drehtrennschalter
DE102006022912A1 (de) Relais mit Kontaktkraftverstärkung
DE1274225B (de) Einphasen-Lastumschalter fuer Stufenschalter von Regeltransformatoren
DE1540391B2 (de) Zweistützer-Drehtrennschalter
DE549622C (de) Kipphebelschalter
DE531340C (de) Elektrischer Fernschalter
DE6945986U (de) Elektrischer schalter, insbesondere lastschalter.
DE1490042C (de) Schutz mit wahlweise als Offner oder Schließer veränderbaren Schaltbrucken Kon takten