DE858961C

DE858961C - Geraet zum Absaugen der Faserflocken von Textilmaschinen

Info

Publication number: DE858961C
Application number: DESCH6219A
Authority: DE
Inventors: Eugen Schurr
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-04-01
Filing date: 1951-04-01
Publication date: 1952-12-11

Description

Die Erfindung. bezieht sich auf ein Gerät zurrt Absaugen der Faserflocken voll Textilmaschinen.
Die Erfindung besteht darin, daß das Sauggebläse voll einem .nicht zu dem Gerät gehörenden Antrieb aus, vorzugsweise mittels des Spindelantriebsbandes einer zu reinigenden, ohnehin laufenden :Maschine, über ein mit dem Arttrie13 in Wirkungsverbindtnig zu bringendes Reibrad atitreibbar ist.
Bei der Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung sind also er Motor und das ZufL*ilirun@skabel entbehrlich. Die Anschaffungskosten eines solchen Gerätes sind geringer als die bekannter Geräte. Die Bauart u-ird durch das Fortfallen des Motors klein und handlich. wodurch die Arbeit mit dein Gerät erleichtert wird.
Ein weiteres =Merkmal der Erfindung ist, da?) das Gerät mit einer zangenartigen, vorzugsweise all die zu reinigende Textilma.schinenart angepaßten Klemmvorrichtung ausgerüstet ist.
Vorteilhaft «eist die Klernrnvorrichtung eine feste und eine unter der Wirkung einer vorzugsweise die Kleininkraft liefernden Feder stehende, mit der ersten zusammenwirkende Klemtitbacl@e auf. Man braucht dann kehre Schrauben oder Zwingen anzuziehen.
Weiter gehört zur Erfindung, daß ein Luftschlauch wahlweise an die Saug- oder- Ausblaseöfnung des Gebläses anschließbar ist, und fern°r, daß am Vorderende des Luftschlauches eine Düse und ein Absperrorgan, zweckmäßig eine durch eine Drucktaste zu betätigende Klappe, angebracht sind. Das Gerät kann leicht zum Abblasen verwendet werden, womit dann an schlecht zugänglichen Stellen sitzende Flocken zu entfernen sind. In diesem Falle ist das Absperrorgan besonders vorteilhaft, weil man dann die Blasluft zeitweilig abstellen kann. Zweckmäßig ist der Luftschlauch mit zitier dauerhaften C:intnatitelung versehen, z. B. mit einem Schlauch aus Kunstharzfolie überzogen. Ein Uadichtwerden des Luftschlauches ist damit sicher verhindert.
Weitere -Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Ansprüchen und der schematischen Zeichnun<-. die ein Ausführungsbeispiel in Ansicht und teilweise im Schnitt darstellt.
hei dein gezeichneten Beispiel ist in einem Fußteil i eine ein Reibrad 3 und ein Windrad 4 tragende U"elle z hei ;gelagert. Das Reibrad 3 ist in einem Schutzkasten 8 untergebracht. Dieser Kasten hat in der Zeichnung rechts eine öffnung, durch die (las lieibrad 3 herausragt. tiin voll einem außerhalb des Kastens 8 mittels eines Lagers 6 im Fußteil gelagertem Rad 7 an"etrieben zu werden. Zweckmäßig sind Selbstschmierlager verwendet. Auf den Kasten 8 ist ein das Will drad4. aufnehmendes `'Windgehäuse 9 gesetzt. Es besitzt zwei Anschlußstutzen io und i i für die Luftzu- und -abführung sowie ein vor dein Rritrdrad befindliches, nicht gezeichnetes, die altgesaugten Flocken zurückhaltendes Sieb, das zweckmäßig leicht herausnehin@bar ist. Ein Luftschlauch i a kann in bekannter Weise all einen der beiden Stutzen angeschlossen werden, so .daß das Gerät entweder als Staubsauger oder als Blasgerät arbeitet. min Vorderende des Schlauches ist ein Handstück befestigt, das eine Düse und ein durch eine Taste i zu betätigendes Absperrorgan 16, z. B. eine Klappe, tl'ägt.
1 )er Fullteil r endet in einer Klemmbacke 17. Eine zweite, mit dieser zusammenwirkenden Klemmbacke i g ist im Fußteil i verschiebbar und steht unter der Wirkung einer Druckfeder 1S. Die Feder ist be-Itrlebt. die KIemrnbacke ig in der Zeichnung nach .-@chts, also in Kleininstellung. zu bringen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Absaugen der Faserflocken von Textilmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Saüt-"el>läs-e von einem nicht zu dem Gerät gehörenden Antrieb aus, vorzugsweise mittels des Spindelantriübsbandes einer zu reinigenden, ohnehin laufenden 'Maschine über ein mit dein Antrieb in Wirkungsverbindung zu bringendes Reibrad antreibbar ist. . Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einer zangenartigen, @-orzug's«-eise an die zu reinigende Textilrnaschinenart angepaßten Klernrnvorrichtung ( j7, i g) ausgerüstet ist zum Festklemmen des (serätes an einer für seinen Antrieb geeigneten Stelle der- -Maschine. . Gerät nach den Ansprüchen i und a. dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftschlauch (-z) n-ahlweis: all die Saug- oder an die Ausblaseöffnung des Gebläses artschließbar ist. d. Gerät nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorderende des Luftschlauchs eine Düse (-q.) und ein. Absperrorgan ( i5, i6), zweckmäßig eine durch eine Drucktaste (15) zu betätigende Klappe, angebracht ist. 5. Gerät nach den Ansprüchen i bis d, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung eine feste und eine unter der `'Wirkung einer vorzugsit-eise die Klemmkraft liefernden Feder (i8) stehende, mit der ersten zusammenwirkende Klemmbacke (1g) aufweist. h. Gerät nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftschlauch. (-a) mit einer dauerhaften Ummantelung versehen, vorzugsweise mit einem Schlauch aus Kunstharzfolie überzogen ist.