DE858113C

DE858113C - Vorrichtung zum Aufhaengen und Ausrichten von Langfeldleuchten

Info

Publication number: DE858113C
Application number: DEL10474A
Authority: DE
Inventors: Eberhard Lenze; Josef Mueller
Original assignee: Wilhelm Lenze K G
Current assignee: Wilhelm Lenze K G
Priority date: 1951-10-28
Filing date: 1951-10-28
Publication date: 1952-12-04

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen und Ausrichten von Langfeldleuchten, die zur Ausleuchtung von Straßen, Plätzen od. dgl. bestimmt sind und an Seilen, Drähten oder Masten aufgehängt werden sollen, wobei bei Straßenaus: leuchturig insbesondere eine solche Aufhängung Berücksichtigung finden soll, daß die Lan;gfeldl,eucht-en mit ihrer Längsachse in Achserrichtung der Straße zur Aufhängung kommen.
Hierbei ist darauf zu achten, daß die Leuchten ordnungsmäßig fluchten, und deshalb soll die erfindungsgemäße Vorrichtung dem Zwecke dienen,: die Leuchten auf dieses Fluchten in leichter Art und Weise einstellen zu können. Demgemäß ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer zwischen Abspannseilen oder an einem Mast anbringbaren Lasche und einem in Gewinde auslaufenden U-Bügel, der in 'quer liegenden und genügend breit gehaltenen Schlitzöffnungen der Lasche festschraubbar ist, besteht, und dieser Bügel in einer am Leuchtenoberteil vorgesehenen, lagermäßig gestalteten Laschenbefestigung reibungsschlüssig einspannbar ist, so daß die Leuchte zum eigentlichen Träger (Seil, Mast od. dgl.) in dreidimensionaler Richtung ausrichtbar ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar bei einer dreischenkligen Seilaufhängung. Es zeigt Abb. i und 2 Seitenansichten einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Langfeldaußenleuchte, Abb. 3 tune Draufsicht, Abb. 4 eine Stirnansicht, Abb. 5 einen Schnitt nach. Linie A-B der Abb. 2. In den Abbildungen sind mit i Abspannseile und mit 2 eine Langfeldaußenleuchte bezeichnet, deren Oberteil mit 3 beziffert ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer zwischen den Abspannseilen i angebrachten Lasche 4 und einem U-Bügel 5, dessen Enden in Gewinde auslaufen und der in quer liegenden, genügend breit gehaltenen Schlitzöffnungen 6 zur Lasche ¢ festschraubbar ist. Der Bügel 5 wiederum ist in einer am Leucht-enoberteil 3 vorgesehenen, lagermäßig gestalteten Laschenbefestigung 7 reibungsschlüssig @einspannbar.
Durch Lösen der Laschenbefestigungsschrauben 8 gelangt die Leuchte mit ihrem Oberteil 3 in Schwerpunktlage. Ist diese erreicht, ",.erden die Schrauben 8 angezogen, so daß man gegebenenfalls zu einer Einstellung gemäß Abb.4 gelangt. Für die Ausrichtung der Leuchte in die Horizontale und in die Fluchtrichtung löst man die Befestigungsmuttern 9 am Bügel 5 und gibt alsdann durch Verschiebung des Bügels 5 in den Öffnungen 6 der Lasche 4 und durch Höher- oder Tieferstellen der Schraubenmuttern 9 dem Beleuchtungskörper die geforderte horizontale und fluchtgerechte Lage. Alsdann werden die Schraubenmuttern 9 angezogen (Abb. 2 und 3). Auf diese Weise ist die Leuchte 2 zum eigentlichen Träger i in dreidimensionaler Richtung verstellbar.

Claims

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufhängen und Ausrichten von Langfeldaußenleuchten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer zwischen Abspannseilen(i) oder an einem Mast anbringbaren Lasche (4) und einem in Gewinde auslaufenden U-Bügel (5), der in quer liegenden und genügend breit gehaltenen Schlitzöffnungen (6) der Lasche (4) festschraubbar ist, besteht, und dieser Bügel (5) in einer am Leucht,enoberteil (3) vorgesehenen, lagermäßig gestalteten Laschenbefestigung (7) reibungsschlüssig einspannbar ist, so daß die Leuchte (2) zum eigentlichen Träger (Seil, Mast od. dgl.) (i) in dreidimensionaler Richtung ausrichtbar ist.