DE857930C - Vorrichtung zum Auslaugen von pflanzlichen Stoffen, insbesondere von Zuckerruebenschnitzeln - Google Patents

Vorrichtung zum Auslaugen von pflanzlichen Stoffen, insbesondere von Zuckerruebenschnitzeln

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Publication number
DE857930C
DE857930C DEO1280A DEO0001280A DE857930C DE 857930 C DE857930 C DE 857930C DE O1280 A DEO1280 A DE O1280A DE O0001280 A DEO0001280 A DE O0001280A DE 857930 C DE857930 C DE 857930C
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DE
Germany
Prior art keywords
leaching
sugar beet
beet pulp
vegetable matter
especially sugar
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Expired
Application number
DEO1280A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Brunke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oppermann & Deichmann
Original Assignee
Oppermann & Deichmann
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/08Extraction of sugar from sugar beet with water
    • C13B10/10Continuous processes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Durch das Patent 853 88o ist einte Vorrichtung zum Auslaugen von pflanzlichen Stoffen geschützt. hei der eine von einem Trog dichtend umschlossene Fördervorrichtung ohne Ende für das Auslaugegut in Schrauben- oder Spiralform angeordnet ist und die Anschlüsse für den Ein- und Austritt des Auslaugegutes und der ini Gegenstrom entgegengeführten Aüslaugeflfi,ssigkeit aufweist.
  • Statt der von dem Trog dichtend umschlossenen Fördervorrichtung ohne Ende in Schrauben- oder Spiralform kann man tüe Fördervorrichtung nach der vorliegenden I:rfn@dung auch in Schlangenform verwenden, und zwar besonders deshalb vorteilhaft. weil es bei dieser Form möglich ist, an den Umkehr-:tellen besondere Kettensterne zur weiteren Führung der Fördervorrichtung und gegebenenfalls auch zum weiteren Antrieb derselben anzuordnen.
  • Die einzelnen Windungen der neuen Auslaugevorrichtung in Schlangenform können neben- oder übereinander angeordnet werden. Namentlich irr letzten Fall ist der Platzbedarf der Vorrichtung besonders gering, so daß sich mehrere gleichartige Vorrichtungen auf kleiner Grundfläche leicht unterbringen lassen, was bei Betriebsstörungen in einer Vorrichtung die2Möglichkeit ergibt, mit der anderen Vorrichtung oder mit mehreren gleichartigen weiterarbeiten zu können.
  • Die treue Auslaugevorrichtung ermöglicht auch die Unterbringung der Fördervorrichtung in Rolliren, die selbst bei geringeren Wand stärken stabil sind und bei denen sich gute Abdichtungen an Flatischstellen ergeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der treuen Vorrichtung ist in der Zeichnung schematisch in einer Seitenansicht (Abb. i), in einem Grundriß (AN). ?) urnd in Einzelheiten (Abb. 3 und 4) dargestellt.
  • Für die neue Auslaugevorrichtung dient ein Rechenförderer, der von einem Rohr umschlossen ist. Dieses Rohr ist in Sehlangenforin angeordnet. und die einzelnen Windungen liegen gemäß Ab!). i übereinander. Durch dieses schlangenförmig angeordnete Rohr a ist ein Rechenförderer b hindurchgeführt, der an den Umkehrstellen Tiber Kettensterne läuft. Das untere Rohrende a.1 ist aufwärts zu einem Trichter c geführt, in dem das ausgelaugte Gut von dem Rechenförderer b ausgeworfen wird. Danach wird der Rechenförderer über eine Umkehrrolle d zurückgcfiiiirt. Die einzelnen Rechen des Rechenförderers (), die durch Ketten miteinander verbunden sind, @verden von Rollen getragen. für die entsprechende Tiageisen e in den Rollren a angeordnet sind (Abb. 4J. Durch die Umkehrrolle d wird der Rechenförderer angetrieben, zwec.kinäßigerweise durch einen Antrieb mit veränderlicher Drehzahl. Dicht unterhalb der Abgabestelle c für die ausgelaugten Schnitzel ist ein Einlaßstutzen f für Frischwasser oci. digl. vorgesehen. Die frischen Schmitzel werden <1m oberen 7?trde c1.2 der Auslaugevorrichtun@g a z. t. mittels einer Schnecke g zugeführt, während der Saft durch einen Stutzen 1z abgeführt wird, der dicht vor dein Eintrittsende a2 der Auslaugevorrichtung etwa in N<@he der Frisc'hwasserzuführunig vorgesehen ist. Die frischen Schnitzel werden in der oberen XVin,dung <Leer Auslaugevorrichtung a eingemaischt, weshalb es zweckmäßig ist, einen "feil dieser Winduni mit einett Dampfmantel yv zti umgeben, um die nötige Einmaischtemperatur iin Innert du-, Rec1ienförderei-s zu erzielen.
  • Selbstverständlich kann der Dampfmantel kn um die Rohre der Auslaugevorrichtung a auch noch an anderen Stellen statt der bisher verwendeten Vorwärmer angeordnet sein (Abb. 3).
  • Die Kettensterne an den Umkehrstellen werden vorteilhafterweise mit ihren Naben n entsprechend der Kreisform der beiden miteinander verbundenen Rohre der Au-slaugevorrichtung so ausgebildet, wie da-s Ab:b. 4 zeigt.

Claims (3)

  1. YATENTA\SYRI,CHE: i. Vorrichtttug zum Auslaugen von 'pflanzlichen Stoffen, insbesondere von Zuckerrübenschnitzeln, nach Patent 853 88o, dadurch gekennzeichnet. dali die Fördervorrichtung ohne Ende in Schlangenform angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen W@in.dungen der Fördervorrichtung in Schlangenform übereinander angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <laß als Fördervorrichtung ein Rechenförderer verwendet wird, der von einem Rohr umschlossen ist.
DEO1280A 1950-11-11 1950-11-11 Vorrichtung zum Auslaugen von pflanzlichen Stoffen, insbesondere von Zuckerruebenschnitzeln Expired DE857930C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3244560A (en) * 1966-04-05 Diaz compain

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