DE857403C - Netzwerk mit veraenderbarer Frequenzabhaengigkeit und Daempfung - Google Patents
Netzwerk mit veraenderbarer Frequenzabhaengigkeit und DaempfungInfo
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- DE857403C DE857403C DES7045D DES0007045D DE857403C DE 857403 C DE857403 C DE 857403C DE S7045 D DES7045 D DE S7045D DE S0007045 D DES0007045 D DE S0007045D DE 857403 C DE857403 C DE 857403C
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- H04B3/02—Details
- H04B3/04—Control of transmission; Equalising
- H04B3/14—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used
- H04B3/143—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers
- H04B3/145—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers variable equalisers
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- H—ELECTRICITY
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- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G5/00—Tone control or bandwidth control in amplifiers
- H03G5/02—Manually-operated control
- H03G5/04—Manually-operated control in untuned amplifiers
- H03G5/06—Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes
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Description
- Netzwerk mit veränderbarer Frequenzabhängigkeit und Dämpfung Es ist bereits ein Netzwerk vorgeschlagen worden, bei dem die Frequenzabhängigkeit des Übertragungsmaßes in mehreren durch einzelne Vierpole bestimmten Stufen einstellbar ist. Zur weiteren Unterteilung dieser Stufen wird der am Ausgang, des Netzwerkes liegende Verbraucher über Spannungsteiler angeschlossen, die Eingangs-und Ausgangsseite der Vierpole verbinden.
- Im einfachsten Falle besteht das vorgeschlagene Netzwerk aus der in Fig. i a dargestellten Schaltung. Dem Vierpol g wird die Spannung Ui zugeführt, während der Verbraucher die Spannung U3 erhält. Der Vierpol ist durch den SpannungsteHerwiderstand RS überbrückt und durch den Widerstand Re = Z abgeschlossen. Die Spannung L'3 setzt sich aus der Ausgangsspannung des Vierpoles U2 und der am Widerstand RS abgegriffenen Spannungs - (L'1-U.,) zusammen.
- Zwischen den beiden einzelnen Stufen, die dadurch bestimmt sind, daß der Vierpol zwischen Spannungsquelle und Verbraucher eingeschaltet oder nicht eingeschaltet ist, ergibt sich eine feinstufige Regelungsmöglichkeit durch Verstellen des Angriffes an dem Widerstand RS. Die auf diese weise erreichbare Frequenzabhängigkeit der Dämpfung b ist für verschiedene Werte des Spannungsteilerverhältnisses s in Fig. 2 a dargestellt.
- Eine andere ebenfalls vorgeschlagene Schaltung zeigt Fig. i 1>. Diese unterscheidet sich dadurch von der Schaltung nach Fig. i a, daß nicht die Gesamtspannung U2 mit der am Widerstand RS abgegriffenen Spannung zusammengesetzt wird, son, dern ein Teil P . U2. Die zugehörige Dämpfungskurve für den Wert O = 0,5 sind in Fig. 2 b dargestellt. Ähnliche Verhältnisse ergeben sich, wenn gemäß dem älteren Vorschlag mehrere solcher Vierpole zu einem Netzwerk vereinigt werden.
- Bei dieser Art der Dämpfungsänderung ist der Ausgangsschreinwiderstand des Netzwerkes veränderlich, was für viele Anwendungszwecke nachteilig ist. Wird die Schaltung im Zusammenhang mit einer selbsttätigen 122äelung verwendet, so sind' Antriebseinrichtungen für die Bewegung des bzw. der Potentiometerabgriffe erforderlich. Bei feiner Unterteilung ergeben sich räumlich ziemlich große Spannungsteiler mit vielen Kontakten und verhältnismäßig umfangreichen Relaisschaltungen zur Steuerung.
- Gemäß der Erfindung lassen sich diese Nachteile bei einem einstellbaren Netzwerk mit veränderbarer Frequenzabhängigkeit des Übertragungsmaßes, bei dem die Eingangs- und Ausgangsseite eines der die Einstellstufen des Netzwerkes bedingenden Vierpole über einen Spannungsteiler verbunden sind und die regelbare Spannung, von dem verschiebbaren Abgriff des Spannungsteilers und einem festen oder veränderbaren Punkt des Abschlußwiderstandes des Netzwerkes abgegriffen wird, dadurch beseitigen., daß die veränderbare Spannungsteilung mit Hilfe einer oder mehrerer Verstärkerröhren mit regelbarem Verstärkungsgrad derart durchgeführt wird, daß die Spannung zwischen Eingangs- und Ausgangsseite eines Vierpoles dem Steuerkreis einer Verstärkerröhre zugeführt wird, deren Ausgangsspannung mit Teilen oder durch Verstärkung erzeugten Vielfachen der Ausgangsspannung des Netzwerkes in Reihe geschaltet ist, oder daß die Ausgangsspannung des Netzwerkes dem Steuerkreis einer regelbaren Verstärkerröhre zugeführt wird, deren Ausgangsspannung mit Teilen oder durch Verstärkung erzeugten Vielfachen der Spannung zwischen Eingangs- und Aussgangsseite des Netzwerkes in Reihe geschaltet ist. Die Regelung kann ohne veränderliche Kontakte durch Änderung des Verstärkungsgrades der Verstärkerröhre, beispiels, weise mittels Gitterpotentialverlagerung, herbeigeführt werden. Soll eine selbsttätige Regelung stattfinden, so ist diese mit bekannten, Mitteln beispielsweise in Abhängigkeit von einer Steuergröße ohne Schwierigkeiten möglich.
- In den Fig. 3 a, 3 b und 4 sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens und, in den Fig. 2 c und 2 d mit diesen Ausführungsbeispielen erreichbare Dämpfungskurven dargestellt. An die Klemmren a und b des Vierpoles g ist die Primärwicklung eines Übertragers T angeschlossen, dessen Sekundärwicklung den Eingangskreis der Verstärkerröhre h speist. Die am Ausgangsübertrager T' auftretende Spannung wird mit der Ausgangsspannung des Vierpoles zu der dem Verbraucher zuzuführenden Spannung kombiniert. Fig. 3 b zeigt in vereinfachter Form die Herstellung der Verbraucherspannung U3.. Diese ist gegeben durch die Beziehung U3=Q. U2+s. (Ui-U2).
- Bei P läßt sich die Regelspannung zuführen, die eine Steuerung des Verstärkungsgrades s der Röhre ermöglicht.
- Fig.2c zeigt, welche Veränderung des Dämpfungsverlaufes bei O = i = const durch Steuerung von s erzielt werden 'kann. Hierbei ist besonders zu beachten, daß bei der Spannungsteilerschaltung gemäß Fig. i a der Wert s nur zwischen s = o und s = i geändert werden kann, während bei Anwendung der Erfindung auch Werte von s erzielt werden können, die größer als i sind.
- Aus dem Vergleich der Fig. 2 b und 2 c erkennt man, daß bei der Röhrenschaltung infolge der Möglichkeit, s > i zu wählen, ohne Veränderung von U2 (also O = i) genau derselbe Bereich erzielbar ist wie bei der Spannungsteilerschaltung mit Werten 9 G i. Man hat jedoch den Vorteil, daß die Kurven in Richtung geringerer Dämpfung verschoben sind.
- Da die Röhre h in der dargestellten Schaltung praktisch im Kurzschluß arbeitet, ist bei dieser Anordnung auch ein von der eingestellten Dämpfungskurve unabhängiger Ausgangsscheinwiderstand erzielbar.
- Die in Fig. 3 b dargestellte Schaltung läßt sich selbstverständlich so abwandeln, daß auch der Wert O zwischen Null und i geändert wird.
- Fig. 4 betrifft den Fall, daß nicht der Werts, sondern der Wert O mit Hilfe einer zusätzlichen Röhre gesteuert wird. Zu diesem Zwecke wird die an dem Widerstand Re auftretende Spannung U2 dem Eingang eines Verstärker h' zugeführt, dessen Ausgangsspannung O. U2 mit der Spannung (Ui U2), die an dem Widerstand RS auftritt, zu der Spannung U3 kombiniert ist. Die zugehörigen Dämpfungskurven sind in Fig. 2 d dargestellt.
- Gemäß weiterer Erfindung können die beiden in. den Fig. 3 b und 4 dargestellten Schaltungen miteinander durch die Anwendung zweier Röhren kombiniert werden. Schließlich ist es auch möglich, durch geeignete Bemessung von s und O zu erreichen, daß die Dämpfungskurven verschiedener Neigung sich in einem einzigen. Punkt schneiden, was für viele Regelzwecke von Vorteil sein kann.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. In mehreren durch die Kaskadenschaltung einzelner Vierpole bedingten. Stufen einstellbares Netzwerk mit veränderbarer Frequenzabhängigkeit des Übertragungsmaßes, bei dem die Eingangs- und Ausgangsseite eines dieser Vierpole über einen Spannungsteiler verbunden sind und die regelbare Spannung von dem verschiebbaren Abgriffpunkt des Spannungsteilers und einem festen oder veränderbaren Punkt des Abschlußwiderstandes des Netzwerkes abgegriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Spannungsteilung mit Hilfe einer oder mehrerer Verstärkerröhren mit regelbarem Verstärkungsgrad derart durchgeführt wird, daß die Spannung zwischen Eingangs- und Ausgangsseite eines Vierpoles dem Steuerkreis einer Verstärkerröhre zugeführt wird, deren Ausgangsspannung mit Teilen oder durch Verstärkung erzeugten Vielfachen der Ausgangsspannung des Netzwerkes in Reihe geschaltet ist oder daß die Ausgangsspannung des Netzwerkes dem Steuerkreis einer regelbaren Verstärkerröhre zugeführt wird, deren Ausgangsspannung mit Teilen oder durch Verstärkung erzeugten Vielfachen der Spannung zwischen Eingangs- und Ausgangsseite des Netzwerkes in Reihe geschaltet ist.
- 2. Netzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Spannungsteilerverhältnisses der Verstärkungsgrad' der Röhre beispielsweise durch Gitterpotentialverlagerung geregelt wird.
- 3. Netzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung in Abhängigkeit von einer besonderen Steuergröße, beispielsweise zum Zwecke der selbsttätigen Pegelregelung, erfolgt.
- 4. Netzwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung des Netzwerkes und der Regelgrößen, daß sämtliche Dämpfungskurven durch einen gemeinsamen Schnittpunkt verlaufen. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 370030, 46921,4; französische Patentschriften Nr. 781385, 816043; USA.-Patentschrift Nr. 2 008 708.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES7045D DE857403C (de) | 1937-08-10 | 1937-08-10 | Netzwerk mit veraenderbarer Frequenzabhaengigkeit und Daempfung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES7045D DE857403C (de) | 1937-08-10 | 1937-08-10 | Netzwerk mit veraenderbarer Frequenzabhaengigkeit und Daempfung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE857403C true DE857403C (de) | 1952-11-27 |
Family
ID=7472282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES7045D Expired DE857403C (de) | 1937-08-10 | 1937-08-10 | Netzwerk mit veraenderbarer Frequenzabhaengigkeit und Daempfung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE857403C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1056186B (de) * | 1958-01-25 | 1959-04-30 | Felten & Guilleaume Gmbh | Schaltungsanordnung zur Entzerrung der durch die Leitungsdaempfung verursachten Verzerrungen in Traegerfrequenzsystemen |
Citations (5)
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GB370030A (en) * | 1930-12-24 | 1932-03-24 | Noel Meyer Rust | Improvements in or relating to electrical impedance networks |
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GB469214A (en) * | 1936-08-28 | 1937-07-21 | Western Electric Co | Improvements in wave transmission systems and variable equalizers therefor |
FR816043A (fr) * | 1936-01-08 | 1937-07-28 | Siemens Ag | Réseau fonction variable de la fréquence et à affaiblissement variable |
-
1937
- 1937-08-10 DE DES7045D patent/DE857403C/de not_active Expired
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