DE899050C - Schaltung zur Regelung des Verstaerkungsgrades von Verstaerkern ohne Beeinflussung des Innenwiderstandes - Google Patents

Schaltung zur Regelung des Verstaerkungsgrades von Verstaerkern ohne Beeinflussung des Innenwiderstandes

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DE899050C
DE899050C DEA12213D DEA0012213D DE899050C DE 899050 C DE899050 C DE 899050C DE A12213 D DEA12213 D DE A12213D DE A0012213 D DEA0012213 D DE A0012213D DE 899050 C DE899050 C DE 899050C
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Germany
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resistors
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voltage
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Expired
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DEA12213D
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English (en)
Inventor
Gerhard Dipl-Ing Proetel
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control
    • H03G3/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • H03G3/06Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes
    • H03G3/08Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes incorporating negative feedback

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltung zur Regelung des Verstärkungsgrades von Verstärkern ohne Beeinflussung des Innenwiderstandes Die Erfindung betriff t eine Schalung für rückgekoppelte, insbesondere gegengekoppelte Verstärker, bei denen der Verstärkungsgrad durch Änderung des Rückkopplungsgrades regelbar ist. Da der Sollwert des Innenwiderstandes einer Verstärkerschaltung meist durch eine bestimmte Anpassungsbedingung an den Verbraucherwiderstand festliegt, besteht das Bedürfnis nach einer Schaltung, bei der durch Änderung möglichst nur eines Regelgliedes der Rückkopplungsgrad und damit die Verstärkung derart geregelt werden kann, daß keine Beeinflussung des Innenwiderstandes und der Anpassung eintritt.
  • Es ist zu diesem Zweck eine Schaltung mit kombinierter Strom- und Spannungsgegenkopplung bekannt (französische Patentschrift 784 45Z), bei der die Belastung an einer Diagonalen einer Brücke liegt, bei der drei Arme von je einem Widerstand, der vierte Arm vom Innenwiderstand der Endröhre des Verstärkers gebildet sind. _ Die Gegenkopplungsspannung wird an der anderen Diagonale abgenommen, über die ein veränderbarer Widerstand geschaltet ist. Durch Veränderung dieses Widerstandes ist es bei der bekannten Schaltung zwar möglich, eine Regelung des Verstärkungsgrades ohne Beeinflussung des Innenwiderstandes zu erreichen. Die Schaltung hat aber den Nachteil, daß der Innenwiderstand der Schaltung nicht beliebig eingestellt werden kann, sondern stets dem Innenwiderstand der Endröhre gleich ist, so daß bei einer bestimmten Anpassungsbedingung das Übersetzungsverhältnis des Ausgangsübertragers ein für allemal durch den Innenwiderstand der Endröhre festgelegt ist. Bei der in der Endstufe von Verstärkern allgemein üblichen Verwendung von Röhren mit hohem Innenwiderstand (Schirmgitterröhren) müßte das Übersetzungsverhältnis des Ausgangsübertragers sehr groß sein. Die Verwirklichung derartiger Übersetzungsverhältnisse bereitet aber bekanntlich große Schwierigkeiten.
  • Es ist ferner bereits eine Schaltung zur Regelung der Verstärkung ohne Beeinflussung des Innenwiderstandes vorgeschlagen, bei der der Innenwiderstand beliebig kleiner als der Widerstand der Endröhre eingestellt werden kann. Bei dieser Schaltung ist die Gesamtgegenkopplungsspannung aus der Summe zweier Spannungen gebildet. Die eine Spannung tritt an einem vom Anodenwechselstrom einer Verstärkerröhre durchflossenen festen Widerstand, die andere an einem vom Anodenwechselstrom derselben Röhre durchflossenen veränderbaren Widerstand auf. Beide Widerstände bilden dabei gleichzeitig zusammen mit einem weiteren festen Widerstand einen Spannungsteiler für eine an einer besonderen Wicklung des Ausgangsübertragers des Verstärkers entnommene Spannung. Die Schaltung gestattet nicht, den Innenwiderstand größer als den Innenwiderstand der. Endröhre zu wählen, und verwendet ausschließlich Gegenkopplung. Ferner können durch die zur Gewinnung des spannungsabhängigen Anteiles der Gegenkopplungsspannung erforderliche besondere Wicklung des Ausgangsübertragers bei Breitbandverstärkern im Falle stärkerer Gegenkopplungsgrade leicht Phasendrehungen entstehen, welche eine Verzerrung des Frequenzganges oder gar eine Selbsterregung des Verstärkers hervorrufen können.
  • Gegenstand der die genannten Nachteile vermeidenden Erfindung ist eine Verstärkerschaltung mit gleichzeitiger Strom- und Spannungsrückkopplung, die mittels eines veränderbaren Regelgliedes eine beliebige Einstellung der Verstärkung ohne Beeinflussung des Innenwiderstandes der Schaltung ermöglicht. Erfindungsgemäß besteht die Gesamtrückkopplungsspannung aus einer festen Grundrückkopplungsspannung und einer veränderbaren strom- und spannungsabhängigen zusätzlichen Rückkopplungsspannung, wobei letztere an einem im Spannungspfad liegenden Regelglied gewonnen wird, dem die Reihenschaltung mindestens zweier Widerstände parallel liegt, von denen einer den stromabhängigen Anteil der zusätzlichen Rückkopplungsspannung liefert, und mindestens einer zur Heranführung dieses Anteiles an das Regelglied dient, wobei die genafinten Widerstände so bemessen sind, daß in Jeder Stellung des Regelgliedes das Verhältnis der durch die zusätzliche Stromrückkopplung bewirkten Innenwiderstandsänderung zu der durch die zusätzliche Spannungsiückkopplung bewirkten, im entgegengesetzten Sinne erfolgenden Innenwiderstandsänderung zumindesten angenähert konstant bleibt.
  • Die genauere Bemessung der Schaltung ergibt sich aus der Gleichung hierin bedeutet Ri den Innenwiderstand der Endröhre, Rk einen gedachten festen Widerstand im Anodenstromkreis, der den stromabhängigen Teil der Grundrückkopplungsspannung erzeugt, Rkz einen gedachten veränderbaren Widerstand im Anodenstromkreis, der den stromabhängigen Teil der zusätzlichen Rückkopplungsspannung erzeugt, R das feste Verhältnis des spannungsabhängigen Teiles der Grundrückkopplungsspannung zur Ausgangsspannung, das veränderbare Verhältnis des spannungsabhängigen Teiles der zusätzlichen Rückkopplungsspannung zur Ausgangsspannung, A, die Leerlaufverstärkung der nichtrückgekoppelten Schaltung.
  • Aus der Gleichung (Z) ergibt sich worin C eine Konstante darstellt. Aus der Gleichung (2) wird ersichtlich, daß es darauf ankommt, die Schaltung derart zu bemessen, daß A,1 proportional Rkl wird.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. z zeigt eine negativ rückgekoppelte (gegengekoppelte) Einrohrverstärkerschaltung, bei der die Signal- und Rückkopplungsspannung im Gitterkreis der Röhre I in Reihe geschaltet sind. Die Grundgegenkopplung wird hier durch einen aus der Reihenschaltung zweier fester Widerstände R1 und R2 bestehenden Spannungsteiler für die Ausgangsspannung gewonnen. Die Grundgegenkopplung ist daher spannungsabhängig und bewirkt bekanntlich eine Herabsetzung des Innenwiderstandes des Verstärkers. Um die gewünschte Regelbarkeit des Verstärkungsgrades ohne Beeinflussung des Innenwiderstandes zu erreichen, ist ein veränderbarer Widerstand R3 zwischen dem freien Ende des Widerstandes R2 und dem Minuspol -A der Anodenspannungsquelle eingeschaltet. Dieser Widerstand ist sehr klein gegenüber den Widerständen R1 und R2 gewählt und dient dazu, der am Widerstand R2 auftretenden Grundgegenkopplungsspannung eine kombinierte strom- und spannungsabhängige zusätzliche Gegenkopplungsspannung regelbarer Stärke hinzuzufügen. Der stromabhängige Teil dieser zusätzlichen Gegenkopplungsspannung wird durch einen zwischen dem Pol -A und dem Ausgangsübertrager eingeschalteten, vom Ausgangswechselstrom des Verstärkers durchflossenen Widerstand R, erzeugt und über einen Widerstand R4 dem Regelglied R3 zugeführt. Der spannungsabhängige Teil der zusätzlichen Gegenkopplungsspannung wird dadurch gebildet, daß der Regelwiderstand R3 von einem Teil des durch die Widerstände R1 und R2 fließenden, der Ausgangsspannung proportionalen Stromes durchflossen wird. Am Regelwiderstand R3 tritt also eine strom- und spannungsabhängige Gegenkopplungsspannung auf, deren Größe durch Änderung des Widerstandes R3 veränderbar ist.
  • Die Schaltung muß so bemessen werden, daß einerseits der Strom J1 durch die Reihenschaltung von Rl, R2 und R3 sich bei Änderung von R3 praktisch nicht ändert und daß andererseits durch die Einfügung des Querwiderstandes R4 der durch den Widerstand R5 fließende Strom J" sich nicht wesentlich verändert. Dies wird erreicht, indem R3 << R, + R2 und RS << R4 gewählt werden. Dann gilt für den stromabhängigen Teil %t der zusätzlichen Rückkopplungsspannung und für den spannungsabhängigen Teil Aus den Gleichungen (3) und (q.) geht hervor, daß durch entsprechende Wahl von R4 und R, erreicht werden kann, daß unabhängig von der jeweiligen Größe des Widerstandes R3 die Spannungen ug und uSD einander gleich oder mindestens proportional gemacht werden können. Damit ist aber erreichbar, daß die den Innenwiderstand erhöhende Wirkung der Spannung ust durch die den Innenwiderstand verringernde Wirkung der Spannung usD gerade wieder aufgehoben wird. Es kann also durch Änderung des Widerstandes R3 die Gesamtrückkopplungsspannung und damit die Verstärkung der Schaltung geregelt werden, ohne daß sich ihr Innenwiderstand ändert.
  • Bei einer Dimensionierung der Schaltung nach Fig. x entsprechend der allgemeinen Bemessungsregel der Gleichung (z) wäre folgendes einzusetzen: Fig. 2 zeigt eine Einrohrschaltung mit einer stromabhängigen Grundgegenkopplung, die bekanntlich den Innenwiderstand heraufsetzt. Diese Stromgegenkopplung wird durch einen urüberbrückten, angezapften Kathodenwiderstand R2 bewirkt. Im übrigen unterscheidet sich die Schaltung von der nach Fig. r dadurch, daß der Widerstand R1 direkt mit den Widerständen R3 und R4 verbunden ist und der Widerstand R3 als Potentiometer ausgebildet ist. Der Potentiometerabgriff ist an das Gitter geführt.
  • In der Schaltung nach Fig. 3 findet eine spannungsabhängige Grundgegenkopplung Verwendung, die durch einen besonderen Spannungsteiler R'1, R2 gebildet wird.
  • Die Schaltung nach Fig. q. ergibt sich aus der nach Fig. z, indem der Pol -A nicht an den Verbindungspunkt der Widerstände R3 und R5, sondern an den der Widerstände R4 und R5 angeschlossen wird. Dies ist zweckmäßig, wenn die Anodengleichspannung nicht über eine Sperrdrossel, sondern über den Ausgangsübertrager zugeführt wird.
  • In der Fig.5 findet eine spannungsabhängige Grundrückkopplung Anwendung, die durch eine besondere Wicklung W1 des Ausgangsübertragers bewirkt wird. Die Schaltung gestattet die Erzielung einer sehr genauen Proportionalität zwischen A1 und R.;1, da durch Änderung des Regelgliedes R3 der durch den Widerstand R1 fließende Strom nicht beeinflußt wird. Trotz der Einführung der besonderen Wicklung W1 bleibt die Gefahr einer Phasendrehung der Rückkopplungsspannung und damit die Schwingneigung des Verstärkers gering, da die transformatorisch gewonnene Rückkopplungsspannung meist klein gegen die Gesamtrückkopplungsspannung ist.
  • Es sei angenommen, daß die Wicklung W1 in der dargestellten Lage so gepolt ist, daß an ihr eine Gegenkopplungsspannung entsteht. Werden nun die Verbindungen zwischen den Schaltpunkten M und N einerseits und zwischen 0 und P andererseits aufgetrennt und werden unter gleichzeitiger Umpolung der Wicklung W1 die Punkte P mit M und N mit 0 verbunden, dann wird aus der kombinierten zusätzlichen Gegenkopplung eine kombinierte zusätzliche Mitkopplung (positive Rückkopplung). Auch in dieser Schaltung bleibt der Innenwiderstand bei jeder Stellung des Regelgliedes konstant, wobei die Grundrückkopplung eine Gegenkopplung geblieben ist.
  • Die Schaltungen nach Fig. 6 bzw. 7 zeigen die Anwendung der Schaltungen nach Fig. z bzw. q. auf Zweirohrschaltungen, wobei die Rückkopplungsspannungen in der Endstufe gewonnen werden. Da in jeder Stufe bekanntlich eine Phasendrehung um r8o° stattfindet, muß die Rückkopplungsspannung, wenn eine Gegenkopplung erzielt werden soll, wie dargestellt zugeführt werden.
  • In der Zweirohrschaltung nach Fig. 8 ist die Grundrückkopplung eine positive Stromrückkopplung (Strommitkopplung), die bekanntlich den Innenwiderstand herabsetzt. Die entsprechende Rückkopplungsspannung wird an einem Widerstand R2 gewonnen, der zwischen dem Ausgangsübertrager und dem mit dem Pol -A verbundenen Ende des Regelelementes R3 in Reihe mit dem Widerstand R., im Ausgangsstromkreis des Verstärkers geschaltet ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere kann die Erfindung auch bei mehr als zweistufigen Verstärkern sinngemäß Anwendung finden.
  • Als Grundrückkopplung kann auch eine strom- und spannungsabhängige Rückkopplung Verwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verstärkerschaltung mit gleichzeitiger Strom-und Spannungsrückkopplung, die mittels eines veränderbaren Elementes eine beliebige Einstellung der Verstärkung ohne Beeinflussung des Innenwiderstandes der Schaltung ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesämtrückkopplungsspannung aus einer festen Grundrückkopplungsspannung und einer veränderbaren, strom- und spannungsabhängigen, zusätzlichen Rückkopplungsspannung besteht, die an einem Regelglied (R3) gewonnen wird, dem die Reihenschaltung mindestens zweier Widerstände (R4, Rä) parallel liegt, von denen einer den stromabhängigen Anteil der zusätzlichen Rückkopplungsspannung liefert und mindestens einer zur Heranführung dieses Anteiles an das Regelglied (R3) dient, wobei die genannten Widerstände so bemessen sind, daß in jeder Stellung des Regelgliedes das Verhältnis der durch die zusätzliche Stromrückkopplung bewirkten Innenwiderstandsänderung zu der durch die zusätzliche Spannungsrückkopplung bewirkten gegensinnigen Innenwiderstandsänderung zumindest angenähert konstant bleibt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied ein veränderbarer Widerstand (R3) ist, der in Reihe mit der Reihenschaltung zweier fester Widerstände (R1, R2) zwischen der Anode und dem Minuspol (-A) der Anodenspannungsquelle einer Röhre (I) eingeschaltet ist, daß der Verbindungspunkt der beiden festen Widerstände (R1, R2) an das Steuergitter geführt ist und daß das kathodenseitige Ende der Primärwicklung des Ausgangsübertragers mit dem Verbindungspunkt zweier Widerstände ('R4, R5) verbunden ist, deren Reihenschaltung dem Regelwiderstand parallel liegt (Fig. i).
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied ein veränderbarer Widerstand (R3) ist, der in Reihe mit der Reihenschaltung zweier fester Widerstände (R1, R2), deren Verbindungspunkt am Steuergitter liegt, wechselstrommäßig zwischen Anode und Kathode einer Röhre (I) liegt, daß der Verbindungspunkt zweier Widerstände (R4, R.), deren Reihenschaltung dem Regelwiderstand (R3) parallel liegt, einerseits direkt mit dem Minuspol (-A) der Anodenspannungsquelle, andererseits über einen Blockkondensator (Cl) mit dem kathodenseitigen Ende der Primärwicklung des Ausgangsübertragers in Verbindung steht (Fig. q.).
  4. 4. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied als Potentiometer ausgebildet ist und in Reihe mit einem festen Widerstand (R1) zwischen Anode und dem Minuspol (-A) der Anodenspannungsquelle einer Röhre (I) eingeschaltet ist, der über einen urüberbrückten Widerstand (R2) an die Kathode geführt ist, daß der Verbindungspunkt der dem Regelglied parallel liegenden Widerstände (R4, R5) mit dem kathodenseitigen Ende der Primärwicklung des Ausgangsübertragers verbunden ist und daß der Abgriff des Potentiometers an das Steuergitter geführt ist (Fig. 2).
  5. 5. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied aus einem Potentiömeter (R3) besteht und in Reihe mit und zwischen zwei festen Widerständen (R1 und R2) zwischen Anode und dem Minuspol (-A) der Anodenspannungsquelle einer Röhre (I) eingeschaltet ist, daß der Verbindungspunkt der Elemente des Regelgliedes über einen weiteren Widerstand R'1 mit der Anode verbunden ist, daß der Verbindungspunkt der dem Regelglied parallel geschalteten Widerstände (R4, R5) mit dem kathodenseitigen Ende der Ausgangsübertragerwicklung in Verbindung steht und daß der Potentiometerabgriff an das Steuergitter geführt ist (Fig. 3).
  6. 6. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das als Potentiometer ausgebildete Regelglied (R3) in Reihe mit einem festen Widerstand (RJ zwischen Anode und dem Minuspol (-A) der Anodenspannungsquelle einer Röhre geschaltet ist, daß der Verbindungspunkt der dem Regelglied parallel liegenden Widerstände (R4, R.5) mit dem kathodenseitigen Ende der Übertragerprimärwicklung in Verbindung steht und daß der Potentiometerabgriff über eine besondere Wicklung (W@ des Ausgangsübertragers an das Steuergitter geführt ist (Fig.5).
  7. 7. Abänderung der Schaltung nach Anspruch 6 zwecks Erzielung einer zusätzlichen positiven Rückkopplung (Mitkopplung), dadurch gekennzeichnet; daß unter Umpolung der besonderen Wicklung (W,) der Potentiometerabgriff wechselstrommäßig mit der Kathode und das Steuergitter über den Eingangsübertrager an den Minuspol (-A) der Anodenspannungsquelle geschaltet ist. B. Schaltung nach Anspruch i für mehrstufige Verstärker, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endstufe eine Reihenschaltung eines Potentiometers (R3) und eines festen Widerstandes (R2) in derartiger Schaltung Verwendung findet, daß der Verbindungspunkt beider Elemente an den Minuspol (-A) der Anodenspannungsquelle geführt ist, daß das andere Ende des Potentiometers über einen festen Widerstand (R1) mit der Anode der Endstufe, das andere Ende des festen Widerstandes (R2) der Reihenschaltung mit dem Steuergitter der rückgekoppelten Stufe und der Verbindungspunkt der beiden dem Regelglied parallel liegenden Widerstände (R4, RS) mit dem kathodenseitigen Ende der Primärwicklung des Ausgangsübertragers in Verbindung stehen.
DEA12213D 1944-05-13 1944-05-13 Schaltung zur Regelung des Verstaerkungsgrades von Verstaerkern ohne Beeinflussung des Innenwiderstandes Expired DE899050C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007812B (de) * 1955-08-27 1957-05-09 Nordwestdeutscher Rundfunk Ans Vorverstaerkerstufe mit Roehre oder Transistor und mit Verstaerkungsregelung
DE976419C (de) * 1954-02-23 1963-08-22 Philips Nv Regelbare Signal-Verstaerkerstufe mit einem Transistor

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DE976419C (de) * 1954-02-23 1963-08-22 Philips Nv Regelbare Signal-Verstaerkerstufe mit einem Transistor
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