DE856650C - Geraetebuchse - Google Patents

Geraetebuchse

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Publication number
DE856650C
DE856650C DEP56423A DEP0056423A DE856650C DE 856650 C DE856650 C DE 856650C DE P56423 A DEP56423 A DE P56423A DE P0056423 A DEP0056423 A DE P0056423A DE 856650 C DE856650 C DE 856650C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
sleeve
device socket
plate
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP56423A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Nater
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DEP56423A priority Critical patent/DE856650C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE856650C publication Critical patent/DE856650C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
    • H01R12/728Coupling devices without an insulating housing provided on the edge of the PCB

Description

  • Gerätebuchse In Geräten der Nachrichtentechnik werden Schaltverbindungen nach außen häufig mit Hilfe von Gerätebuchsen und entsprechenden Steckern, beispielsweise Bananensteckern, hergestellt. Als Beispiel seien Rundfunkgeräte erwähnt, in denen solche Gerätebuchsen für den Antennenanschluß, für den Erdanschluß, aber auch für den Anschluß eines "Tonabnehmers und für weitere Lautsprecher vorgesehen sind.
  • Es ist 1>ukaiiiit. Gerätebuchsen mit Befestigungslappen zur Befestigung an einer Platte zu versehen, jedoch kann diese bekannte, aus einem Blechstreifen gel)ogerie Buchse nur in einer solchen Lage an der Platte befestigt werden, daß ihre Achse senkrecht auf der Platte stellt. Die Erfindung liist dagegen die Aufgabe, die hierzu erforderliche Seitenwand eines Gerätechassis entbehrlich zu machen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Befestigungslappen derart seitlich an der zylindrischen :Metallhülse der Buchse angebracht sind, daß die Buchse mit ihrer Achsrichtung parallel zur Ebene der Platte aufgelegt und daran mittels dieser Lappen befestigt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Gerätebuchse ist besonders dann mit Vorteil anzuwenden, wenn man ein Gerätechassis zur Verfügung hat, das lediglich aus einer Platte ohne Seitenwand besteht. Namentlich in Billigeren Rundfunkgeräten werden derartige Chassis, bestehend nur aus einer dünnen Preßstoffplatte, neuerdings bevorzugt angewendet. Wollte man in diesen Fällen die bisher üblichen Gerätebuchsen verwenden, so müßte man besondere Befestigungswinkel an der Chassisplatte anbringen, da die Buchsen im allgemeinen parallel zur Chassisplatte montiert sein müssen.
  • Die Erfindung, die in .der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellt ist, ermöglicht die Anbringung der Gerätebuchse direkt auf dem Chassis und gewährleistet darüber hinaus eine einwandfreie Montage und sichere Halterung ohne Verwendung von Schrauben, Nieten oder sonstigen zusätzliche Arbeitsgänge erfordernde Verbindungen. In der Zeichnung ist ein Stück einer Chassisplatte i dargestellt. An .die Hülse 2 sind Lappen 3 angesetzt, die bei der Montage der Gerätebuchse in dafür vorgesehene Schlitze der Montageplatte eingesteckt werden. Die Befestigung der Buchse erfolgt dadurch, daß diese Lappen von der Rückseite her umgebogen oder verschränkt werden. Die winkelgetreue Montage der Gerätebuchse ist dadurch gewährleistet, daß die Schlitze für die Lappen in die Chassisplatte bereits eingestanzt sind. In der Zeichnung sind vier Lappen vorgesehen. Im allgemeinen dürften jedoch drei Lappen ausreichen. Dabei wird es sich empfehlen, mindestens einen dieser Lappen gleichzeitig als Lötöse auszubilden, so daß man die Anschlußleitung bequem befestigen und mit Hilfe dieser Lötöse verlöten kann. An Stelle von Lötverbindungen kann man naturgemäß auch .Schweißverbindungen anwenden. Es ist weiterhin zu empfehlen, einen dieser Lappen oder gegebenenfalls einen zusätzlichen Lappen an der Buchse so anzubringen und vor der rückwärtigen Öffnung der Hülse 'abzubiegen, daß dadurch die Einstecktiefe begrenzt ist.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Gerätebuchse ist denkbar einfach. Die Hülse einschließlich der Lappen wird im Stanzvorgang aus einem Blechstück hergestellt. Daran anschließend wird das Blechstück in Hülsenform gebogen, wobei zu beachten ist, ,daß dieLappen nur so weit mitgebogen werden, daß sie bei Aufsetzen der Buchse auf das Chassis in zu diesem ,senkrechter Richtung verlaufen. Das Werkzeug zur Herstellung dieser Buchsen wird man zweckmäßig so ausbilden, daß die Buchsen in einem Arbeitsgang gestanzt und anschließend sofort gebogen werden.
  • Mitunter ist es erwünscht, für das Einstecken eines,Steckers, z. B. eines Bananensteckers, eine gewisse Führung zu haben. In diesem Fall kann man an die Stirnseite der Gerätebuchse eine Scheibe 4 ansetzen und diese beispielsweise durch Lötung mit der Buchse verbinden. Selbstverständlich kann man an Stelle der Lötung auch andere bekannte Arbeitsverfahren anwenden. Die Verbindung der Hülse 2 mit der Scheibe 4 läßt sich beispielsweise auch durch einen Stauchvorgang herstellen.
  • Die .beschriebene Gerätebuchse ist im allgemeinen nur anwendbar, wenn man ein nichtmetallisches Chassis zur Verfügung hat. Bei metallischen Chassis könnte man jedoch Aussparungen vorsehen, die dann für das Aufsetzen der erfindungsgemäßen Gerätebuchse eine Einlage aus nichtmetallischem Werkstoff, z. B. aus Preßstoff, erhalten.
  • Abschließend soll noch darauf hingewiesen werden, daß man die erfindungsgemäße Buchse auch als federnde Buchse ausbilden kann. Zu diesem Zweck wird in das Blech ein U-förmiger Schlitz eingestanzt und der so entstehende Lappen leicht nach innen eingebogen, so daß er in der fertigen Buchse federnd auf dem Steckerstift aufliegt. Bei dieser Ausführung benötigt man nur ein Werkzeug und insgesamt einen einzigen Arbeitsgang für die Herstellung der fertigen Buchse.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerätebuchse für Bananen- und ähnliche Stecker mit Befestigungslappen an der Buchse zur Befestigung an einer Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen derart seitlich an der zvlindrischen Metallhülse der Buchse angebracht sind, daß die Buchse mit ihrer Achsrichtung parallel zur Ebene der Platte aufgelegt und daran mittels dieser Lappen befestigt werden kann.
  2. 2. Gerätebuchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer dieser Lappen gleichzeitig als Lötöse ausgebildet ist.
  3. 3. Gerätebuchse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer dieser Lappen oder ein weiterer Lappen vor der rückwärtigen Öffnung der Hülse derart abgebogen ist, daß dadurch die Einstecktiefe für den Stecker begrenzt ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Gerätebuchse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einschließlich der benötigten Lappen zunächst aus einem Blech gestanzt und anschließend dieses Stanzteil in Hülsenform gebogen wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 584293.
DEP56423A 1949-09-30 1949-09-30 Geraetebuchse Expired DE856650C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP56423A DE856650C (de) 1949-09-30 1949-09-30 Geraetebuchse

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DEP56423A DE856650C (de) 1949-09-30 1949-09-30 Geraetebuchse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE856650C true DE856650C (de) 1952-11-24

Family

ID=7388429

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP56423A Expired DE856650C (de) 1949-09-30 1949-09-30 Geraetebuchse

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DE (1) DE856650C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE584293C (de) * 1932-02-10 1933-09-18 Kleinmann Geb Federnde Steckerbuchse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE584293C (de) * 1932-02-10 1933-09-18 Kleinmann Geb Federnde Steckerbuchse

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