DE856230C - Einrichtung zum Messen der Schallintensitaet eines Schall- oder Ultraschall-Schwingungserzeugers - Google Patents

Einrichtung zum Messen der Schallintensitaet eines Schall- oder Ultraschall-Schwingungserzeugers

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DE856230C
DE856230C DES6345D DES0006345D DE856230C DE 856230 C DE856230 C DE 856230C DE S6345 D DES6345 D DE S6345D DE S0006345 D DES0006345 D DE S0006345D DE 856230 C DE856230 C DE 856230C
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DE
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Expired
Application number
DES6345D
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English (en)
Inventor
Adolf Dr Phil Leemann
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H3/00Measuring characteristics of vibrations by using a detector in a fluid

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Messen der Schallintensität eines Schall- oder Ultraschall-Schwingungserzeugers Zum Messen der Schallintensität von Schall- oder Ultraschall-Schwingungserzeugern sind bereits verschiedenartige Einrichtungen bekannt. die meisten Einrichtungen dieser Art bestehen aus Sonden, die in das von dem Schwingungserzeuger abgestrahlte SWchallwellenbündel eingeführt werden und die Feststellung der Schallintensität an verschiedenen Stellen des Schallwellenbündels ermöglichen. Es fehlt jedoch bis jetzt aii einer Meßeinrichtung, die es gestattet, die gesamte, von einem Schwingungserzeuger ausgehende SChallintensität unmittelbar während der Verwendung des Schwingungserzeugers zur Beschallung irgendweelchen Gutes zu messen. Zur Bestimmung der gesamten, von einem Schwingungserzeuger ausgehenden Schlallintensität ist es zwar bekannt, das gesamte Schallwellenbündel des Schwingungserzeugers in einem geeigneten pfropfenförmigen Körper aufzufangen, doch ist diese Messung naturgemäß nur in Vergleichsversuchen durchführbar, nicht dagegen, wie es mitunter erwünscht ist, unmittelbar während der Beschallung eines Gutes.
  • Dieser Ntangel wird durch die Einrichtung nach der Erfindung beseitigt. Die Einrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß in den ÄVeg des von dem Schwingungserzeuger abgestrahlten Schallwellenbündels ein dessen Querschnitt in der Größe angepaßter Prüfkörper von solcher Art angeordnet wird, daß er den Durchgang der Schallwellen nur wenig hinder, und daß Zustandsänderungen dieses Prüfkörpers, die dieser durch Absorption von Schallwellenenergie erfährt, z. B. eine durch Erwärmung verursachte Änderung seiner Länge oder seines elektrischen Widerstandes, als maß für die Schallintensität der Schwingungserzeuger dient. Besondern vorteilhaft ist est, als Prüfkörper ein Drahtgitter zu verwenden, dessen Schallabsorption vorzugsweise auf Grund seiner von der Beschallung abhängigen elektrischen Widerstandsänderung gemessen wird. Da bei einer solchen Einrichtung nach der Erfindung der Prüfkörper den ganzen Querschnitt des Schallwellenbündels ausfüllt, gibt die Einrichtung im Gegensatz zu den bekannten, sondenartigen Meßeinrichtungen nicht die Intensität eines einzelnen Punktes des Schallwellenbündels, sondern einen Mittelwert der gesamten Strahlung an. Da die Drähte des in das Schallwellenbündel eingesetzten Drahtgitters sehr dünn gemacht werden können, wird eine Reflexion von Schallwellen, die eine unerwünschte Rückwirkung auf den Schwingungserzeuger ausüben könnte, praktisch vermieden.
  • Dünne Drähte haben ferner den Vorteil, daß sie nur ganz wenig Energie absorbieren. Die absorbierte Energie kann weniger als 1% der Gesamtenergie betragen. Dies ist von besonderem Vorteil, denn bei einer größeren Energieabsorption würde die Wirtschaftlichkeit des Betriebes leiden. Die Wärmekapazität eines aus dünnen Drähten hergestellten Gitters ist so gering, daß es sich verhältnismäßig rasch auf eine stationäre Temperatur einstellt, so daß die Einsltelldauer nur wenige Sekunden beträgt.
  • Schliell,lich besteht ein wichtiger Vorteil der Eine richtung nach der Erfindung auch darin, daß sie ein direktes Ablesen der Meßwerte ermöglcht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung und deren Vorteile werden an Hand eingier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
  • In Fig. I der Zeichnung ist ein Behälter I dargestellt, der eine zu beschallende Flüssigkeit enthält. in der Wandung dieses Gutbehälters ist eine Öffnung 2 vorgesehen, an die ein den Schwingungserzeuger 3 entihaltendes kapselförmiges Gehäuse 4 angeflanlscht ist. Der SchwingunSgserzeuger ist im vorliegenden Falle ein piezoelektrischer Schwinger, dessen Elektroden mit 5 und' 6 bezeichnet sind. Die Elektrode 5 besteht aus einem dünnen Metala'belag, während die Elektrode 6 m,embranartig ausgebildet und mit ihrem Rand zwischen dem Flanschrand des Gehäuses 4 und der Wandung des Behälters eingeklemmt ist. An der Elektrode 5 liegt in bekannter Weise ein luftgefülltes Reflexionsgehäuse 7 an, welches ein Abstrahlen von Schallschwingungen nach der Rückseite des Schwingungserzeugers hin verhindert, so dß der Schwingungserzeuger um so kräftiger den Inhallt des Behälters 1 be, schalllt. Der Hohlraum des Gehäuses 4 ist mit Öl oder einer anr deren elektrisch isolierenden Flüssigkeit gefüllt.
  • Erfindungsgemäß ist nun in dem Weg des von dem Schwingungserzeuger abgestrahlten Schallwellenbündels als Prüfkörper ein Drahtgitter angeordnet, das aus sehr dünnen Widerstandsdrähten besteht, von einem Tragrahmen 9 frei schwebend gehalten wird und mit diesem an der Innenseite der Gutbehälterwandung an der Öffnung 2 derart angebracht ist, daß es sich über den ganen Querschnitt des Schallwellenbündels erstreckt. eine Vorderansicht des Drahtgitters 8 mit dem Tragrahmen 9 ist in Fig. 2 gezeigt. Wird der Schwingungserzeuger in Betrieb gesetzt, so wird von dem Drahtgitter nur ein ganz kleiner Teil der Energie des Schallwellenbündels absorbiert, wodurch sich das Drahtgitter erwärmt. Da sich mit der Erwärmung des Gitters gleichzeitlig auch sein elektrischer Widerstand ändert, kann die Änderung des Widerstandes in irgendeiner bekannten Weise, beispielsweise mittels eines Galvanometers, gemessen werden. Dies Messung des Widerstandes gibt aber gleichzeitig auch einen Mittelwert für die Ändernumng der gesamten Schallintensität des von dem Schwingungserzeuger abgestrahlten Schallwellenbündels an, so daaß das Galvanometer gegebenfalls gleich in Schallintensitätswerten geeicht werden kann.
  • Gemäß der weiteren ausbildung der Einrichtung nach der Erfindung kann die Schallabsorption des Drahtgitters zur Erzielung stärkerer Meßströme dadurch erhöht werden, daß das Drahtgitter mit einer gut schallabsorbierenden Masse versehen wird, an der es anliegen oder in die es eingebettet werden kann. Die Drähte des Drahtgitters können hierzu mit einem gut schallabsorbierenden Überzug, beispielsweise aus einem geeigneten Lack, versehen werden. Auch mitsamt einem solchen Überzug können die Drähte des Gitters noch so dünn sein, daß sie praktisch keine Energie reflektieren und nur ganz wenig absorbieren. Die Verwendung eines derart ausgebildeten Prüfkörpers der Einrichtung nach der Erfindung gibt die möglichkeit, in einfacher Weise die Abhängigkeit der Meßeinrichtung nach der Erfindung von der während des Betriebes steigenden Temperatur des zu beschalAlenden Gutes zu beseitigen oder doch zum mindesten weitgehend herabzusetzen.
  • Zu diesem Zwecike wird außer dem Prüfkörper in dem Weg des von dem Schallerzeuger abgestrahlten Schallwellenbündels zusätzlich noch ein zweiter elektrischer Widerstandskörper als hilfsprüfkörper angeordnet, der vorzugsweise die gleiche Auslbihldung wie der Prüfkörper, jedoch unter Fortlassung besonderer schallabsorbierender Massen, hat, wobei als Maß für die Schallintensität des Schwingungserzeugers die Differenz der Widerstandsänderungen des Prüfkörpers und des Hilfsprüfkörpers verwendet wird. Diese Differenz kann zweckmäßig in einer Brückenschaltung gemessen werden.
  • Ein Ausführungsibeispiel hierfür ist in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt. Die Teile I bis g sind die gleichen wie in Fig. I. Unterschiedlich ist, daß parallel zu dem als Prüfkörper vorgesehenen Drahtgitter 8 zusätzlich als Hilfsprüfkörper noch ein zweites Drahtgitter 10 mit dem Tragrahmen 9' angeordnet ist. Die Drähte des Gitters 8 sind mit einem gut schallabsorbierenden Überzug versehen, während die Drähte des Gitters I0 blank sind. Wird die dargestellte Anordnung in Betrieb gesetzt, so absorbiert sowohl das Gitter 8 als auch das Gitter 10 einen kleinen Teil tier Schwingungsenergie des Schallwellenbündels, dloch ist die von dem Gitter 8 absorbierte Energiemenge infolge des schal labsorbierenden Überzuges wesentlich größer, so daß auch d'ie Erwärmung des Gitters 8 wesentlich größer als die des Gitters 10 ist. Nimmt nun die Tempertur der zu beschallenden, beide Gitter umspükenden Flüssigkeit während des Betriebes zu, so erfahren beide Gitter durch die Flüssigkeit die gleiche Erwärmung.
  • Von den Schallwellen dagegen wird das Gitter 8 infolge seines schallabsorbierenden Überzuges erheblich stärker erwärmt als das blanke Gitter 10, so daß die Differenz der von den beiden Gittern angezeigten Werte ein MaB fiir die Schallintensität ist, das praktisch unabhängig von der Erwärmung der Flüssigkeit ist.
  • Zum Messen dieser Differenz eignen sich besonders die an sich bekannten Brückenschaltungen, wie es in Fig. 4 in einem einfachen Beispiel gezeigt ist.
  • Die beiden Drahtgitter sind auch hier mit 8 und 10 bezeichnet. Die übrigen Teile der Brückenschaltung sind zwei Abgleichwiderstände 11 und 12, eine Spannungsquelle 13, ein Schalter 14, ein Potentiometer Ij und ein Anzeigegerät I6. Die Bedienung dieser Brückenschaltung erfolgt in bekannter Weise.
  • In Fig. 5 ist gezeigt, daß die beiden Drahtgitter 8 und 10 gleichzeitig auf ein und demselben Tragrahmen g befestigt sein können. Die Wirkungsweise ist auch in diesem Falle die gleiche wie bei Fig. 3 und 4.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in mannigfacher Weise abgewandelt werden. Ist der Schwingungs erzeuger, wie es l>ei piezoelektrischen Kristallschwingern üblich ist, von dem zu beschallenden Gut getrennt in einer Isolierflüssigkeit angeordnet, so können sowohl der Prüfkörper als auch der Hilfsprüfkörper auch innerhalb der Isolierflüssigkeit angeordnet werden. Statt der in Fig. 4 gezeigten, besonders einfachen Brückenschaltung zur Messung der Widerstandsdifferenz kann auch eine beliebige andere Brückenschaltung mit größerer Empfindlichkeit verwendet werden. Sind die erzielten Meßströme sehr klein, so können beliebige Verstärker einrichtungen verwendet werden. Da die Empfindlichkeit der Eirnichtung bei größeren Schallingensitäten, d. h. bei größerem Ausschlag bzw. größeren Temperaturdifferenzen, geringer wird, kann man zur Beseitigung dieses nachteils Exponentialröhren verwenden, die bekanntlich die Eigenschaft haben, daß ihre Verstärkung mit zunehmen, der Gitterspannung größer wird. Ist es erwünscht, die Einrichtung nach der Erfindung unabhängig von der Einfallrichtung des Schallwellenbündels zu machen, so kann das Drahtgitter gewölbt. z. B. kugel-oder halbkugelförmig, ausgeführt werden, indem es beispielsweise auf einem entsprechend geformten Tragkörper angebracht wird.
  • Die bauliche Ausbildung des Drahtgitters kann ebenfalls mannigfach abgewandelt werden. Liegt beispiedlsweise beim Arbeiten mit hohen Schallfrequenzen die Schallwellenlänge in der Flüssigkeit in der Größenordnung der Drahtabstände des Gitters, so können zur Vermeidung von Beugungserscheinungen die Drähte zickzackförmig angeordnet werden, wie es in Fig. 4 angedeutet ist. Das Drahtgitter braucht nicht unbedingt frei schwebend angeordnet zu werden, sondern kann auch an oder in einen membranartlig ausgebildeten Tragkörper, beispielsweise einer Zellhornfolie, vorgesehen werdenl. So kann beispielsweise, wenn ein piezoelektrischer Schwingungserzeuger in einer 1 sol ierflüssigkeit angeordnet und von dem zu beschallenden Gut durch eine memibranartige Zwischenwand getrennt ist, das Drahtgitter des Prüfkörpers unmittelbar im Innern der Zwischenwand angeordnet werden. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Prüfkörpers ergibt sich, wenn die Drahtwindungen eines Drahtgitters auf eine Zellhornfolie aufgelegt und auf dieser mit einem Lacküberzug festgeklebt werden, wobei der Lacküberzug gleichzeitig den das Drahtgitter einbettenden gut schallabsorbierenden Stoff darstellen kann.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß statt eines Drahtgitters als Prüfkörper nach der Erfindung an sich auch andere Prüfkörper verwendet werden können, die den Durchgang der Schallwellen nur wenig hindern und sich bei Beschallung in irgendeiner meßbaren Weise verändern. Beispielsweise kann als Prüfkörper eine eingespannte Folie, z. B. aus Zellhorn, verwendet werden, die sich bei der Beschallung durch Erwärmung längt und ausbiegt und hierdurch geeignete Meß- oder Anzeigegeräte steuert. Ebenso ist es für die Einrichtung nach der Erfindung gleichgültig, ob die zu überwachenden Schall- bzw. Ultraschallwellen von einem piezoelektrischen Schwingungserzeuger oder irgendeinem anderen Schwingungserzeuger hervorgerufen werden.
  • PATENTANSPROCHE: I. Einrichtung zum Messen der Schallintensität eines Schall- oder Ultraschall-Schwinguingserzeugers, beispielsweise eines piezoelektrischen Kristallschwingers, während seiner Verwendung zur Beschallung irgendwelchen Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Weg des von dem Schwingungserzeuger abgestrahlten Schallwellenbündels ein dessen Querschnitt in der Größe angepaßter Prüfkörper von solcher Art angeordnet ist, daß er den Durchgang der Schallwellen wenig hindert, und daß Zustandsänderungen des Prüfkörpers, die dieser durch Absorption von Schallwellenenergie erfährt, z. B. eine durch Erwärmung verursachte Änderung seiner Länge oder seines elektrischen Widerstandes, als Maß für die Schallintensität des Schwingungserzeugers dient.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfkörper aus einem Drahtgitter besteht, dessen Schallabsorption vorzugsweise auf Grund seiner von der Beschallung abhängigen elektrischen Widerstandsänderung gemessen wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfkörp'er aus einer Folie, z.B. aus Zellhorn, besteht.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfkörper aus einem an einer gut schallabsorbierenden Masse anliegenden oder in dieser eingebetteten elektrischen Widerstandskörper, beispielsweise einem lackisolierten Drahtkörper, besteht, dessen durch Erwärmung hervorgerufene Widerstandsänderung als Maß für die Schallintensität des Schwingungserzeugers dient.
    5. Einrichtung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfkörper aus einem in oder an einer Folie aus schallabsorbierender Masse angebrachten Drahtgitter besteht.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtgitter auf einer Folie aus Zellhorn od. dgl. mittels einer auf diese aufgetragenen Lackschicht aufgeklebt ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Prüfkörper in dem Weg des von dem Schallerzeuger abgestrahlten Schallwellenbündels zusätzlich noch ein zweiter elektrischer Widerstandskörper als Hilfsprüfkörper angeordnet ist, der vorzugsweise die gleiche Ausbildung wie der Prüfkörper, jedoch unter Fortlassung der schallabsorbierenden Klasse, hat, wobei als Maß für die Schaljintensität des Schwingungserzeugers die Differenz der Widerstandsänderungen des Prüfkörpers und des Hilfsprüfkörpers dient, die zweckmäßig in einer Brückenschaltung gemessen wird.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Widerstandsänderungen des Prüfkörpers und des Hilfsprüfkörpers über eine Exponentialröhre gemessen wird.
    9. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgitter auf einem Tragrahmen frei schwebend befestigt ist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht zickzackförmig angeordnet ist.
    II. Einrichtung nach Anspruch 7 und I0, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Prüfkörper als auch der Hilfsprüfkörper auf dem gleichen Tragrahmen angeordnet sind.
    I2. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgitter gewölbt, z. B. kugelförmig oder halbkugelförmig, ist.
DES6345D 1941-08-16 1941-08-16 Einrichtung zum Messen der Schallintensitaet eines Schall- oder Ultraschall-Schwingungserzeugers Expired DE856230C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115471B (de) * 1956-06-19 1961-10-19 Gen Electric Verfahren zur Beobachtung, Messung oder Anzeige eines durch Schwingungen mittels eines piezoelektrischen Materials hervorgerufenen Spannungszustandes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1115471B (de) * 1956-06-19 1961-10-19 Gen Electric Verfahren zur Beobachtung, Messung oder Anzeige eines durch Schwingungen mittels eines piezoelektrischen Materials hervorgerufenen Spannungszustandes

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