DE855834C - Waschgeraet mit motorisch angetriebener Saugpumpe fuer den Laugenumlauf - Google Patents

Waschgeraet mit motorisch angetriebener Saugpumpe fuer den Laugenumlauf

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DE855834C
DE855834C DEE3540A DEE0003540A DE855834C DE 855834 C DE855834 C DE 855834C DE E3540 A DEE3540 A DE E3540A DE E0003540 A DEE0003540 A DE E0003540A DE 855834 C DE855834 C DE 855834C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements
    • D06F39/085Arrangements or adaptations of pumps
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2103/44Current or voltage
    • D06F2103/48Current or voltage of the motor driving the pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschgerät mit motorisch angetriebener Saugpumpe für den Laugenumlauf Die Erfindung betrifft ein Waschgerät mit motorisch angetriebener Laugenpumpe, das vorzugsweise für den Haushalt bestimmt und leicht bedienbar ist. Die bekannten \Viischestampfer haben den Nachteil, daß bei ihrem Gebrauch eine beachtliche körperliche Arbeit zu leisten ist. Um der Hausfrau die Arbeit beim Waschen zu erleichtern und die Waschwirkung zu verbessern, sind Haushaltswaschmaschinen auf den \larkt gebracht. bei denen die Waschlauge in einem Behälter durch 1>ruck- und Saugströme zum Zirkulieren gebracht wird. Die Waschwirkung dieser bekannten Waschgeräte ist jedoch nicht vollkommen, cla der Latigenstrom durch die Masse der Wäsche gehemmt wird und die Wüsche nicht in all ihren Teilen gleichmäßig durchströmt, denn es bilden sich a» den wäschefreien Stellen vom Sog bevorzugte Ströiiiiiiigskanäle. Es ist daher die WaschwirkLing bei den einfachsten Quirl- oder Trommel-Waschmaschinen besser als bei den bekannten Geräten mit Laugenpumpe. Die Trommel- und Quirlwaschmaschinen 'haben jedoch den Nachteil, daß die Wäsche nicht schonend behandelt wird.
  • Um die Reinigungswirkung zu verbessern, ist es ferner bekannt, mittels einer motorisch angetriebenen Luftpumpe bzw. eines Gebläses Luft in die Waschlauge zu führen, um diese in Bewegung zu bringen und Sprudelwirkungen zu erzielen. Aber auch hei diesen Geräten bleibt die Waschwirkung unvollkommen, da der Laugenstrom nur einen Teil der \\'äsche durchströmt und die Wäsche durch den 1>ruckluftstrom abgestoßen wird, während beim Saugen die \\'<ische an die Saugstelle herangezogen wird und die angesaugte Lauge die Wäsche durchströmen muß.
  • Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt und eine vorzügliche Waschwirkung erreicht. Hier wird die Saugwirkung einer Saugpumpe so angewendet, daß mittels eines frei beweglichen handlichen Waschgerätes ein partieweises Durchsaugen der Wäsche in allen Schichten möglich ist.
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, claß (las Saugrohr der Laugenpumpe einen Düsenkörper besitzt, der in dem Waschbottich in jeder Richtung bewegt werden kann, so daß der Laugenfluß in der Wäscheschicht nach dem jeweiligen Standort des Düsenkörpers sich ändert.
  • Diese Beweglichkeit des Düsenkörpers kann in verschiedener Weise verwirklicht werden, wie die :'#,usfiihrungsbeispiele der Erfindung zeigen. Wird der Düsenkörper über ein starres Saugrohr an die Pumpe angeschlossen, so muß die Pumpe mit dem Antriebsmotor so gestaltet und angeordnet sein, daß (las Pumpenaggregat mit dem Düsenkörper bewegt werden kann. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Laugenpumpe eine Rotationspumpe, wie z. B. eine Kapsel- oder Kreiselpumpe ist, die mit dem Antriebsmotor und dem Saugrohr einen Stiel bildet, dessen oberes Ende mit einem Handgriff versehen ist und dessen unteres Ende den Düsenkörper trägt, so daß das Waschgerät nach Art der Wäschestampfer gestaltet und bedienbar ist.
  • Um die Beweglichkeit des Düsenkörpers zu gewährleisten, ist es auch denkbar, statt eines starren Saugrohres eine bewegliche Rohrleitung, wie z. B. einen Schlauch, für den Anschluß des Düsenkörpers an die Pumpe zu verwenden, so daß bei einem Standortwechsel des Düsenkörpers im Waschbottich Pumpe und Motor ihren Standort beibehalten. Diese Anordnung mit Schlauchanschluß eignet sich daher vornehmlich für Ausführungen des Waschgerätes mit großer Pumpenleistung. Die Anwendung einer Kreiselpumpe oder einer anderen , umlaufenden Pumpe ohne Ventile als Saugpumpe hat den Vorteil, daß sie bei einer entsprechend hohen Drehzahl als Staubsaugergebläse benutzt werden kann. Durch Auswahl eines Motors mit Hauptstromcharakteristik stellt sich die höhere Drehzahl von selbst ein, wenn an Stelle einer Flüssigkeit Luft gefördert wird. Nach der Erfindung ist daher das Saugrohr für das Waschgerät auswechselbar an der Pumpe befestigt, so daß im Bedarfsfall dieses Saugrohr durch eine geeignete Staubsaugerdüse ausgewechselt werden kann. Bei Staubsaugerbetrieb ist es daher nur erforderlich, den Staubsammelsack an das bei Waschbetriel) in den Waschbottich mündende Pumpenabflußrohr und die Staubsaugerdüse an den Ansaugstutzen der Pumpe anzuschließen. Durch die Möglichkeit, das Waschgerät auch als Staubsauger benutzen zu 'können, ergibt sich ein besonders wertvolles Haushaltsgerät.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. r zeigt in Ansicht und teilweise im Schnitt ein Waschgerät, dessen Düsenkörper in starrer @-erbindung mit der Pumpe steht; Fig.2 ist eine Ansicht einer auswechselbaren Staubsaugerdüse; Fig. 3 zeigt .den Staubsammelsack; Fig.4 ist eine Ansieht eines Waschgerätes mit beweglicher Verbindung,des Düsenkörpers mit der Pumpe; Fig. 5 ist eine Ansicht in vergrößertem Maßstab von unten auf,den Düsenkörper für das Waschgerät nach Fig.4.
  • Das Waschgerät besteht in der Hauptsache aus einer von einem Elektromotor all angetriebenen Kreiselpumpe P, an deren Saugstutzen i über die Rohrleitung 2 ein Düsenkörper D angeschlossen ist. Dieser Düsenkörper D ist zweckmäßig glockenartig gestaltet und besitzt einen siebartigen Einsatz 3, durch den -die Wäsche beim Ansaugen des Laugenstromes zurückgehalten wird. Die von der Pumpe in Pfeilrichtung angesaugte Lauge fließt über den Druckstutzen 4 der Pumpe in den Waschbottich zurück.
  • Bei der Anordnung nach Fig. i sind Motor 3l, Pumpe P und der Düsenkörper D stielartig miteinander vereinigt. Durch ein Rohr 5, das gleichzeitig als Schutzrohr für die Antriebswelle 6 dient, ist das Pumpengehäuse an (las Motorgehäuse angeflanscht. Durch entsprechend ausgebildete Stopfbuchsen ist dafür gesorgt, daß keine Laugenflüssigkeit in den völlig gekapselten Motor eindringen kann. An dem Motorgehäuse ist ferner ein Handgriff 7 für die Handhabung des Gerätes angebracht, das nach Art der Wäschestampfer bedient «erden kann, nur mit dem Unterschied, daß nicht wie bei den gebräuchlichen Wäschestampfern gestampft wird, sondern man läßt den Laugenstrom einige Zeit auf die Wäsche einwirken und verändert dann den Standort des Gerätes im Waschbottich. :Man hat es so ganz in der Hand, den Düsenkörper D abwechselnd in die obere, mittlere oder untere Wäscheschicht einzuschieben und erreicht so ohne körperliche Anstrengung eine vollkommene Reinigungswirkung in der ganzen Wäschepartie. Der Antriebsmotor für die Pumpe ist über eine bewegliche Anschlußleitung 8 an das Lichtnetz anzuschließen. Die unter dem düsenartigen Sieb befindliche Wäsche wird durch den ständigen Saugstrom so gründlich durchspült, daß auch stark verschmutzte Stellen der Wäsche mit Sicherheit gereinigt werden.
  • Soll das Gerät ,als Staubsauger eingesetzt werden, so ist es nur nötig, den Verschlußriegel9 zti lösen und das Saugrohr 2 mit dem Düsenkörper D durch eine Stattl)satigerdiise, wie in Fig. 2 dargestellt, auszutauschen und den Statibsammelsack (Fig. 3) an .das Abflußrolir-i anzuschließen. Da ein Motor mit Hauptstroincharakteristik sich de-n veränderten Belastungsverhältnissen durch eine höhere Drehzahl anpaßt, läuft daher die Pumpe als Staubsaugergebläse mit entsprechend höherer Drehzahl.
  • Bei der Anordnung nach Fig. i ist der Düsenkörper D nicht starr mit der Pumpe P und dem Motor ,i1 verbunden, sondern über eine bewegliche Schlauchverbindung angeschlossen. Die Wirkungsweise des Waschgerätes ist aus Fig. 4 ohne weiteres zu entnehmen. Der in den Waschbottich W einzusetzende Düsenkörper D besteht aus einem geeignet geformten Blech oder Gußkörper, an den der zum Saugstutzen i der Pumpe P führende Schlauch 2' angeschlossen ist. Um den Düsenkörper D im Waschbottich an beliebiger Stelle einsetzen zu können, ist dieser mit dem Handgriff 7' versehen. Durch die im Düsenkörper drehbar gelagerten Riffelrolleti9, io wird nicht nur die Verschieblichkeit des Düsenkörpers auf der im Waschbottich flach ausgebreiteten \\"ische erleichtert, sondern gleichzeitig ein die Reinigung begünstigendes Durchkneten der Wäsche erreicht. Zu diesem Zweck kann auch das in dem Düsenkörper befindliche Siel> 3' mit @\'aschruffeln versehen werden. Durch die in der Siebplatte 3' angeordneten Löcher oder Schlitze i t, die zweckmäßig zueinander versetzt sind, wird die Latige angesaugt und fließt über die Schlauchleitung 2"-i2, die durch eine Klemmvorrichtung 13 am Waschhottich festgelegt ist, in den Waschbottich zurück. Um das Pumpenaggregat am Gebrauchsort bequem aufstellen zu können, ist dieses mit einem Tragarm i4 ausgestattet. Atich dieses Waschgerät kann im Bedarfsfall als Staubsauger verwendet werden.
  • Erwähnt sei, daß bei der Anordnung nach Fig. 4 der Düsenkörper D auch durch eine Stampferglocke ähnlich der in Fig. i dargestellten Form ersetzt werden kann, wobei das -Saugrohr 2 den Stiel des Stampfers bildet und an seinem freien Ende mit einem Handgriff und einem Anschlußstutzen für den Schlauch 2' versehen werden muß. Diese Ausbildung hat gegenüber dem Düsenkörper in Fig.4 den Vorteil, daß der das «'aschgerät Bedienende mit der heißen «'aschlauge nicht in Berührung kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschgerät mit motorisch angetriebener Saugpumpe für den Laugenumlauf, dadurch gekennzeichnet, claß das Saugrohr (2) der Pumpe (P) an seinem Austrittsende einen Düsenkörper (D) besitzt, der im Waschbottich nach jeder lZichtung bewegbar ist, so daß der Laugenfluß in der `\'lä@scheschicht nach dem jeweilien Standort des Düsenkörpers sich ändert.' 2. N%-ascliger;it nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daf3 der Düsenkörper sich in Saugrichtung verjüngt und eine breitflächige Ansaugöffnung besitzt, , die durch eine Siebplatte(3) abgedeckt ist. 3. Waschgeriit nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Pumpe (P) eine Rotationspumpe, wie z. B. Kreiselpumpe ist, die mit dem _\titriebsniotor (J1) und dem Sangrohr (2) zu einem stielartigen Gerät vereinigt ist, dessen oberes Etide mit einem Handgriff (7) versehen ist und dessen unteres Ende den Düsenkörper träigt, so daß das Waschgerät nach Art der Wäschestampfer gestaltet und Medienbar ist. Waschger:it nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse an das Motorgehäuse durch ein Rohr (5) angeflanscht ist, das die Antriebswelle (6) umhüllt und als Schutzrohr dient. 5. Waschgerät nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor auf der dem Laugenspiegel abgekehrten Seite der Pumpe angeordnet ist und Antriebswelle (6) und Schutzrohr (5) so lang gehalten sind, daß der Motor genügend weit vom Laugenspiegel entfernt ist. 6. Waschgerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor spritzwasserdicht gekapselt und durch abdichtende Lagerung der Antriebswelle gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt ist. . Waschgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (D) an einem Rohrstiel (2) angeschlossen ist, der an seinem freien Ende mit einem Handgriff und einem Anschlußstutzen für eine bewegliche zur Pumpe führenden Schlauchleitung (2') versehen ist. B. Waschgerät nach Anspruch i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (D, Fig. 4) mit einem Handgriff (7') versehen und durch eine bewegliche Rohrleitung (2'), wie z. B. durch einen Schlauch, an die Pumpe angeschlossen ist. g. @-N'aschgerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Düsenkörper (D) drehbar .gelagerte Rollen (9, io) angeordnet sind, die das Verschieben des Düsenkörpers auf der flach im Waschbottich ausgebreiteten Wäsche erleichtern und ein Durchkneten der Wäsche bewirken. io. Waschgerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 8, 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Eintrittsöffnung des Düsenkörpers abdeckende Siebplatte (3') mit Waschruffeln versehen ist, in deren Vertiefungen sich die vorzugsweise versetzt angeordneten Sieblöcher (i i) befinden. i i. Waschgerät nach Anspruch ,i bis i o, da-,durch gekennzeichnet, daß die von der Pumpe geförderte Lauge über eine an den Druckstutzender Pumpe angeschlossene Rohrleitung (12) oder unmittelbar über den entsprechend geformten Druckstutzen (.4, Fig. i) in den Waschbottich zurückfließt. 12. Waschgerät nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß Düsenkörper (D) leicht abnehmbar ist und mit einer Staubsaugerdüse ausgewechselt werden kann, so daß nach Anschließen eines Staubsammelsackes an den Druckstutzen der Pumpe das Waschgerät als Staubsauger benutzbar ist. 13. Waschgerät nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor für die Pumpe ein ;Motor mit Hauptstromcharakteristik verwendet ist.
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