DE855803C - Feuerloeschfahrzeug mit Loeschmittelbehaelter und Feuerloeschpumpe - Google Patents

Feuerloeschfahrzeug mit Loeschmittelbehaelter und Feuerloeschpumpe

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Publication number
DE855803C
DE855803C DEK5795A DEK0005795A DE855803C DE 855803 C DE855803 C DE 855803C DE K5795 A DEK5795 A DE K5795A DE K0005795 A DEK0005795 A DE K0005795A DE 855803 C DE855803 C DE 855803C
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DE
Germany
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vehicle
fire
pump
agent container
extinguishing
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Expired
Application number
DEK5795A
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Dipl-Ing Herterich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Feuerlöschfahrzeug mit Löschmittelbehälter und Feuerlöschpumpe Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für Feuerliischzwecke mit einem auf dein Fahrzeug mitgeführten Liischinittelbehälter, ein sogenanntes Tankliischfahrzeug. Gegenstand der Erfindung ist die Anordnung der Feuerlöschpumpe, der Leitungen und der Einrichtungen für die Bedienung.
  • Die Erfindung setzt den Einbau der Feuerlöschpumpe in Fahrzeugmitte voraus. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß (las Saugrohr und die Druckrohre nach den am hinteren Fahrzeugende angebrachten Schlauchan#chlüssen geführt sind.
  • Die Anordnung von Feuerlöschputnpen in der Fahrzeugtnitte ist an sich bekannt. Sie hat den Vorteil, (laß der Antrieb der Pumpe durch den Fahrzeugmotor besonders einfach und zweckmäßig ist. Bei dieser Anordnung der Pumpe sind das Sangrohr und die Druckrohre bisher nach beiden Längsseiten des Fahrzeuges geführt und die Bedienungselemente und Anzeigegeräte für die Vberwachung meist beiderseitig angeordnet, dannt j(° nach der Stellung des Fahrzeuges der Saugschlauch und die Druckschläuche an der jeweils günstigsten Seite angeschlossen werden können.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile einer doppelseitigenAnordnung der Leitungsanschlüsse und Bedienungseinrichtung. Dadurch, daß (las Saugrohr und die Druckrohre nach hinten durchgeführt sind, ergeben sich bei allen Stellungen des Fahrzeuges gegenüber der Wasserentnahmestelle und dein Brandobjekt gleich günstige Anschlußmöglichkeiten. Ferner werden alle für die Brandlöschung wichtigen Teile von einer Stelle aus zugänglich und übersichtlich wodurch die Betriebsbereitschaft wesentlich erhöht wird. Die Anordnung der Pumpe in Fahrzeugmitte hat dabei die bekannten Vorzüge einer sicheren, kurzen Antriebsverbindung und einer geschützten Lage der Pumpe. An dieser Stelle können auch Einrichtungen zur Warmhaltung der Pumpe mittels erwärmter Kühlluft des Fahrzeugmotors oder mittels durch die Auspuffgase erwärmter Luft verhältnismäßig leicht mit der Wärmequelle verbunden werden, da der Abstand zwischen dem Antriebsmotor und der Pumpe hier nicht zu groß ist.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, den Wasserbehälter tief, und zwar unmittelbar auf den Längsträgern des Fahrzeugrahmens, zu lagern. Das gibt eine niedrige Gesamtschwerpunktlage des Fahrzeuges und damit günstige Fahreigenschaften.
  • Es ist auch bekannt, die Pumpe mit allen Anschluß- und Bedienungseinrichtungen am hinteren Fahrzeugende anzuordnen. Dies bedingt jedoch eine lange Antriebswelle und eine höhere Lagerung des Wasserbehälters. Außerdem ist während der Fahrt die Pumpe an dieser Stelle mehr der Gefahr des Einfrierens ausgesetzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind das Saugrohr und die Druckrohre durch den Löschmittelbehälter hindurchgeführt. Diese Maßnahme ergibt verschiedene wesentliche Vorteile: Die Anordnung stellt die kürzeste Verbindung zwischen der Pumpe und dem Rahmenende dar. Die durch den Behälter geführten Rohre, die mit den Stirnwänden des Behälters vorzugsweise verschweißt werden, dienen zugleich einer Versteifung der Vorder- und Rückwand des Behälters. Endlich besteht die Möglichkeit, die Feuerlöschpumpe nahe vor dem Behälter anzuordnen und nur an den aus dem Behälter vorstehenden Enden des Saugrohres und der Druckrohre zu befestigen. Die Befestigung wird dadurch gegenüber einer besonderen Befestigung am Fahrzeugrahmen nicht nur wesentlich vereinfacht, sondern es werden auch zusätzliche Beanspruchungen des Pumpenkörpers vermieden, die sich bei der bisherigen getrennten Befestigung der Pumpe und der Rohranschlüsse ergeben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand eines vereinfacht gezeichneten Feuerlöschfahrzeuges wiedergegeben. Die Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 eine Rückansicht des Fahrzeuges. Dabei ist die Einrichtung nach der Erfindung ausgezogen und das Fahrzeug strichpunktiert angedeutet.
  • Im Fahrzeug i liegen hintereinander vorn der Antriebsmotor 2, dahinter der Fahrerraum 3, der Mannschaftsraum 4, der Löschmittelbehälter 5 und ganz hinten der Bedienungsstand 6. An den Längsseiten und oberhalb des Löschmittelbehälters ist Raum für die :Unterbringung der weiteren für die Brandlöschung notwendigen Geräte.
  • Die Löschwasserpumpe 7 befindet sich vor dem Behälter 5 in der Mitte des Fahrzeuges. Die Pumpe liegt so tief, daß sie unter der Sitzbank 8 des Mannschaftsraumes Platz findet. Zwischen dem Nlotor 2 und der Pumpe ergibt sich ein verhältnismäßig einfacher Antrieb durch die Welle 9.
  • Die Löschwasserpumpe 7 ist ausschließlich an den Enden der an der vorderen Stirnseite des Löschwasserbehälters 5 herausragenden Saugleitung io und der zwei Druckleitungen i i und 12 befestigt. Die Leitungen sind der Länge nach durch den Behälter 5 nach dem hinteren Bedienungsstand 6 hindurchgeführt. In den leiden Stirn\i-,*inden des Behälters sind die Leitungen vorteilhaft durch Schweißung befestigt und zugleich abgedichtet. Die Druckleitungen i i und 12 haben hinten einen bzw. zwei Anschlüsse 13 für die Druckschläuche. Ferner sind Abzweigungen für betriebsbereite Schlauchhaspeln 1,4 angeordnet. Die Saugleitung io hat außer einem Anschluß 1,3 für den Saugschlauch ein Ventil 16, das die Saugverbindung mit dem Löschwasserbehälter 5 herstellt. Die angedeuteten Hebel 17 dienen zur Bedienung der Löschwasserpumpe und des Antriebsmotors. Die Anzeigegeräte sind nicht mitgezeichnet.
  • Zur Vermeidung der Gefahr des Einfrierens ist vom Fahrzeugmotor 2 ein Kanal 18 unter dem Fahrerraum hindurch nach der Pumpe 7 geleitet. Dieser Kanal führt entweder erwärmte Kühlluft oder von den Abgasleitungen erwärmte Luft.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerlösclifalii-zeuginitI_ösclimittelbehälter und in Fahrzeugmitte eingebauter Feuerlöschpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (io) und die Druckrohre (r r, 12) nach den am hinteren Fahrzeugende angebrachten Anschlüssen (13, 15) geführt sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Sangrohr (io) und die Druckrohre (11, 12) durch den Löschmittelbehälter (5) hindurchgeführt sind.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerlöschpumpe (7) nahe vor dem Löschinittelbehälter (5) angeordnet und nur an den aus dein Behälter (5) vorstehenden Enden des Saugrohres (io) und der Druckrohre (i 1, 12) befestigt ist.
  4. 4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Löschmittelbehälter (5) unmittelbar auf dem Fahrzeugrahmen gelagert ist.
  5. 5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle für die Bedienung der Löscheinrichtungen notwendigen Bedienungselemente und Anzeigegeräte am hinteren Rahmenende angeordnet sind.
  6. 6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche i bis 5. gekennzeichnet durch eine Einrichtung (18) zur Warmhaltung der Feuerlöschpumpe (7) und des Löschmittelbehälters (5) mittels erwärmter Kühlluft des Fahrzeugmotors oder mittels durch die Auspuffgase erNv:irniter Luft.
DEK5795A 1950-08-06 1950-08-06 Feuerloeschfahrzeug mit Loeschmittelbehaelter und Feuerloeschpumpe Expired DE855803C (de)

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DE855803C true DE855803C (de) 1952-11-17

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ID=7210993

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DE (1) DE855803C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0125234A1 (de) * 1983-04-12 1984-11-14 Josef Hötzl Kastenwagen-Tanklöschfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0125234A1 (de) * 1983-04-12 1984-11-14 Josef Hötzl Kastenwagen-Tanklöschfahrzeug

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