DE855801C - Vorrichtung zum Filtern von Gas - Google Patents

Vorrichtung zum Filtern von Gas

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DE855801C
DE855801C DES23553A DES0023553A DE855801C DE 855801 C DE855801 C DE 855801C DE S23553 A DES23553 A DE S23553A DE S0023553 A DES0023553 A DE S0023553A DE 855801 C DE855801 C DE 855801C
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DE
Germany
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sleeve
filter
filter sleeve
conical
ring
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Expired
Application number
DES23553A
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English (en)
Inventor
Jean Magnier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novacel SA
Original Assignee
Novacel SA
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Publication date
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/30Particle separators, e.g. dust precipitators, using loose filtering material
    • B01D46/32Particle separators, e.g. dust precipitators, using loose filtering material the material moving during filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D39/14Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
    • B01D39/16Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Anwendung zellenförmiger Materialien für das Filtern von Gasen, die mit Schwebeteilchen beladen sind, wie z. B. von in Gaserzeugern erzeugten Gasen oder von Gasen, die Staubteilchen enthalten. Für die zu diesem Zweck bisher benutzten Filter wurden Flüssigkeitsfilme, wie z. B. von öl, oder ein poröses Gitter, wie z. B. ein solches von Metallgaze, Gewebe, Papier od. dgl., oder eine poröse Masse, wie z. B. ίο Porzellan, Holzfaser, Kieselgur od. dgl., verwendet. Die suspendierten Teilchen werden entweder von der Flüssigkeit zurückgehalten oder auf der Gitteroberfläche abgesetzt oder an den verschieden gerichteten Wandungen der Poren festgelegt.
In dem letzteren Fall sind die Abmessungen der Poren von wesentlicher Bedeutung für die Leistung des Filters, insbesondere hinsichtlich der Mindestgröße der festgehaltenen Teilchen und hinsichtlich der Zeit, nach welcher sich die Gasdurchgangsöffnungen verstopfen. so
Die Erfindung betrifft die Anwendung von zusammendrückbaren zellenförmigen Massen und hat insbesondere den Zweck, die Möglichkeit zu schaffen, die Abmessungen der Zellen dieser Massen nach Bedarf regeln zu können. Gemäß der Erfin- »5 dung gelangen Massen zur Anwendung, die durch „ Aufeinanderschichten von künstlichem Schwamm, insbesondere aus zerkleinerter regenerierter Cellu-
lose, dargestellt werden, und diese Massen werden auf geeignete Art zusammengedrückt, damit die Mindestgröße der festgehaltenen Teilchen dem Ausmaß der verlangten Reinigung entspricht. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. ι stellt einen Längsschnitt eines ringförmigen Luftfilters für Kraftfahrzeugmotoren dar, ίο dessen Filterelement gemäß der Erfindung durch eine ringförmige Masse von künstlichem Schwamm aus zerkleinerter regenerierter Cellulose dargestellt wird;
Fig. 2 zeigt einen ähnlichen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform, bei welcher die axiale Zusammendrückung der ringförmigen zellenartigen Masse zur Austrittsfläche der Gase hin wesentlich größer ist, um eine zunehmend stärkere Filterwirkung zu gewährleisten.
Die dargestellten Ausführungsformen sind nur Beispiele; sie können im Rahmen des Erfindungsgedankens in verschiedenen Richtungen abgeändert werden.
Gemäß Fig. 1 ist ein dicker Zylinder 1 aus künstliebem Viskoseschwamm zwischen zwei durchlochten, ringförmigen Blechen 2 und 3, die der äußeren bzw. inneren Oberfläche des Zylinders oder der Muffe 1 angepaßt sind, in einem Gehäuse 4 mit einer Dichtung 5 an seinem Boden angeordnet. Das Gehäuse 4 weist einen nach außen gewölbten Deckel 6 auf, welcher einen abgebogenen Rand 7 hat und auf seiner Unterseite mehrere Füße 8 trägt, die mit einem Druckring 9 in Verbindung stehen, der in dem ringförmigen Raum zwischen den Blechen 2 und 3 gleiten kann. Der Deckel 6 kann auf einem mit Gewinde versehenen Bolzen oder Schaft 10 verschoben werden, der auf einer hohlen Säule 11 in der Mitte angebracht ist, welche axial in dem Gehäuse angeordnet ist und aus dessen Unterseite 12 heraustritt. Das obere Ende der Säulen ist durch einen Teil 13 geschlossen, der jedoch mit Durchbohrungen versehen ist. Der Deckel 6 kann durch Anziehen einer Flügelmutter 14, die auf dem Deckel 6 über einer Dichtung 15 ruht, gesenkt und dadurch der Ring 9 mehr oder weniger zwischen die beiden Bleche 2 und 3 unter Zusammenpressung der Muffe 1 gedrückt werden. Die zu filternde Luft tritt in das Gehäuse durch den Spalt zwischen dem Rand 7 des Deckels und dem Rand des Gehäuseunterteiles ein, geht durch die Muffe 1 von außen nach innen in Richtung der Pfeile hindurch und wird so gefiltert. Die Luft entweicht durch den gelochten Teil 13 der hohlen Säule 11, durch die sie von oben nach unten hindurchströmt, um darauf in gereinigtem Zustand benutzt zu werden.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die aus dem zellenförmigen Material bestehende Muffe ι gegen das Innere der Vorrichtung hin am oberen Ende 16 und am unteren Ende 17 abgeschrägt. Sie ruht unten auf einem konischen Sockel 18, und über der Muffe ist ein Druckring 19 von entgegengesetzter konischer Form vorgesehen. Auskehlungen oder Absätze 20 in der konischen Fläche des Sockels 18 bzw. des Druckringes 19 verbessern den Eingriff mit den abgeschrägten Enden der Filtermuffe. Da immer von außen nach innen gefiltert wird, bewirkt das Anziehen des Druckringes 19 eine von außen nach innen zunehmende Zusammendrückung der Muffe . und dementsprechend eine viel stärkere Verkleinerung der Poren zum Inneren hin. Die inneren Schichten sind daher immer weniger porös und halten mehr Teilchen fest.
Ein besonderer Vorteil der Verwendung von FiI-tern gemäß der Erfindung ist in der verhältnismäßig leichten Reinigung und Regenerierung zu sehen, indem nach Aufhebung des axialen Druckes auf die Filtermasse durch diese in umgekehrter Richtung liindurchgcblasen wird.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Filtern von Gas unter Verwendung einer zellenförmigen Filtermasse, gekennzeichnet durch Mittel zum axialen Zusammendrücken oder Entlasten einer vorzugsweise aus zerkleinerter regenerierter Cellulose bestehenden Filtermuffe, um die Filterwirkung der Filtermuffe zu erhöhen oder zu vermindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermuffe (1) zwischen zwei konzentrischen, durchlochten Blechen (2, 3) auf dem Boden eines Gehäuses (4) angeordnet und dem regelbaren Druck eines zwischen den Blechen (2, 3) befindlichen Ringes (9) unterworfen ist, der von einem Deckel (6) des Gehäuses getragen wird, und dessen Stellung den Grad der Zusammendrückung der Filtermuffe (1) bestimmt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe an ihren beiden Enden abgeschrägt ist und mit ihrem unteren Ende auf einem konischen Sockel (18) ruht, während der Ring (19) umgekehrt konisch ausgebildet ist, um eine fortschreitend stärkere Zusammendrückung der Muffe zur Austrittsfläche des Gases hin zu gewährleisten.
4. Verrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (18) und der Ring (19) auf ihren konischen Flächen mit Auskehlungen oder Absätzen (20) versehen sind, um den Eingriff zwischen diesen Flächen und der Filtermuffe zu verbessern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5489 11.
DES23553A 1950-06-23 1951-06-17 Vorrichtung zum Filtern von Gas Expired DE855801C (de)

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FR855801X 1950-06-23

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DE855801C true DE855801C (de) 1952-11-17

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ID=9328479

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DES23553A Expired DE855801C (de) 1950-06-23 1951-06-17 Vorrichtung zum Filtern von Gas

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DE (1) DE855801C (de)
FR (1) FR1059756A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300090B (de) * 1962-07-16 1969-10-02 Pfizer & Co C Filter zum Reinigen und Sterilisieren atmosphaerischer Luft fuer die Belueftung der Naehrmedien von Mikroorganismenkulturen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300090B (de) * 1962-07-16 1969-10-02 Pfizer & Co C Filter zum Reinigen und Sterilisieren atmosphaerischer Luft fuer die Belueftung der Naehrmedien von Mikroorganismenkulturen

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Publication number Publication date
FR1059756A (fr) 1954-03-29

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