DE855469C - Vorrichtung zur Anzeige und Registrierung einer Vielzahl von vorzugs-weise elektrischen oder elektrisch darstellbaren Messwerten - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige und Registrierung einer Vielzahl von vorzugs-weise elektrischen oder elektrisch darstellbaren Messwerten

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DE855469C
DE855469C DEK7303A DEK0007303A DE855469C DE 855469 C DE855469 C DE 855469C DE K7303 A DEK7303 A DE K7303A DE K0007303 A DEK0007303 A DE K0007303A DE 855469 C DE855469 C DE 855469C
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Description

  • Vorrichtung zur Anzeige und Registrierung einer Vielzahl von vorzugsweise elektrischen oder elektrisch darstellbaren Meßwerten Die Erfindung betrifft elektrische Vorrichtungen zur Anzeige oder Aufzeichnung veränderlicher Meßgrößen und hauptsächlich Registriervorrichtungen zur Aufzeichnung von Bildzeichen, um eine Vielheit solcher veränderlicher Größen auf einer gemeinsamen Aufzeic'hungsoberfläche festzuhalten.
  • Zum Leispiel zum Zwecke der Prüfung und Cberwachung von umfangreichen :@laschinenaggregaten, Kraft- oder Antriebsanlagen, Herstellungsverfahren oder von Experimentierapparaten und Apparatkombinationen ist es oft wünschenswert, innerhalb möglichst kurzer Zeit eine Vielheit von Daten, die aus einer großen Anzahl von Meßstellen stammen, zu messen und zu registrieren.
  • Beispielsweise machen gewisse experimentelle Überwachungs- und Kontrollprüfungen in Flugzeugen Messungen und Aufzeichnungen von über hundert verschiedenen veränderlichen Größen erforderlich. Solche Größen sind z. B. die Temperatur des Auspuffgases und andere Temperaturen an verschiedenen Stellen der Antriebsanlage, die mechanischen Beanspruchungen, die an verschiedenen Punkten der Flugzeugstruktur auftreten können, und quantitative Daten über die Flugliedingungen des Flugzeuges. Diese Größen müssen wiederholt innerhalb kürzester Zeit gemessen und aufgezeichnet werden, die aufgezeichneten Daten hinsichtlich der Zeit und Bedingungen des Varganges miteinander in richtige Wechselbeziehung gebracht \\-erden und hinsichtlich der einzelnen Meßpunkte mit genügender Schnelligkeit aufeinanderfolgen, um eine zufriedenstellende Beobachtung zu ermöglichen.
  • Die große Anzahl von Meßaufnahmegeräten und zugehörigen Apparaturen und die Beschränkung hinsichtlich des verfügbaren Raumes und erlaubten Gewichtes machen es unmöglich, ein einzelnes Registriergerät für jeden Meßgeber oder selbst Vielfachschreiber von der Art, die eine Kurve für jeden Meßgeber direkt aufzeichnen, zu benutzen. Aus diesem Grunde wird ein einziges Registriergerät für solche Zwecke verwandet und mit Mitteln zum Aufschreiben von Bildzeichen oder Zahlen versehen, die während des Meßvorganges eine Zusammenstellung getrennter Aufzeichnungen festhalten, die später auszuwerten sind. Wählvorrichtungen sind vorgesehen, um dieses Registriergerät nacheinander in zyklischer Folge an die verschiedenen IVIeßgeber anzuschalten. Systeme ähnlicher Art sind natürlich auch vorteilhaft, wenn es sich nicht um Prüfungen von. Flugzeugen handelt, und' zwar überall dort, wo sehr viele Meßwerte eine Aufzeichnung erfahren müssen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Vielfachschreibersysteme der obenerwähnten Art und bezweckt Verbesserungen, die am besten durch einen Vergleich mit den bisher gebräuchlichen Systemen dieser Art verständlich gemacht werden.
  • Die bekannten Registriergeräte dieser Art enthalten einen beweglichen Aufzeichnungsstreifen von der Art einer Registrierkarte, auf dem ein beweglicher Schreibstift spielt, der, wenn er gegen das Registrierpapier gedrückt wird, einen Punkt und eine Zahl aufzeichnet, deren spezifische Lage in der transversalen Richtung auf dem Registrierstreifen den Wert der gemessenen Größe angibt, z. B. die Temperatur, deren Betrag, zusammen mit einer anderen Ortungskomponente, dazu dient, festzustellen, von welchem Meßgeber die aufgezeichnete Größe gemessen worden ist. Diese bekannten Vielfachschreiber weisen Nachteile auf. Zum Beispiel erfordert die Tatsache, daß die Lage der registrierten Aufzeichnungen in der Querrichtung des Registrierpapiers geändert werden muß, einen Registrierstreifen und einen Schreibmechanismus von verhältnismäßig großer Breite. Daher hat der Registrierstreifen der bekannten Geräte eine Breite von etwa 250 mm. Die einzelnen Aufzeichnungen sind dabei sehr klein und über die Oberfläche des Streifens verteilt, der nach Beendigung des Schreibvorganges größtenteils unbeschrieben ist. Infolge der geringen Größe der einzelnen Aufzeichnungen, und da ihre Ablesung es erforderlich macht, die Ordinaten ihrer Lage auf dem Registrierstreifen zu bestimmen, ist die Auswertung der Aufzeichnungen unbequem, trotz der erheblichen Größe des Registrierstreifens. Die Größe des eigentlichen Schreibgerätes sowie der Arbeitsvorgang und die tranisversale Bewegung des Schreibstiftmechanismus bedingen ein verhältnismäßig großes Gesamtgewicht und einen großen Umfang des ganzen Systems und beschränken auch die erzielbare Höchstgeschwindigkeit sowie die Anzahl der anzuschließenden Meßaufnahmegeräte. So wiegt eines der vorgenannten bekannten Systeme einschließlich aller erforderlichen Apparate über t5o Pfund bei einer Anschlußmöglichkeit von höchstens 140 Meßaufnahmegeräten und braucht etwa 1,63 Sekunden für eine einzelne Messung. Der gesamte Zyklus bei 140 Meßstellen und sieben Identifizierungspunkten dauert daher 240 Sekunden. Unter schnell sich ändernden Betriebs- oder Flugbedingungen ist diese Zeitdauer keineswegs zufriedenstellend, so daß eine kleinere Anzahl von Meßstellen angeschlossen werden muß. Das zweite der vorerwähnten bekannten Systeme hat ein ähnlich großes Gewicht und erfordert eine 'Mindestregistrierzeit für eine Einzelmessung von etwa 1,25 Sekunden.
  • Es ist Aufgabe dieser Erfindung, ein Vielfachsehreibersystem für die vorstehend genannten Zwecke zu schaffen, das eine Vielzahl von Daten aufzeichnet und das unter gleichen Bedingungen von erheblich geringerer Gesamtbreite oder -größe ist oder eine viel größere Anzahl von Aufzeichnungen gestattet oder einzelne Aufzeichnungen größerer Abmessung und besserer Lesbarkeit ermöglicht oder vorzugsweise mehrere oder alle diese Vorteile gegenüber den bisher bekannten Systemen in sieh vereinigt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein System der hier behandelten Art zu schaffen, dessen Registrierung sich aus einzelnen Aufzeichnungen zusammensetzt, die hinsichtlich ihrer Bedeutung nicht von ihrer verschiedenen Lage in der Querrichtung der Registrieroberfläche abhängig sind; und ein wesentliches Ziel ist es, getrennte Aufzeichnungen durchzuführen, die völlig in. sich selbst abgeschlossen, d. h. aus Svmbolen oder Bildzeichen, wie z. B. aus alleinstehenden oder mit anderen Indizien vereinten Buchstaben oder Ziffern, zusammengesetzt sind, die als solche eine der Meßstellen identifizieren und auch alle für die Bestimmung der durch den D'Ießgeher gemessenen Größe erforderlichen Angaben enthalten, um die Ablesung oder Auswertung der Aufzeichnung zu erleichtern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung geht darauf aus, ein Vielfachwhreibersystem von erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit hinsichtlich der einzelnen Meß- und Registrierfunktionen zu entwickeln.
  • Ferner ist es auch Aufgabe der Erfindung, es zu ermöglichen, in Systemen dieser Art eine größere Anzahl von Meßstellen anzuschließen als es bisher bei einer gegebenen Geschwindigkeit des zyklischen Arbeitsganges zweckmäßig war, oder die Geschwindigkeit eines zyklischen Arbeitsganges hei einer gegebenen Anzahl von Meßstellen zu erhöhen.
  • Außerdem gehört es noch zu den Aufgaben der Erfindung, die Genauigkeit der hier besprochenen bekannten Systeme zu erhöhen oder eine oder mehrere der obener wähnten Aufgaben zu erreichen, ohne nennenswerten Verlust an Genauigkeit oder sogar, falls gewünscht, unter Einführung einer höheren Genauigkeit, als mit den bisher bekannten Vielfachschreibersvstemen erzielt werden kann.
  • Erfindungsgemäß werden ferner Übertragungsvorrichtungen oder andere Hilfseinrichtungen verwandt, die, wie z. B. bolometrische Verstärker, in mancher Hinsicht von Vorteil sind, aber gewöhnlich nicht benutzt werden können, da ihre hohe Zeitkonstante oder ihre Trägheit dazu beitragen würden, die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems herabzusetzen.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit des erfindungsgemäßen Gerätes kann mit Hilfe einer einzigen Einstellung innerhalb weiter Grenzen beliebig reguliert werden, wobei die Einzelapparate sich gegenseitig so steuern, daß sie automatisch synchronisiert werden oder ihre Geschwindigkeit reguliert wird, wenn die Gesc'hw'indigkeit eines dieser Apparate geändert wird.
  • Die NIeßgenauigkeit des neuen Gerätes ist weitgehend unabhängig von der Meßgeschwindigkeit, so daß die Meßergebnisse nicht durch ungewollte Schwankungen der Geschwindigkeit der Antriebsmittel oder der Spannung der den Antrieb speisenden Stromquelle beeinflußt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vielzahl elektrischer Meß- und Steuerelemente, z. B. Thermoelemente, Widerstandsthermometer, Dehnungsmesser, Druckanzeiger oder Schwingungsmikrophone, vorgesehen, durch die eine elektrische Stromgröße, z. B. eint Spannung, eine Stromstärke, ein Widerstand, eine Induktanz oder eine Kapazitanz, in Übereinstimmung mit den Schwankungen der zu messenden Größen variiert wird. Diese Meßelemente oder Tastgeräte sind mit einem elektrischen Meßapparat mit Hilfe eines Wählschalters od. dgl. verbunden, der nacheinander Kontaktmittel so betätigt, daß jeweils nur einer der Meßtaster mit dem Meßapparat in elektrischer Verbindung steht. Der Jleßapparat ist mit einer beweglichen Anzeige- oder Schauvorrichtung versehen, die eine Reihe von Schriftzeichen, Ziffern oder anderer Symbole trägt, die den Wert der zu messenden Größe veranschaulichen. In Verbindung mit dieser Symbole tragenden Vorrichtung stehen Schreibmittel, die durch den obenerwähnten Meßapparat so gesteuert werden, daß ein Abbild eines der Symbole der Anzeigevorrichtung in dem Augenblick aufgezeichnet wird, in dem das aufgezeichnete Symbol den zii bestimmenden Wert anzeigt.
  • Da die Erfindung besser an Hand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu verstehen ist, werden im nachstehenden die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen behandelt.
  • Fig. i stellt eine Vielfachschreibvorrichtung dar, mittels der eine Vielzahl von Temperaturen mit Hilfe von Thermoelementen gemessen und, gesteuert durch eine abgleichbare potentiometrische Meßschaltung, auf photographischem Wege aufgezeichnet wird; Fig.2 ist ohne weiteres verständlich und zeigt ein Schema einer abgleichbaren Meßschaltung, wie 'sie in dem Svstem gemäß Fig. i verwandt wird; Fig. 3 zeigt eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, der potentiometrischen Vorrichtung und des zugehörigen Anzeigegliedes sowie mehrere andere Teile des Meß@apparates des gleichen Systems; Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Frontplatte des in Fig. 3 dargestellten Apparates, und Fig. j ist ein Muster einer mit der Vorrichtung gemäß Fig. i bis 4 erzielten Aufzeichnung; Fig. 6 stellt ein anderes Vielfachschreibgerät gemäß der Erfindung ,dar, dieses, Gerät enthält drei nacheinander arbeitende Verstärker vom bolom-etrischen Typ und ist mit einer elektrostatisch arbeitenden Schreibvorrichtung zur Herstellung der Aufzeichnung ausgerüstet; Fig. 7 ist leicht verständlich und stellt das Grundschema des Meßkreises dar, der in der Anordnung gemäß Fig. 6 verwandt wird, wobei dieser Nfeßkreis nach einer Schwellwertmethode arbeitet; Fig.8 zeigt eine abgeänderte Einzelheit einer Anordnung, die sonst gemäß Fig. 6 konstruiert ist; Fig.9 stellt einen. etwas vereinfachten Stromlauf einer dritten Ausführungsform dar, deren Meßkreis für Meßwertaufnahmegeräte vom Impedanztyp eingerichtet ist und nach einer Wheatstonebrückenmethode arbeitet; eine vierte Ausführungsform einer Anordnung gemäß der Erfindung ist in den Fig. to und i i dargestellt, die Meßschaltung dieser Anordnung basiert auf einer Resonanzmethode; Fig. io zeigt den Grundstromlauf der Anordnung, während Fig. ii ohne weiteres verständlich ist und einen Satz miteinander in Wechselbeziehung stehender Strom-, Phasen- und Drehmomentw-erte darstellt; Fig. 12 ist der Stromlauf einer fünften Ausführungsform der Erfindung, in dieser Ausführungsform wird eine durch eine kapazitive Poten(tiometerschaltung gesteuerte Blitzanzeigemethode verwandt; die Fig. 13 und 14 schließlich zeigen in schematischer Form eine Anordnung, die ebenfalls, nach den Prinzipien der Erfindung ausgeführt ist und je eine Übertragung der durch den kießapparat gemessenen Werte zu einem entfernt gelegenen Anzeige-und Aufzeichnungsgerät gestattet; Fig. 13 zeigt den Senderteil dieses Systems und Fig. 14 den Empfängerteil.
  • Um einen Vergleich zwischen den dargestellten Ausführungsformen zu erleichtern und um die Auswechselbarkeit von Verbindungselementen zu zeigen, ist in den obenerwähnteni Figuren folgendes Bezeichnungsschema angewandt worden: In allen Ausführungsformen sind die Geberelemente oder Aufnahmegeräte mit dem Buchstaben T oder G bezeichnet, und zwar entweder ohne weitere Numerierung oder zusammen mit der Indexzahl, z. B. T2 oder G3. Die Wählschaltereinrichtungen sind mit SS bezeichnet, die veränderliche Impedanzvorrichtung des Meßapparates oder der eigentlichen Schaltung mit V I, das zugehörige Steuerrelais mit CR, während der durch das Relais gesteuerte Steuerstromkreis die Bezeichnung CC trägt. Jede Lampe ist durch L gekennzeichnet, eine photographische Schreibvorrichtung durch CA, eine Zähleinrichtung vom Registertyp durch NS und eine Stromquelle durch CS. Die letzten beiden Ziffern der Bezeichnungsnummern sind bei den verschiedenen Ausführungsformen die gleichen, wenn es sich um funktionell ähnliche Teile handelt.
  • Das Vielfachschreibsystem gemäß Fig. i bis eignet sich zum Messen von Temperaturen in Flugzeugen während eines Probefluges. Die Temperaturen werden dabei an verschiedenen Punkten der Auspuffgasleitungen und an anderen Teilen der '.\Iotorenan.lage oder arideren Stellen der Flugzeugeinrichtung entnommen. Eine große Anzahl von Therrnoelementen, die mit Tl, T2, T3 usw. bezeichnet sind, ist an diesen Meßstellen angebracht. Die Thermoelemente sind mit dem Wählschalter SS ve: bunden, der in dieser Ausführungsform doppelpolig ist und zwei auf einer durch einen Schrittschaltmotor 105 angetriebenen Welle i o4 befestigte, bewegliche Kontaktglieder ioi und 102 besitzt.
  • i e schematisch dargestellt, hat der Schrittschaltinotor ein Sperrad io6, das die Kontaktwelle to4 antreibt, und eine Sperrklinkenanordnung 107 zum Antrieb des Sperrades io6. Die Sperrklinkenanordnung wird impulsweise durch einen Elektromagneten, io8 betätigt, der über einen Schalter io9 mit einer geeigneten Stromquelle CS verbunden ist, die vorzugsweise aus der zur Verfügung stehenden elektrischen Kraftleitung besteht. Der Stromkreis des Steuermagneten io8 verläuft auch über einen periodisch betätigten Kontaktmechanismus, der zu dem weiter unten beschriebenen potentiometrischen Meßgerät VI gehört. Jeder zum .\lagneten io8 gesandte Impuls rückt die Kontaktglieder ioi und io2 um einen Schritt ihres Umlaufweges vorwärts. Die Thermoelemente T1, TZ u-sw. sind mit den Kontaktbänken i i i und 112 verbunden, die zyklisch durch die Kontaktglieder ioi und 102 abgetastet werden. Die Kontaktglieder sind mit den beiden Polen des Eingangskreises 143 eifies Verstärkers 141 verbunden, der den erforderlichen Strom über einen von der Stromquelle CS gespeisten. Stromkreis 142 erhält. Die Ausgangst' il--1 und i5o des Verstärkers, sind mit einem Nleßapparat verbunden, der eine abgleichbare potentiometrische Schaltung des in Abb.2 dargestellt°n Typs enthält. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Verstärker 141 über ein Steuerrelais CA mit den Ausgangsklemmen des Widerstandes Ui des Potentiometers VI verbunden. Der \`,'ide@stand 171 wird durch ein,. Gleichstromquelle, die liier als Batterie BA dargestellt ist, über ein Galvanometer GA und einen Regelwiderstand AR u::t.:r Spannung gesetzt. Der Schleifkontakt 173 des Potentiometers wird periodisch über seinen ganzen Einstellhreich bewegt, so daß der Spannungsverlust zwischen den Ausgangsklemmen des Potentiometerkreises periodisch -durch einen Ausgleichswert hindurchgeht, der dem verstärkten Spannungswert des Thermoelementes gleich und °ntgeengesetzt ist. Im Augenblick des Ausgleichs geht die Spannung im Nullzweig i5o des Meßkreises dusch Null hindurch und kehrt ihre Richtun- uni. Als Ergebnis schaltet die Kontakteinric.".tun des Steuerrelais CR von einer Stellung zur anderen um und erzeugt dabei einen Steuerimpuls im Stromkreis CC. Dieser Impuls wird
    dazu benutzt, die augenblickliche Stellung des
    Potentiometerschleifkontäktes 173 anzuzeigen und
    aufzuzeichnen, wie im nachstehenden näher erläu-
    tert werden wird.
    Wenn man die mehr ins einzelne gehende Dar-
    stellung in Fig. i betrachtet, wird man erkennen,
    daß das Steuerrelais CR vom Drehspulentyp ist.
    Das permanente Magnetsystem des Relais ist mit-
    151 bezeichnet und die Drehspule mit 152. Die
    Spule ist mit einem beweglichen Kontakt 153 ver-
    bunden, der in einer Stellung auf dem feststehen-
    den Kontakt 154 und in seiner zweiten Stellung auf
    dem feststehenden Kontakt 155 aufliegt.
    Der Steuerstromkreis C C enthält eine Strom-
    quelle, z. B. eine Batterie 161, und einen Vor-
    schaltwiderstand 162, die beide mit dem Kontakt
    154 verbunden sind, ferner eine E nergiespeicher-
    einrichtung, die hier durch einen finit dem beweg-
    lichen Kontakt 153 verbundenen Kondensator 163
    dargestellt ist. Nenn die Drehspule 152 und der
    zugehörige Kontakt 153 die dargestellte Position
    einnehmen, wird der Kondensator i63 durch die
    Batterie 161 über den Widerstand 162 aufgeladen.
    Wenn die Spannung im NullzNveig des Meßkreises
    ihre Richtung umkehrt, wird der Kontakt 153 auf
    den feststehenden Kontakt 155 umgelegt, wobei der
    Kondensator 163 von der Batterie abgeschaltet
    und über eine Lampe L entladen wird. Diese
    Lampe, eine Gasentladungsröhre, erzeugt einen
    Lichtblitz von genügender Intensität, um die noch
    zu beschreibende Anzeigevorrichtung zu erleuchten.
    Weil die Bewegung des Relaiskontaktes 153 durch
    die feststehenden Kontakte so begrenzt ist, daß der
    bewegliche Kontakt nur einen sehr kleinen Weg
    zurücklegen kann, beginnt die Blitzentladung tat-
    sächlich unmittelbar im Augenblick des Ausgleichs.
    Da ferner die kapazitive Einladung von selbst auf-
    hört und innerhalb einer äußerst kurzen Zeit er-
    schöpft ist, ist der Blitz von sehr kurzer Dauer.
    Der @Yiderstand 171 des Potentiometers VI ist
    kreisförmig, d. h. er besteht aus einem Schleif-
    draht, der vorzugsweise als eine um eine kreis-
    geometrische Achse gewundene Spirale
    ausgeführt ist. Der zugehörige Schleifkontakt 173
    ist auf einem drehbaren Glied 172 befestigt, dessen
    Welle i7.I von einem Motor 175 abgetrieben wird.
    Dieser Motor kann aus irgendeiner geeigneten An-
    triebsvorrichtung best"elien, z. B. aus einem Feder-
    antrieb oder einem Elektromotor irgendeines greif-
    l,aren Typs. Diese Möglichkeit, verschiedene Arten
    von .=#Lutriebsmitteln für die veränderliche Impe-
    danzvorrichtung zu verwenden. ist darauf zurück-
    zuführen, daß die Funktion des Svstems keine
    konstant bleibende Geschwindigkeit erfordert. weil
    seine Meßgenauigkeit ii:cht du--ch Gesch-,vindig-
    keitsschwankungen beeinflußt wird. Gemäß der in
    Fig. t gezeigten Ausfiihrungsforin ist die Ver-
    wendung eines Elektromotors t7von veränder--
    iicher Geschwindigkeit vorzuzielicii. der über einen
    Geschwindigkeitsregler .S'R aus der Stromquelle CS
    gespeist wird. Die @nschlul klemmen des Potentio-
    ineterwiderstandes 171 sind mit einer Strom-
    quelle 13A von praktisch gleichbleibender Spannung
    verbunden, gemäß der in Fig. 2 gezeigten schematischen Darstellung.
  • Im Betrieb legt der Schleifkontakt 173 mehrmals seinen Kreislauf in Richtung des Pfeiles ioo zurück. Ein feststehender Kontakt 181 ist so angeordnet, daß er am Ende eines jeden Kreislaufs durch einen beweglichen Kontakt 183 berührt wird. Der bewegliche Kontakt 183 ist dem beweglichen Glied 172 zugeordnet und mit einem Pol der Stromquelle CS elektrisch verbunden. Jedesmal, wenn die Kontakte 183 und 181 sich berühren, wird zeitweise ein Stromkreis geschlossen, der über den soeben erwähnten. Pol der Stromquelle CS über die Kontakte 183 und 181, die Leitung 184, den Magneten io8 und Schalter iog zum zweiten Pol der Stromquelle CS verläuft. Infolgedessen wird ein Steuerimpuls zum Magneten io8 des Schrittschaltmotors io5 gesandt. Dadurch wird der Wählschalter SS nach Vollendung jeden Arbeitsspiels der Potentiometereinrichtung VI um einen Schritt fortgeschaltet, d. h. das Potentiometer verändert seinen Meßwiderstand einmal während seines ganzen Weges für jedes der Thermoelemente. Infolgedessen geht der Potentiometerstromkreis während jedes Intervatles, in dem eines der Thermoelemente mit dem Meßapparat verbunden ist, einmal durch seine Ausgleichsstellung.
  • Ein Anzeige- oder Schauglied 176 (Zeichenrad) ist so mit dem beweglichen Glied, 172 der Potentiometereinrichtung synchronisiert, daß es. mit der gleichen Geschwindigkeit rotiert. Diese Synchronisierung wird in einfacher `''eise dadurch erreicht, daß das Anzeigeglied 176, wie aus Fig. 3 ersichtlich, auf der Welle 174 der Potentiometereinrichtung befestigt ist. Gemäß dieser Abbildung ist ein feststehendes Lager 165 mit unbeweglichen und feststehenden Armen 166, die ein ringförmiges, aus einem Isolationskern bestehendes Glied 167 tragen, für die Welle 174 vorgesehen. Der potentiometrische Widerstand 171 besteht aus einer Widerstandsspirale, die über den Kern 167 gewickelt ist. Der Schleifkontakt 173 ruht federnd auf dem Widerstand 171 und ist auf dem Glied 172 montiert, das seinerseits in fester Verbindung mit der Welle 174 steht. Infolgedessen rotieren der bewegliche Kontakt 173 und das Glied 176 zusammen. In der .Ausführungsform gemäß Fig. 3 bildet das Glied 176 auch ein Gehäuse für den Potentiometerwiderstand und den zugehörigen beweglichen Kontakt 173.
  • Die peripherische Oberfläche des Anzeigegliedes 176 ist mit einer Reihe von Symbolen 178 versehen, die aus Zahlen, Buchstaben oder ähnlichen Zeichen, vorzugsweise in Verbindung mit einer Meßskala, bestehen. Das Anzeigeglied ist gegen den Aufzeichnungsteil des Apparates durch eine Zwischenwand 177 (Fig. 1, 3 und 4) abgeschlossen, die ein Fenster 168 hat, durch das jeweils narr ein kleiner Teil der Anzeigefläche sichtbar ist. Ein Draht oder Haar 169 (Fig. 3 und 4) ist über das Fenster 168 gespannt, um als Ableselinie für das Symbol und den Skalenabschnitt, die im Fenster erscheinen, zu dienen. Eine Registrier- oder Zählvorrichtung NS und eine Zeitanzeigevorrichtung, die z. B. aus einem elektrischen oder mechanischen Uhrwerk besteht, sind ebenfalls mit der Anzeigevorrichtung verbunden. Der Zähler und der Zeitanzeigemechanismus sind mit Anzeigesymbolen versehen, die hinter c',;11 Fenster i7o bzw. i8o der Stirnplatte 177 des Apparates erscheinen (Fig. 3 und 4).
  • 1):e Zähl- oder Registriereinrichtung NS wird elekt:isch so betätigt, -daß sie bei jeder einzelnen Stromaufnahme um einen Schritt weitergeschaltet wird. Gemäß Fig. i ist ein Pol der RegistriervorrichtungNS mit der obenerwähnten Leitung 184 verbunden, während der andere Pol über eine Leitung 185 und einen Schalter 189 an dem Pol entgegengesetzter Polarität der Stromquelle CS angeschlossen ist. Durch diese Schaltung wird bei geschlossenem Schalter 189 erreicht, daß das Zählregister NS jedesmal einen einzigen Steuerimpuls erhält, wenn die Kontakte 183 und 181 der Vorrichtung VI sich berühren. Demzufolge rückt die Anzeige des Registers jedesmal um einen Schritt vor, wenn der Wählschalter SS um einen Schritt for tgeschaltet wird. Die Anzeige des Registers NS bezieht sich also zu jeder Zeit auf das gerade in Betrieb befindliche T'hermoelement.
  • Es ist daher ersichtlich, daß die in den drei Fenster 168, 170 und i8o der Stirnplatte 177 (Fig. 4) erscheinenden Symbole alle für die Aus--,vertung jeder einzelnen durch das System gemachten Messungen erforderlichen Angaben enthalten, d. h. das im Fenster erscheinende Symbol zeigt den Wert der zu messenden Größe an. Das im Fenster 170 erscheinende Symbol oder die Zahl gibt das betreffende Meßaufnahmegerät und die l%Ießstelle an und dabei auch den Charakter der Messung in Korrelation mit der Meßgröße, und schließlich wird der Zeitpunkt der Messung im Fenster i8o angezeigt, so daß diese .Messung von anderen Messungen unterschieden werden kann, die bei einem vorhergegangenen oder nachfolgenden Arbeitsgang mit demselben Aufnahmegerät aufgenommen wurden. Diese Zeitangabe dient auch dazu, jede einzelne Messung mit Messungen in Beziehung zu bringen, die von anderen Aufnahmegeräten bei vorhergegangenen oder nachfolgenden Arbeitsgängen aufgenommen wurden.
  • Wie in Fig, i schematisch dargestellt ist, befindet sich ein photographischer Apparat CA gegenüber den Fenstern der Platte 177, so daß die Bilder der in den drei Fenstern 169, 170 und i8o erscheinenden Symbole gleichzeitig aufgenommen werden können. Ein Aufnahmestreifen, z. B. ein photograph-ischer Film oder ein Papierband,, wird von der Spule 192 zur Spule 193 geführt. Die Welle 194 der Spule 193 wird durch ein Schrittschaltwerk ähnlicher Art wie Antrieb io5 des Wählschalters angetrieben. Wie schematisch gezeigt, wird das Sperrad 196 des Aufnahmemechanismus durch eine Sperrklinke 197 betätigt, deren Antriebsmagnet 196 mit den vorgenannten Leitungen 184 und 185 verr bunden und daher mit dem Zählregister MS parallel geschaltet ist. Infolgedessen wird der Aufnahmestreifen tgt nach Vollendung eines jeden Umlaufs der Potentiometereinrichtung VI um einen Schritt fortgeschaltet.
  • Nachdem das Aufnahmesystem im einzelnen beschrieben worden ist, wird seine Funktion im ganzen leicht verstanden werden. Nehmen wir z. B. an, daß die Elemente des Systems die .in Fig. 1 gezeigte momentane Stellung in einem gewäh4ten Augenblick des Meßvorganges einnehmen. In diesem Augenblick sind die beiden Pole des Thermoelementes T8 über die beweglichen Kon. takte tot bzw. tot mit dem Verstärker 141 verbunden, dessen Ausgangsstromkreis in Arbeitsverbindung mit dem Meßapparat steht. Das bewegliche Glied 172 der Vorrichtung VI hat seine Ausgangsstellung bereits verlassen und bewegt sich in Richtung des Pfeiles loo, wobei der Meßwiderstandsteil der Potentiometereinrichtung von niedrigeren auf höhere Werte geschaltet wird. In der in Fig. t dargestellten momentanen Stellung sind der effektive Meßwiderstand und. daher auch der Spannungsabfall zwischen dem beweglichen Potentiometerkontakt 173 und der nächstliegenden an die Leitung 144 angeschlossenen Klemme noch zu niedrig, um die vom Thermoelement T8 zufließende verstärkte Spannung auszugleichen. Infolgedessen befindet sich der bewegliche Kontakt 153 des Steuerrelais CR, wie dargestellt, in einer Stellung, in der der Kondensator 163 aufgeladen wird. Während des nachfolgenden Arbeitsweges des Schleifkontaktes 173 wird dieser durch die Winkelstellung hindurchgehen, in der der Spannungsabfall in dem Meßteil des Potentiorneterwiderstandes die verstärkte Thermoelementspannung ausgleicht, so daß der Relaiskontakt 153 umschaltet, wobei der Kondensator 163 veranlaßt wird, die Lampe L zum Aufblitzen zu bringen. Im gleichen Augenblick hat das Anzeigeglied 176 eine Winkelstellung, die die Winkelstellung des Schleifkontaktes angibt. Infolgedessen wird das Aufblitzen der Lampe L ein die zu messende Temperatur anzeigendes Symbol im Fenster 168 beleuchten. Diese Momentbeleuchtung ergibt eine Belichtung des Aufnahmestreifens 191 im photographischen Apparat CA. Das auf dem Streifen hervorgerufene Bild zeigt alle Symbole, die gleichzeitig in den Fenstern 169, 170 und 18o erscheinen. Die Fenster sind vorzugsweise so angeordnet, daß diese Symbole zusammen in einer einzigen Linie erscheinen. Das bewegliche Glied 172 der Potentiometereinrichtung setzt seinen Weg fort, bis es am Ende seines Umlaufs angelangt ist, dann werden die Kontakte 181 und 183 wirksam und schalten den Wählschalter SS auf das Thermoelement T7 um, wobei gleichzeitig das Register NS um einen Schritt fortgeschaltet wird, so daß seine Anzeige sich auf das neu gewählte Thermoelement bezieht. Gleichzeitig wird auch der Aufnahmestreifen 191 fort-geschaltet, um für die Aufnahme der nächsten Meßwerte bereit zu sein. Der Winkelabstand zwischen den Klemmen des Widerstandes 171 ist so gewählt, daß die zwischen der Vollendung eines Meßumlaufs und dem Beginn des nächsten Umlaufs. liegende Zeit ausreicht, den Wählschalter, das. Zählregister und' den Streifentransport zu betätigen. Ein Winkelabstand von 2o oder 30° ist zu diesem Zweck für die höchsten Meßgeschwindigkeiten in der Regel ausreichend, wie nachstehend in dieser Beschreibung an Hand von Beispielen erläutert werden wird.
  • Ein Beispiel einer auf dem Aufnahmestreifen t99 gemachten Aufzeichnung ist in Fig. 5 veranschaulicht. Jede Zeile oder Angabe dieser Aufzeichnung ist ohne weiteres verständlich, d. h. sie enthält alle Daten; die für die Auswertung der Messungen notwendig sind. Zum Beispiel gibt die erste Zeile der dargestellten Aufzeichnung in Übereinstimmung mit den in den Fig. 1 und 4 gezeigten Stellungen des Apparates an, daß, das Thermo-. element T8, das durch die Nr. oo6 gekennzeichnet ist, einen Temperaturwert von 362,2 gemessen hat zu einer Zeit, die mit 5 Stunden, 21 Minuten und 7 Sekunden angegeben: ist. Die nächste Aufzeichnung auf dem. Aufnahmestreifen bezieht sich auf das Meßaufnahmegerät T7 und zeigt einen Meßgrößenwert von etwa 154 innerhalb der gleichen Sekunde an, in der die vorhergegangene :Messung stattfand. Die übrigen Aufzeichnungen auf dem Aufnahmestreifen sind analog zum Vorhergesagten und, daher leicht verständlich.
  • Ein augenscheinlicher Vorteil besteht in der Tatsache, daß die mit einem. Svstem dieser Art gemachten Aufzeichnungen die verschiedenen Angaben auf engstem Raum zusammengedrängt enthalten, anstatt daß diese über eine große Fläche des Registrierstreifens verstreut sind. Weiterhin werden alle erforderlichen Daten durch Symbole dargestellt, die ohne weiteres klar verständlich sind, und nicht durch die Stellung der Symbole auf dem Registrierstreifen. Daher ist die Aufzeichnung nicht nur kleiner als bei den bekannten Svstemen unter sonst vergleichbaren Bedingungen, sondern gestattet auch den Gebrauch größerer Symbole für jede einzelne Aufzeichnung sowie die Zusammenstellung der Symbole eines über dem anderen. Daraus ergibt sich, daß der Registrierstreifen geringe Größe mit einer erheblichen Verbesserung der Lesbarkeit und bequeme Deutung und Auswertung in sich vereinigt, z. B. genügt ein. Streifen von 5o mm Breite innerhalb der gleichen Arbeitszeit, um alle Aufzeichnungen aufzunehmen, für die bei den bekannten Systemen ein fünfmal breiterer Streifen erforderlich ist.
  • Ein anderer wesentlicher Vorteil des Systems ist die Tatsache, daß es eine erhebliche Herabsetzung an, Raumbedarf und Gewicht im Vergleich mit anderen Systemen vergleichbarer Art aufweist. Diese Vorteile sind sowohl auf die Verringerung der Größe und des Gewichtes des notwendigen Registriergerätes zurückzuführen wie auf die Tatsache, daß verhältnismäßig geringe Kräfte und Drehmomente erforderlich sind, um die aufgezeichneten Bilder zu erzeugen, irn Gegensatz zu anderen Systemen, in denen eine Bewegung und ein Niederdrücken des Schreibgriffels oder eines ähnlichen Gerätes verwandt wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil eines Systems der hescllriebenen Art besteht in seiner erheblich erhöhten möglichen Arbeitsgeschwindigkeit. Diese Verbesserung ist auf den kontiunierlichen Meßvorgang und die Vermeidung einer mechanischen Kraftübertragung zwischen dem Anzeigeglied und' dem Registrierstreifen zurückzuführen. Die vorgenannten Vorteile werden erreicht ohne Verminderung der Meßgenauigkeit im Vergleich zu anderen bekannten Systemen. Tatsächlich gestattet die Erfindung auch, falls gewünscht, eine Erhöhung der Meßgenauigkeit über das bisher erreichbare Maß hinaus.
  • Diese Vorteile werden an Hand eines quantitativen Beispieles ,besser verständlich werden. Bei einem Anzeige glied zylindrischer Form, wie das in Fig. 3 mit 176 bezeichnete, das einen Durchmesser von 300 mm hat, kann ein Schleifdraht von etwa iooo mm innerhalb des Umfangs des Zylinders untergebracht werden, wie in der soeben genannten Figur dargestellt. In diesem Falle stellt eine Umfangslänge von i mm auf dem Widerstand 1/l, von i % des Meßbereiches dar. Infolgedessen wird eine Abweichung von der genauen Ausgleichsstellung um einen Betrag in der Größenordnung von i mm die Genauigkeit nicht wahrnehmbar beeinflussen. Dabei sei erwähnt, daß die Genauigkeit anderer Teile des Systems, besonders die der Thermoelemente, oft geringer ist als die dieses Meß- und Anzeigeapparates.
  • Auf der peripherischen Oberfläche eines Zylinders der obenerwähnten Größe können leicht 200 Ziffern von je 5 mm Höhe untergebracht werden, und die neben den Ziffern angebrachten Striche der Skaleneinteilung können einen Abstand von 0,5 mm voneinander 'haben. Diese Abmessungen sind groß genug, um leicht angewandt werden zu können. Das zylindrische Anzeigegerät und der bewegliche Potentiometerkontakt können z. B.
  • Umdrehungen in der Sekunde machen, so daß jeder Umlauf innerhalb von Zoo Mil'lise'kunden beendet ist. Es ist kein Problem, in einer Funkenstrecke oder in einer Gasentladungsröhre einen Lichtblitz von o,i bis o,oi oder sogar von etwa o,ooi Millisekunde zu erzeugen, so daß die Anzeigesymbole während der Dauer eines jeden ein zelnen Blitzes festzustehen scheinen. Bei den im Beispiel angeführten Abmessungen ist .der Apparat robust und kann auf Fahrzeugen unter erheblicher Vibration und Beschleunigung verwandt werden, d. h. unter Bedingungen, unter denen die bekannten Registriersysteme leicht versagen.
  • Die hohe Meßgeschwindigkeitdes oben beschriebenen Systems gestattet entweder eine Verminderung der Dauer eines vollen Arbeitsumlaufes oder eine Vermehrung der Anzahl der Meßaufnahmegeräte, die an einen einzelnen Meß- und Aufzeichnungsapparat angeschlossen werden können. Bei den obenerwä'hnten Abmessungen z. B. dauert ein vollständiger Arbeitsumlauf .bei i 5o Meßstellen nur 30 Sekunden. Diese hohe Meßgeschwindigkeit gestattet weitere Vereinfachungen. Wenn z. B. nur ein oder ein paar ausgewählte \Ießaufnahmegeräte benutzt werden sollen, ist es lediglich erforderlich, die anderen Meßaufnall,megr:ite abzuschalten, ohne daß weitere Umschaltungen in dem eigentlichen Meßsystem, vorgenommen werden müssen. Da jedes einzelne Meßaufnahmegerät durch den Wählschalter alle 30 Sekunden abgetastet wird, ist der vorgenannte Meßvorgang anwendbar in Fällen, in denen die bekannten; Systeme keine befriedigenden Resultate ergeben würden, weil die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgenden Messungen für jede Meßstelle in diesen Systemen zu lang sind, so daß es notwendig ist, den Wählschalter anzuhalten oder andere Komplikationen in dem System einzuführen, um den Meßvorgang auf ein ausgewähltes Meßaufnahmegerät zu beschränken. Es versteht sich jedoch, daß in Fällen, in denen kontiun.ierliche oder sehr schnell aufeinanderfolgende Messungen von einem einzelnen ausgewählten Aufnahmegerät aufgezeichnet werden sollen, das System nach der vorliegenden Erfindung auch in der Weise verwendet werden kann, daß der Wählschalter SS gestoppt wird, wenn er auf dem gewählten Meßaufnahmegerät steht. Um ein Arbeiten in dieser Weise zu gestatten, wenden die Schalter iog und i89 (Fig. 1) geöffnet, nachdem der Wählschalter SS richtig eingestellt worden ist. Dann wird der Motor 175 in, der bereits beschriebenen Weise gespeist. Das; Ergebnis ist, daß, wiederholte Messungen durch die veränderliche Impedanzvorrichtung vorgenommen und auf dem Streifen igi in einer Folge von Linien aufgezeichnet wenden, wobei das das Meßaufnahmegerät bezeichnende Symbol das gleiche bleibt infolge der Tatsache, daß das Register NS und der Stufenantrieb des Wählers SS in Ruhestellung bleiben.
  • Das in Fig. 6 gezeigte Registriersystem ist ebenfalls nach den Grundprinzipien der Erfindung konstruiert und arbeitet dementsprechend, aber es weicht in einer Reihe von Einzelheiten von dem früher beschriebenen System ab. Das System ist konstruiert für i5o Meßaufnahmegeräte, die durch Thermoelemente dargestellt werden und mit T1, T2, T3 usw. bis T15, bezeichnet sind. Diese Aufnahmegeräte sind in drei Gruppen angeordnet, von denen jede mit einer von drei Kontaktbänken des Wählschalters SS verbunden ist. Im Gegensatz zu dem in Fig. i gezeigten Wählschalter weist das System von Fig. 6 eine einpolige Verbindung zwischen jedem Thermoelement und dem dazugehörigen Verstärker auf. Die drei beweglichen Kontaktglieder toi, 2o2 und z03 des Schalters SS werden durch eine gemeinsame Welle 204 angetrieben. Die Welle 204 wird betätigt durch einen Schrittschaltmotor 205, der, wenn er Strom erhält, die Kontaktglieder toi, 202 und 203 um einen Schritt für jeden Stromstoß vorrückt, und zwar im wesentlichen in der gleichen Weise, wie sie im Zusammenhang mit dem Schrittschaltmotor 105 von Fig. i näher beschrieben wurde.
  • Jedes der drei beweglichen Kontaktglieder toi, 202 und 203 ist mit den Polen des Eingangskreises von drei Verstärkern 241, 245 und 249 verbunden, deren andere Pole des Eingangskreises d'urc'h eine gemeinsame Leitung 243 mit den entsprechenden Polen der Thermoelemente verbunden sind. Die Verstärker erhalten Strom durch einen Stromkreis 242, der aus der Stromquelle CS gespeist wird. Die Ausgangsleitungen 244, 246 und 248 entsprechender Polarität der drei Verstärker sind verbunden mit den drei festen Kontakten eines anderen Wählschalters 256, dessen bewegliches Kontaktglied auf einer Welle 257 montiert ist, die durch einen anderen Schrittschaltmotor 295 angetrieben wird. Dieser Motor ist im wesentlichen konstruiert und, arbeitet in gleicher Weise wie die Schrittschaltmechanismen dier durch den Antrieb io5 oder den Übertragungsmechanismnus des Apparates CA in Fig. i dargestellten Art. Der bewegliche Kontakt des Stufenschalters 256 und der gemeinsame andere Ausgangskreis 25o der drei Verstärker sind über ein Relais CR mit dem Potentiometer VI verbunden. Die Vorrichtung VI hat einen potentiometrischen Widerstand 27i, auf dein ein drehbarer Kontakt 273 schleift. Dieser Schleifkontakt ist auf einem Glied 272 montiert, das durch eine von einem Elektromotor 275 angetriebene Welle 274 betätigt wird. Der Motor wird aus der Stromquelle CS gespeist über einen Geschwindigkeitsregler SR und läuft am besten mit einer praktisch, gleichbleibenden Geschwindigkeit. Das bewegliche Glied 272 der Vorrichtung VI trägt einen zweiten Kontakt 283, der am Ende jedes Kreislaufes des beweglichen Gliedes einen feststehenden Kontakt 28i berührt. Durch die Berührung :der Kontakte 283 und 281 wird ein Stromkreis für die Schrittschaltantriebe 205 und 295 geschlossen, so daß die Wählschalter SS und 256 gleichzeitig um einen Schritt vorrücken. Zur gleichen Zeit wird die Transportrolle 293 eines Registriermechanismus ebenfalls um einen Schritt vorwärts bewegt durch eine synchrone Verbindung, die bei der vorliegenden Ausführung erreicht wird durch eine Welle 294 und ein mechanisches Getriebe 258. Die Rolle 293 nimmt einen Registrierstreifen 291 auf, der sich von einer Vorratsrolle 292 abwickelt, so daß er längs der drie Symbole tragenden zylindrischen Oberfläche des Anzeigegliedes 276 läuft, das auf der Welle 247 montiert und einem ähnlichen Zweck dient wie das Anzeigeglied 176 in dem System von Fig. i. Einzelheiten der Anzeige-und Registriervorrichtungen des in Fig.6 gezeigten Systems sollen. später erläutert werden.
  • Das System nach Fig. 6 ist für einen besonderen Zweck konstruiert, der jetzt erläutert werden soll, um ein besseres Verständnis der Konstruktion und Arbeitsweise der vorstehend genannten Teile des Systems zu ermöglichen. Eine der Absichten der Erfindung besteht darin, wie schon früher gesagt, den Raumbedarf und das Gewicht des Systems einschließlich aller dazugehörigen Teile herabzusetzen, da eine solche Herabsetzung besonders erwünscht ist für die Verwendung des Systems bei Flugzeugen. In Fällen, in denen die Wirkung der Meßaufnahmegeräte verstärkt werden muß, ehe sie dem eigentlichen Meßgerät zugeleitet wird, sind Gewicht und Raumbedarf des Verstärkers beträchtlich, besonders in Fällen, in denen ein verhältnismäßig großer Verstärkungsfaktor benötigt wird. Diese Verstärkung kann durch Elektronenverstärker erreicht werden. Es gibt jedoch noch andere Mittel zur Verstärkung elektrischer Ströme oder Spannungen, deren Verstärkungsleistung der eines mehrstufigen Elektronenverstärkers entspricht, während ihre größten Abmessungen und ihr Gewicht erheblich kleiner sind. Diese Verstärker arbeiten nach einem therrrioelektrischen Prinzip und sind bekanntgeworden unter dem Namen bolometrische Verstärker. Sie sind für Meßzwecke entwickelt und verwendet worden, und ihre Konstruktion als solche bildet keinen Teil der eigentlichen Erfindung. Verstärker dieser Art sind beispielsweise beschrieben in dein dem Erfinder Merz erteilten amerikanischen Patent 2 172 961, Aus diesen Gründen ist die Konstruktion dieser Verstärker in dem vorliegenden Patent nicht im einzelnen wiedergegeben worden, und es genügt die kurze Feststellung der Besondcrheiten von Vorrichtungen dieser Art, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung von Bedeutung sind.
  • Bolometrische Verstärker enthalten wärmeempfindliche Widerstände, vorzugsweise angeordnet in einer Wheatstoneschen Brücke, deren einer diagonaler Zweig an eine Hilfsstromquelle und deren andere Diagonale an den Ausgangskreis des Verstärkers angeschlossen ist. Die Widerstände sind einer ständigen Kühlwirkung ausgesetzt, die z. B. durch einen Luftstrom hervorgerufen wird, und diese Kühlwirkung wird geregelt durch einen beweglichen Flügel, der zwischen den Widerständen und der Quelle des Luftstromes angeordnet ist. Der Flügel wird betätigt durch ein galvanometrisches Drehspulinstrument, das mit dem Eingangskreis des Verstärkers verbunden ist, so daß die Bewegung des Flügels von der im Eingangskreis wirksamen Meßgröße abhängt. Jede Abweichung des Flügels von der Normalstellung stört das Gleichgewicht der Brücke und verursacht dadurch. das Fließen eines proportionalen Stromes im Ausgangskreis. Das in einem solchen Verstärker verkörperte thermoelektrische Prinzip erzeugt eine Verstärkung, deren Grad erheblich günstiger ist als der eines einstufigen Elektronenverstärkers, und die bolometrischen Vorrichtungen erfordern nur einen kleinen Bruchteil des Gewichtes und Raumes. Sie sind jedoch durch eine verhältnismäßig große "Leitkonstante gekennzeichnet. Wenn die Primärspannung sich ändert, erreicht infolgedessen die verstärkte Sekundärspannung ihren entsprechend veränderten proportionalen Wert erst nach Ablauf einer "Leitspanne, die berücksichtigt werden muß, wenn ein sehr schnelles Arbeiten verlangt wird.
  • Um die Erreichung einer weiteren Verminderung von Gewicht und Umfang zu ermöglichen, sieht die vorliegende Erfindung die Verwendung bolometrischer Verstärker oder anderer in dieser Beziehung günstiger Übertragungsvorrichtungen vor, selbst wenn solche Vorrichtungen eine verhältnismäßig große Zeitkonstante haben.
  • Zu diesem Zweck sind bei dem System von. Fig. 6 die Kontaktelemente des Wählschalters SS so kon-
    strttiert. dal3 jede einzelne Verbindung zwischen
    der eigentlichen \leL>yorriclitung und einem der
    Mehaufnahinegeräte ständig über drei aufeinander-
    folgende Schaltperiod.n läuft. und die zu ver-
    schiedenen Kontaktbänken zugehörenden Kontakt-
    glie(lei-ar1)eiteit ist Pl;ase;rye:-schieltung zueinander.
    so dali jeder dreistufige Abschnitt den unmittelbar
    vorhergehenden sowie den na; hOlgenden Abschnitt
    überlappt. Diese überlappende lthasenverschiehung
    mird in der algeltildeten. Ausführung auf folgende
    eise erreicht. I)ie Kontakte der zu dein beweg-
    lichen Glied 2o1 gehörenden Kontaktbank sind i::
    (;ruppen von je drei zusammengeschaltet. wie d:_
    mit 211 212. 213. 2t4 bezeichneten Gruppen. Die
    drei Kosttakte jeder (Gruppe oder (Ur S;-h!eifdra'lit
    des Gliedes tot sind so konstruiert, daß eine un-
    unterbrochene Verltindung ül;er drei aufeinander-
    folgende Schaltstufen aufrechterhalten wird. Die
    Gruppe 2 1 1 ist mit einem einzelnen hIeßaufnahme-
    geht, z. L. cbm Thermodenwnt T", verbunden.
    I)ie nächste (Iultpe 212 ist in gleicher Weise finit
    einem einzelnen "l"hennoelement % verbunden
    us\V.
    1)ie Kontakte der zu den beweglichen Glie-
    (Lert) 202 und 203 gehörenden Kontaktbank sind in
    gleichet- Weise grultltiert und untereinander ver-
    hunden, wobei jede (:ruhte mit einem einzelnen
    "hllerntoelement ztt#am,n@n,@ehör t.
    Die (@rultltcn jeder- Kontaktbank sind winkelig
    verschoben gegenüler denen Gier anderen Kontakt-
    hank. Infolgedessen berührt (las bewegliche
    (Glied= in der algeltildeten Stellung den ersten
    Kontakt der (Kippe 213, während gleichzeitig das
    bewegliche Glied 202 den zweiten Kontakt einer
    Gruppe 222 und Glas dritte ltewegliche Glied 203
    (las letzte (ilie(1 (krNruplre 232 lterühren.
    Vermöge (ler ülteriappendesi Phasenverschiebung
    ist jedes einzelne Thermodenwttt durch das zu-
    geNtige bewegliche Glied das Wählschalters mit
    eirterl1 der (1:ei \-er<tärker 24t. 245 und 249 ver-
    bunden, während einer Zeitspanne, die dreimal so
    lang ist n@e Co einzelne Schrittschaltperiode des
    wahlsdialters. IN Phasenstellung des beweglichen
    K(mtakt@s firn StufenWialter 256 ist so gewählt.
    dal'@ :: nur dann eire Verhin(hing zwischen einem
    der `"erstä rker 24t. 243 und 249 und der Potentio-
    I ',#.crsiel!r, wenn das dazu-
    gehörige lt<WeglichV (Mied tot. 202 oder 203 des
    \\-;ihlschaiters den letzten Kontakt einer Kontakt-
    grupl>c# erreic i:t hat. Zum Beispiel hat bei der in
    Fig. 6 g(-zei.teti Stellung der beiden Stufen-
    schalter .S.S und 236 der bewegliche Kontakt 203
    sich gerade zu (lern letzten Kontakt der Gruppe 232
    hinbewegt, die mit dein Thermoelement T1 Ver-
    bumlcn ist. Irr (fieser Stellung ist der Ausgangs-
    kreis (',.es (lazr:gr:iii:igcn \';:stürkers249 über die
    I_pitttn,g 24N finit (lern be@yeglichen Tontakt d.es
    Stufen schalteus 236 tund daher mit dem SchLeif-
    kotItal<t 273 (ler- Ihnenth:nu_temomichtung VI ye;-
    but;den.
    auf cfie#e Wei<e ist jedem Verstärker die fr=ei-
    fache Zeit g,g(-i>en, um den V erstärkerausgleich zu
    erreichen. arid so wird dtS' @@'.'(llien Zeitkotlstatlte
    dieser Vorrichtungen. Rechnung getragen, während
    die Potentiometervorrichtung nur während des
    Letzten Drittels der dreiteiligen Periode an diesen
    Verstärker angeschlossen ist. jeder einzelne Zyklus
    (ler Potentiometervorrichtung beläuft sich also auf
    nur t/.; dieser Einstellperiode und vollendet sich
    'A- .ebenso schnell wie bei einem System, das
    #i, :t Verstätker hat, oder einen Verstärker, dessen
    .-;;konstante unberücksichtigt bleiben kann. -Wäh-
    ui auf diese `eise die Arbeitsgeschwindigkeit
    Systems groß genug ist, sind (Gewicht und
    @s..:raltedarf der drei X,7erstärkereinhcitert bei einem
    "eg2unen Verstärkungsgrad erheblich reduziert
    gegenüber dem Ge,#vicht und Raumbedarf eines
    rnehstufigen Elcktronenverstärkers einschließlich
    des dazugehörigen Transformators oder anderer
    Hilfsvorrichtungen. Es ist klar, d@aß das durch die
    (trste4; nde lrolonsetische Anordnung dargestellte
    Winzip auch auf andere Verstärker, Gleichrichter
    und andere I-Iilfs- oder Übertragungsvorrichtungen
    mit v;rhältnisiniißig zögerndes Arbeitsweise an-
    g°wencfet werden kann. Wenn z.. B. die Verwen-
    dung vnn (leichstromelektronenverstä rkern mit
    verhältnismäßig großer Zeitkonstante infolge der
    dazugehörigen Reaktanz- oder Kapazitanzstrom-
    kreise gewünscht wird, kann (las vorstehend er-
    lä tttet-te Prinzip der Erfindung vorteilhaft An-
    wendung finden, selbst in Fällen, in denen eine Ver-
    minderung von Gewicht oder Umfang nicht erzielt
    wird oder v(m sekundärer Bedeutung ist. Das gilt
    z. B. auch für Meß- oder Übertragungseinrichtun-
    gen. bei denen die Spannung einer artgesammelten
    kapazitiven Ladung ein Maß für Zeit, Spannung
    oder eine andere zu bestimmende Größe ist und
    i;ei denen finit einer verhältnismällig großen Zeit-
    kwstann, verglichen mit dir gewünschten hieß-
    oder RegdstriergeschwindigkeiL zu rechnen ist.
    Mr bei dem System von Fig. 6 verwendete Meß-
    strotnk7eis ist in der schematischen Darstellung
    von zig. ; gesondert wiedergegelwii. In dieser
    Figur werden nur ein Thermoelement T und ein
    N-erstärker 241 gezeigt. Der Ausgangskreis des
    Verstärkers geht über das Steu°_relais CR und ist
    ... (lern bev,-eglichen Kontakt 2;-3 und einer
    Klenme des Widerstandes 2;71 der Potentiometer-
    @_ itirichtung \"I verbunden, ßei dieser Ausführung
    ist das Relais CR so lmmeaetl, dalß eine gegebene
    Mindestspannung (Schwellspannung) erforderlich
    ist. um den Relaiskontakt 2;3 g:lert "ine einseitig
    wirkende Feder von einem feststehenden Kon-
    takt 234 zu einem anderen festste1-enden Kon-
    takt 233 zu schalten. Die von dein Verstärker 241
    abgeg°lene Spannung teilt sich auf in den Span-
    rtungsaltfa!l im Relais C R und enzn anderen Span-
    nungsabfall im aktiven Teil des l'otetttiometer-
    wi(hrstandes 2; t. Wenn de° beweglidw Kortakt271
    >eine Winkelbewegung beginnt. ist der ganze
    Widerstand 271 in Gien Ausgangskreis cl°s Ver-
    stärker: geschaltet, so claß dir Spannungsabfall in
    der Relaisspule 2#52 zu klein ist. 1,1111 d2-11 Relais-
    kentakt zu betätigen. \Venn de: Potentiometer-
    icontakt 273 sich längs des Widerstandes 271 be-
    \vegt, nimmt d;- Spannungsabfall in dem im
    Stromkreis bleibenden Teil des Widerstandes ab, und der Spannungsabfall in der Relaisspule 252 nimmt zu, bis schließlich der ganze Widerstand 271 aus dem Stromkreis ausgeschaltet ist und die ganze Spannung der Relaisspule aufgedrückt wird. Zu irgendeinem Zeitpunkt während dieses Weges durchläuft der bewegliche Kontakt 273 eine Winkelstellung, in der die Schwellenspannung des Relais erreicht wird. Beim Passieren dieses Punktes bringt das Relais CR seinen beweglichen Kontakt 253 in Berührung mit dem feststehenden Kontakt 255.
  • Wie aus Fig. 6 hervorgeht, liegen die Relaiskontakte in einem Steuerstromkreis CC, der ähnlich dem entsprechenden Stromkreis des Systems von Fig. 1 ist. Das heißt ein Kondensator 263 ist über einen Widerstand 262 mit einer Batterie 261 verbunden, solange die Erregung des Relais CR unter dem Schwellenwert bleibt. Sobald der bewegliche Kontakt des Relais umgeschaltet wird, wird der Kondensator 263 entladen und betätigt eine Zählvorrichtung NS sowie den Registriermechanismus.
  • Bei dem System von Fig. 6 wird zur Erzeugung der Bilder .der aufzuzeichnenden Symbole eine elektrostatische Druckmethode verwendet. Das Zeichenrad 276 ist mit erhabenen Lettern ähnlich dem beim Buchdruck verwendeten versehen, und eine Färbvorrichtung 26o wird benutzt, um die erhabenen Oberflächen dieser Lettern zu färben. Der aus. Papier bestehende Registrierstreifen.291 läuft dicht an dem angrenzenden Zeichen vorbei um die Oberfläche der Trommel, ohne das Zeichen zu berühren. Hinrter dem Registrierstreifen 29t befindet sich eine Elektrode 259, die am besten m-it dem Streifen in Berührung steht. Diese Elektrode ist mit dem festen Kontakt 255 des Steuerrelais verbunden. Das Zeichenrad 276 oder seine Reihe erhabener Lettern. bestehen aus Metall und sind mit dem anderen Pol des Entladungskreises verbunden. Wenn der Kondensator 263 sich entlädt, veranlaßt der elektrostatische Effekt zwischen der Elektrode 259 und der zu dem Zeitpunkt angrenzenden Letter des Zeichenrades 276, vorausgesetzt, daß eine geeignete Polarität) gewählt wurde, daß der Farbstoff von der Letter auf den Registrierstreifen 291 übertragen wird, wodurch ein Bild auf dem Streifen entsteht.
  • Infolge der Tatsache, daß .der elektrostatische Effekt unmittelbar dann. eintritt, wenn die Relaisspannung den Schwellenwert erreicht, und da dieser Effekt unmittelbar mit der Beendigung der kapazitiven Entladung aufhört, wird jedesmal nur eine Letter auf dem Streifen aufgezeichnet.
  • Das elektrostatische Druckprinzip, das bei dem vorstehend beschriebenen Apparat angewendet wird, hat. den Vorteil, daß es keinen direkten Kontakt zwischen dem Zeichenrad und dem Registrierstreifen erfordert und daß es ohne mechanische Kraftübertragungsvorrichtungen arbeitet. Daher bietet ein System dieser Art auch die bereits im Zusammenhang mit dem System von Fig. 1 bis 5 erwähnten Vorteile. Die mit der Vorrichtung entsprechend Fig. 6 erzielte Aufzeichnung ist im wesentlichen identisch mit der in Fig. 5 gezeigten.
  • Die in Fig. 8 gezeigte abgeänderte Form soll zeigen, daß, wenn es gewünscht wird, die Antriebsvorrichtung bei einem der Erfindung entsprechenden System. abgeändert «erden kann, ohne von den Grundzügen abzuweichen. Diese schematische Darstellung von Fig. 8 soll ein System zeigen, das im wesentlichen dem von Fig. 6 entspricht, zeigt aber ein vereinfachtes Schema nur eines Teiles des Systems. Nach Fig. 8 bildet der Wählschalter 256 eine weitere Kontaktbank des Wählschalters SS, und der dazugehörige Kontaktarm befindet sich auf der Welle 204 des Schalters SS und ist so geschaltet, daß er die Funktion des Schalters 256 von Fig. 7 ausübt. Infolgedessen ist ein zweiter Antrieb 295 überflüssig. Der Antrieb der Registriervorrichtungkann ebenfalls von Welle 2o4 aus erfolgen, oder es kann ein besonderer Antrieb für die Registriervorrichtung vorgesehen werden.
  • Obgleich Thermoelemente als Beispiele für die bei den vorstehend beschriebenen Systemen verwendeten Meßaufnahmegeräte vorgesehen sind, bleiben Konstruktion und Arbeitsweise dieser Systeme im wesentlichen die gleichen, wenn Meßaufnahmegeräte anderer Typen an Stelle von oder zusammen mit Thermoelementen verwendet werden. Das System von Fig.9 zeigt beispielsweise eine Anzahl von Meßaufnahmegeräten mit der Bezeichnung G1, G2 usw., die aus veränderlichen Impedänzen, wie wärmeempfindlichen Widerständen, veränderlichen Induktanzen, veränderlichen Kondensatoren, bestehen; diese Meßaufnahmegeräte sind mit der Kontaktbank eines Wählschalters SS verbunden, dessen Schrittschaltmechanismus 305 zusammen mit einem Zählmechanismus NS in einer Weise erregt wird, die ähnlich der des vorstehend beschriebenen Systems ist. Die Meßaufnahmoegeräte bilden einen Teil eines Brückenkreises, der durch eine Stromquelle BA mit im wesentlichen konstanter Spannung gespeist wird und einen Potentiometerwiderstand 371 und einen Schleifkontakt 373 enthält. Der Kontakt ist montiert auf einem drehbaren Glied 372, das durch einen geeigneten Motor, der in Fig.9 nicht gezeigt ist, zyklisch betätigt wird. Der Nullzweig des Brückenkreises, der mit dem Schleifkontakt 373 verbunden ist, enthält die Drehspule 352 eines Steuerrelais CR, dessen beweglicher Kontakt 352 mit dem einen oder dem anderen von zwei feststehenden Kontakten 354 und 355 in Berührung kommt, um dadurch einen Stromkreis CC zu beeinflussen, so daß ein Kondensator 363 sich entlädt, der vorher durch eine Stromquelle 361 geladen worden war. Die Entladung bringt eine Lampe L oder eine andere Lichtquelle zum Aufleuchten und. beleuchtet dadurch durch das Fenster 378 einer Platte 377 eines der Zeichen auf einem Zeichenrad 37,6 in. der gleichen Weise, wie es in Zusammenhang mit den Fig. t bis 5 beschrieben wurde. Das Aufleuchten erfolgt, wenn der Brückenkreis ausgeglichen ist, so d-aß das beleuchtete Zeichen die von dem- Meßaufnahmegerät, das in dein Augenblick in den Brückenkreis eingeschaltet ist, zu messende Größe anzeigt. Das Aufleuchten belichtet den Registrierstreifen 391 eines photographischen Apparates CA, dessen Transportrolle 393 durch einen Motor CM angetrieben wird. Obwohl dieser :Motor in der bereits beschriebenen Weise mit dem Wählschalter oder mit dem, Antrieb der veränderlichen Impedanzvorrichtung VI synchronisiert werden kann, soll die Darstellung von Fig. 8 eine abgeänderte Form des Antriebs des Registrierstreifens sein. Nach Fig. 8 ist der Antriebsmotor C31 der Registriervorrichtung nicht mit den anderen Antriebsvorrichtungen, des Systems verbunden. Er besteht aus einem mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Motor irgendeines geeigneten Typs, z. 13. aus einem Mechanismus mit Federantrieb. Die Geschwindigkeit dieses Antriebs ist so gewählt, (1a13 die Aufzeichnungen in einem Abstand voneinander erscheinen, der der zu erwartenden schnellsten Aufeinanderfolge von zwei Registriervorgängen entspricht.- Das bedeutet: Da die Zeitspanne zwischen zwei Registrierungen schwankt, muß die Bewegungsgeschwindigkeit des 1Zegistrierstreifens so groß sein, daß eine am Ende eines Arbeitsganges der Vorrichtung VI aufgezeichnete Angabe eine zu Beginn des unmittelbar darauffolgenden Arbeitsganges aufgezeichnete Angabe nicht überlappt. Es zeigt sich, daß eine in dieser Weise erzielte Aufzeichnung von der in Fig.5 gezeigten insofern abweicht, als sie einen verschiedenen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Angaben aufweist. Da jede Angabe in sich abgeschlossen ist, ist diese Abweichung jedoch unbedeutend im Hinblick auf das Lesen und Auswerten der Aufzeichnung.
  • Das in Fig. lo dargestellte System mit vielen Meßstellen verkörpert die Grundzüge der Erfindung in. der Anwendung auf einen lleßkreis, der eine Resonanzmethode einschließt. Die mit G1, G2, G 3 usw. bezeichneten Meßaufnahme.geräte werden nacheinander durch den Wählschalter SS in einen lZesonanzkreis eingeschaltet, der in Reihenschaltung ein Induktionspotentiometer VI, einen Kondensator Cl und die Drehspule 31 eines Wattmeterrelais CR enthalt. Der Resonanzkreis wird erregt durch eine Wechselstromleitung AC von praktisch konstanter Spannung. beispielsweise 6o Perioden pro Sekunde. Die feste Wicklung S des Wattmeterrelais CR wird mit praktisch konstanrtem Strom gespeist, der von der Leitung AC über einen Kondensator C2 zugeführt wird, so daß der Strom i., in der festen Spule S einen um 9ö° gegenüber der Leitungsspannung verschobenen Phasenwinkel hat, während Spannung und Strom in der beweglichen Spule 111 in Abhängigkeit von den Resonanzverhältnisse" des Potentiometerkreises schwanken.
  • Das Induktionspotentiometer (Variometer) VI wird betätigt durch einen Motor 475, der z. B. aus einem Synchronmotor besteht, der aus der Leitung AC gespeist wird. Die Potentiometerwelle :I74 trägt einen Steuerkontakt .I83 und ein Zeichenrad 476. Am Ende jedes Potentiometerkreislaufes berührt der Kontakt .I83 einen festen Kontakt 481, wodurch ein Steuerimpuls von einem Gleichrichter R zum Schrittschaltwer'k 405 des Wählsc'hülters SS gesandt wird.
  • In der abgebildeten Stellung des Schalters SS bildet das induktive Meßwertaufnahmegerät G2 einen Teil des Resonanzkreises. Daher hängt die Winkelstellung des Variometers. VI, bei der dieser Stromkreis auf Resonanz abgestimmt ist, von der Induktanz Lx des Meßwertaufnahmegerätes G2 ab und zeigt daher die Induktanz und die dadurch gemessene Größe an. Im Augenblick der Resonanz ist der Strom im Resonanzkreis, der die Wattmeterspule M enthält, genau in Phase mit der Spannung und daher um 9o° phasenverschoben gegen .den Strom in der festen Spule S. Unter diesen augenblicklichen Verhältnissen passiert das Drehmoment des beweglichen Relaisgliedes .I52 den Nullpunkt, so daß dieses Glied seine Stellung ändert und einen. Steuerstromkreis CC veranlaßt, (las Zeichenrad 476 zu beleuchten, oder sonstwie eine Aufzeichnung in -der vorstehend. beschriebenen `-eise zu bewirken.
  • Diese Wirkung wird erläutert durch das Schema von Fig.11, dessen Ordinate die Zeit darstellt, während die Abszisse Stromstärke, I''hasenwin'kel oder Drehmoment wiedergibt entsprechend den betreffenden Strom-, Phasen- und Drehmomentcharakteristiken, die in dem Schema .gezeigt sind. Die gerade Linie i2 stellt den konstanten Strom in der festen Spule S des Relais CR und die Linie T,2 den konstanten Phasenwinkel von 9ö°@ dar, um den dieser Strom .der Spannung in der gleichen Spule voreilt. Kurve i1 stellt den veränderlichen Strom in der Drehspule M des Relais CR dar, der bei Resonanz im Augenblick TR einen Höchstwert erreicht. Kurve (V1 stellt den veränderlichen Phasenwinkel des Stromes i in ,bezug auf die Spannung in der beweglichen Spule M dar. Während eines Arbeitszyklus des Variometers VI eilt der Strom il in der Spule M zuerst vor gegenüber der Spannung von Spule 111. Das ist in Fig. 1 t zu ersehen aus der Tatsache, daß 'links vom. Zeitpunkt TR die L'hasenwinkelkurve (p1 ein allgemeines Verhältnis zur. Stromkurve il hat, das dem Verhältnis der l'hasenwin'kellinie 992 zur Stromlinie i2 ähnlich ist. Daher eilen zuerst die Ströme in den beiden Relaisspulen S und M den entsprechenden Spannungen voraus und erzeugen ein Drehmoment (Kurve Q von einer gegebenen Richtung. Im Augenblick TR der Resonanz passiert die Phasenwinkelkurve cpl den -Nullpunkt, d. h. der Strom il in Spule 31 ist phasengleich mit der Spannung der Spule @II, und das Drehmoment t. des Relais i,st gleich Null. Danach wird der Strom il phasenverzögert gegenüber der Spannung in Spule M. Infolgedessen kehrt das Drehmoment entsprechend der Kurve t, seine Richtung im Zeitpunkt TR um, wodurch der bewegliche Relaiskontakt 453 umgelegt wird.
  • Eine andere potenrtiometrische Resonanzmethode ist enthalten in dem in Fig. 12 gezeigten Meßsystem. Eine Anzahl von Meßwertaufnah.megeräten, bestehend aus veränderlichen Induktanzelementen G1, G2, G, usw., sind an die Kontaktbank eines Wählschalters angeschlossen, dessen durch einen Schrittschaltmechanismus 5o5 der beschriebenen Art angetriebenes Glied mit einem aus einem veränderlichen Kondensator bestehenden Potentiometer VI verbunden ist, und der über einen Widerstand RE durch eine Wechselstromquelle AC betätigt wird. Eine Glimmlampe L oder eine Funkenstrecke ist parallel zum Widerstand RE geschaltet und hat eine Zünd- oder Überschlagsspannung, die größer ist als der Spannungsabfall im Widerstand RE, solange die Eigenfrequenz der schwingenden Induktanz-Kapazitanz-Kombination des Stromkreises nicht mit der Frequenz der Stromquelle AC übereinstimmt. Diese Eigenfrequenz wird durch die Induktanzänderung des durch den Schalter SS gewählten Meßwertaufnahmegerätes verändert und durch die Verstellung des Kondensators 570 wiederhergestellt,. Das bedeutet, das an einem bestimmten Punkt der Bewegung des beweglichen Kondensatorgliedes der Spannungsabfall in der Reaktanzkombination praktisch auf Null sinkt und die volle Spannung der Stromquelle einen Augenblick im Widerstand RE auftritt und die Lampe L zum Aufleuchten bringt. Das auf der Welle 574 des kapazitiven Potentiometers montierte und durch den Motor 575 angetriebene Zeichenrad 576 wird dann erleuchtet, so d.aß das die gemessene Größe darstellende Zeichen angezeigt oder registriert wird, wie in Zusammenhang mit früheren Ausführungen beschrieben. Ein ebenfalls durch den Motor 575 angetriebener Kontakt 583 schaltet nach Beendigung jedes Meßzyklus den Wählschalter um einen Schritt weiter. Bei einem System dieser Art kann auch jede andere schwingende Reaktanzkombination, wie z. B. kapazitive Meßaufnahmegeräte, induktive Potentiometer, zusätzliche feste Impedanzen oder Kapazitanzen, in einer Anordnung, die zur Erzielung von Resonanz geeignet ist, verwendet werden..
  • Die Fig. 13 und 14 stellen ein System dar, das die Grundzüge der Erfindung verkörpert und das konstruiert ist für die Übermittlung der Meßergebnisse eines in der Luft befindlichen Flugzeuges an eine Bodenstation. Fig. 13 zeigt ein Schema des im, Flugzeug befindlichen Senderteils, und Abb. 14 ist eine schematische Darstellung, aus der die wesentlichen Schaltungen der Bodenstation ersichtlich sind.
  • Der Sen.derteil hat nach Fig. 13 eine Anzahl von Meßaufnahmegeräten G1, G, usw., bestehend aus Wechselstrom erzeugenden Vorrichtungen, wie Schwingungsmikrophonen, die über einen Wählschalter SS und einen Gleichrichter Ri mit einer Spule 6o8 eines Differentialrelais CR verbunden sind. Die andere Relaisspule 61o ist über ein Widerstandspotentiometer VI und einen Gleichrichter R, mit einer Stromquelle AC verbunden. Der Widerstand. 671 des Potentiometers wird durch einen Schleifkontakt 673 abgetastet, der durch einen Motor 675 zusammen mit einem auf einer gemeinsamen Welle 674 montierten Kontakt 683 angetrieben wird. Vor Beginn jedes Meßzyklus schickt der Kontakt 683 einen Impuls über Kontakt 681 zum Schrittschaltwerk 6o5 des Schalters SS, wodurch der Schalter um einen Schritt fortgeschaltet wird. Gleichzeitig geht ein Synchronisierimpuls über die Wicklung S._, eines Transformators TR zum Sender TM für die Funkübermittlung zur Bodenstation. In dem in Fig. 14 gezeigten Empfängerteil geht dieser Impuls vom Empfänger RV über ein Filter Fi und betätigt ein Relais RL. Das Relais verbindet einen Geli-Steh-Antrieb 675' mit einer Stromquelle CS und setzt dadurch ein Zeichenrad 676 in Bewegung, das einen Arbeitszyklus durchläuft in ausreichend genauem Gleichlauf mit der Bewegung des Potentiometerschleifarmes 673 im Senderteil (Fig. r3). Das Relais RL (Fig. 14) betätigt ferner einen Nummernspeicher und steuert den Transportmechanismus 295 einer photographischen Registriervorrichtung CA.
  • Während jedes Zyklus seiner periodischen Bewegung durchläuft der Schleifkontakt 673 (Fig. 13) eine Winkelstellung, in der die Differentiahvicklung der beiden Relaisspulen 6o8 und 61o ausgeglichen ist, wodurch das dem beweglichen Kontakt 653 mitgeteilte Drehmoment umgekehrt wird. Dadurch wird der Kontakt veranlaßt, einen Steuerimpuls über einen Steuerkreis CC und eine zweite Spule Si des Transformators TR zum Sender TM zu schicken. Dieser Aleßimpuls hat eine Frequenz, die von der des obengenannten Synchroiiisierimpulses abweicht. In der Bodenstation (Fig. 14) geht der Meßimpuls über ein Filter F., zu einer Blitzlampe, die den Registrierstreifen in der vorstehend, beschriebenen Weise belichtet. Ein Zeitanzeiger CL und eine Stirnplatte 677 mit Belichtungsöffnungen 678, 670 und. 68o sind in ähnlicher Weise wie bei der Ausführung von Fig. 1, 3 und 4 vorgesehen.
  • Ein Differentialrelais des in Fig. 13 gezeigten Typs, (Relais CR mit zwei differential arbeitenden Spulen 6o8 und 61o und den dazugehörigen entsprechenden Stromkreisen) kann natürlich ebenfalls bei Messystemen verwendet werden., die entsprechend den in dieser Spezifikation beschriebenen anderen Ausführungen der Erfindung konstruiert sind, und es versteht sich ferner, das jedes der anderen Systeme in einen Senderteil und einen entfernt liegenden Enil)fätigerteil aufgeteilt werden kann, wie in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist. Ein solches Fernübertragungssvstem kann auf verschiedene Weise abgeändert werden innerhalb des Rahmens und der Grundzüge der Erfindung. Zum Beispiel ist jedes andere bekannte Mittel zur .Aufrechterhaltung des Gleichlaufs zwischen der veränderlichen Impedanz oder dem veränderlichen Potentiometer des Meßapparates in der Sendestation und der Anzeige- oder Registriervorrichtung in der Empfangsstation anwendbar.
  • So kann der Antrieb 675' de: Zeichenrades 676 in Fig. 14 aus einem kontinuierlich arbeitenden Antrieb bestehen, der mit dein kontinuierlich arj).eitenden Potentiometer V1 des Gebers synchron läuft, so das der Atitrieli 67-;' nicht durch ein
    IZ:°lais des durch Rl_ dargestellten Typs gesteuert
    zu werden oder von einem solchen Relais nur einen
    entsprechenden Impuls zu erhalten braucht. Eine
    andere \löglichkeit 1>estelit darin, daß ein Antrieb
    675' vorgesehen wird, der in ungefährem Gleich-
    lauf mit dcui Potentiometer arbeitet, und d.aß beide
    Steuerimpulse, die vor Beginn und innerhalb jedes
    Zvklus abgegeben werden, dem Anzeige- oder
    Registricrapparat zugeleitet werden. Da diese
    beiden Impulse in einem veränderlichen Abstand
    aufeinanderfolgen, dessen Dauer von dem ge-
    messenen `Wert abhängt, stellt der vom anzeigenden
    Glied 6;6 während dieser Zeitspanne zurückgelegte
    Weg ein \laß dieser Größe dar. Dieser Weg kann
    in lrgendeltier geeigneten Weise angezeigt oder auf-
    gezeichnet werden. Wenn z. B. beide Impulse einer
    Registriervor richtung zugeleitet werden, wie sie in
    Fig. 14 dargestellt ist, dann werden während jeder
    "ilizeln;@ti \UA.Iperiode zwei Angaben aufgezeichnet,
    und (11c I)itierenz zwischen den beiden aufgezeich-
    neten Angaben des Zeichenrades stellt den W°rt der
    ztt niessendcn Größe dar.
    ,, Hin :Apparat der zuletzt beschriebenen Art ist in
    Fig. 15 wiedergegeben, die der Fig. 1.4 entspricht
    mit der Ausnahme. daß das Relais R1_ fortgelassen
    ist und claß beide Filter F1 und F2 mit der
    Lampe L verbunden sind. Es wird in Fig. 15 an-
    #II1e1iomnIen. claß der Motor 775' für das Zeichenrad
    7;(> sowie der Zahler NS synchrone mit dem Motor
    675 im Geber (Fig. 13) laufen und daß, wie zuvor,
    der Z;ihler N.@ bei jedem Registriervorgang um
    einen Schritt v,-eitergeschaltet wird. Während
    jedes _\rl)eitsz_\-l:lus erfolgt ein zweimaliges Auf-
    blitzen, einmal zu Beginn des Zyklus über Filter F1
    und das andere Mal im Augenblick des Ausgleichs
    über 1# ilter FZ. Daher zeichnet die durch den Motor
    395 angetriebene Kamera CA während jedes
    :@rlieitsganges zwei Werte auf, und die Differenz
    zwischeli diesen Werten gibt die gemessene
    Größe an.
    Es versteht sich für Fachleute, daß da, wo ein
    durch einen Steuerimpuls gesteuerter direkt
    arbeitender elektrischer Motor gezeigt wird, ein
    konstant laufender elektrischer oder nichtelek-
    trischer \lotor verwendet werden kann in Verbin-
    dung mit einer steuerbaren Kupplung, z. B. einer
    elektromagnetischen Kupplung, die durch die
    Steuerimpulse veranlaßt wird, den Motor mit dem
    anzutreibenden Teil zti verbinden oder von ihm
    abzuschalten. Da diese und andere Varianten
    keinen Teil der eigentlichen Erfindung bilden und
    auf diesen und verwandten Gebieten jederzeit ver-
    fügbar sind, sind sie in den Figuren nicht dar-
    gestellt. Im- Hinblick auf derartige Möglichkeiten
    innerhalb des Bereiches und der Besonderheiten
    der Erfindung soll die Spezifizierung mehr in einem
    erläuternden als in einem -einschr:inkenden Sinne
    aufgefaßt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Vorrichtung zur Anzeige und Registrierung einer Vielzahl von vorzugsweise elektrischen oder elektrisch darstellbaren Meßwerten, da- durch gekennzeichnet, daß die Meßwerte mittels V Vergleichswerten, Kompensationswerten bzw. durch Erzeugen von Schnell- oder Zündwerten in eine ihnen entsprechende Winkelstellung eines mit den möglichen We:ten versehenen Abgleichorganes umgewandelt und zur Anzeige bzw. Registrierung gebracht werden. z. @ orrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgleichorgan alle vor- k<:niineticleii \leßwerte erkennbar aufweist bei Registrierung der Meßwerte auf mechanischem, photographischem oder elektrostatischem Wege. Vorrichtung nach Anspruch i und z, da- durch, gekennzeichnet, daß außer den den Meß- steilti entnommenen Meßwerten lokal erzeugte Meßwerte (Zeit, Ort der lleßstelle usw.) be- stimmt und mitregistriert werden. .I. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, da- durch gekennzeichnet, daß die Meßstellen gruppenweise zusammengefaßt über Schalt- einrichtungen (Wähler) und vorzugsweise über Verstärker an die Abgleich- und Registrier- vorrichtung geschaltet sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis ,4, da- durch gekennzeichnet. daß die lleßstellen 'an den Schalteinrichtungen (bVählern) so ver- drahtet sind, daß ihre Anschaltzeii 1<inger ist als die Schrittzeit der Schalteinrichtungen von einer Meßstelle zur anderen. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, da- durch gekennzeichnet, daß zwischen den die Meßstellen anschaltenden Schalteinrichtungen (Wählern) und der Abgleicheinric htting Bolo- meterverstärker angeordnet sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, da- durch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der den Meßwerten entsprechenden \\'inkelstellung des Abgleich- und Registrierorganes eine Nlaximummethode (Resonanz) angewendet wird. R. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, da- durch gekennzeichnet, daß bei örtlicher Tren- nung der Meß- und Empfangsstelle und Syn- chronisierung von Abgleichorgan an der Gebestelle und Registrierorgan an der Emp- fangsstelle dieEinstellimpulse für dasIZegistrier- organ fernübertragen werden, vorzugsweise über eine drahtlose Strecke.
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