DE854633C - Strumpfhalter - Google Patents

Description

• Die Notwendigkeit, Strümpfe, namentlichDamenstrümpfe zu befestigen, um sie am Abrutschen zu hindern, hat .bisher eine befriedigende Lösung noch nicht gefunden. Die übliche Klemmvorrichtung, durch die der zu befestigende Strumpf über einen Knopf oder knopfartigen Vorsprung gezogen und mit .ihm zusammen in eine Öse eingeklemmt wird, hat den Nachteil, daß der Stoff an dieser Stelle übermäßig beansprucht wird und daß sich der Zug des Stumpfs auf diese kleine Stelle fast ausschließlich auswirkt, während der übrige Teil des Strumpfs mehr oder weniger herabhängt. Die gefürchteten sogenannten Laufmaschen sind die Folgen dieser unzweckmäßigen Befestigung.
• Dem soll die Erfindung abhelfen, und .zwar besieht der erfindungsgemäße Strumpfhalter aus einer in den oberen hohlen Saum des Strumpfs einführbaren, das Bein umfassenden Spange sowie einem am Strumpfhalterband befestigten Haken zum Einhängen bzw. Einklemmen der Spange :nach Einführung,in den Saum. Die .in der Länge etwa dem Umfang des Beins entsprechende und genügend dünne Haltespange aus leichtem elastischem Material (z. B. Kunststoff) wind .also ,in den Saum eingeführt, .der ,sich an dein oberen Ende der meisten Damenstrümpfe befindet bzw. dort besonders angebracht werden kann. Die Haltespange, die sich, wenn der Strumpf über das Bein gezogen ist, elastisch rund um den Schenkel legt, wird nun,in die an sich bekannte, hakenartige, d. h. im Querschnitt U-förm.ige Aufhängevorrichtung eingehängt oder eingeklemmt, wodurch zugleich der Strumpf mit eingeklemmt wird. Die Haltespange trägt nun in ihrer ganzen Länge mit ihrer oberen Kante den Strumpf. Die U-förmige Haltevorrichtung wird vorzugsweise mit abgerundeter Kante hergestellt und zum Schutz des Strumpfs mit einem Schutzüberzug, beispielsweise mit Gummi, überzogen. Um zu vermeiden, .daß die Haltevorrichtung sich auf der Spange verschiebt, wird diese an ihrer unteren Kante vorzugsweise wellenförmig gestaltet.
• Bei einer Ausweitung des Strumpfs hat die Vorrichtung außerdem den Vorteil, d,aß der Strumpf mehrere Male um die Haltespange gewickelt wenden kann, ehe er aufgehängt wird.
• In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung ,in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Vorderansicht, Fig. 11 eine Seitenansicht, Fi.g. III die mit einem Schutzüberzug versehene Aufhängevorrichtung in Seitenansicht, Fig. IV die gleiche Vorrichtung mit eingeklemmtem Strumpf und Fig. V eine Draufsicht.
• Die elastische, aus leichtem Material hergestellte Haltespange b, welche vorher in den ringsherum führenden Saum d am oberen Ende des Strumpfs c eingeschoben wurde, wird mit dem Strumpf in die an sich bekannte am Strumpfband e befestigte Aufhängevorrichtung in Form eines Hakens a eingehängt bzw. bei genügender Enge derselben eingeklemmt. Der. unter Rand f der Spange b ist wellenförm4g ausgebildet, damit der Haken a einrasten kann.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. .Strumpfhalter, gekennzeichnet durch eine in den oberen hohlen Saum (d) des Strumpfs (c) einführbare, das Bein umfassende Spange (b) sowie einen am Strumpfhalterband (e) .befestigten Haken (a) zum Einhängen bzw. Festklemmen ,der Spange nach Einführung in den Saum.
2. 2. Strumpfhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (f) der Spange (b) wellenförmig ausgebildet,ist.