DE709417C - Kunstseiden- oder Seidenstrumpf mit Verstaerkungsstreifen am Laengen - Google Patents

Kunstseiden- oder Seidenstrumpf mit Verstaerkungsstreifen am Laengen

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DE709417C
DE709417C DED80811D DED0080811D DE709417C DE 709417 C DE709417 C DE 709417C DE D80811 D DED80811 D DE D80811D DE D0080811 D DED0080811 D DE D0080811D DE 709417 C DE709417 C DE 709417C
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DE
Germany
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stocking
silk
reinforcement strips
length
strips
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Expired
Application number
DED80811D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Oswald Donner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/01Seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Kunstseiden- oder Seidenstrumpf mit Verstärkungsstreifen am Längen Die Erfindung bezieht sich auf einen Kunstseiden--oder Seidenstrumpf mit Verstärkungsstreifen ,am Längen . und. dient - zur Schonung und Entlastung des Strumpfes beim Anziehen.
  • Zu diesem Zwecke -hat man bereits die Innenseite des Strumpfes längs der Rückennaht als Schlauch ausgebildet, durch deneine mit ihrem -unteren Ende-unterhalb -der Ferse am Strumpf befestigte Schnur hindurchgezogen ist, um an dieser entlang denn Schlauch mittels einer zusätzlichen. Zugschlaufe denn Strumpf hochziehen zu- können. Dadurch weiden aber feinmaschige Kunstseidenstrümpfe in kurzer Zeit unbrauchbar, da durch den Zug der Schlaufe die oberen Maschen des Strumpfes stark beansprucht werden.
  • Um ferner die Rändex einer gummielastischen Ware für Strümpfe sicher miteinander verbinden zu können, hat man sie mit Bandlitzen eingefa.ßt und diese dann zusammengenäht. Wollte man für diesem Fall beim Anziehen des Strumpfes die Zugkraft mittels. der Litzen von den oberen Strumpfteilen aus-denunteren "zuleiten, -so müBte m,a;n die Maschenware zum Erfassen der Litzen zusammenraffen, wodurch sie leiden würde, wenn es sich .nicht umeine unempfindliche gummielastische Ware, sondern um feinfädige Seiden- bzw. Kunstseidenstrümpfe handeln würde.
  • Zur Vermeidung dieser Mängel sollen gemäß der Erfindung an der Strumpfaußenseite ein oder mehrere aus der Fläche der Wirkware vorragende Lä.ngsverstärkungsstreifen so befestigt sein, daß sie sich zusammen mit dem Strumpf in der Längsrichtung dehnen lassen. Beim Anziehen kann somit der Strumpf, ohne die Maschenware zusammenraffen zu. müssen, an den Längsverstärkungsstreifen erfaßt und angezogen werden, wobei die ,aufzuwendende .Zugkraft durch diese Streifen stets der zurechtzuziehenden Stelle zugeleitet wird, ohne noch andere, höher liegende Strumpfstellen in Mitleidenschaft zu ziehen und diese durch die bei jedem Anziehen des Strumpfes -erneut .auftretende zusätzliche Beanspruchung zu gefährden. Es wird also vermieden, daß die Strümpfe zerreißen, weil die Stellen des Längens, die sonst von den Fin-
    gern erfaßt werden, den Zug nicht standh
    ten, oder weil die Zugkraft nicht in gen,"
    schonender Weise auf die angrenze
    Strumpfteile übertragen wird.
    Die Zeichnung veranschaulicht ein Au ='
    führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht.
  • Am Längen eines in beliebiger Weise hergestellten Strumpfes i aus Kunstseide oder Seide sind ein oder mehrere Verstärkungsstreifen befestigt, die gemäß der Erfindung als ,an der Strumpfaußenseite aus dev FJ,äche der Wirkware vorragende Ungsverstärkungsstneifen 2 gebildet sind, so dä,ß sie sich zusammen mit dem Strumpf in der Längsrichtung dehnen lassen. Diese Streifen können breit oder schnurenartig schmal sein und aus einer gehäkelten oder geflochtenen Schnur, Franse o. dgl. bestehen. Man kann auch die Streifen in Form von Falten aus der Strumpfware herstellen.
  • Bei formgerecht gearbeiteten Strümpfen wird eine Kante des Streifens in die Längsnaht eingefügt. Weitere Streifen können an den Seiten des Strumpfes oder längs dessen vorderer Symmetrielinie angenäht werden, wobei darauf zu achten ist, daß die Streifen Dicht bis zu den Strumpfteilen reichen, die
    r Tragen vom Schuh verdeckt werden,
    dadurch unerwünschte Druckstellen ent-
    Bei dem. dargestellten Strumpf liegt
    m:as untere .Gnae aes j-angsverstarxungsstrelfens im Bereich der Hochferse.
  • Mit Hilfe dieses oder dieser Streifen 2 läßt sich der Strumpf zuverlässig erfassen und anziehen, ohne daß Teile. der Maschenware des Strumpfes mit den Fingern erfaßt und dadurch der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt werden. Zu diesem Zweck muß sich auch der oder die Streifen von der Maschenware ,abheben lassen.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSP1tUCII: Kunstseiden- oder Seidenstrumpf mit Verstärkungsstreifen am Längen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Strumpfaußenseite eine oder mehrere aus der Fläche der Wirkware vorragende Längsverstärkungsstreifen (2) so befestigt sind, daß sie sich zusammen mit dem Strumpf (i) in der Längsrichtung dehnen lassen.
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