DE854099C - Vorrichtung zum Ausrichten von Flanschen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von Flanschen

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DE854099C
DE854099C DED8862A DED0008862A DE854099C DE 854099 C DE854099 C DE 854099C DE D8862 A DED8862 A DE D8862A DE D0008862 A DED0008862 A DE D0008862A DE 854099 C DE854099 C DE 854099C
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DE
Germany
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screws
flange
screw holes
arm
dragonfly
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Expired
Application number
DED8862A
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English (en)
Inventor
Alfred Hoebink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von mit Schraubenlöchern versehenen Flanschen in bezug zur Biegeebene von gebogenen Rohren und besteht darin, daß eine Wasserwaage mittels zweier Schrauben an dem Flansch befestigt wird.
  • Das Ausrichten von Flanschen auf einem gebogenen Rohr in bezug zur Biegeebene geschieht üblicherweise durch Ermitteln und Anreißen der Mittellinien. Diese Arbeit kann wesentlich vereinfacht werden, wenn gemäß der Erfindung eine Wasserwaage in bestimmter Lage zur Schraubenteilung, am besten mit Schrauben, an dem Flansch befestigt wird. Wird bei einem Flansch mit sechs Schraubenlöchern eine Wasserwaage mit Schrauben so auf den Flansch geklemmt, daß ihre Tastfläche parallel ist zur Ebene durch die beiden in der waagerechten Mittellinie liegenden Lochachsen, so kann der Flansch unmittelbar nach der Libelle ausgerichtet werden, wobei vorausgesetzt ist, daß das Rohr nach der waagerechten Biegeebene ausgerichtet ist.
  • Das Rohr liegt gewöhnlich in Handhöhe, höchstens I m hoch. Das Einstellen nach der Libelle muß daher in Hochstellung vorgenommen werden.
  • Mit Hilfe einer einfachen Vorrichtung ist es jedoch möglich, die Libelle hochzulegen und zugleich jede beliebige Winkelstellung vorzunehmen. Zu diesem Zweck wird an dem Flansch mittels Schrauben ein lotrechter Arm befestigt, der ein mit Gradeinteilung versehenes Kreissegment und einen Idarauf einstellbaren Schwenkarm mit Libelle trägt.
  • Diese Anordnung ist in Abb. I in Ansicht dargestellt.
  • Auf dem Flansch I ist mittels der Schrauben 2 der lotrechte Arm 3 so befestigt, daß er an der Dichtfläche 4 anliegt. Er trägt das mit Gradeinteilung versehene Kreissegment 5 und einen mittels der Schraube 8 feststellbaren Schwenkarm 6, der die Libelle 7 trägt. Wird in dem dargestellten Fall der Sdkwenkarm auf go° eingestellt, so ist der Flansch nach der Waagerechten ausgerichtet, sobald die Libelle 7 einspielt.
  • Der Flansch muß jedoch auch nach der Rohrachse ausgerichtet werden. Sofern diese bereits waagerecht liegt, kann der Arm nach Abb. I dazu benutzt werden, indem er gemäß Abb. I und 2 als ineinandergestecktes Vierkant ausgebildet ist. Das Oberteil wird al)gehol)en und, um 900 gedreht, wieder aufgesetzt. Dann sitzt der Robrflanscb rechtwinklig, wenn die Libelle wieder einspielt.
  • Steht das Rohr über den Flansch hinaus, so muß der Arm 3 an zwei seitlichen Schraubenlöchern befestigt werden, wobei er gegebenenfalls entsprechend der Dichtleiste ausgekröpft sein muß. In diesem Falle ist er jedoch für das axiale Ausrichten des Flansches nicht genau genug befestigt.
  • Das Einziehen von Schrauben in die Flanschlöcher kann vermieden werden, wenn kegelige Paßbolzen benutzt werden. Ein solcher Bolzen ist in Abb. 3 dargestellt. Der Bolzen IO hat drei kegelige Absätze entsprechend drei Schraubenlochdurchmessern und trägt an der Breitseite ein Vierkant I I sowie einen Gewindebolzen 12. Zwei Bolzen werden mittels Schraubenmuttern so an dem Arm 3 der Abb. 1 befestigt, daß die Ansätze 1 1 in den Schlitzen liegen. Es genügt, die Bolzen leicht in die Schraubenlöcher einzuschlagen, um einen sicheren Sitz zu erreichen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Ausrichten von mit Schraubenlöchern versehenen Flanschen in bezug zur Biegeebene von gebogenen Rohren, gekennzeichnet durch eine mittels zweier Schrauben an zwei Schraubenlöchern des Flansches befestigte Wasserwaage.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekeNnzeichnet, daß an dem Flansch mit Schrauben ein lotrechter Arm befestigt ist, der ein mit Gradteilung versehenes Kreissegment und einen darauf einstellharen Schwenkarm hesitzt, der die Libelle trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lotrechte Arm um seine Achse um go;0 schwenkbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 'I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm mit einem Schlitz für die Schrauben versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung kegelige Bolzen dienen, welche in die Schraubenlöcher eingesetzt werden und welche die Befestigungsschrauben tragen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen t bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Bolzen mehrere gegeneinander abgesetzte Kegel von verschiedenen Durchmessern hat.
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