DE854088C - Vorrichtung zum Klimatisieren und Reinigen von Raumluft - Google Patents

Vorrichtung zum Klimatisieren und Reinigen von Raumluft

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DE854088C
DE854088C DEH5304A DEH0005304A DE854088C DE 854088 C DE854088 C DE 854088C DE H5304 A DEH5304 A DE H5304A DE H0005304 A DEH0005304 A DE H0005304A DE 854088 C DE854088 C DE 854088C
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DE
Germany
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air
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air conditioning
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Expired
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DEH5304A
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English (en)
Inventor
Otto Heinrich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Klimatisieren und Reinigen von Raumluft Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Klimatisieren und Reinigen von Raumluft, insbesondere auch der staubliefernder Arbeitsplätze, bestehend aus einer mittels eines Wasserschleiers, der durch auf einen rotierenden Körper aufgebrachtes Wasser erzeugt wird, gebildeten Reinigung und aus einem auf der Zerstäuberkörperwelle angebrachten, im Luftweg nachgeschalteten Ventilator und anschließenden 1'rallflächen.
  • Es ist bekannt, daß man bisher Ventilatoren herstellte, die durch direkte Einführung von Flüssigkeit in das Flügelrad des Ventilators die abzusaugende Luft reinigten. Ein Nachteil ist, daß hierbei die mit Flüssigkeitstropfen angereicherte Luft die Ventilatorflügel beaufschlagte, wodurch man einen hohen Kraftverbrauch hat. Bei längerer Inbetriebnahme setzte sich an das Flügelrad Staub an; dies war insbesondere beim Absaugen von Farb- und Lacknebeln zu verzeichnen.
  • Durch die vorliegende Erfindung sind diese Nachteile abgestellt, indem die Vorrichtung im wesentlichen aus zwei getrennten, durch die Ventilatoransaugöffnung verbundenen Räumten besteht und zusätzliche Heizkörper in der Vorrichtung vorgesehen sind; dadurch, daß man die Luftreinigung in einem abgetrennten Raum vornimmt und den Ventilator in einem weiteren Raum rotieren läßt, prallen die Flüssigkeitstropfen an den Scheidewänden der beiden Räume ab. Dadurch wird eine große Kraftersparnis erzielt. Das Hauptanwendungsgebiet liegt da, wo man erzeugten Staub örtlich absaugen kann, wie z. B. bei Schleif-Polier-Maschinen usw. Ferner dient die Einrichtung auch als Klimaanlage. Hier liegt der Vorteil darin, daß man die abgesaugte und gereinigte Luft in denselben Raum ausblasen kann, wodurch wiederum; besonders in kalten Jahreszeiten, in denen Werk- und andere Räume geheizt werden müssen, eine Ersparnis an Heizmaterial erreicht wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel aufgezeichnet Abb. i zeigt die Einrichtungen von der Seite gesehen (im Schnitt a-b) ; Abb. 2 zeigt die Einrichtungen von oben gesehen; Abb. 3 zeigt die Einrichtung von vorn gesehen. Die abzusaugende unreine Luft wird durch den. Ansaugestutzen 4 von dem Ventilator bzw. dem rotierenden Flügelrad 5 angesaugt. Vor dem Flügelrad 5 auf der Flügelradwelle im vorgeschalteten Raum 2 ist ein mitrotierender Flüssigkeitsverteiler 3 angeordnet. Die Flüssigkeitspumpe 6 befördert die Flüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit durch Rohr 14 gegen den rotierenden Flüssigkeitsverteiler 3. Durch den erzeugten Flüssigkeitsschleier wird die unreine Luft geleitet, wodurch die Unreinheiten, Staub, Farb- und Läbknebel- ,-o-n- der Flüssigkeit aufgenommen werden und durch die erzeugte Zentrifugalkraft mit dieser allseitig abgeschleudext werden und nach unten in ein Flüssigkeitsbassin ablaufen. Bevor die Pumpe 6 die Flüssigkeit wieder in Kreislauf setzt, .wird diese in dem Sammelbehälter 7 durch Scheide- und Filterwände gereinigt. Durch die Umlaufbewegung der Flüssigkeit geht eine Verdunstung von Wasser vor sich, das durch Zufließen von Flüssigkeit in Behälter 7 ersetzt werden muß. Dieses kann auch fortlaufend geschehen. Damit ein gleiches Niveau der Flüssigkeit gehalten wird, ist ein Überlaufrohr 8 vorgesehen. Da die gereinigte Luft einen erhöhten Flüssigkeitsgrad erhält, so wird diese nach oben über Prallflächen 12 und durch einen Filter 13 geleitet, bevor sie durch Stutzen io in den Raum oder durch Rohrleitungen weitergeleitet wird.
  • Wenn die Anlage auch zur Heizung verwendet werden soll, so kann der Raum, der klimatisiert werden soll, dadurch erwärmt werden, daß man eine Heizschlange 9 oder irgendeine andere geeignete Heizquelle in den Behälter 7 verlegt. Man kann auch noch Heizquellen anordnen, welche die gereinigte Luft nochmals erwärmen, wie dieses beispielsweise durch die elektrischen Heizstangen i i angegeben ist. In dem Raum i ist das Ventilatorgehäuse mit seinem Flügelrad 5 angeordnet, wogegen der Flüssigkeitszerstäuber 3 seine Tätigkeit im Raum 2 aufnimmt.
  • Zusammengefaßt handelt es sich hier um eine Ventilationseinrichtung mit Luftreiniger nach einem Zweikammer (Raum)-System.

Claims (4)

  1. PATEN TA\SPR('CHE: i. Vorrichtung zur Klimatisierung und Reinigung von Raumluft, insbesondere auch der staubhefernderArbeitsplätze,bestehend aus einer mittels eines Wasserschleiers; der durch auf einen rotierenden Körper aufgebrachtes Wasser erzeugt wird) gebildeten Reinigung und aus einem auf der Zerstäuberkörperwelle angebrachten, im Luftweg nachgeschalteten Ventilator und anschließenden Prallflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im wesentlichen aus zwei getrennten, durch die Ventilatoransaugöffming verbündenen Räumen besteht und daß zusätzliche Heizkörper in der Vorrichtung vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Umwälzpumpe für die Rückführung, Zwischenreinigung und erneutes Aufbringen auf den Sprühkörper ,des von Auffangvorrichtungen aufgefangenen, von der Luft nicht aufgenommenen Sprühwassers. .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wasserreinigung im Wassersammelbehälter abwechselnd vom Boden bis kurz unter den Spiegel und vom Deckel bis kurz über den Boden reichende Scheidewände und weiter Filter angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtungen vor dein Luftaustritt und/oder im Wassersaminelbehälter angebracht sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 134023, 155 369, 231 205.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5439510A (en) * 1994-01-21 1995-08-08 Beco Engineering Company High-velocity, high-capacity mist eliminator assembly and method

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH134023A (de) * 1929-01-03 1929-07-15 Stadelmann Erhard Luftbefeuchtungsapparat mit achsialem und seitlichem Luftaustritt.
CH155369A (de) * 1931-01-09 1932-06-30 Tobler Jacques Luftveredelungsapparat.
CH231205A (de) * 1946-03-14 1944-03-15 J Geel Max Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Konditionieren der Luft in geschlossenen Räumen.

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