DE4414598C2 - Luftwäscher - Google Patents

Luftwäscher

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Description

Die Erfindung betrifft einen Luftwäscher zum Erzeugen hydroionisierter, at­ mungsreiner Luft, mit einem Gehäuse, das mehrere übereinanderliegende Räume aufweist, mit einem Wasserbehälter, einer motorisch angetriebenen Pumpe, einem Wasserfilter und einer Prallplatte, auf der das Wasser zwecks Ionisierung (Ausnutzung des Lenard-Effekts) aufspritzt und zerplatzt, einem Abscheidefilter, einem motorisch angetriebenen Axiallüfter zum Auf­ rechterhalten und Fördern des Luftdurchsatzes durch die Räume, und mit ei­ nem Ionisationsraum.
Bekannt sind sogenannte Luftbefeuchter, mit denen die Luftfeuchtigkeit insbe­ sondere in Wohnräumen gesteigert werden soll. Die bekannten Luftbefeuchter verfügen über einen Wasserbehälter, der beispielsweise einem Heizkörper zu­ geordnet und mit einem Ventilator versehen wird, so daß die verdunstete Menge in den Raum hineingeblasen wird, ohne daß eine Reinigung erfolgt. Die Bakterien können sich extrem vermehren.
Bekannt ist es auch, Wasser zu feinstem Nebel zu zersprühen und der Raum­ luft zuzumischen (Meyers Großes Taschenlexikon, Band 13, Seite 242, 1990). Bei diesen bekannten Luftbefeuchtern ist wie erwähnt von Nachteil, daß ledig­ lich der Gehalt der Luftfeuchte verändert, insbesondere erhöht wird. Als Luft­ wäscher in dem Sinne sind die bekannten Vorrichtungen allerdings nicht zu bezeichnen. Somit kann mit den bekannten Luftbefeuchtern nur eine bedingte Verbesserung oder Veränderung der klimatischen Bedingungen erreicht wer­ den. Eine atmungsreine Luft kann nicht erzeugt werden.
Aus der DE 93 17 978 U1 ist ein Luftwäscher mit den Merkmalen des Oberbe­ griffes des Schutzanspruches 1 vorbekannt. Dieser als Luftionisator bezeich­ nete Luftwäscher dient zum Erzeugen negativer Ionen und besitzt ein Be­ schleunigungsrohr, das in Drehung versetzt wird. Diesem Beschleunigungsrohr wird an der der Drehachse zugewandten Öffnung Wasser zugeführt. Gegen­ über der anderen Öffnung des Beschleunigungsrohres ist eine Prallplatte an­ geordnet, auf die das austretende Wasser auftreffen kann. Die zu ionisierende Luft wird an der Wasseraufprallstelle vorbeigeleitet. Dabei soll die ionisierte Luft von größeren Wassertropfen bzw. Spritzern getrennt werden. Vorgesehen ist, daß das Wasser über ein Steigrohr zugeführt wird, dessen Längsachse in der Drehachse liegt. Es können auch mehrere Steigrohre vorgesehen sein. Dieses Steigrohr wird radial um die Längsachse in Drehung versetzt. An dem Steigrohr ist ein Wasserfilter vorgesehen. Es können auch mehrere Beschleunigungs­ rohre vorhanden sein. Statt eines Beschleunigungsrohres wird auch vorge­ schlagen, einen anderen Körper vorzusehen, der in Drehungen versetzt wird. Auf diesen Körper wird das Wasser aufgebracht. Ringsum und gegenüber die­ sem Körper ist ein harter Gegenstand angeordnet, der als Prallplatte dient und auf den das austretende Wasser auftreffen kann. Die zu ionisierende Luft wird an dieser Prallstelle ebenfalls vorbeigeleitet und anschließend von größeren Wassertropfen getrennt. Bei sämtlichen aus dieser Druckschrift ersichtlichen Bauarten wird die mit Schmutz und Staub beladene Luft in das Gehäuse hin­ eingedrückt und anschließend nach entsprechender Umleitung entgegenge­ setzt aus dem Gehäuse herausgeführt. Dadurch ergibt sich einmal ein ungün­ stiger Strömungsweg. Insbesondere läßt sich auf diese Art und Weise nicht wirksam ein Kurzschluß zwischen belasteter und ionisierter Luft erzielen. Au­ ßerdem ist nicht sichergestellt, daß die Luft zuverlässig entkeimt wird.
Die EP 367 917 betrifft eine Vorrichtung zur wahlweisen Durchführung von Wasserpunktur oder Hydro-Ionisation, die eine Wasserzu- und -ableitung auf­ weist, wobei der mit mindestens einer Düse versehene Austritt der Wasserzu­ leitung und der Eintritt der Wasserableitung in einem Block zusammengefaßt sind, an den ein Rohrstutzen anschließt, in dem Prallflächen für die Hydro-Ioni­ sation angeordnet sind. Eine solche Vorrichtung soll ohne Umbau für beide Nutzungsarten, nämlich für die Wasserpunktur bzw. Wassermassage einerseits und Hydro-Ionisation andererseits verwendbar sein, wobei die Umgebung wäh­ rend dieser Handhabung nicht naß werden soll. Dies soll dadurch erreicht wer­ den, daß der Austritt der Wasserzuleitung im Block zwei alternativ zuschaltbare Kanäle aufweist, von denen der eine für die Wasserpunktur und der andere für die Hydro-Ionisation bestimmt ist, wobei die Prallflächen von Innenwandberei­ chen des Rohrstutzens und/oder von Oberflächenbereichen des Blocks gebil­ det sind.
Der Strömungsweg von zu waschender und ionisierter Luft ist nicht in eine Richtung gerichtet, sondern verläuft vielfältig ungerichtet und zum Teil unkon­ trollierbar in Wirbeln in entgegengesetzter Richtung. Auch die Austragung der Düse ist nicht auf die Strömungsrichtung der Luft eingerichtet, sondern spritzt zum Teil entgegengesetzt, zum Teil radial oder in anderen Winkeln, so daß es fraglich ist, ob sich ionisierte und noch nicht ionisierte Luft sauber voneinander trennen lassen. Ganz abgesehen davon, daß die Vielzahl von Kanälen und die blockförmige Ausbildung im Bereich der Ionisationskammer selbst den Raum für die Unterbringung des Wassers und für die Schaffung eines großen, relativ unbelasteten Ionisationsraumes erschwert.
Aus der CH 673 519 ist eine Luftbefeuchtungseinrichtung vorbekannt, bei der in einen angesaugten und kanalisierten Luftstrom Wasser in zerstäubter Form eintritt, das unter der Wirkung des Energieinhaltes der Luft verdampft und von dieser aufgenommen wird. In einem Strömungskanal ist im Strömungsweg der zu befeuchtenden Luft mindestens eine, gegen die Strömungsrichtung der Luft wirksame Wasser-Strahldüse angeordnet, vor deren Düsenöffnung sich eine, der radialen Zerstäubung des aus der Düsenöffnung austretenden Wasser­ strahls wenigstens angenähert über den ganzen Kanalquerschnitt dienende Prallfläche befindet. Der die Wasser-Strahldüse umgebenden Zerstäubungs­ zone ist ein dem Strömungskanal im Querschnitt vollständig durchsetzendes Abscheideelement nachgeschaltet. Dieses Abscheideelement kann aus einem Material mit schwammartiger Struktur, vorzugsweise Keramik, bestehen. Der Strömungszone ist außerdem ein den Strömungskanal im Querschnitt voll­ ständig durchsetzender Strömungsgleichrichter vorgeschaltet. Durch diese Konstruktion soll sich bei einem entsprechend hohen relativen Wasserdruck und einer relativ kleinen Düsenöffnung eine feinste Zerstäubung des Wassers quer zur Strömungsrichtung der zu befeuchtenden Luft erzielen lassen, so daß diese von feinsten Tröpfen durchsetzt wird, die unter der Wirkung des Energie­ inhaltes der den Strömungskanal durchströmenden Luft wenigstens teilweise verdampfen. Um zu verhindern, daß tröpfchenförmige Wasser-Restinhalte mit der Luft in die Umgebung getragen werden, ist das Abscheideelement in Strö­ mungsrichtung nachgeschaltet. Das Labyrinth des Materials des Abscheide­ elementes scheidet die tröpfchenförmigen Wasser-Restinhalte der durchströ­ menden Luft ab, ohne daß die Luftströmung wesentlich behindert werden soll. Außerdem soll die große, durch die Abscheidung benetzte innere Oberfläche der Struktur ein weiteres Verdunsten der Wasser-Restinhalte begünstigen.
Aus dem DE-Buch ABC Technik und Naturwissenschaft, Band 2, Verlag Harri Deutsch, Frankfurt/Main und Zürich, eingegangen beim DPA am 15. Dezember 1970, S. 598, ist der sogenannte "Lenard-Effekt" vorbekannt, nämlich die elektrische Aufladung von Flüssigkeitstropfen beim Zerspritzen und Zerstäu­ ben. Hierbei wird ausgeführt, daß nach außen abgesprühte feinste Tropfen ne­ gativ, zurückbleibende Tropfen hingegen positiv geladen werden. Der Lenard-Effekt sei der Grund für die Aufladung der Luft in der Nähe von Wasserfällen, der wahrscheinlich bei der Entstehung der Gewitterelektrizität außerdem eine Rolle spiele.
Die DE 90 03 445 U1 betrifft eine Wasseraufbereitungseinrichtung, insbeson­ dere eines elektrischen Brüh-Getränkebereiters, mit einem Frischwasserbehäl­ ter, in dessen Bodenbereich eine Filterpatrone angeordnet ist, durch die das Wasser einem Abfluß zuströmt, wobei die höchste Stelle des Bodens des Ab­ flusses höher liegt als der Boden der Filterpatrone. Hierdurch werde der Vorteil erreicht, daß das Wasser nicht völlig abfließe, sondern eine Restwassermenge zur längeren Befeuchtung des Filters zurückgehalten wird, wodurch das Un­ brauchbarwerden des Filters durch völlige Austrocknung über einen längeren Zeitraum hinweg verzögert werden könne. Wichtig sei dabei die Tatsache, daß das mit dem Filter in Berührung stehende Wasser nicht verrottet, da das Filter­ granulat dies verhindere.
Aus DE-Z.: Ki Klima-Kälte-Heizung 11/1992, S. 430 bis 433, ist die UV-Desin­ fektion von Klimawasser vorbekannt.
Schließlich betrifft die DE 40 23 366 A1 eine Vorrichtung zum Erzeugen von Nebel, vorzugsweise für Gewächshäuser und Wintergärten, mit einem oder mehreren Düsenblöcken, wobei Sprühwasser mittels einer Hochdruckpumpe aus einem Vorratsbehälter zugeführt wird. Der Düsenblock ist mit einer oder mehreren am Umfang oder Stirnseiten versehenen Gewindebohrungen ausge­ rüstet, in denen Druckzerstäubungsdüsen eingesetzt sind, und zwar in einer Größe von 0,6 bis 1 US GPH, mit einem Sprühwinkel zwischen 45 Grad bis 80 Grad.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftwäscher so auszugestal­ ten, daß sich bei einfachem, leicht zu wartenden Aufbau eine günstige Luft­ strömung ergibt, so daß sich zwischen noch ungewaschener, noch ungereinig­ ter Luft und gereinigter, hydroionisierter, atmungsreiner Luft kein Kurzschluß ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merk­ male gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Luftwäscher sind die verschiedenen Räume im Hinblick auf die Luftströmung in sinnvoller Weise in vertikaler Ebene überein­ ander angeordnet, also ganz unten der Motorraum mit Pumpe und motori­ schem Antrieb und Entkeimer, darüber der Wasserbehälter, wiederum darüber der Ionisationsraum mit Spritzdüse und Prallplatte und darüber der Abscheider und schließlich zuoberst der Lüfter, der die Luft durch die übereinander ange­ ordneten Räume hindurchsaugt und die auf ihrem Weg durch die verschiede­ nen Räume gefilterte, entkeimte und ionisierte Luft schließlich in die freie Um­ gebungsluft ausbläst. Die Anordnung in einer gemeinsamen Außenschale er­ möglicht somit die Verwendung eines einzigen Gehäuses, das die verschiede­ nen Teile und Räume aufnimmt. Durch den den Lüfter aufnehmbaren Deckel ist das Innere von oben leicht zugänglich, so daß sich Wartungs- und Reinigungs­ arbeiten bequem vornehmen lassen. Aber auch der untenliegende Raum mit Pumpe und ihrem motorischen Antrieb sowie Entkeimer sind leicht zugänglich, zum Beispiel um Wartungsarbeiten an der Pumpe vorzunehmen, oder aber um einen Wasserauslauf zu betätigen, der sich an der Unterseite des Wasserbe­ hälters befindet. Auch Entkeimer und Filter lassen sich auf diese Art und Weise warten.
Durch die Verwendung nur einer Außenschale ist es zum Beispiel möglich, die einzelnen Teile durch Böden zu trennen, die auf Auflagepratzen oder derglei­ chen in der Außenschale aufliegen, so daß das Ganze nach Art eines Bausat­ zes ohne Schraubverbindungen, Klemmschellen oder dergleichen einfach übereinander gesetzt werden kann. Dadurch wird nicht nur der Transport des Gerätes erleichtert, sondern bei der Reinigung oder Reparatur von Teilen ist auch ein leichter Austausch gegeben.
Dadurch, daß die zu reinigende und zu ionisierende Luft sich nur einer Rich­ tung, nämlich von oben nach unten durch die verschiedenen Räume bewegt, ist eine relativ große Leistung mit dem erfindungsgemäßen Luftwäscher zu er­ zielen, so daß die angestrebte bioklimatische Beeinflussung eines Raumes, zum Beispiel eines Büros, ohne weiteres erreicht werden kann. Die zu behan­ delnde Luft wird dabei über den die Pumpe und den Entkeimer aufnehmenden Raum, also den Motorraum, an dem Wasserbehälter vorbei in den Ionisations­ raum hineingesaugt, wo sie mit dem mechanisch gefilterten Wasser in Kontakt gebracht wird, das durch Aufprall auf die Prallplatte ionisiert ist. Diese feinsten Wasserpartikel werden dadurch in Positiv- und Negativionen aufgeteilt und beim Passieren des darüber befindlichen Spezialfilters getrennt. Die Positiv­ ionen fallen in das Wasserbad zurück, während die Negativionen über den Ventilator und die Reinluftaustrittsöffnung ausgetragen werden.
Damit können sich an die freigesetzten Ionen andere, vor allem neutrale Atome oder Moleküle anlagern, die sich nach einiger Zeit durch Ladungsaustausch wieder neutralisieren. Damit ergibt sich eine deutliche Beeinflussung und Ver­ besserung der bioklimatischen Luftverhältnisse in einem Raum, was sich ins­ besondere für erkrankte Menschen positiv auswirkt. Es hat sich gezeigt, daß durch derartige Luftwäscher das Immunsystem gestärkt, Allergien wirksam be­ kämpft, Atembeschwerden zumindest gelindert sowie Herz- und Kreislauf ge­ stärkt werden. Auch schwangere Frauen, Kinder und ältere Leute empfinden den Aufenthalt in hydroionisierter Luft als angenehm.
Durch die Ionisation einerseits und den Spezialfilter andererseits, aber auch durch das Behandeln des Wassers mittels eines Entkeimers werden Schad­ stoffe wie Partikel, die sich in der Luft befinden (Bakterien, Gase, Dioxine und andere) festgehalten bzw. mit dem Positivion dem Wasser wieder zugeführt, wo sie dann später in den Aktivkohlefilter abgelagert werden. Krankheitskeime werden im übrigen durch den Entkeimer weitgehend zerstört. Die Aktivkohlefil­ ter können nach Bedarf ausgewechselt werden.
Alles in allem wird somit sichergestellt, daß über die Präzisionsdüse immer nur entsprechend gereinigtes Wasser auf die Prallplatte aufgespritzt wird.
Durch die koaxiale Anordnung von Motorraum, Wasserbehälter und Ionisations­ raum lassen sich das Volumen des Wasserbehälters einerseits, aber auch das Volumen des Ionisationsraumes andererseits relativ groß bemessen. Da der Wasserbehälter unter dem Ionisationsraum angeordnet ist, trägt dies zu einer stabilen Schwerpunktlage des Luftwäschers bei.
Vorteilhaft ist ferner, daß der Spezialfilter den gesamten Querschnittsbereich des Innenraumes innerhalb der Außenschale abdecken kann und sich damit über den gesamten Querschnittsbereich des Ionisationsraumes erstreckt, so daß große Luftmengen bewegt werden können.
Zur weiteren Verbesserung der Schwerpunktlage trägt die Anordnung der Pumpe mit ihrem motorischen Antrieb und des Entkeimers mit den notwendi­ gen Rohrleitungen in dem ganz unten angeordneten Motorraum bei.
Da die Luftmenge von jedem Lüfter von unten angesaugt wird, wird auf diese Weise auch die Pumpe gekühlt. Selbst bei Dauerbetrieb wird damit eine stän­ dige Kühlung der Pumpe und ihres motorischen Antriebes sichergestellt.
Der ringförmige Gebrauchtluftkanal kann zum Beispiel eine Spaltweite von eini­ gen Zentimetern aufweisen, so daß stets eine genügend große Luftmenge an dem Wasserbehälter vorbeistreicht und über diesem austritt, so daß der Was­ serbehälter auf eine etwa dem Wasser entsprechende Temperatur gebracht wird, was ebenfalls zur günstigen Betriebsweise beiträgt.
Der Gebrauchtluftkanal kann über seine gesamte Länge bzw. dessen Aus­ trittsöffnungen eine unterschiedliche Form aufweisen, so daß es sogar zu einer gezielten Verwirbelung der austretenden Luft kommt, um so eine möglichst in­ tensive Mischung mit dem erzeugten Wassernebel zu gewährleisten.
Die Prallplatte kann auf einen an der Außenschale festgelegten Rahmen lose aufliegend ausgebildet sein.
Aufgrund des vom Spezialfilter zurücktropfenden Wassers, das mit Positivionen angereichert ist, ist es erforderlich, das Wasser in regelmäßigen Abständen auszutauschen, was dadurch erleichtert wird, daß im Boden des Wasserbehäl­ ters ein verschließbarer Wasserauslauf vorgesehen ist.
Nachdem das Wasser abgelaufen ist, wird frisches Wasser eingefüllt, worauf die Anlage erneut in Betrieb gehen kann - Patentanspruch 2 -.
Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 3 ist ein leichter Aus- und Einbau der Prallplatte gegeben. Auch Wartungsarbeiten lassen sich problemlos und schnell durchführen. Die Prallplatte ist so am Rahmen befestigt, daß sie durch die Wasserstrahlen der Präzisionsdüse nicht bewegt werden kann, da sie als Widerlager für diese zum Zerplatzen zu bringenden Strahlen bzw. Tropfen die­ nen soll. Weiterhin ist vorgesehen, daß auch der Spezialfilter lose auf dem zu­ geordneten Rahmen aufliegt, wobei dies die Handhabung des Luftwäschers bei Reparaturen und Wartungsarbeiten ebenfalls erleichtert. Der Spezialfilter, der auch die Form einer Platte hat, kann damit leicht herausgenommen und gege­ benenfalls auch gereinigt werden, wenn sich dies als notwendig oder zweck­ mäßig erweisen sollte.
Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 4 kann der Luftwäscher auch zur Beeinflussung des Klimas herangezogen werden, in dem der Wasserbehälter isolierte Wände und einen entsprechenden Boden aufweist und/oder mit einer Kühlung ausgerüstet ist. Damit wird jeweils stark gekühltes Wasser zur Verfü­ gung gestellt, was auch dadurch gezielt verbessert werden kann, daß Eiswürfel zugegeben werden, so daß immer kaltes Wasser zur Erzeugung des Was­ sernebels zur Verfügung steht. Selbstverständlich kann damit auch die Luftbe­ feuchtung beeinflußt werden, wobei durch die isolierten Wände die Temperatur genau vorgegeben werden kann. Bezüglich der Luftbefeuchtung kann eine Re­ gulierung über den Ventilator erfolgen.
Gemäß Patentanspruch 5 kann die Pumpe mit dem Wasserfilter direkt an die Wasserleitung angeschlossen werden.
Um auch wirklich reines und unschädliches Wasser zur Verfügung zu haben, wird gemäß Patentanspruch 6 vorgeschlagen, daß der Wasserfilter über einen mechanischen Vorfilter, einen Aktivkohlefilter und einem mechanischen Nachfil­ ter verfügt. Der entsprechende Wasserfilter sorgt somit dafür, daß jeweils der Pumpe und damit der Präzisionsdüse optimales Wasser zugeführt wird, das nach Durchlaufen des Dreifachwasserfilters keimfrei und natürlich auch von Festteilen frei ist. Um ein wirksames Zerplatzen der einzelnen Wasserstrahlen bzw. -tropfen zu erreichen, ist dabei die Präzisionsdüse mit feinen Bohrungen versehen, so daß das Wasser eine Tropfenkette bildet. Dabei werden immer kleine Tröpfchen dicht hintereinander gegen die Prallplatte geschleudert, wo sie sich entsprechend in noch kleinere Tröpfchen aufteilen, die dann als feinster Wassernebel für den geschilderten Prozeß eingesetzt werden können.
Damit der Luftwäscher auch ortsunabhängig eingesetzt werden kann, ist vorge­ sehen, daß das Gehäuse über einen bodenseitigen Winkelrahmen verfügt, der mehrere, vorzugsweise vier Laufräder, aufweist - Patentanspruch 7 -.
Das Gehäuse als solches ist hinreichend stabil, wobei neben dem bodenseiti­ gen Winkelrahmen auch darauf aufstehende Winkelstützen verwendet werden, so daß auch bei gefülltem Wasserbehälter ein Fahren des Gerätes möglich ist. Durch Zwischenwände im Wasserbehälter wird dafür gesorgt, daß sich das Wasser nicht aufschaukeln kann.
Um eine Verbindung der Pumpe, aber auch eventuell weiterer Teile mit dem Versorgungsnetz herstellen zu können, ist vorgesehen, daß das Gehäuse über einen Kabelanschluß verfügt, vorzugsweise einen Steckdosenanschluß, so daß durch übliche Verlängerungskabel eine Verbindung schnell hergestellt werden kann, wenn der Luftwäscher betrieben werden soll.
Zur Erhöhung der Luftreinigung kann es zweckmäßig sein, mehrere Pumpen, Präzisionsdüsen und Prallplatten dem Gehäuse zuzuordnen, oder aber meh­ rere Gehäuse, mit Pumpen, Präzisionsdüse und Platte hintereinander zu schalten - Patentansprüche 8 und 9.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß der Wasserfilter mit weite­ ren Kohlefiltern zum Filtrieren von Bakterien, Dioxinen und Hydraten ausgerü­ stet ist, oder aber daß die dem Wasserfilter zugeordneten Kohlefilter entspre­ chend der Belastungen der zu reinigenden Luft mit Verunreinigungen ausge­ wählt und ausgebildet sind. Damit ist eine weitere Optimierung des Luftwä­ schers erreichbar - Patentanspruch 10.
Dann, wenn das Herausfiltern der Bakterien und sonstiger Schadstoffe nicht möglich oder aber zu aufwendig ist, und wenn darüber hinaus auch unter­ schiedliche Keime im Wasser zu befürchten sind, ist es von Vorteil, wenn zwi­ schen Wasserfilter und Pumpe ein Entkeimer geschaltet ist. Dieser Entkeimer ist zweckmäßigerweise von einer UV-Lampe gebildet, die von spiralförmig aus­ gebildeten Glasleitungen umgeben ist, die das zu entkeimende Wasser führen. Dadurch ist sichergestellt, daß eine Gefährdung ausgeschlossen ist. Durch eine in das System integrierte Hochleistungs-UV-Stufe kann darüber hinaus eine weitere Sicherheitsstufe erreicht werden, so daß das zur Luftreinigung verwen­ dete Wasser auch wirklich keim- und bakterienfrei gehalten werden kann. Die um die Lampe spiralförmig angeordneten Glasleitungen weisen eine Länge bis zu 2,45 mm auf - Patentanspruch 11.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die UV-Lampe und die sie umgebenden Glasleitungen in einem reflektierenden Aluminiumgehäuse angeordnet sind. Eine derartige lange Einwirkungsstrecke im dazu noch reflektierenden Alumini­ umgehäuse ermöglicht eine Vernichtung aller Bakterien, Keime, Viren und sonstiger Schädlinge - Patentanspruch 12.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein im Aufbau einfacher und optimal wirksamer Luftwäscher geschaffen ist, der die Luft wirk­ sam beeinflußt und zwar dadurch, daß es zu einer Ionisierung kommt. Die ent­ sprechenden Positiv- und Negativionen des Wassernebels werden getrennt behandelt, wobei nur die Negativionen mit der Luft ausgetragen werden, so daß eine "aktive Luft" aus dem Luftwäscher austritt, die insbesondere für Kranke zu einer Linderung ihrer Belastungen beiträgt. Vorteilhaft ist dabei ins­ besondere, daß eine wirksame Reinigung der Luft möglich wird, wobei gegebe­ nenfalls auch noch ein mechanischer Filter zwischengeschaltet werden kann, wenn sich herausstellen sollte, daß zu viele Staubpartikel mit der Gebrauchtluft in den Luftwäscher hineingelangen. In der Regel werden diese Teile aber mit in den Wasserbehälter zurückgetragen, um dann mit dem gebrauchten Wasser ausgeschwemmt zu werden. Eine reine und bioklimatisch optimale Luft wird somit mit einem derartigen Luftwäscher zur Verfügung gestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Luftwäscher;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse;
Fig. 3 einen Schnitt im Bereich der Präzisionsdüse und
Fig. 4 eine Einzelheit bezüglich des Luftaustritts des Gebrauchtluftkanals.
Fig. 1 zeigt - wie erwähnt - einen Schnitt durch einen entsprechenden Luftwä­ scher, dessen Außenschale mit 1 bezeichnet ist. Diese Außenschale 1 steht in einem stabilen Winkelrahmen 2, der gleichzeitig auch die Konsole für die Pumpe 3 trägt.
Über Winkelstützen 4, die sich auf dem Winkelrahmen 2 abstützen, ist ein Wasserbehälter 5 gehalten, der oberhalb der Pumpe 3 so angeordnet ist, daß seitlich ein entsprechend breit bemessener Gebrauchtluftkanal 14 verbleibt. Im Wasserbehälter 5 ist ein Wasserrohr 7 angeordnet, das bis zur Pumpe 3 reicht und somit das über ein Wasserzufuhrrohr 8 der Pumpe 3 zugeführte Wasser zu einer Präzisionsdüse 15 führt. Hier wird das entsprechend hochgespannte Wasser über in der Präzisionsdüse 15 ausgebildete Bohrungen ausgetragen und gegen eine Prallplatte 6 geschleudert.
Die Prallplatte 6 ist in einem Rahmen 25 gelagert, wobei sie zweckmäßiger­ weise an der Unterseite dieses Rahmens 25 angeordnet und entsprechend so gehalten ist, daß beim Aufsprühen der Wasserstrahlen eine Verschiebung oder sonstige Beeinflussung nicht auftreten kann.
Angedeutet ist, daß im Ionisationsraum 17 ein entsprechender Wassernebel entsteht, durch den oder mit dem die durch den Gebrauchtluftkanal 14 heran­ geführte Gebrauchtluft vermischt wird. Für den entsprechenden Luftzug sorgt ein Ventilator 10, der die Gebrauchtluft von einem Lufteintritt 18 bis zu einem Deckel 19 hochsaugt, so daß eine entsprechende Luftführung durch den Ioni­ sationsraum 17 gewährleistet ist.
Der Ionisationsraum 17 wird nach oben, d. h. in Richtung auf den Ventilator 10 hin durch einen Spezialfilter als Abscheider 9 begrenzt. Dieser Abscheider 9 dient der Trennung der Positiv- und Negativionen. Während die Positivionen in das Wasserbad, d. h. in den Wasserbehälter 5 zurückfallen, werden die Negativionen über den Ventilator 10 und eine Reinluftaustrittsöffnung 26 ausgetragen.
Die Winkelrahmen 2 und die Winkelstützen 4 ergeben mit der Außenschale 1 zusammen ein stabiles Gehäuse 21, wobei dieses - wie schon erwähnt - in den Ionisationsraum 17 und den Wasserbehälter 5 unterteilt ist. Unterhalb des Wasserbehälters 5 ist der Raum 22 für die Pumpe 3 angeordnet. Am zugeord­ neten Boden 23 weist der Wasserbehälter 5 einen Wasserauslauf 12 auf, so daß der Wasseraustausch leicht möglich wird. Die Pumpe 3 wird über ein Stromkabel 13 mit der notwendigen Energie versorgt, während das gesamte Gehäuse 21 verfahrbar ist, weil an den Winkelrahmen 2 drei oder vier Laufrä­ der 11 angelenkt sind.
Bevor das Wasser über das Wasserrohr 7 und die Präzisionsdüse 15 ausge­ tragen wird, muß es einen Wasserfilter 16 passieren. Dieser Wasserfilter 16 ist als Aktivkohlefilter mit beidseitigen mechanischen Vor- bzw. Nachfiltern aus­ gebildet. Damit kommt optimal gereinigtes Wasser in den Ionisationsraum 17, wo die durch die Präzisionsdüse 15 gebildeten Tropfenketten aufprallen und so zerstäuben, daß die notwendige bzw. gewünschte Ionisation auftritt.
Die Wände 27, 28 und der Boden 23 des Wasserbehälters 5 können isoliert sein, so daß entsprechend beispielsweise durch Zugabe von Eiswürfeln gekühl­ tes Wasser nach dem Zerstäuben in den Ionisationsraum 17 gelangt. Eine ge­ zielte Beeinflussung der Raumluft auch in dieser Beziehung ist somit möglich.
Zur Erleichterung der Wartungsarbeiten aber auch der Installationsarbeiten ist der Deckel 19, der auch den Ventilator 10 mit aufweist, mit einem Gelenk 29 ausgerüstet. Entsprechendes verdeutlicht Fig. 2. Dadurch kann der Deckel 19 hochgeklappt werden. Danach kann dann der Abscheider 9, der nur lose auf dem entsprechend zugeordneten Stützrahmen 20 aufliegt, hochgeklappt wer­ den, um dann an die Prallplatte 6 bzw. an den Rahmen 25 heranzukommen und danach auch an die Präzisionsdüse 15 und die übrigen Teile.
Weiter oben ist bereits erläutert worden, daß die Luft über den Lufteintritt 18 in den Raum 22 gelangt, an der Pumpe 3, diese kühlend, vorbeistreicht, um dann durch den Gebrauchtluftkanal 14 in den Ionisationsraum 17 zu strömen. Eine gezielte Führung dieses Luftstromes erfolgt dadurch, daß der Luftaustritt 24 nach Fig. 4 eine bestimmte Form erhält. Unterhalb der Abdeckung 30 ist der Kanal strömungsgünstig ausgebildet, wobei der Luftaustritt 24 hier eine Trom­ petenform aufweist, um so eine gleichmäßige Verteilung zu erreichen, anderer­ seits aber dem Luftstrom die Richtung der Prallplatte 6 vorzugeben.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den hier kreisförmig ausgebildeten Gehäuse­ körper, wobei deutlich wird, daß die Präzisionsdüse 15 durch einen Halterah­ men 31 gestützt ist, so daß sie auch hohe Standzeiten erreichen kann.
Auch nach längeren Standzeiten des Luftwäschers kann das im Wasserbehäl­ ter 5 vorgehaltene Wasser problemlos benutzt werden, wenn wie in Fig. 1 vor­ gesehen und dargestellt, das Wasser nach Passieren des Wasserfilters 16 zu­ nächst an einem Entkeimer 33 vorbei bzw. durch diesen hindurch geführt wird. Dieser Entkeimer 33 besteht aus einer UV-Lampe, um die spiralförmig Glaslei­ tungen verlaufen, die das zu entkeimende Wasser führen. Der Entkeimer 33 verfügt über ein Alugehäuse 34, in dem die beschriebenen Teile, nämlich die UV-Lampe und die spiralförmig angeordneten Glasleitungen, angeordnet sind. Über das Alugehäuse 34 wird die Wirkung der UV-Lampe, die alle Keime, Bakterien u. ä. zerstört, noch zusätzlich erhöht.
Die Erläuterungen der Figuren verdeutlichen, daß der Luftwäscher relativ ein­ fach aufgebaut ist, so daß er auch nicht allzuviel Platz beansprucht. Dennoch kann durch die gezielte und intensive Beeinflussung der vorbeistreichenden Luft der gewünschte Effekt sichergestellt werden.

Claims (12)

1. Luftwäscher zum Erzeugen hydroionisierter, atmungsreiner Luft, mit ei­ nem Gehäuse, das mehrere übereinanderliegende Räume aufweist, mit einem Wasserbehälter, einer motorisch angetriebenen Pumpe, einem Wasserfilter und einer Prallplatte, auf der das Wasser zwecks Ionisierung (Ausnutzung des Lenard-Effekts) aufspritzt und zerplatzt, einem Abscheidefilter, einem motorisch angetriebenen Axiallüfter zum Aufrecht­ erhalten und Fördern des Luftdurchsatzes durch die Räume, und mit ei­ nem Ionisationsraum, dadurch gekennzeichnet, daß in einer gemein­ samen Außenschale (1)
  • a) unten ein Raum (22) zum Aufnehmen einer Pumpe (3) mit Antriebs­ motor und einem Entkeimer (33) für das über einen Wasserfilter (16) angesaugte Wasser angeordnet ist;
  • b) über diesem Raum (22) ein Wasserbehälter (5) mit einem als Druck­ rohr dienenden Wasserrohr (7) und einer am Ende dieses Wasser­ rohres (7) befindlichen Präzisionsdüse (15) zum Erzeugen einer Tropfenkette angeordnet sind;
  • c) über dem Wasserbehälter (5) und dem Ionisationsraum (17) eine Prallplatte (6) angeordnet ist;
  • d) im Abstand von der Prallplatte (6) über dem Ionisationsraum ein Spezialfilter als Abscheider (9) angeordnet ist;
  • e) über dem Abscheider (9) der die Luft durch sämtliche Räume nach oben hindurchsaugende und nach oben austragende Axiallüfter (Ventilator - 10) an einem aufklappbaren Deckel (19) angeordnet ist;
  • f) der Wasserbehälter (5) mit allseitigem Radialabstand zu der Außen­ schale (1) zwecks Bildung eines Gebrauchtluftkanals (14) angeord­ net ist, der an seinem oberen Ende einen die Luft in Richtung Prall­ platte (6) lenkenden Luftaustritt (24) aufweist.
2. Luftwäscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (23) des Wasserbehälters (5) ein verschließbarer Wasserauslauf (12) vor­ gesehen ist.
3. Luftwäscher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (6) auf einen an der Außenschale (1) festgelegten Rahmen (25) lose aufliegend ausgebildet ist.
4. Luftwäscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Was­ serbehälter (5) isolierte Wände (27, 28) und Boden (23) aufweist und/oder mit einer Kühlung ausgerüstet ist.
5. Luftwäscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (3) mit Wasserfilter (16) unmittelbar an die Wasserleitung angeschlossen ist.
6. Luftwäscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Was­ serfilter (16) über einen mechanischen Vorfilter, einen Aktivkohlefilter und einen mechanischen Nachfilter verfügt.
7. Luftwäscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ häuse (21) über einen bodenseitigen Winkelrahmen (2) verfügt, der meh­ rere, vorzugsweise vier Laufräder (11) aufweist.
8. Luftwäscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Pumpen (3), Präzisionsdüsen (15) und Prallplatten (6) dem Gehäuse (21) zugeordnet sind.
9. Luftwäscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gehäuse (21) und Pumpen (3), Präzisionsdüsen (15) und Prallplatten (6) hintereinander geschaltet sind.
10. Luftwäscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Was­ serfilter (16) mit weiteren Kohlefiltern zum Filtrieren von Bakterien, Dioxi­ nen und Hydraten ausgerüstet ist.
11. Luftwäscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ent­ keimer (33) von einer UV-Lampe gebildet ist, die von spiralförmig ange­ ordneten Glasleitungen umgeben ist, die das zu entkeimende Wasser füh­ ren.
12. Luftwäscher nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Lampe und die sie umgebenden Glasleitungen in einem reflektie­ renden Aluminiumgehäuse (34) angeordnet sind.
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