DE853886C - Arbeitsschuerze - Google Patents

Arbeitsschuerze

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Publication number
DE853886C
DE853886C DEJ2014A DEJ0002014A DE853886C DE 853886 C DE853886 C DE 853886C DE J2014 A DEJ2014 A DE J2014A DE J0002014 A DEJ0002014 A DE J0002014A DE 853886 C DE853886 C DE 853886C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
apron
seams
parts
work
tongue
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ2014A
Other languages
English (en)
Inventor
Carmen Buchholz
Vasila Jonescu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JONKU LEDER und LEDERWAREN FAB
Original Assignee
JONKU LEDER und LEDERWAREN FAB
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/04Aprons; Fastening devices for aprons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Arbeitsschürzen, wie sie vor allem die Elektro- und Autogenschweißer zum Schutze gegen die bei der Arbeit entstehenden Funken tragen. .Die für diesen Zweck verwendeten Schürzen werden in erster Linie aus Leder, aber auch aus Asbest und anderem geeigneten Werkstoff hergestellt. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit der Aufgabe, eine Schürze zu schaffen, die den Schweißer auch dann vor Schweißfunken schützen soll, wenn er, wie dies in bestimmten Fällen erforderlich ist, seine Arbeit in sitzender Stellung ausführen muß. Die Erfindung zielt darauf ab, der Schürze einen Sitz zu geben, der frei von jeden Falten ist, in denen sich Schweißfunken fangen, den Schürzenstoff durchlöchern und den Schweißer selbst verletzen können. Hier bringt die Erfindung mittels einer neuen Arbeitsschürze Abhilfe, und zwar dadurch, daß die Schürze aus einem den Leib schützenden Oberteil mit einer an ihrer Unterseite vorgesehenen Zunge und aus zwei weiteren Teilen für die Beine des Schweißers zusammengesetzt wird. Eine solche Schürze legt sieh einem in sitzender Stellung arbeitenden Schweißer ohne jede obenerwähnte Faltenbildung an, was insbesondere für den Bereich der Genitalien des Schweißers gilt, da hier die Zunge des Schürzenoberteils glatt und faltenlos herabhängt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist im Nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung in Vorderansicht dargestellt ist.
  • Die Schürze nach der Erfindung besteht aus einem Oberteil i und zwei symmetrisch zur senkrechten Mittelachse zugeschnittenen Beinteilen 2; in der Zeichnung ist die Schürze mit ihren drei Einzelteilen in einer Ebene liegend veranschauQicht. Der Teil i, der den Leib des Schweißers schützt und in Gürtelhöhe durch einen zweiteiligen Riemen 3, q gehalten wird, ist an seiner Oberkante geradlinig begrenzt und kann hier einen in der Zeichnung strichpunktiert dargestellten Brustlatz 5 tragen. Die Unterkanten des Oberteils i verlaufen von der Seite nach der Körpermitte zu geneigt und sind hier durch je eine Naht 6 mit je einem Unterteil 2 verbunden, wobei die Nähte 6 jedoch auf eine bestimmte Länge beschränkt sind und an ihrem Ende durch je einen aufgenieteten Verstärkungsriegel 7 begrenzt werden können. Zwischen den Endpunkten der Nähte 6 ist an dem Oberteil i eine frei herabhängende Zunge 8 angeschnitten. Die Beinteile 2 haben den in der Zeichnung ersichtlichen Zuschnitt und sind mit Lederriemen 9 und Schnallkappen io versehen, mit denen sie auf der Rückseite jedes Beines zusammengehalten werden und somit eine Art Beinröhre bilden.
  • Wenn der die Schürze nach der Erfindung tragende Schweißer bei der Arbeit eine sitzende Stellung innehat, so liegen die in ihrer Schräglage und ihrer Länge hierauf abgestellten Nähte 6 in der Leistensenke zwischen Rumpf und Oberschenkel, so daß sich die Schürze an dieser Stelle dem Winkel, den diese Körperteile beim Sitzen bilden, glatt und faltenlos anpassen kann. Insbesondere aber wird mit der Anordnung der Zunge 8 die Wirkung erzielt, daß der hier besonders bedeutsame Teil der ,Schürze glatt und faltenlos verläuft, da er infolge seiner Anordnung und seines Zuschnitts frei herabhängt. Wird also die Schürze in diesem Bereich wie auch in demjenigen der Nähte 6 von Schweißfunken getroffen, so können sich diese nirgends verfangen, sondern fallen frei herab. Im übrigen gewährt die Schürze nach der Erfindung dein Schweißer sowohl im Sitzen wie auch beim Gehen die nötige Bewegungsmöglichkeit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Arbeitsschürze, insbesondere für Schweißer, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze aus einem den Leib schützenden Oberteil (i) mit einer unteren Zunge (8) und aus zwei Teilen (2) für die Beine zusammengesetzt ist.
  2. 2. Arbeitsschürze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähte (6) zwischen dem Ober- und den Unterteilen nach der Körpermitte zu geneigt verlaufen.
  3. 3. Arbeitsschürze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähte (6) vor den Ansätzen der Zunge (8) enden, so daß diese frei herabhängt, und daß die Nähte an ihren Endpunkten zweckmäßig verriegelt sind. Arbeitsschürze nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinteile (2) derart zugeschnitten sind, daß sie um jedes Bein gamaschenartig geschlossen werden können.
DEJ2014A 1950-09-21 1950-09-21 Arbeitsschuerze Expired DE853886C (de)

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