DE85376C - - Google Patents
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- DE85376C DE85376C DENDAT85376D DE85376DA DE85376C DE 85376 C DE85376 C DE 85376C DE NDAT85376 D DENDAT85376 D DE NDAT85376D DE 85376D A DE85376D A DE 85376DA DE 85376 C DE85376 C DE 85376C
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- DE
- Germany
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- propeller
- screw
- water
- ship
- axis
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H1/00—Propulsive elements directly acting on water
- B63H1/02—Propulsive elements directly acting on water of rotary type
- B63H1/12—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
- B63H1/14—Propellers
- B63H1/28—Other means for improving propeller efficiency
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
- Prevention Of Electric Corrosion (AREA)
Description
KAISERL CHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand des vorliegenden Patentes bildet eine Schiffsschraube, welche den Zweck
hat, das bei der Rotation der Schraubenflügel erfafste Wasser nicht nutzlos tangential fortfliegen
zu lassen, sondern dasselbe in Kanälen aufzufangen, zu sammeln und es in der Richtung
parallel zur Drehungsachse bezw. nahezu parallel zu derselben nach hinten zum Austritt
zu bringen, so dafs eine Prallwirkung erzeugt wird, welche den Erfolg hat, die Vorwärtsbewegung
des Schjffes zu unterstützen, also den Nutzeffect der Schraube zu erhöhen.
Die Schiffsschraube hat somit den Zweck, zu der gewöhnlichen Wirkung des Schraubenpropellers
noch diejenige eines Prallstromes zu gesellen, also einerseits als gewöhnliche Schiffsschraube
und andererseits als Turbinencombination zu wirken.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand wie folgt:
Fig. ι zeigt die Schiffsschraube in der Vorderansicht,
Fig. 2 die Vorderansicht der Schiffsschraube mit Angabe der Bewegungsrichtung des gesammelten
und
brachten Wassers.
brachten Wassers.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt von Fig. 1 nach a-b-c dargestellt.
Die Einrichtung dieser Schiffsschraube erklärt sich aus Nachstehendem:
Die einzelnen Flügel sind mit einer löffeiförmigen Aushöhlung e versehen, von welcher
in der Längenrichtung des Flügels, aber tangential zur Drehungsachse der Schraube ein
Kanal g abzweigt.
in der Nabe zum Austritt ge-Dieser Kanal besitzt seine Mündung in der
Stirnseife der Schraubennabe und verläuft derart, dafs ein durch denselben geführter Wasserstrom
spiralförmig, aber parallel zur Drehungsachse der Schiffsschraube sich bewegt. Auf
diese Weise werden die sämmtlichen Wasserströme zu einem Wasserstrick gewunden.
Die in den Fig. 2 und 3 angegebenen Pfeile f zeigen die Bewegung und den Austritt des
Wassers.
Die Wirkungsweise der Schiffsschraube ergiebt sich demnach aus Nachstehendem:
Wird eine derartige Schiffsschraube in eine schnelle Rotation versetzt, dann gelangt zunächst die gewöhnliche Schraubenwirkung zur
Geltung, d. h. die Schraube bewegt sich in dem Medium vorwärts. Das von den Flügeln
verdrängte Wasser wird aber nicht mehr tangential weggeschleudert, sondern wird durch
die löffeiförmige Aushöhlung der Flügel aufgefangen und gezwungen, in den Kanal mit
einer proportionalen Geschwindigkeit zu fliefsen und an der Stirnseite der Schraube auszutreten.
Durch den spiralförmigen Verlauf der Kanäle werden die einzelnen Wassermassen gewissermafsen
zu einem Strick gewunden, welcher gegen die ruhigen oder nahezu ruhigen Wassermassen
hinter der "Schraube einen kräftigen Stofs ausführt und damit eine Reaction günstig
für die Fortbewegung des Schiffes hervorruft.
Auf diese Weise gelangt also die Schiffsschraube nach zwei Richtungen zur Wirkung,
einmal als gewöhnliche Schraube und das andere Mal als Turbine.
Das Patentfähige und Neue liegt demnach
in der eigenartigen Combination von Schiffsschraube und Vorrichtung zur Erzeugung eines
Prallstromes.
Dieser Prallstrom kann auch durch zweckentsprechende Vorrichtungen in der Schiffsschraube
selbst bezw. an der Welle, auf welcher letztere sitzt, benutzt werden, um zum Steuern
des Schiffes Verwendung zu finden.
Denkt man sich nämlich die Schraube oder den Austritt des Prallstromes nach hinten zu
der Längsachse des Schiffes unter einem gewissen Winkel stehend, so wird naturgemäfs
durch den Prallstrom, welcher nunmehr unter einem gewissen Hebelarm eine Reaction auf
den Schiffskörper ausübt, eine Richtungsveränderung des vorwärtsgehenden Schiffes hervorgerufen,
d. h. er wird das Schiff in der beabsichtigten Weise steuern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schiffsschraube mit löffeiförmigen Flügeln, welche das Wasser schöpfen und durch Innenkanäle nach der Axe hin leiten, wo es in ganz oder nahezu axialer Richtung nach hinten ausströmt, um durch Reaktion zu wirken und dadurch die Schraubenwirkung zu unterstützen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE85376C true DE85376C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=357524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT85376D Expired DE85376C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE85376C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2633894A1 (fr) * | 1988-07-08 | 1990-01-12 | Berken Egon | Helice a pales creuses actives |
DE102006044332B3 (de) * | 2006-09-19 | 2008-01-03 | Karl Stern | Rotorflügel |
DE102006044330B4 (de) * | 2006-09-19 | 2010-11-11 | Karl Stern | Flügelrotor |
-
0
- DE DENDAT85376D patent/DE85376C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2633894A1 (fr) * | 1988-07-08 | 1990-01-12 | Berken Egon | Helice a pales creuses actives |
DE102006044332B3 (de) * | 2006-09-19 | 2008-01-03 | Karl Stern | Rotorflügel |
DE102006044330B4 (de) * | 2006-09-19 | 2010-11-11 | Karl Stern | Flügelrotor |
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