DE853676C - Liegende Gasmaschine mit zwei hintereinanderliegenden doppelt wirkenden Zylindern - Google Patents

Liegende Gasmaschine mit zwei hintereinanderliegenden doppelt wirkenden Zylindern

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Publication number
DE853676C
DE853676C DEM9634A DEM0009634A DE853676C DE 853676 C DE853676 C DE 853676C DE M9634 A DEM9634 A DE M9634A DE M0009634 A DEM0009634 A DE M0009634A DE 853676 C DE853676 C DE 853676C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lying
cylinders
behind
gas engine
double
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Expired
Application number
DEM9634A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Hagenmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0021Construction
    • F02F7/0024Casings for larger engines
    • F02F7/0026Casings for horizontal engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Liegende Gasmaschine mit zwei hintereinanderliegenden doppelt wirkenden Zylindern Bei liegenden Gasmaschinen mit zwei hintereinanderliegenden Zylindern wurden letztere bisher finit den ringförmigen Flanschen des Triebwerksraliniens und des Mittelstücks durch Schrauben verbunden. Da man wegen der Haltbarkeit und Festigkeit der Verbindungsflanschen das Mittelstück nicht der Länge nach teilen durfte, mußte inan eine sehr große Öffnung anbringen: entweder seitlich oder oben oder schräg nach oben, um in (las Mittelstück gelangen zu können und dort die nötige Bewegungsfreiheit zu haben. Dies brachte eine einseitige Schwächung mit sich, und es war deshalb erforderlich, (lein durch Stahlstangen, die die Öffnung Überbrückten. nach Möglichkeit entgegenzuwirken. Nach der Erfindung wird daher hei einer liegenden Gasmaschine mit zwei hintereinanderliegenden doppelt wirkenden Zylindern, die ausschließlich durch auf Zug beanspruchte, am vorderen Rahmen und hinter dein letzten Zylinder angreifende, außerhalb der Zvlinder liegende Längsanker zusammen<-ehalten werden, von denen auf jeder Seite der Maschine symmetrisch zur senkrechten Längsmittelebeiie je einer neben den Zylindern angeordnet ist, das zwischen den beiden Zvlindern liegende Mittelstück in einen Ober- und einen Unterteil derart geteilt, daß zwischen beiden sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite eine genügend große Öffnung für die Überwachung im Betrieb vorhanden ist. Wesentlich ist, daß bei Reparaturen und größeren sonstigen Arbeiten das Oberteil des Mittelstücks abgehoben werden kann, wobei nicht eine große Anzahl Schrauben, sondern nur die beiden Längsanker etwas gelöst zu werden brauchen. Dort, wo Steuerungsaufbauten der anschließenden Zylinder, über dem Mittelstück verlaufende Rohrleitungen oder andere Maschinenteile das Abheben des Oberteils nach oben be- oder verhindern, ist es vorteilhaft, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Oberteil des zwischen den beiden Zylindern liegenden Mittelstücks in Längsrichtung zu teilen, wobei beide Teile gegebenenfalls durch Schrauben verbunden sind, so daß das eine Teil nach der einen Seite und das andere Teil nach der anderen Seite abgehoben werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Gasmaschine, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Mittelstück, Fig. 3 einen Längsschnitt durch dasselbe und Fig. :@ eine Einzelheit.
  • ach Fig. i besteht die Gasmaschine in bekannter Weise aus dem Triebwerksgestell i, den beiden Zylindern 2, dem zwischen diesen liegenden Mittelstück 3 und der hinteren Führung 4. Sämtliche Teile der Maschine werden durch zwei Längsanker 5, 6 zusammengehalten, die einerseits an dem Gestell i und andererseits an der hinteren Führung .4 angreifen und möglichst in der waagerechten Längsmittelebene der Maschine neben den Zylindern liegen.
  • Nach der Erfindung besteht nun nicht das Mittelstück wie bisher aus einem Stück, sondern ist in ein Oberteil 7 und ein Unterteil 8 derart geteilt, daß zwischen beiden Teilen eine genügend große Öffnung 9 entsteht, durch die innerhalb des 1littelstücks erforderliche Überwachung und kleine Arbeiten ohne Behinderung ausgeführt werden können. Die an und für sich vorhandenen Füße io können gleichzeitig dazu verwendet werden, wie in der Zeichnung gestrichelt angedeutet, die beiden Längsanker 5, 6, die mit einem Wassermantel i i umgeben sein können, abzustützen, damit ihre Durchbiegung über die Länge der Maschine möglichst gering ist (Fig.2).
  • Da es vorteilhaft ist, die beiden neben den Zylindern liegenden Längsanker wegen Verringerung der Hebelarme und Platzersparnis möglichst nahe an die Zylinder heranzurücken, kann nach Fig.4 das Unterteil 8 des Mittelstücks 3 mir so hoch geführt sein, daß sich die Längsanker unmittelbar auf die obere Wandfläche auflegen können.
  • Da in manchen Fällen die über den Zylindern angeordneten Mischkästen und Steuerungsaufbauten über das Mittelstück hinausragen oder andere Maschinenteile über dem Mittelstück liegen, wird zweckmäßig das Oberteil ? des Mittelstücks nach Fig. 2 und 3 aus zwei Teilen zusammengesetzt, die nach Lösen der beiden seitlichen Längsanker je nach einer Seite abgenommen werden können. Die beiden Teile des Oberteils 7 können, wie gestrichelt angedeutet, mit Verbindungsmöglichkeiten 12 versehen und im normalen Betrieb durch Schrauben miteinander verbunden sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Liegende Gasmaschine mit zwei hintereinanderliegenden doppelt wirkenden Zylindern, die ausschließlich durch auf Zug beanspruchte, am vorderen Rahmen und hinter dem letzten Zylinder angreifende, außerhalb der Zylinder liegende Längsanker zusammengehalten wird, von denen auf jeder Seite der :Maschine symmetrisch zur senkrechten Längsmittelebene je einer neben den Zylindern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den beiden Zylindern (2) liegende Mittelstück (3) in einen Ober- (7) und einen Unterteil (8) derart geteilt ist, daß zwischen beiden sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite eine genügend große Öffnung (9) vorhanden ist, und daß das Oberteil (7) abhebbar ist, sobald die beiden seitlichen Längsanker (5, 6) etwas gelöst sind.
  2. 2. Liegende Gasmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (7) des zwischen den beiden Zylindern liegenden :Mittelstücks (3) in Längsrichtung geteilt ist, wobei beide Teile gegebenenfalls durch Schrauben verbunden sind, so daß das eine Teil nach der einen Seite und das andere nach der anderen Seite abgenommen werden kann.
  3. 3. Liegende Gasmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (8) des zwischen den beiden Zylindern (2) liegenden Mittelstücks (3) nur so weit nach oben geführt ist, daß die seitlichen Längsanker (5, 6) oberhalb desselben angeordnet und gegebenenfalls darauf gelagert werden können.
DEM9634A 1951-05-26 1951-05-26 Liegende Gasmaschine mit zwei hintereinanderliegenden doppelt wirkenden Zylindern Expired DE853676C (de)

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