DE8534579U1 - Kühluntersetzer - Google Patents

Kühluntersetzer

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DE8534579U1
DE8534579U1 DE19858534579 DE8534579U DE8534579U1 DE 8534579 U1 DE8534579 U1 DE 8534579U1 DE 19858534579 DE19858534579 DE 19858534579 DE 8534579 U DE8534579 U DE 8534579U DE 8534579 U1 DE8534579 U1 DE 8534579U1
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DE
Germany
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wall
cover plate
coaster according
coaster
cooling liquid
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DE19858534579
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PEUSS AISER 6200 WIESBADEN DE
Original Assignee
PEUSS AISER 6200 WIESBADEN DE
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Publication date
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Publication of DE8534579U1 publication Critical patent/DE8534579U1/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/04Containers with means for keeping food cool or hot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/03Underlays for glasses or drinking-vessels

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

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Beschreibung
Kühluntersetzer
Die Erfindung betrifft einen Untersetzer für
Getränkegläser.
Bei vielen Getränken ist es wichtig, daß sie
kühl oder sogar eiskalt genossen werden. Wenn Gläser mit
solchen Getränken nur langsam geleert werden, beispielsweise Whisky mit Soda oder sogenannte Longdrinks, so wird
das Getränk oft zu schnell warm und schmeckt dann nicht
mehr. Das gilt auch dann, wenn dtis Getränk ursprünglich
gut gekühlt war. In bekannter Weise besteht die Möglichkeit , Getränken Eiswürfel zuzugeben, um das Erwärmen
für eine bestimmte Zeit hinauszuschieben. Dies hat aber
den Nachteil, daß viele Getränke durch das schmelzende
Eis verwässert werden, so daß der Geschmack leidet.
Kunststoffkugeln mit Wasserfüllung vermeiden zwar diesen
Nachteil, sie sind aber häufig nicht geschmacksneutral.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde. Getränke im Glas kühl zu halten, ohne dabei dem Getränk ein Kühlmittel in Form von beispielsweise Eiswürfeln
oder Kühlkugeln zuzusetzen.
Die Lösung der Aufgabe ist im Schutzanspruch | 1 angegeben. |
Der Untersetzer kann im Eis- oder Tiefgefrier- | fach eines Kühlschranks bis zum Servieren des Getränks | vorrätig gehalten werden. Er stellt dann eine für lange f Zeit gekühlte Fläche zum Absetzen eines Getränkeglases f bereit, über dessen Boden dann dem Getränk laufend §
Wärme entzogen wird. Zweckmäßig werden Gläser verwendet, | die die Wärme zu ihrem Boden hin verhältnismäßig gut j
leiten, also einen ebenen Boden besitzen, der nicht zu \ dick ist. Stielgläser eignen sich nicht. !
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Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So kann vorgesehen sein, daß der Untersetzer eine Boden- und eine Deckplatte aufweist, die über eine umlaufende Außenwand verbunden sind. Die Außenwand kann in einfacher Weise aus einem Abschnitt eines Rohres mit kreisförmigem, quadratischem oder anderem Querschnitt gewonnen sein. Die Boden- und die Deckplatte besitzen dann eine angepaßte Form und sind unter Bildung eines Hohlraums in den Rohrabschnitt eingepreßt. Die Kühlflüs-
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oxyn-exi. ιναίιΐΐ uauei xii einem Dcucex ciiiyco^lliuoacn ociii, der den Hohlraum nahezu ausfüllt. Eine Abdichtung des Hohlraums selbst ist dann nicht erforderlich. Es besteht auch die Möglichkeit, jeweils nur den Beutel gekühlt zu halten und bei Gebrauch des Untersetzers nach Entfernen der Boden- oder der Deckplatte einzulegen. Der Abstand zwischen der Boden- und der Deckplatte läßt sich in einfacher Weise durch einen an der Innenseite der Außenwand anliegenden, inneren Rohrabschnitt begrenzen. Alle Teile können so unter Verwendung handelsüblicher Profile, beispielsweise von Kunststoffrohren, hergestellt werden.
Um einen möglichst guten Wärmeübergang von der Kühlflüssigkeit zum Boden des Getränkeglases zu ermöglichen, besteht die Deckplatte zweckmäßig aus Metall.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Außenwand und die Bodenplatte ein flüssigkeitsdichtes Bauteil darstellen, beispielsweise einstückig aus Kunststoff gespritzt sind, und dieses Bauteil durch eine Deckplatte in Form eines Deckels flüssigkeitsdicht verschlossen ist. Die Kühlflüssigkeit kann dann direkt ohne Verwendung eines Beutels eingefüllt sein. Die Außenwand kann als Reklamefläche ausgebildet sein, also beispielsweise einen Werbetext oder auch ein Dekor besitzen.
Die Größe des Untersetzers richtet sich nach den jeweils verwendeten Gläsern und kann im Bereich zwischen etwa 4 bis etwa 12 cm liegen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, größere Untersetzer, ähnlich einem Tablett für mehrere Gläser, herzustellen.
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Als Kühlflüssigkeit verwendet man handelsübliche t Flüssigkeiten mit hoher spezifischer Wärme, die auch in
sogenannten Kälteakkus für Kühlbehälter und Kühltaschen benutzt werden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Schnittansicht eines
Kühluntersetzers nach der Erfindung; Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines
Äusführungsbeispiels der Erfindung; Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Der Kühluntersetzer gemäß Fig. I1 der kreisförmig, rechteckig oder quadratisch ausgebildet sein kann, weist einen umlaufenden Rand 1, eine Bodenplatte 2 und eine Deckplatte 3 auf. Zwischen diesen Teilen ist eine Kühlflüssigkeit 4 eingeschlossen. Wenn der Kühluntersetzer, beispielsweise in einem Gefrierschrank, auf möglichst niedrige Temperatur gebracht worden ist und zusammen mit einem Getränk serviert wird, so kann das Getränk lange kühl gehalten werden, wenn das Glas am. der Deckplatte 3 steht.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung, die zur Platzeinsparung 'in Längsrichtung zusammengedrängt ist, wie die gestrichelten Linien andeuten. Die Außenwand 1 in Form eines niedrigen -Zylinders ist durch Abschneiden eines Rohres mit entsprechendem Querschnitt gewonnen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Außenwand aus einem Metall- oder Kunststoffstreifen herzustellen, der in die gewünschte Form gebogen und an den Kanten
a miteinander verbunden wird. In die Außenwand ist ein Bo
den 2 in Form einer Kreisscheibe aus Kunststoff eingepreßt und gebebenenfalls durch Kleben festgelegt. Ein innerer Rohrabschnitt 6 sorgt dafür, daß eine eingesetzte Deckplatte 3 aus Metall ein-.m vorgegebenen Abstand zur
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Bodenplatte 2 einhält. Der zwischen den beiden Platten 2 und 3 gebildete Hohlraum ist mit einem Beutel 5 «iahezu ausgefüllt, der eine Kühlflüssigkeit 4 enthält. Die Deckplatte 3 kann entweder ebenfalls eingepreßt sein, so daß lv der gesamte Kühluntersetzer jeweils in einem Kühlschrank
I auf möglichst niedrige Temperatur gebracht werden muß,
I oder die Deckplatte 3 ist leicht herausnehmbar ausgebil-
j det, beispielsweise zusätzlich mit einem Eingriffloch
Üi (nicht gezeigt) versehen, so daß der Beutel 5 allein ge-
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^ nuiij.(. nciucii nanu.
ij Bei defi) Ausführungsbeispiel nach Fig . 3 sind
1 die Außenwand 1 und die Bodenplatte 2 einstückig als
'; Kunststoff spritzteil ausgebildet. Ein Deckel 3a aus Metall entspricht dem Deckel 3 des Ausführungsbeispiels
;„ nach Fig. 2, schließt aber das aus den Teilen 1 und 2
Ί gebildete Unterteil mittels einer Randumpressung 7 flüs-
I sigkeitsdicht ab. Die Kühlflüssigkeit 4 kann daher ohne
I Beutel in dem Untersetzer untergebracht sein, wobei zum
I Ausgleich von temperaturbedingten Ausdehnungen ein gerin-
[ ger Luftvorrat vorhanden s&in sollte.
J Statt aus Kunststoffteilen können die Kühl-
ί Untersetzer nach Fig. 2 und 3 auch aus Metallteilen her-
T gestellt sein. Dadurch wird der Wärmeübergang verbessert,
so daß die Abkühlung im Kühlschrank schneller erreicht ι werden kann.

Claims (8)

Anmelder: Aiser Peuss Adelheidstraße 92, 6200 Wiesbaden Schutzansprüche
1. Untersetzer für Getränkegläser,
dadurch gekennzeichnet, daß der Untersetzer als Hohlkörper ausgebildet ist und eine Kühlflüssigkeit (4) enthält.
2. Untersetzer nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Boden- und eine Deckplatte (2, 3), die über eine umlaufende Außenwand (Ί) verbunden sind.
3. Untersetzer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (1) ein Abschnitt eines Rohres mit kreisförmigem, quadratischem oder anderem Querschnitt ist und daß die Boden- und die Deckplatte (2,3) angepaßte Form besitzen und in den Rohrabschnitt u^ter Bildung eines Hohlraumes eingepreßt sind.
4. Untersetzer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeit (4) in einen Beutel (5) eingeschlossen ist und daß der Beutel (5) den Hohlraum nahezu ausfüllt.
5. Untersetzer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Boden- und Deckplatte (2, 3) durch einen an der Innenseite der Außenwand (1) anliegenden, inneren Rohrabschnitt (6) begrenzt ist.
6. Untersetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (1) und die Bodenplatte (2) ein flüssigkeitsdichtes Bauteil darstellen,
| das durch eine Deckplatte (3a) in Form eines Deckels
flüssigkeitsdicht verschlossen ist und die Kühlflüssigkeit (4) enthält.
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7. Untersetzer nach einem der Ansprüche
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (3, 3a) aus Metall besteht.
8. Untersetzer nach einem der Ansprüche
5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (1) als Reklamefläche ausgebildet ist.
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DE19858534579 1985-12-09 1985-12-09 Kühluntersetzer Expired DE8534579U1 (de)

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DE8534579U1 true DE8534579U1 (de) 1986-01-23

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ID=6788042

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DE19858534579 Expired DE8534579U1 (de) 1985-12-09 1985-12-09 Kühluntersetzer

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