DE8534278U1 - Hänger zum Aufhängen von Kleidungsstücken - Google Patents

Hänger zum Aufhängen von Kleidungsstücken

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DE8534278U1
DE8534278U1 DE19858534278 DE8534278U DE8534278U1 DE 8534278 U1 DE8534278 U1 DE 8534278U1 DE 19858534278 DE19858534278 DE 19858534278 DE 8534278 U DE8534278 U DE 8534278U DE 8534278 U1 DE8534278 U1 DE 8534278U1
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DE
Germany
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support
support rod
hook
hanger
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DE19858534278
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Schramm Sortimenter 8000 Muenchen De GmbH
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Schramm Sortimenter 8000 Muenchen De GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/28Hangers characterised by their shape
    • A47G25/32Hangers characterised by their shape involving details of the hook

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Hänger zum Aufhängen von Kleidungsstücken
Die Neuerung betrifft einen Hänger zum Aufhängen von Kleidungsstücken an runden oder ovalen Kleiderstangen mit einem am Hänger befestigten, über die Kleiderstangen greifenden Haken.
Derartige Hänger sind allgemein bekannt und sind derart ausgeführt, daß ein kreisförmig gebogener Haken über eine runde oder ovale Kleiderstange gehängt werden kann. Diese runden Haken liegen praktisch punktförmig auf dem höchsten Punkt der Kleiderstange auf, da der Hakenradius immer größer als der Radius der Kleiderstange ist.
Bei der Präsentation von Waren sowohl in Form von an Kleiderbügeln aufgeharkten Kleidungsstücken, als auch in Form von in Beuteln verpackten Waren, die mit einem hakenförmigen Hänger an einer Tragstange aufgereiht werden, ist es wünschenswert, daß die hängende Ware im wesentlichen selbsttätig eine gleiche Ausrichtung annimmt. Bei runden oder ovalen Trägerstangen und der Verwendung von Hängern der allgemein bekannten Art mit runden Haken ergibt sich bei ungestörter Aufhängung keine gleichmäßige
FS/ fr
Ausrichtung
Ausrichtung der Hänger, da die Abstützung des Hakens auf dem höchsten Punkt der Trägerstange eine willkürliche Endlage in einer beliebigen Ausrichtung zur Trögerstange innerhalb des Pendelbereiches zuläßt» Im Interesse einer attraktiven Präsentation ist es wünschenswert, daß bei einer losen Aufhängung von Ware, so daß für die Einzelhänger ein gewisser Pendelbereich zur Verfügung steht, die Ware möglichst gleichmäßig zur Tragstange ausgerichtet ist. Dabei soll dafür Sorge getragen werden, daß der Kunde die Ware von der Trägerstange abnehmen und wieder zurückhängen kann, bzw. an der Trägerstange hängend berühren kann, ohne daß dadurch die gleichmäßig ausgerichtete Präsentation zerstört wird, und die Präsentation durch unregelmäßig hängende Stücke weniger attraktiv wird. Durch die DE-PS 29 41 468 ist eine ausgerichtete Präsentation bekannt, bei der sich die Hänger zwangsweise auf der Tragstange schräg zur Längsrichtung der Tragstange ausrichten. Diese Ausrichtung ißt jedoch nur möglich, wenn die Tragstange unter einer Neigung zur waagrecLv.en Ebene verläuft, und aus der senkrechten Mittelebene versetzt angeordnete Rasten eine Schrägstellung des Trägers aufgrund des Eigengewichtes bewirkt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu schaffen, die es |
ermöglichen, Waren an einer waagrechten Trägerstange aufzuhängen, wobei diese selbsttätig eine gleichgerichtete, senkrecht zur Trägerstange verlaufende Ausrichtung einnehmen.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Hänger der eingangs erwähnten Art, neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haken an seinem über die Trägerstange greifenden inneren Bügelabschnitt mit winklig zueinander liegenden Auflage- »
kanten derartig versehen ist, daß die Auflagekanten an zwei beiderseits der Ii
Mittelsenkrechten durch die Trägerstange liegenden Punkten aufliegen. Mit tien j*
Maßnahmen der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß mittels derartiger Hänger an Tragstangen aufgehängte Kleidungsstücke oder Waren sich f
automatisch durch ihr Eigengewicht in eine senkrecht zur Trägerstange verlaufenden Ausrichtung verdrehen und diese Position in stabiler Lage beibehalten. Dadurch bietet sich der Vorteil, daß lose auf einer Trägerstange abgehängte Ware mit verhältnismäßig großen Zwischenräumen immer eine gleichmäßige *
Ausrichtung beibehält bzw. erneut einnimmt, auch wenn sie durch den Kunden j
Sehm33G-3018 während
während einer Besichtigung der Waren herausgenommen und wieder eingehängt bzw. verschränkt wurde.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Auflagekanten von Schenkeln des über die Tragstange greifenden Bügelabsehnitts des Hakens gebüdet sind und daß die Schenkel unter einem Winkel von kleiner 100° zueinander verlaufen.
Insbesondere bei der Herstellung von Hängern aus Materialien, die sich |
verspritzen oder durch Pressen verformen lassen, ist vorgesehen, daß die Auflagekanten von Stegen gebildet werden, welche auf der Innenseite der |
Bügelabschnitte des Hakens angeformt sind. Auch durch aus dem Haken an der Innenseite ausgeformte Noppen oder Ausprägungen kann dieselbe Wirkung erzielt werden.
Die Neuerung wird anhand eines auf die Zeichnung Bezug nehmenden Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: |
Fig. 1 eine Ansicht eines an einer runden Trägerstange hängenden Kleiderbügels;
fe Fig. 2 eine Teilansicht eines Hängerhakens mit angeformten Stegen;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines mit Stegen versehenen Hakens; f
Fig. 4 eine Ausführungsform mit an der Innenseite des Hakens ausgeformten Ausprägungen.
lh Fig. 1 ist eine Ansicht eines Kleiderbügels 10 mit einem Haken 11 dargestellt, der über eine runde Trägerstange 12 greift. Die Form des Hakens wird durch winkliges Verbiegen hergestellt, wobei er aus jeweils drei um 90° |
zueinander verlaufenden Bügelabschnitten besteht, die an einen senkrecht vom Kleiderbügel aus verlaufenden Abschnitt unter einem Winkel von 45° anschließen. Dadurch ergibt sich, daß die beiden über die Trägerstange greifenden Bügelabschnitte jeweils unter 45° zur Mittelsenkrechte durch die Trägerstange verlaufen und an zwei beiderseits der Mittelsenkrechten
Schm33G-3018 liegenden
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liegenden Punken auf der Trägerstange aufliegen. Die beiden Auflagepunkte haben bei einer senkrechten Ausrichtung des Hakens 11 zur Trägerstange 12 den kleinsten Abstand voneinander. Bei jeder von der senkrechten Aufhängung abwciehenden schrägen Aufhängung nimmt der Abstand der beiden Auflagepunkte zu, so daß für den Kleiderbügel die Tendenz besteht, bei einer Schrägaufhängung aufgrund des Eigengewichtes in die stabile Lage mit kürzestem Abstand der beiden Auflagepunkte zurückzuschwenken. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß sich Hänger mit gemäß der Neuerung ausgebildeten Haken an einer runden oder ovalen Trägerstange immer senkrecht zur Trägerstange ausrichten.
Eine weitere Ausführungsform der Neuerung ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt, welche einen runden Haken 11' bzw. ovalen Haken 11" zeigen, die an einer runden Trägerstange 12 bzw. ovalen Trägerstange 12' abgehängt sind. Diese Haken sind auf der Innenseite mit Stegen 14 bzw. 14' versehen, deren freie Kanten längs Sehnen verlaufen und die Auflagekanten auf den Trägerstangen darstellen.
Je nach der Form der Trägerstange kann der Winkel zwischen den Auflagekanten verschieden groß sein, wobei die Winkel der zueinander verlaufenden Auflagekanten zweckmäßigerweise kleiner als 100° sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist ein Winkel von 90° vorgesehen, wogegen bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 mit einer ovalen Trägerstange ein Winkelsvon 55° Verwendung findet. Bei der Auswahl der Winkelneigung der Auflagekanten zueinander wird es als zweckmäßig angesehen, wenn die Auflagepunkte auf der Trägerstange um einen Winkel von mindestens 20°, bezogen auf die Mittelgerade der Trägerstange, beiderseits der Mittelsenkrechten liegen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 beträgt der Winkelabstand zwischen den beiden Auflagepunkten 90°, bezogen auf die Mittellängsgerade der Trägerstange.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei weichet auf der Innenseile des Hakens 11' Noppen oder Ausprägungen 15 ausgeformt sind. Diese Noppen können von aufgesetzten Materialkugeln oder von Stegen gebildet sein, welche eine punktförrnige Auflage auf der Trägerstange gewährleistet. Die Noppen müssen weit genug auseinander liegen, damit ein schräg eingehängter Bügel nicht mit den beiden außerhalb der Noppen liegenden inneren Bügelabsehnitten auf der Trägerstange aufliegt und eine automatische Geradestellung senkrecht zur Trägerstange nicht mehr möglieh ist.
Sehm33G-3018

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Hänger zum Aufhängen von Kleidungsstücken und/oder Waren an runden oder ovalen Trägerstangeh mit einem am Hänger befestigten, über die Trägerstange greifenden Haken,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Haken (11, 11', 11") an seinem über die Trägerstange (12, 12') greifenden inneren Bügelabschnitt mit winklig zueinander liegenden Auflagekanten derart verselion ist, daß die Auflagekanten an zwei beiderseits der Mittelsenkrechten durch die Trägerstange liegenden Punkten aufliegen.
2. Hänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Auflagekanten von Schenkeln des über die Trägerstange greifenden Bügelabschnitts des Hekens gebildet sind,
- und daß die Schenkel untei einem Winkel von kleiner 100° zueinander verlaufen.
3. Hänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Auflagekanten von geradlinig verlaufenden Stegen (14, 14') gebildet sind, welche auf der Innenseite der Bügelabsehnitte des Hakens angeformt sind.
4. Hänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Auflagekanten von auf der Innenseite des Hakens ausgebildeten Noppen oc'ler Ausprägungen (15) gebildet sind.
FS/fr
DE19858534278 1985-12-05 1985-12-05 Hänger zum Aufhängen von Kleidungsstücken Expired DE8534278U1 (de)

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