DE8532796U1 - Berührungsloser Schalter - Google Patents

Berührungsloser Schalter

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DE8532796U1
DE8532796U1 DE19858532796 DE8532796U DE8532796U1 DE 8532796 U1 DE8532796 U1 DE 8532796U1 DE 19858532796 DE19858532796 DE 19858532796 DE 8532796 U DE8532796 U DE 8532796U DE 8532796 U1 DE8532796 U1 DE 8532796U1
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DE19858532796
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Gebr Merten & Co Kg 5270 Gummersbach De GmbH
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Gebr Merten & Co Kg 5270 Gummersbach De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/941Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated using an optical detector

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  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen berührungslos wirkenden Schalter, insbesondere auf die Körperstrahlung von Personen ansprechenden passiven Infrarot-Empfanger/ mit einem die Infrarot-Strahlung aufnehmenden Infrarot-Detektor sowie einer mehrstufigen Auswerteschaltung zum Ein- und/oder Ausschalten einer Beleuchtung, bestehend aus einem quaderförmigen, Anschlußklemmen aufnehmenden, mit einem Deckel versehenen Grundgehäuse sowie einem für die infrarot-StränluMä undurchlässigen, sus Unterteil und Oberteil bestehenden drehbaren Empfänger-Gehäuse, welches ein für die Infrarot-Strahlung durchlässiges Fenster im Oberteil aufweist, hinter dem ein durch eine Schutzfolie getrenntes, die Infrarot-Strahlung fokussierendes Element, insbesondere Fresnel-Linse angeordnet ist, welches die von dem Meßobjekt ausgehende Infrarot-Strahlung auf den Infrarot-Detektor fokussiert, wobei die Fresnel-Linse als Linsensystem ausgebildet sein kann und aus einer vorzugsweise radiusförmig gekrümmten Folie mit mehreren Linsen besteht, die so angeordnet sind, daß die Brennpunkte aller Fresnel-Linsen in einem gemeinsamen Brennpunkt zusammenfallen, in dem der Infrarot-Detektor angeordnet ist.
Durch den Prospekt "Sensor Mat" der Firma sks-electronic ist ein Infrarot-Empfänger bekanntgeworden, der einen BefestigungssockeL aufweist, der mit dem Empfänger-Gehäuse drehbeweglich über ein \ Gelenk verbunden ist. Bei dieser Ausführung befindet sich neben
dem Gelenk in dem Empfänger-Gehäuse eine Leitungseinführungsöffnung für die Anschlußleitung, die zu den in dem Empfänger-Gehäuse angeordneten Anschlußklemmen führt. Die Anschlußleitung wird also ungeschützt in das Gehäuse eingeführt. Ferner ist bei der bekannten Ausführung einer relativ kleiner Klemmenraum mit einer dreipoligen Klemme vorhanden. Das reicht aber in vielen Fällen nicht aus. In der Regel sind viei—, aber auch fünfpolige Klemmen von Vorteil, wobei die Möglichkeit des Durchschleifens gegeben sein soll. Für derartige Anschlußarbeiten ist ein großzügiger Anschlußraum mit ausreichender Anschlußmöglichkeit erforderlich. Bei dem bekannten Gerät muß im Falle eines Defektes das ganze Gerät abmontiert und wieder anmontiert werden, was umständlich
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und zeitraubend ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen berührungslos wirkenden Schalter der eingangs näher beschriebenen Art zu schaffen, bei dem der Anschlußteil des Schalters von der übrigen Schaltungsanordnung getrennt ist bzw. der Anschlußteil mit der elektronischen Schaltungsanordnung, bzw. Teilen der elektronischen Schaltungsanordnung, von dem optischen bzw. optoelektronischen Teil des Schalters getrennt ist, so daß ein relativ großer Anschlußraum geschaffen wird und im Falle einer Reparatur der Schalter ggf. an Ort und Stelle verbleiben karin und nur der defekte Tsi L ausgebaut zu werden braucht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem Schalter der eingangs beschriebenen Art durch die im Hauptanspruch aufgeführten Maßnahmen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Vorteil der erf indungsjemäßen Ausbildung des Schalters besteht darin, daß der Anschluß vereinfacht wird. Beispielsweise läßt sich in dem Grundgehäuse ein fünfpoliger Klemmenstein einsetzen, so daß auch zum Durchschleifsn der Anschlußleitung genügend Anschlußraum vorhanden ist.
Ferner braucht für die Ausrichtung nicht das ganze Gerät verstellt zu werden, da das Empfänger-Gehäuse gewissermaßen als drehbarer Kopf ausgebildet und in jede gewünschte Richtung verstellbar ist. im Falle einer Reparatur kann beispielsweise das Grundgehäuse an der Wand, und somit der gesamte Anschlußteil, erhalten bleiben. Beispielsweise kann die Verbindungsleitung zwischen dem Grundgehäuse und dem Empfänger-Gehäuse eine Steckverbindung aufweisen, so daß lediglich das Empfängei—Gehäuse demontiert zu werden braucht.
Gemäß Anspruch 2 läßt sich das Empfänger-Gehäuse in jede gewünschte Richtung stufenlos verstellen.
Die Ansprüche 3,"4 und 5 beschreiben im einzelnen die Anordnung und Ausbildung des Kugelgelenks.
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Gemäß Anspruch 6 kann die Verbindungsleitung zwischen dem Grundgehäuse und dem Empfänger-Gehäuse vor Beschädigung geschützt und durch das Kugelgelenk hindurchgeführt werden.
Gemäß Anspruch 7 und 8 wird der Ansprechbereich bzw. Wirkbereich vergrößert, da das Grundgehäuse im toten Winkel des Empfänger-Gehäuses Liegt.
Selbstverständlich wäre auch eine andere Befestigung denkbar, z.B. direkt am Deckel des Grundgehäuses, also eine übereinanderanordnung in horizontaler Richtung im Gegensatz zu der gewählten Übereinanderanordnung in vertikaler Richtung. Bei dieser Anordnung muß jedoch das Empfänger-Gehäuse mit dem Deckel des Grundgehäuses gelöst werden, um an die Anschlußklemmen im Grundgehäuse zu gelangen,.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Infrarot-Bewegungswächters,
Figur 2 die Seitenansicht des Bewegungswächters,
Figur 3 eine explosionsartige Darstellung des Empfänger-Gehäuses.
Der in den Figuren der Zeichnung dargestellte Infrarot-Bewegutrjswächter spricht auf die Körperstrahlung von Personen an, die von einem Infrarot-Detektor aufgenommen und zum Ein- und/oder Ausschalten einer Beleuchtung ausgewertet wird.
Der Infrarot-Bewegungswächter besteht aus dem Grundgehäuse (3) und dem Empfänger-Gehäuse (4). Das etwa quaderförmige Grundgehäuse (3) weist eine diagonale Teilungsebene auf und ist durch einen der Teilungsebene angepaßten Deckel (5) verschlossen. Das Grundgehäuse (3) läßt sich mittels nicht dargestellter Schrauben an der Wand befestigen und bildet den Sockel für das Empfänger-Gehäuse (4). Im Gehäuse (4) ist ein Klemmenstein zum Anschluß der Leitung (6) vorhanden.
Das Infrarot-Empfänger-Gehäuse (4) besteht aus dem GehäuseunterteiI (7), dem Gehäuseoberteil (8), einer ersten Schaltungsträgerplatine (9)
%
|| mit der Schaltungsanordnung des Infrarot-Empfängers sowie einem
/·.! _ Schaltrelais (10). Die Schaltungsträgerplatine (9) ist über eine
§ Leitung (11) verbunden mit einer zweiten Schaltungsträgerplatine (12),
r"| die den Infrarot-Detektor (13) sowie den nicht näher bezeichneten
f.. Eingangsverstärker trägt. Das Infrarot-Empfängsr-Gehäuse (4) enthält
ferner ein Fresnel~Linsensystem (14) in Form einer biegsamen Folie, jjj z.B. aus Polyethylen, sowie einen Fokussierrahmen (15) für die
ϊ Halterung der Fresnel-Linsenfolie (14) und der Schaltungsträgerplatine
" (12) sowie eine Schutzfolie (16>.
'! Die in Figur 3 der Zeichnung dargestellte Schaltungsträgerplatine (12)
,jj ist mit dem Fokussierrahmen (15) verbunden. Für die Halterung und
Verbindung weist der Rahmen (15) angeformte Füße auf, mit denen er
(I sich auf der Schaltungsträgerplatine (9) abstützt und mit Schrauben
befestigt ist. Hierfür dienen in der Platine (9) vorgesehene, nicht näher bezeichnete, Bohrungen.
An der Vorderseite der Rahmenöffnung ist eine radiusförmige Aufnahme (17) vorgesehen, in welche die Fresnel-Linsenfolie (14) von der Rückseite eingesetzt wird. Dabei legt sich die Folie (14) an den Innenaewandungen des Radius an und rastet mit den nicht gekrümmten Längsseiten hinter nicht näher bezeichnete Rastvorsprünge ein.
Wie aus der Figur 3 zu entnehmen ist, weist die Fresnel-Linsenfolie (14) drei Linsenebenen auf, von denen die obere fünf, die mittlere vier und die untere drei Einzel linsen hat. Somit eigeben sich zw'lf Ansprechzonen, die in verschiedenen horizontalen und vertikalen Winkeln fächerartig gerichtet sind, so daß beispielsweise eine Person in eine Ansprechzone eintreten kann, wodurch die durch die Bewegung innerhalb der Ansprechzone hervorgerufene Änderung der Infrarot-Strahlungsintensität zum Ein- und/oder Ausschalten ausgewertet wird.
Wie aus Figur 2 am besten hervorgeht, ist die Vorderseite des Gehäuseoberteils (8) gegenüber der Vertikalen geneigt. Entsprechend paßt sich die Fresnel-Linsenfolie (14) der Neigung an, indem die Aufnahme (17) entsprechend der Neigung des Vorderteils (8) geneigt ausgebildet ist. Entsprechend, nämlich parallel zur Fresnel-Linsenfolie (14) ist die Schaltungsträgerplatine (12) mit dem Infrarot-Detektor (13) in die hintere Rahmenöffnung des Fokussierrahtnens (15) eingesetzt und
durch nicht näher bezeichnete Rastelemente gehalten.
Die SchaLtungsträgerplatine (9), der Fokussierrahmen (15) mit der Fresnel-Linsenfolie (14) und der Schaltungsträgerplatine (12"> biLden eine bauliche Einheit, die in das Gehäuseunterteil (7) Lose eingesetzt wird.
Die SchutzfoLie (16) aus formstabilem, lichtdurchLässigem Material hat eine muldenartige Form mit einem umlaufenden Dichtungsrand (18).
Sie wird mit dem Dichtungsrand in das Gehäuseoberteil (8) eingeLegt ^-
und stützt sich mit dem Rand (18) auf einer umlaufenden Dichtkante (19) ψ
in der Teilungsebene des Gehäuses (4) ab. Zusätzlich kann noch zwischen |
dem Dichtrand (18) und der Dichtkante (19) eine weichelastische, nicht jj·1
dargestellte, Dichtung eingelegt werden. \
Die SchutzfoLie 016.) ist so geformt, daß die Fokussiereinrichtung in die ί Mulde (21) bündig hineinpaßt. Ferner ist die Innenseite des Oberteils (8) so geformt, daß der Rücken der Schutzfolie (16) sich eng an die Innenkontur des Oberteils (.8) anlegt, wobei zwischen dem Fenster (22) und dem Rücken ein möglichst geringer Spalt entsteht.
Das Grundgehäuse (3) und das Empfänger-Gehäuse (4) sind miteinander durch ein Gelenk (23) verbunden. Das Gelenk (23) besteht aus einem an dem Grundgehäuse (3) angeformten Kugelzapfen (24) und einer am Empfänger-Gehäuse (4) angeordneten Lagerpfanne 25. Die Lagerpfanne
(25) befindet sich in einer an dem Unterteil (7) angeformten Konsole
(26) und besteht aus einer festen, an dem freien Ende der Konsole (26) angeordneten Lagerschalenhälfte (27) sowie einer schellenartigen, durch Schrauben (28) mit der festen Lagerschalenhälfte (27) verbindbaren beweglichen Lager se ha I en half te (29). Durch Lockern der '. Schrauben (28) läßt sich das Empfänger-Gehäuse (4) bewegen und in jede beliebige Richtung verstellen.
Wie aus den Figuren der Zeichnur , ht hervorgeht, ist das Gelenk (23) hohl ausgebildet, so daß die Verbindungsleitung vorn Grundgehäuse C3) ( zum Empfänger-Gehäuse C4) durch den Kugelzapfen C24) hindurchgeführt
werden kann. ι
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Claims (8)

• · w · · ■■■β r'· r · tr· Schutzansprüche:
1.) BerührungsLos wirkender SchaLter, insbesondere auf die KörperstrahLung von Personen ansprechender passiver Infrarot-Empfänger, mit einem die Infrarot-StrahLung aufnehmenden Infrarot-Detektor sowie einer mehrstufigen AuswerteschaLtung zum Ein- und/oder AusschaLten einer Beleuchtung, bestehend aus einem quaderförmigen, AnschLußkLemmen aufnehmenden, mit einem DeckeL versehenen Grundgehäuse sowie einem für die Infrarot-Strahlung undurchlässigen, aus Unterteil und Oberteil bestehenden drehbaren Empfanget—Gehäuse, welches ein für die Infrarot-Strahlung durchlässiges Fenster im Oberteil aufweist, hinter dem ein durch eine Schutzfolie getrenntes, die Infrarot-Strahlung fokussierendes Element, insbesondere Fresnel-Linse angeordnet ist, welches die von dem Meitobjekt ausgehende Infrarot-Strahlung auf den Infrarot-Detektor fo ussiert, wobei die Fresnel-Linse als Linsensystem ausgebildet sein kann und aus einer vorzugsweise radiusförmig gekrümmten Folie besteht, die so angeordnet ist, daß die Brennpunkte alLer Fresnel-Linsen in einem gemeinsamen Srennpunkt zusammenfallen, in dem der Infrarot-Detektor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgehäuse (3) als Befestigungssockel ausgebildet und mit Befestigungslöchern für die Wandmontage sowie VerbindungsmitteLn zur drehbeweglichen Lagerung des Empfänger-Gehäuses (4) versehen ist.
2.) Berührungslos wirkender Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfänger-Gehäuse (4) und das Grundgehäuse (3) durch ein Gelenk (23) miteinander verbunden sind.
3.) Berührungslos wirkender SchaLter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (23) als Kugelgelenk mit Kugel (24) und Lagerpfanne (25) ausgebildet ist.
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4.) Berührungslos wirkender Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundgehäuse (3) ein Kugelzapfen (24) und an dem Unterteil (7) des Empfänger-Gehäuses (4) eine Konsole (26) mit den Lagerschalenhälften (27,29) angeformt ist.
5.) Berührungslos wirkender Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (23) aus einer mit dem Empfänger—Gehäuse (4) starr verbundenen, eine Lagerschalenhälfte (27) aufnehmenden Konsole (26) und einem beweglichen schellenartigen, die andere Lagerschalenhälfte (29) aufnehmenden, durch Schrauben (28) mit der Konsole (26) verbundene/ Teil (30) besteht.
6.) Berührungslos wirkender Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelzapfen (24) hohl ausgebildet ist.
7.) Berührungslos wirkender Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelzapfen (24) an der der Leitungseinführung gegenüberliegenden Schmalseite des Grundgehäuses (3) angeformt ist.
8.) Berührungslos wirkender Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgehäuse (3) eine diagonal geneigte Teilungsebene aufweist.
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