DE8532363U1 - Mit Lamellenpaketen versehenes rundes Klärbecken - Google Patents

Mit Lamellenpaketen versehenes rundes Klärbecken

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DE8532363U1 DE19858532363 DE8532363U DE8532363U1 DE 8532363 U1 DE8532363 U1 DE 8532363U1 DE 19858532363 DE19858532363 DE 19858532363 DE 8532363 U DE8532363 U DE 8532363U DE 8532363 U1 DE8532363 U1 DE 8532363U1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

• et· O · &bgr; · · · t
Essen, den 13.11.1985 N 4963/14 Dr.Ha/W.
KRUPP KOPPERS GMBH, ALTENDORFER STRASSE 12o. 43oo ESSEN 1 Hit Lamellenpaketen versehenes rundes Klärbecken.
Die Erfindung betrifft ein mit Lamellenpaketen versehenes rundes Klärbecken, bei dem der Schlammräumer die Lamellenpakete unterfährt und die abgesetzten Feststoffe zu dem in der Beckenmitte gelegenen trichterförmigen Schlammabzug fördert.
Vorrichtungen der genannten Art sind bekannt. Hierbei dienen die Lamellenpakete, das sind eng beieinander und in Schräglage befindliche Absetzilachen, der Verbesserung der Feststoffabscheidung, insbesondere der Abscheidung von Feststoffpartikeln mit geringer Sinkgeschwindigkeit . Durch den Einsatz derartiger Lamellenpakete kann entweder die gesamte Abscheidefläche gegenüber normalen Klärbecken ohne Lamellenpakete um die Hälfte reduziert werden, oder bei vorhandenen Klärbecken kann durch den nachträglichen Einbau der Lamellenpakete der Schmutzwasserdurchsatz verdoppelt werden. Bither wurden die Lamellenpakete entweder so an der Außenwand des Beckens befestigt, daß sie von der Außenwand in ihrer Position gehalten wurden oder die Lamellenpakete wurden an der Räumerbrücke aufgehängt. Beide Möglichkeiten haben jedoch ihre Nachteile. Im ersten Falle, das heißt, wenn die Lamellenpakete von der Außenwand des Beckens gehalten und getragen werden müssen, ist eine entsprechend aufwendige und stabile Konstruktion erforderlich, die natürlich entsprechend teuer ist, Im zweiten Falle, das heißt,v/enn die Lamellenpakete mit an der Räumerbrücke aufgehängt werden, nehmen sie an der Drehbewegung der Räumerbrücke teil. Dadurch können jedoch die Strömungs- und Abscheidungsverhältnisse im Klärbecken nachteilig beeinflußt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion eines Klärbeckens der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
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daß die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden werden.
Das der Lösung dieser Aufgabe dienende Klärbecken ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenpakete an Schwimmkörpern befestigt sind, die ihrerseits an der Außenwand des Klärbeckens verankert sind.
J? Das heißt, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ^as Gewicht
der Lamellenpakete voll und ganz von den Schwimmkörpern getragen,
die einen entsprechenden Auftrieb aufweisen. Die Verankerung der
; Schwimmkörper an der Außenwand des Klärbeckens dient dabei ledig
lich dazu, die Schwimmkörper in der gewünschten Position im Klärbecken zu halten. Die Außenwand wird in diesem Falle jedoch nicht mit dem Gewicht der Lamellenpakete und der Schwimmkörper belastet und kann deshalb konstruktiv weniger aufwendig ausgeführt werden als dies bei bisher bekannten Konstruktionen der Fall ist.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den vorliegenden Unteransprüchen und sollen nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Abbildungen erläutert werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Klärbecken,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil des Schwimmkörpers zur Darstellung der Abrtützung desselben,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil des Klärbeckens zur Darstellung einer geeigneten Ausführungsform der Verankerung des Schwimmkörpers,
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I til * ♦ ···«
— 3 —
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und
Fig. 4 einen Teil des erfindungsgemäßen Klärbeckens in perspektivischer Darstellung.
Das in Fig. 1 in vereinfachter Form dargestellte Klärbecken 1 weist
Ä-I t-kA *»ttm vani-rai annAAr/lnal'nn t- y*4 /»hfarf Ky*mi &pgr; an Q^KI ommohonn *\ &pgr;&ogr;&pgr;&agr;-t t»_
«».&■■«* &eegr; «am u«»ba ·* &bgr; uaagu &ngr;· «*■■«·■»««■■ ·■ a ««»■■««»* sw· au««, gwaa ·»■■■■«■·»·■■*· u a» «a q 0 Qwaaw^Q te Beckensohle 2 auf. Das zu klärende Schmutzwasser tritt über die Leitung 4 in das sogenannte Mittelbauwerk 5 ein und gelangt über die Öffnung 6 in den Innenraum des Klärbeckens 1. Die Pfeile in der Zeichnung markieren dies. Das geklärte Wasser wird über die am Bekkenrand angeordnete Ablaufrinne 7 abgezogen. Die Schlammräumer 8, die über die Verstrebungen 9 an der Räumerbrücke Io aufgehängt sind, schieben bei Drehbewegung der Räumerbrücke Io den auf der Beckensohle 2 abgelagerten Schlamm in den trichterförmigen Schlammabzug 3, aus dem der Schlamm durch eine in der Abbildung nicht dargestellte Rohrleitung und Pumpe abgezogen wird. Im Klärbecken 1 sind die Lamellenpakete 11 angeordnet, die an den Schwimmkörpern 12 befestigt sind. Wie aus der Abbildung ersichtlich ist, können hierbei sowohl die Lamellenpakete 11 als auch die Schwimmkörper 12 von den Schlammräumern 8 unterfahren werden. Die Schwimmkörper 12 sind über die Verankerungen 19 in geeigneter Weise an der Außenwand 13 des Klärbeckens 1 befestigt, so daß sie auch bei einer Drehbewegung der Schlammräumer 8 ihre Position praktisch nicht verändern. Die Länge 1« der Schwimmkörper 12 ist etwa 5 bis Io % größer als die Länge 1, der Larellenpakete 11, die vorzugsweise ein Viertel des Beckendurchmessers beträgt. Selbstverständlich sind die Schwimmkörper 12 nur dann funktionsfähig, wenn das Klärbecken 1 mit Schmutzwasser gefüllt ist. Sollte jedoch das Klärbecken 1 zu Reparatur- oder Wartungszwecken entleert werden müssen, so können die Schwimmkörper 12 mittels der Spindeln 14 in ihre^ normalen Position gehalten werden.
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Weitere Einzelheiten hierzu sind der Abbildung in Fig. 2 zu entnehmen. Wie man daraus erkennt, ist die Spindel 14 mittels eines Gewindes in der Buchse 15 gelagert und in der Buchs 2o geführt. Wenn das Klärbecken 1 entleert werden soll, wird nach Stillstand der Schlammräumer 8 die Spindel 14 mittels des Handrades 16 bis auf die Beckensohle 2 abgesenkt, so daß bei fehlendem Wasserauftrieb der Schwimmkörper 12 durch die Spindel 14 in seiner Position gehalten wird. Tn der Abbildung ist die Position der abgesenkten Spindel 14 durch unterbrochene Linien dargestellt.
Die Darstellung in Fig. 3 zeigt an einem Ausführungsbeispiel, wie die Schwimmkörper 12 durch die Verankerungen 19 im begrenzten Maße beweglich an der Außenwand 13 des Klärbeckens 1 befestigt werden können, um die Veränderungen in der Höhe des Wasserspiegels ausgleiden zu können. Hierbei dient die mittlere Bolzenverbindung 23 als Festpunkt, wobei die Laschenverbindungen 21 und 22 je nach den auftretenden Momenten aus Auftrieb und/oder Eigengewicht belastet werden.
Aus der perspektivischen Darstellung in Fig. 4 erkennt man, wie die Lamellenpakete 11 und die Schwimmkörper 12 abwechselnd nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden sind. Außerdem erkennt man die segmentartige Form der Schwimmkörper 12, durch die ein gleichmäßiger Querschnitt sowie eine gleichmäßige Strömung erreicht wird. Zusätzlich wird durch die Segmentform eine Richtwirkung erzielt, die die in einem runden Klärbecken möglichen Turbulenzen verhindert. Wie man aus der Darstellung in Fig. 4 außerdem erkennt, können in den Lamellenpaketen 11 die einzelnen Lamellen 24 V-förmig zueinander geneigt angeordnet sein. Auf ihrer Oberseite weisen die Schwimmkörper 12 jeweils ein verschließbares Mannloch 17 auf. Dieses Mannloch 17 dient einerseits der Kontrolle der Schwimmkörper 12 auf
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Dichtigkeit sowie andererseits gegebenenfalls der BallasteinfUllung zum Einregulieren des Auftriebes. Das Bezugszeichen 18 kennzeichnet das Überlaufwehr, über das das geklärte Wasser in die Ablaufrinne 7 gelangt. Im übrigen haben die mit Fig. 1 und 2 übereinstimmenden Be iügszeichen die gleiche Bedeutung wie dort.

Claims (6)

- 6 - 13.11.85 N 4963/14 &phgr;^&Mgr; PirfrntnnTirfirhr
1. Mit Lamellenpaketen versehenes rundes Klärbecken, bei dem
der Schlammräumer die Lamellenpakete unterfährt und die abgesetzten Feststoffe zu dem in der Beckenmitte gelegenen
trichterförmigen Schlammabzug fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenpakete (11) an Schwimmkörpern (12)
befestigt sind, die ihrerseits an der Außenwand (13) des
Klärbeckens (1) verankert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die &Idigr; Schwimmkörper (12) eine segmentartige Form aufweisen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- &iacgr; zeichnet, daß die Schwimmkörper (12) mit Spindeln (14) ver- : sehen' sind, die bis auf die Beckensohle (2) abgesenkt werden ■ können.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich- j net, daß die Schwimmkörper (12) auf ihrer Oberseite mit ei- · nem verschließbaren Mannloch (17) versehen sind. ;
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich- * net, daß die Längs (I0) der Schwimmkörper (12) etwa 5 bis Io % f größer ist als die Länge (1.) der Lamellenpdkete (11), die vor- | zugsweise ein Viertel des Beckendurchmessers beträgt. X
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich- '
net, daß die Verankerung ' Schwimmkörper (12) an der Außenwand (13) in einer Weit»t. ^rolgt, daß die Schwimmkörper (12)
int begrenzten Maße beweglich sind,
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