DE8532320U1 - Sicherheitskurbel für einen Windenantrieb od. dgl. - Google Patents

Sicherheitskurbel für einen Windenantrieb od. dgl.

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DE8532320U1
DE8532320U1 DE19858532320 DE8532320U DE8532320U1 DE 8532320 U1 DE8532320 U1 DE 8532320U1 DE 19858532320 DE19858532320 DE 19858532320 DE 8532320 U DE8532320 U DE 8532320U DE 8532320 U1 DE8532320 U1 DE 8532320U1
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pawls
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Gebr Wittler & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH
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Gebr Wittler & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Gebr. Wittler
GmbH & Co KG
Bleichstr. 77/77a
4800 Bielefeld 1
Sicherheitskurbel für einen Windenantrieb oder dergleichen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitskurbel fii** einen Windenantrieb oder dergleichen, ^t einem oder mehreren in einem Gehäuse liegenden, mit Zähnen versehenen Sperrad und mehreren in die Zähne eingreifenden, federunterstUtzten Klinken.
Eine derartige Kurbel ist aus der DE-AS 1 935 245 bekannt. Dabei sind mehrere Klinken in dem Gehäuse vorgesehen, von denen jedoch lediglich jeweils eine vollständig zum Eingriff kommt und sich dabei an dar Zahnbrust des entsprechenden Zahnes abstützt, während die anderen sich lediglich an dem Rücken des entsprechenden Zahnes abstützen und somit keinerlei Funktion übernehmen.
Die gesamte aufzunehmende Belastung wird somit auf eine Klinke bzw. den zugeordneten Zahn des Sperrades aufgebracht, was nicht nur zu einem erhöhten Verschleiß der Klinken bzw. der Zähne führt, sondern auch die Gefahr in sich birgt, daß sich je nach Größe der auf das Sperrad wirkenden Belastung dieses verbiegt und so zu einem erhöhten Verschleiß auch der Sperradnabe führt.
Wittler
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitskurbel der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß der Verschleiß des Sperrades insgesamt und der Klinken im besonderen gesenkt und somit eine höhere Standzeit erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei Klinken gleichzeitig vollständig in die Zähne eingreifen und sich jeweils an einer Zahnbrust abstützen und die Anzahl der Zähne einem geraden Vielfachen der Anzahl der eingreifenden I
Klinken entspricht. | Durch diese konstruktive Ausgestaltung einer Sicherheitskurbel I
ist die auf die jeweils im Einsatz befindlichen einzelnen Klinken |
bzw. Zähne wirkende Belastungeinder eingreifenden Klinkenzahl |
entsprechender Teil der Gesamtbelastung. I
So entspricht die auf jede eingreifende Klinke einwirkende BeIa- j
stung bei Anordnung von beispielsweise zwei Klinken der Hälfte !
der Gesamtbelastung, beim Einsatz von beispielsweise drei Klinken &iacgr;
einem Drittel der Gesamtbelastung oder beim Einsatz von vier !
Klinken einem Viertel der Gesamtbelastung. f
Ein besonderer Vorteil ergibt sich dann, wenn wie nach einer wei- | teren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Winkel abstände J der gleichzeitig eingreifenden Klinken zueinander gleich groß t oder etwa gleich groß sind. Bei gleich großen Abständen wird der | auf die Klinken bzw. Zähne wirkende Radialdruck vollständig aufgehoben, während er bei Änderung der Winkel abstände entsprechend zunimmt. <
Aus den geschilderten Gründen ist es also möglich, eine Sicherheitskurbel für höchste Belastungen auszulegen, ohne eine Dimensionsänderung der einzelnen Teile vorzunehmen, sondern
Wittler
lediglich durch eine Erhöhung der Anzahl der gleichzeitig eingreifenden Klinken im Zusammenwirken mit einer Erhöhung der Zähnezahl des Sperrades.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Sicherheitskurbel ist darin zu sehen, daß nun der lastbedingte Rücklauf der Kurbel geringer ist als bei den bekannten Sicherheitskurbeln. Dabei verändert sich die Rücklaufstrecke bei gleicher Zähnezahl des Sperrades im gleichen Verhältnis wie sich die Anzahl der eingreifenden Klinken zur Anzahl der nicht eingreifenden verändert. Beispielsweise wird die Rücklaufstrecke einer erfindungsgemäßen gegenüber einer bekannten Kurbel geviertelt, wenn von zwölf Klinken insgesamt jeweils drei gleichzeitig in die Zähne eingreifen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß jede Druckfeder als Silikonstift ausgebildet ist. Die Aufgabe der Erfindung, nämlich den Verschleiß einer Sicherheitskurbel
zu mindern, wird durch diese Maßnahme in erheblichem Maße ge- ,-.
I fördert. Dabei macht sich die Dauerelastizität des Silikons |
ebenso zunutze wie seine Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse. Die mitunter zu beobachtenden Verschließerschei nungen an den im Regelfall als Schraubfedern ausgebildeten Druckfedern herkömmlicher Art sind nach der erfindungsgemäßen Lösung vollständig ausgeschlossen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen beschrieben.
Wittier
I t · It · · ·
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Es zeigen
Figur 1 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgem'äße Sicherheits-
kurbel in einer Vorderansicht,
Figur 2 einen Schnitt durch die Sicherheitskurbel gemäß der Linie H-II in Figur 1.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Sicherheitskurbel besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einem mit einem Vierkantloch 9 versehenen Druckstück 3, das in dem Gehäuse einliegt und einem ebenfalls im Gehäuse 1 liegenden Sperrad 2, an dessen Breitseiten jeweils eine Bremsscheibe 12 angelegt ist, die in an sich bekannter Weise als Lastdruckbremse wirken und das Sperrad 2 bei Gebrauch entsprechend einklemmen. Weiter sind in dem Gehäuse Klinken 4 vorgesehen, und zwar im vorliegenden Ausführungsbeispiel insgesamt vier Stück, von denen jeweils zwei diametral entgegengesetzt angeordnet sind.
In jedem Fall muß die Anzahl der Zähne 7 des Sperrades 2 ein gerades Vielfaches der gleichzeitig eingreifenden Klinkenzahl betragen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel greifen zwei sich gegenüberliegende Klinken 4 gleichzeitig und vollständig so in die
Zähne 7 ein, daß sie sich jeweils an einer Zahnbrust 13 abstützen.
Wittler
Jede Klinke 4 ist mittels Lagerstiftsn 6 schwenkbar in dem Gehäuse festgelegt.
Auf der dem Sperrad 2 sbgewandten Seite jeder Klinke 4 ist eine Druckfeder 5 vorgesehen, die als Silikonstift ausgebildet ist und sich einerseits am Rücken jeder Klinke 4 und andererseits an der Gehäusewand abstützt. Die Speicherung der Druckkraft erfolgt
uuuc &igr; in &igr; wi m CIIiCi &igr; &ngr;/&tgr; iiiuiiucr ui iy uci i/i ui· r\ r cuci */ j Tf ic 3ic ^ClIf (!gutlich in Figur 1 im Vergleich einer in das Sperrad 2 eingreifenden Klinke 4 zu erkennen ist, die in einer Nichteingriffs^ Tage dargestellt ist.
Mit Hilfe eines Befestigungsauges 8, das an der äußeren Randseite des Gehäuses ? vorgesehen ist, ist die Sicherheitskurbel an einem Maschinengestell festlegbar, wobei das Befestigungsauge 8 ein Widerlager darstellt, das es ermöglicht, die Kurbel 11 zu betätigen.
Wie die Figur 2 besonders deutlich zeigt, sind das Sperrad 2 und die Klinken 4 einschließlich der Druckfedern 5 geger äußere Einflüsse durch einen Deckel 10 geschützt, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit dem Gehäuse 1 vernietet ist, der aber ebensogut auch mit dem Gehäuse 1 verschraubt oder verklebt sein kann.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Sicherheitskurbel für einen Windenantrieb oder dergleichen, mit einem oder mehreren in einem Gehäuse liege.icien, mit Zähnen versehenen Sperrad und mehreren in die Zähne eingreifenden, federunterstützten Klinken, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Klinken (4) gleichzeitig vollständig in die Zäh.ie (7) eingreifen und sich jeweils an einer Zahnbrust (13) abstützen, und die Anzahl der Zähne (7) einem geraden Vielfachen der Anzahl der eingreifenden Klinken (4) entspricht.
2. Sicherheitskurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel abstände der gleichzeitig eingreifenden Klinken (4) zueinander gleich groß oder etwa gleich groß sind.
3. Sicherheitskurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klinke (4) mittels eines Lagerstiftes (6j schwenkbar im Gehäuse (1) festgelegt ist.
4. Sicherheitskurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckfeder (5) als Silikonstift ausgebildet ist.
5. Sicherheitskurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an seiner äußeren Randseite ein Befestigungsauge (8) aufweist.
DE19858532320 1985-11-15 1985-11-15 Sicherheitskurbel für einen Windenantrieb od. dgl. Expired DE8532320U1 (de)

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DE8532320U1 true DE8532320U1 (de) 1988-09-01

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