DE1801302A1 - Selbsthemmendes Scharnier - Google Patents
Selbsthemmendes ScharnierInfo
- Publication number
- DE1801302A1 DE1801302A1 DE19681801302 DE1801302A DE1801302A1 DE 1801302 A1 DE1801302 A1 DE 1801302A1 DE 19681801302 DE19681801302 DE 19681801302 DE 1801302 A DE1801302 A DE 1801302A DE 1801302 A1 DE1801302 A1 DE 1801302A1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hinge
- spring
- additional
- door
- locking device
- Prior art date
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- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/10—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
- E05D11/1014—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed
- E05D11/1021—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed the hinge having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
Description
- Belbsthemmendes scharnier Zusatz zu Patent ... (Pat.Anm. P 17 08 407.0) Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für ein verdecktes Scharniergelenk zur automatischen Blockierung einer Türe, einer Klappe o.dgl. in geschlossener Stellung, wobei die Vorrichtung ein an einem am Rahmen ortsfesten Teil des Scharniers festgelegtes Federelement einschließt, welches mit einer Nockenanordnung an einem mit der Sohwenkbewegung der Türe o.dgl. sich drehenden Scharnierteil, vorzugsweise de inneren Lenker eines Parallel- oder Trapezlenkersystems, im Sinne einer Sperrung des Scharniers in Schliesstelung der Türe zusammenwirkt.
- Wenn man ein Scharniergelenk bekannter Art verwendet, ist es im allgemeinen notwendig, auch eine oder- mehrere Klinken zu verwenden, um die betreffende mit Scharnieren versehene Türe in ihrer geschlossenen Stellung zu blockieren.
- Nach dem Hauptpatent soll also ein Scharnier geschaffen werden, welches eine Sperrvorrichtung einschliesst, die dieselbe Wirkung hat, die man normalerweise mittels einer zusätzlichen Sperrklinke erhält. Werner ermöglicht die Vorrichtung nach dem Hauptpatent eine freie Drehung des Schwenkteiles des Scharniers gegen dessen ortsfesten Befestigungsteil, und zwar auf seinem gesamten Schwenkbogen mit Ausnahme eines kleinen Endabsehnittes im Bereich der Sohliesstellung, in welchem Abschnitt die Sperrvorrichtung selbst das bewegliche Schwenkelement kräftig in Schliesstellung drückt und in dieser kräftig festhält.
- Durch diese Anordnung nach dem Hauptpatent wird die gewöhnlich bei Verwendung bekannter Scharniere erforderliche Sperrklinke der Türe nicht mehr benutit, wodurch eine merkliche Einsparung erreicht wird, und zwar nicht nur deshalb, weil die Kosten für einen zusätzlichen Bauteil wegfallen, sondern auch, weil dadurch die für dessen Montage erforderliche Arbeit eingespart wird. Ausserdem kann aus dem Fachmann bekannten Grttnden eine Türe o.dgl.
- sioh mit der Zeit, wenn auch nur in begrenztem Umfang verziehen, wodurch die Spenklinke, Raste oder das Schloss nicht mehr mit dem entsprechenden Gegenstück übereinstimmt, wodurch das Einrasten unmöglich wird. Dieser Naohteil ist bei der Vorrichtung gemäss Hauptpatent auageschlossen, weil die Schliessperre im Scharnier selbst angeordnet ist.
- Die der Erfindung zugrundeliegende rufgabe besteht nun darin, die Sperrvorriohtung gemäss Hauptpatent BO ZU verbessern, dass die Elemm- bezw. Sperrwirkung vergrdasert wird, ohne dabei den für die Aufnahme des Pederelements notwendigen Raum vergrössern zu müssen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass zusätzlich zu dem Pederelement eine oder mehrere Federn vorgesehen sind.
- Dabei kann eine oder jede der zusätzlichen Federn mindestens eine tellerförmige Feder sein, welche über einen Vorsprung des festen Scharnierteiles stUlpbar ist.
- Zweckmässig besteht eine oder jede zusätzliche Feder aus zwei BiegestUtzfedern, die untereinander durch Brücken verbunden sind, welche von dem Vonsprung des festen Scharnierteiles aufgenommen werden. Sowohl aus ästhetischen als auch aus funktionell-technischen Gründen muss das Soharniergelenk kompakt sein, wobei der Platz, welcher für das Federelement zur Verfügung steht, entsprechend klein ist. Durch das Vorsehen zusätzlicher Federn wird eine sehr wirksame Schliesswirkung erzielt, wobei die Aufspeicherungsfähigkeit elastischer Energie durch die erfindungsgemäss vorgesehenen zusätzlichen Federn beträohtlich erhUht wird, welche mit dem Federelement in Rethe gesohaltet und konstruktiv klein gehalten sind, so dass auf bestmögliche Art der vorhandene Platz ausgenutzt wird.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus- den nachfolgenden Erläuterungen der Erfindung an Ausführungsbeispielen der beigefügten Zeichnung.
- In der Zeichnung zeigt: Fig.1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Scharniergelenkes mit zusätzlicher Feder, Fig.2 eine andere Ausführungsform der zusätzlichen Feder gemäss Fig.l, Fig.3 die in Fig.l verwendete zusätzliche Feder von der Seite gesehen, und fig.4 schaubildlich das ortsfeste Scharnierteil mit einer weiteren Ausführungsform der zusätzlichen Feder.
- In Fig.l ist grundsätzlich gezeigt, auf welche Weise die zusätzliche Feder 141 zwischen dem Boden des ortsfesten Scharnierteils 7 und dem Federelement 30 angeordnet ist. Diese Feder 141 ist nochmals von der Seite gesehen in Fig.3 gezeigt.
- In Fig.2 ist eine weitere Ausführungsform 161 der zusätzlichen Peder gezeigt, welche aus zwei Federstützen 162 und 163 besteht, deren Breite variabel ist, um sich so dem festen Körper des Scharniergelenks mit gleichmässigem Diegewideratand nähern zu können. Die Federstützen 162, 163 sind dabei mittels zwei Brücken 164 und 165 miteinander verbundene Damit ist es möglich, die Federstützen 162 und 163 aus einem Stück herzustellen, wobei gleichzeitig eine leichte, Handhabung und Befestigung der Feder 161 um einen Vorsprung des festen Scharnierelement es 7 wie beispielsweise um den halsförmigen Schaft 9' gemäss Fig.4 Im Betrieb sind die zusätzlichen hintereinander angeordneten Pedern - das Hauptfederelement 30 und die zusätzliche Peder 141,151 bezw. 165 - der gleichen Biegebelastung ausgesetzt. Jedoch werden sie sich im Laufe ihrer Biegungsfähigkeit im Verhältnis teilen, so dass sich demzufolge eine von diesem Federsystem gespeicherte bezwO abgegebene elastische Energie ergibt, welche gleich der Summe von der von den beiden separaten Federn gespeicherten oder abgegebenen elastischen Energie ist.
- Ansprüche:
Claims (2)
- A n s p r ü c h e : 1. Sperrvorrichtung für ein verdecktes Scharniergelenk zur automatischen Blockierung einer Tür, einer Klappe o.dgl. in geschlossener Stellung, wobei die Vorrichtung ein an einem am Rahmen ortsfesten Teil des Scharniers festgelegtes Federelement einschliesst, welches mit einer Nockenardnung an einem mit der Schwenkbewegung der Türe o.dgl. sich drehenden Soharnierteil, vorsugaweise dem inneren Lenker eines Parallel- oder Trapezlenkersystems, im Sinne einer Sperrung des Scharniers in Schliesstellung der Türe zusammenwirkt nach Patent ... (Pat.Anm. P 17 08 407.0), dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich wu dem Federelement (30) eine oder mehrere Federn (141, 161, 151) vorgesehen sind.
- 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder jede zusätzliche Feder mindestens eine tellerförmige Feder (151) ist, welche über einen Vorsprung (9') des festen Soharnierteils (7) stülpbar ist. dadurch 3 Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, dass eine oder jede zustätzlich Feder aus zwei Biegungsstützfedern (161) besteht, die untereinander durch Brücken (164, 165) verbunden sind, welche von dem Vorsprung (9') des festen Scharnierteils (7) aufgenommen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2133267 | 1967-10-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1801302A1 true DE1801302A1 (de) | 1969-08-14 |
Family
ID=11180226
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681801308 Pending DE1801308A1 (de) | 1967-10-06 | 1968-10-04 | Selbsthemmendes Scharnier |
DE19681801309 Pending DE1801309A1 (de) | 1967-10-06 | 1968-10-04 | Selbsthemmendes Scharnier |
DE19681801302 Pending DE1801302A1 (de) | 1967-10-06 | 1968-10-04 | Selbsthemmendes Scharnier |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681801308 Pending DE1801308A1 (de) | 1967-10-06 | 1968-10-04 | Selbsthemmendes Scharnier |
DE19681801309 Pending DE1801309A1 (de) | 1967-10-06 | 1968-10-04 | Selbsthemmendes Scharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE1801308A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3816838C2 (de) * | 1988-04-11 | 1996-09-26 | Grass Ag | Möbelscharnier mit Aufschnappmechanik |
-
1968
- 1968-10-04 DE DE19681801308 patent/DE1801308A1/de active Pending
- 1968-10-04 DE DE19681801309 patent/DE1801309A1/de active Pending
- 1968-10-04 DE DE19681801302 patent/DE1801302A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1801308A1 (de) | 1969-08-14 |
DE1801309A1 (de) | 1969-05-14 |
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