DE8531520U1 - Lüftungsdecke zur Absaugung verbrauchter Luft aus einem Raum - Google Patents

Lüftungsdecke zur Absaugung verbrauchter Luft aus einem Raum

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DE8531520U1
DE8531520U1 DE19858531520 DE8531520U DE8531520U1 DE 8531520 U1 DE8531520 U1 DE 8531520U1 DE 19858531520 DE19858531520 DE 19858531520 DE 8531520 U DE8531520 U DE 8531520U DE 8531520 U1 DE8531520 U1 DE 8531520U1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/02Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge

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Description

HOEEG1ER1, STEIIHRECWT & PARTNER
PATENTANWALTe UHLANOSTRASSE 14 c D 7000 STUTTGART 1
A 46 36 2 u Anmelders Peter Rentschier
u-214 Vaihingerstraße
31. Oktober 1985 7126 Sersheim !
BESCHREIBUNG
Lüftungsdecke zur Absaugung verbrauchter Luft aus einem Raum
Die Neuerung betrifft eine Lüftungsdecke zur Absaugung verbrauchter Luft aus einem Raumr insbesondere für Großküchen, mit mindestens einer im Querschnitt im wesentlichen U-fÖrmigen, nach unten offenen,- rinnenförmigen Absaughaube, die an einem Schenkel eine sich über die Länge der Absaughaube erstreckende, mittels eines Filters verschlossene Absaugöffnung und im gegenüberliegenden Schenkel einen sich parallel zur Längsachse der Absaughaube über deren Länge erstrekkenden Auslaßspalt aufweist,- aus dem ein auf die Absaugöffnung gerichteter Lüftungsstrom austritt.
Derartige Lüftungsdecken arbeiten nach dem Strahlpumpenprinzip, d.h. der scharf gerichtet aus dem Auslaßspalt austretende Luftstrom saugt beim Durchqueren des von der Absaughaube gebildeten Volumens von der offenen Unterseite her Raumluft an und transportiert diese durch das Filter in die Absaugöffnung. Auf diese Weise wird durch die Absaughaube darunter liegende Luft abgesaugt und durch das Filter hindurchgesaugt.
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Eine solche Absaughaube ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 26 07 301 bekannt.
Bei bekannten Absaughauben ist der Abstand zwischen Auslaßspalt und Absaugöffnung relativ gering/- so daß der Lüftungsstrom als scharf gebündelter Strahl auf die Absaugöffnung auftrifft.
Wenn man jedoch den Abstand des AuslaßSpaltes und der Absaugöffnung vergrößert, beispielsweise um die gesamte Decke einer Großküche mit einer relativ geringen Anzahl rinnenförmiger Absaughauben vollständig zu bedecken, ergibt sich die Schwierigkeit, daß der scharf gebündelt aus dem Auslaßspalt austretende Lüftungsstrom verwirbelt wird und so weit auffächert, daß ein wesentlicher Teil des Lüftungsstromes an der Unterseite der Absaughaube in den darunter liegenden Raaim austritt und somit niüht mehr zur Absaugöffnung gelangt.
Es ist Aufgabe der Neuerung,- mit einfachen Mitteln die Bündelung des Lüftungsstromes auch dann zu erhalten, wenn der Abstand zwischen Auslaßspalt und Absaugöffnung so weit vergrössert wird, daß ein freier Lüftungsstrom auffächert und verwirbelt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Lüftungsdecke der eingangs beschriebenen Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an die Oberkante des Auslaßspaltes eine Leitfläche für den Lüftungsstrom anschließt, die im Anschluß an den Auslaßspalt im wesentlichen tangential zur Austrittsrichtung des Lüftungs-
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stromes verläuft und die unmittelbar oberhalb der Oberkante der Absaugöffnung endet. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß der scharf gebündelte Luftstrom nach dem Austritt aus dem Auslaßspalt sich an die Leitfläche anschmiegt und durch diese auch über größere Entfernungen bis zur Absaugöffnung geführt wird, ohne daß die unerwünschte Auffächerung des Luftstromes eintritt. Das Anschmiegen des Luftstromes an die Leitfläche erfolgt dabei aufgrund des bekannten Coanda-Effektes. Anstatt den Lüftungsstrom also frei in den Raum zwischen den beiden Schenkeln der Absaughaube eintreten zu lassen, ordnet man an seiner Oberseite eine sich bis zur Absaugöffnung erstreckende Leitfläche an, die dann auch verhindert, daß der Luftstrom sich nach unten aufweitet.
In einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Leitfläche eben ist.
Die Leitfläche kann aber bei einem anderen bevorzugten Aus'Tührungsbeispiel auch aus ebenen Teilbereichen bestehen, die längs parallel zur Längsachse der Absaughaube verlaufender Kanten angrenzen, wobei benachbarte Teilbereiche auf ihrer dem Lüftungsstrom zugewandten Seite einen stumpfen Winkel einschließen. Dieser liegt vorzugsweise zwischen 150Ό und 180°, d.h. die angrenzenden Bereiche sind nur wenig gegeneinander geneigt, so daß an diesen Übergangsstellen keine Ablösung des Luftstromes von der Leitfläche erfolgt.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Leitfläche im Querschnitt gekrümmt sein, wobei die Innenseite der gekrümmten Leitfläche auf den Lüftungsstrom gerichtet ist.
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Auch hier sind die Krümmungen so schwach gewählt, daß keine
Ablösung des Luftstromes von der Leitfläche erfolgt.
Es ist dabei günstig, wenn die Leitfläche im Anschlußbereich an den Auslaßspalt zur Decke hin ansteigt, während sie im
Anschlußbereich an die Absaugöffnung von der Decke her abfällt, so daß ein annähernd symmetrischer Querschnitt der
Absaughaube entsteht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn auf der Ober- bzw. Unterseite des Auslaßspaltes zwei parallel zueinander verlaufende Begrenzungswände angeordnet sind, die parallel zur Auslaßrichtung des Lüftungsstromes verlaufen, und wenn die obere Begrenzungswand stetig und im wesentlichen tangential in die Leitfläche übergeht. Bei einer solchen Ausgestaltung besteht nicht die Gefahr, daß sich der Luftstrom im Auslaßbereich von der
Leitfläche ablöst.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
dien t im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1 eine Querschnittsansicht einer Lüftungsdecke mit ebener Leitfläche;
Figur 2 eine Ansicht ähnlich Figur 1 mit einer Leitfläche aus zwei ebenen Teilbereichen;
Figur 3 eine Ansicht ähnlich Figur 1 mit einer Leitfläche aus drei eb^.-^n Teilbereichen;
Figur 4 eine Ansieht ähnlich Figur 3 mit tiefer angeordnetem Ausiaßspait.;
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Figur 5 eine Ansicht ähnlich Figur 2 mit höher angeordnetem Auslaßspalt und
Figur 6 eine Ansicht ähnlich Figur 2 mit weiter in Richtung der Absaugöffnung verschobener Kante zwischen angrenzenden ebenen Teilbe-
reichen. I
Die in Figur 1 dargestellte Lüftungsdecke weist eine an einer in der Zeichnung nicht dargestellten Gebäudedecke anliegende, ebene Oberseite 1 auf, an der im Abstand voneinander parallel zueinander verlaufend ein Zuluftkanal 2 sowie ein Abluftkanal 3 angeordnet sind. Der Zuluftkanal 2 wird von einer senkrechten Seitenwand 4, von einer horizontal verlaufenden Unterseite 5, von einer sich nach oben hin von -der Seitenwand 4 entfernenden Innenwand 6 und von der Oberseite 1 begrenzt. In der Innenwand 6 ist ein parallel zur Längsachse der Absaughaube verlaufender Auslaßspalt 7 angeordnet, der auf seiner Unterseite und auf seiner Oberseite jeweils durch eine Leitwand 8 bzw. 9 begrenzt wird, die parallel zueinander angeordnet sind und sich in den Innenraum des Zuluftkanals 2 erstrecken. Die beiden Leitwände definieren eine Auslaßrichtung für einen Luftstrom, der aus dem Zuluftkanal 2 durch den Auslaßspalt 7 hindurch in den nach unten offenen Innenraum 10 eintritt, der durch die Oberseite 1 sowie durch den Zuluftkanal auf der einen und den Abluftkanal auf der anderen Seite begrenzt wird.
Der Abluftkanal 3 wird durch die Oberseite 1, durch eine parallel dazu verlaufende Unterseite 2 sowie durch zwei sich von unten nach oben voneinander entfernende Innenwände 12 gebildet, wobei die Innenwand eine sich in Längsrichtung der
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Absaughaube und über den größten Teil der Höhe der Innenwand erstreckende Absaugöffnung 13 aufweist, die mittels eines Filters 14 verschlossen ist.
In dem dargestellten Ausführungsboispiel sind entsprechende Absaugöffnungen in beiden Innenwänden 12 des Abluftkanals 3 vorgesehen, wobei eine Abluftöffnung einem Innenraum und die andere Abluftöffnung einem benachbarten Innenraum zugeordnet sind. Der Zuluftkanal 2 in der Zeichnung ist nur einem Innenraum zugeordnet, es wäre aber selbstverständlich möglich, auch diesen Zuluftkanal auf seiner der Innenwand 6 gegenüberliegenden Seite mit einer gleich ausgebildeter·. Innenwand zu versehen, so daß durch diesen Abluftkanal ein Luftstrom auch in einen benachbarten Innenraum gelenkt werden kann. Ebenso kann der Abluftkanal so ausgebildet werden, daß er nur einem Innenraum zugeordnet ist, beispielsweise könnte der Abluftkanal 3 von einer senxrechten Seitenwand begrenzt sein.
Die beiden Leitwände an der Unterseite und an der Oberseite des Auslaßspaltes sind so angeordnet, daß ein aus ihnen austretender Luftstrom im wesentlichen in Richtung auf die gegenüberliegende Absaugöffnung gerichtet ist. Die obere Leitwand 9 setzt sich in einer ebenen Leitfläche 15 fort, die leicht ansteigend bis an die Oberkante des Filters 14 führt. Dabei bilden bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 die obere Leitwand 9 und die ebene Leitfläche 15 eine durchgehende, ebene Fläche. An diese durch die obere Leitwand und die ebene Leitfläche gebildete Führungsfläche schmiegt sich der Luftstrom 16 (ausgezogene Pfeile in Figur 1) aufgrund des Coanda-Effektes während seines gesamten Strömungsweges an, so daß der Luftstrom dadurch ohne wesentliche Auffächerung als scharf gebündelter Strahl durch den gesamten Innenraum bis zur Absaugöffnung 13 geführt
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wird. Dieser scharf gebündelte Luftstrahl erzeugt eine Saug-, wirkui-g, durch die Abluft 17 (gestrichelte Pfeile in Figur 1)
aus dem unterhalb der Absaughaube liegenden Raum angesaugt und zur Absaugöffnung 13 mitgeführt wird.
Wesentlich ist dabei das Vorsehen einer Leitfläche, an die
ι sich der Luftstrom 16 anschmiegen kann, so daß ein Auffächern
f des Luftstromes 16 über die gesamte Braite der Absaughaube vermieden wird.
Die in den Ausführungsbeispielen der Figuren 2 bis 6 dargestellten Anordnungen sind ähnlich aufgebaut wie das der Figur 1, gleiche Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 besteht die Leitfläche 15 aus zwei ebenen Teilbereichen 15a und 15b, die sich etwa in der Mitte zwischen Zuluftkanal und Abluftkanal längs einer parallel zur Längsrichtung der Absaughaube verlaufenden Kante 18 treffen. Diese Kante befindet sich an der Oberseite.1 der Absaughaube, so daß der sich an den Auslaßspalt 7 anschließende Teil- « bereich 15a ansteigt, während der sich an die Absaugöffnung anschließende Teilbereich 15b abfällt. Der Winkel zwischen den beiden Teilbereichen 15a und 15b ist so klein gewählt, daß der Luftstrom 16 sich im Bereich der Kante 18 nicht von der Leitfläche ablöst, vorzugsweise liegt dieser Winkel zwischen 150° und 180°. Wie aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich ist, schmiegt sich der Luftstrom 16 unter Ausbildung einer nach oben gerichteten Ausbauchung an die beiden Teilbereiche 15a und 15b der Leitfläche 15 an, ohne daß er. dabei zu einer Auffächerung des Luftstromes kommt, d.h. der gesamte Luftstrom erreicht zusammen mit der angesaugten Abluft 17 die Absaugöffnung 13.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 ist der Auslaß spalt 7 etwa in der Mitte der Innenwand 6 angeordnet/ während er bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 im unteren Drittel dieser Innenwand positioniert ist. D:.e Leitfläche 15 ist in drei Teilflächen 15a, 15b und 15c aufgeteilt, wobei die mittlere Teilfläche 15b durch die Oberseite 1 selbst gebildet wird. Die beiden Tsiiflächsn 15a und 15g schließen unter Ausbildung von Kanten 18 unmittelbar an die Oberseite 1 an* Dadurch ist ein weitgehend symmetrischer Aufbau der Leitfläche 15 möglich, wobei sich der Luftstrom trotzdem auch bei größerem Abstand des Zuluftkanals und des Abluftkanals voneinander nicht von der Leitfläche ablöst.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 4 ist ähnlich aufgebaut wie das der Figur 3, jedoch ist der Auslaßspalt 7 im unteren Drittel der Innenwand 6 angeordnet. Dadurch verläuft die erste Teilfläche 15a steiler als im Ausführungsbeispiel der Figur 3, außerdem schließen die obere Leitwand 9 und die Teilfläche 15a einen Winkel miteinander ein, der jedoch so klein gewählt ist, daß der austretende Luftstrom trotzdem noch von der Leitfläche
In den Ausführungsbeispielen der Figuren 5 und 6, die weitgehend dem der Figur 2 gleichen, ist die Kante 18 zwischen den beiden Teilflächen 15a und 15b in Strömungsrichtung verschoben, so daß die Teilfläche 15a etwa doppelt so lang ist wie die Teilfläche 15b. Die Ausführungsform der Figur 5 zeigt eine Anordnung des Auslaßspaltes etwa in halber Höhe der Innenwand 6, die der Figur 6 eine Anordnung im unteren Drittel der Innenwand. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel legt sich der Luftstrom 16 an die Leitfläche 15 an und wird von dieser bis zur Absaugöffnung 13 geführt.

Claims (1)

  1. SCHÜTZANSPRÜCHE
    Lüftungsdecke zur Absaugung verbrauchter Luft aus einem Raum, insbesondere für Großküchen, mit mindestens t;iner im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen, nach unten offenen, rinnenförmigen Absaughaube, die an einem Schenkeeine sich über die Länge der Absaughaube erstreckende, mittels eines Filters verschlossene Absaugöffnung und im gegenüberliegenden Schenkel einen sich parallel zur Längsachse der Absaughaube über deren Länge erstrekkenden Auslaßspalt aufweist, aus dem ein auf die Absaugöffnung gerichteter Lüftungsstrom austritt, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die obere Kante des Auslaßspaltes (7) eine Leitfläche (15; 15a, 15b, 15c) für den Lüftungsstrom (16) anschließt, die im Anschluß an den Auslaßspalt (7) im wesentlichen tangential zur Austrittsrichtung des Lüftungsstroms (16) verläuft und die unmittelbar oberhalb der Oberkante der Absaugöffnung (13) endet.
    Lüftungsdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (15) eben ist.
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    3. Lüftungsdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (15) aus ebenen Teilbereichen (15a, 15b, 15c) besteht, die längs parallel zur Längs«^hse der Absaughaube verlaufender Kanten (18) aneinandergrenzen, und daß benachbarte Teilbereiche (15a, 15b, 15c) auf ihrer dem Lüftungsstrdn (16) zugewandten Seite einen stumpfen Winkel einschließen.
    4. Lüftungsdecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel zwischen 150° und 180° liegt.
    5. Lüftungsdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (15) im Querschnitt gekrümmt ist, wobei die Innenseite der gekrümmten Leitfläche (15) auf den Lüftungsstrom (16) gerichtet ist.
    6. Lüftungsdecke nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (15) im Anschlußbereich an den Auslaßspalt (7) zur Decke hin ansteigt, während sie im Anschlußbereich an die Absaugöffnung (13) von der Decke her abfällt.
    7. Lüftungsdecke nach einem der vöranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ober- bzw. Unterseite des Auslaßspaltes (7) zwei parallel zueinander
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    verlaufende Leitwände (8r 9) angeordnet sind, die paral-
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    und daß die obere Leitwand (9) stetig und im wesentlichen tangential in die Leitfläche (15) übergeht.
DE19858531520 1985-11-08 1985-11-08 Lüftungsdecke zur Absaugung verbrauchter Luft aus einem Raum Expired DE8531520U1 (de)

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